Wir haben es ja vor ein paar Tagen bei unserem Interview schon angedeutet: „More D4ta“, das vierte Album von Moderat, ist fabelhaft geworden. Da fiel es leicht, den Titel des Albums des Monats zu verleihen. Und wir freuen uns, dass ein alter Bekannter unserer Seite sich die Zeit genommen hat, diese Review zu schreiben.
Röyksopp – Profound Mysteries
Don’t call it a comeback. Meinte LL Cool J einst. Don’t call it an album. Meinen Röyksopp nun. Denn sie hatten ja vor acht Jahren behauptet, mit „The Inevitable End“ hätten sie endgültig alles zu diesem Format gesagt. Aber auch wenn es natürlich einen umfassenden konzeptionellen Überbau zu „Profound Mysteries“ gibt – letztendlich ist es doch ein Album. Und wisst ihr was: sogar ein Album des Monats. Deal with it, Svein and Torbjørn!
Review: Trentemøller – Memoria
Anders Trentemøller macht sich immer viele Gedanken, wenn er ein neues Album aufnimmt. Ein echter Albumkünstler eben. Und das hört man dem fertigen Produkt dann auch an. Ihr ahnt es bereits: Auch sein sechstes Album ist wieder großartig geworden.
Review: Tears For Fears – The Tipping Point
Das Jahr 2022 beschert uns im Februar eines der großen Comebacks des Jahres: die Veröffentlichung eines neuen Albums von Tears For Fears. Die Warterei hat 17 Jahre gedauert, daher ist es verständlich, dass das Interesse der Fans hochgestiegen ist.
Aurora – The Gods We Can Touch
Wer Aurora Aksnes einmal live erlebt hat, ist diesem norwegischen Bühnenderwisch verfallen. Ein Einergiebündel mit Verbindungen nach ganz oben. Also zu den Musikgöttern. Und um die Götter geht es auch auf ihrem dritten Album.
The KVB – Unity
Ein letztes Album des Monats schulden wir euch noch für 2021, oder? Dafür haben wir uns aber auch eine besonders schöne Platte aufgehoben. The KVB liefern auf ihrem siebten Streich ein rundum gelungenes Update zum Thema Dark Wave meets Post-Punk.
Nation Of Language – A Way Forward
Es gibt keine neuen Synthiepop-Bands mehr, denken Sie? Denken Sie neu! Ja, aber zumindest keine, die mit den Großen mithalten können, denken Sie? Denken Sie um! Dürfen wir Ihnen vorstellen: Nation Of Language.
Maya Jane Coles – Night Creature
Eine dunkle Clubnacht. Erinnert ihr euch noch, was das ist oder war? Damals, bevor … na ihr wisst schon. Aber das kommt ja alles wieder. Und um uns wieder in die richtige Stimmung zu bringen, können wir schon mal mit dem neuen Album von Maya Jane Coles üben.
Review: Chvrches – Screen Violence
„I don’t wanna say that I’m afraid to die“. Was für eine Zeile, um ein Album zu eröffnen! Die Chvrches haben für ihre vierte Platte einiges umgekrempelt. Und das ist ihnen ausnehmend gut gelungen. Aber keine Sorge, liebe Fans, das sind trotzdem noch die Chvrches, die wir lieben. Und darum heißt es auch: Album des Monats!
Westbam/ML – Famous Last Songs, Vol. 1
Westbam hat es wieder getan. Seine DJ- und Clubschiene ein Stück weit verlassen und ein Album mit elektronischer Popmusik aufgenommen. Wer „Götterstrasse“ geliebt hat, wird auch diese berühmten letzten Songs (kein Grund zur Sorge, weil: erster Teil) in sein Herz schließen. Und ein paar Sätze sagt uns der Künstler auch selbst dazu.
London Grammar – Californian Soil
Diese Stimme! Wenn man über London Grammar spricht, steht sie immer am Anfang. Diese Stimme! Hannah Reid ist nun mal eine einzigartige Sängerin, die diese Band entscheidend prägt. Dazu kommen die zurückhaltenden, trippigen Sounds ihrer Bandkollegen – und fertig ist die London-Grammar-Mischung, die auch auf dem dritten Album beibehalten wird.
Roosevelt – Polydans
Wir hatten euch ja noch ein weiteres Album des Monats versprochen, das bereits Ende Februar veröffentlicht wurde. Dieses kommt von Roosevelt und ist bestens geeignet dafür, den Frühling (und Sommer) durchzutanzen – und die irgendwann hoffentlich wieder öffnenden Clubs zu beschallen.