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So klingt Susan Boyles Version von Enjoy the Silence

Susan Boyle covert Enjoy the SilenceSusan Boyle covert Depeche Mode meldeten wir vor gut einer Woche. Und wie nicht anders zu erwarten, waren die Reaktionen darauf überwiegend ablehnend.

Wie bitte?! Susan Boyle und Depeche Mode! Das kann doch nichts werden! Kann es doch, können wir heute vermelden. Das Cover ist Boyle wirklich gelungen – das Ergebnis könnt ihr Euch auf der Seite des Rolling Stone Magazins anhören.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

168 Kommentare

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  1. Lenny Bernstein äußerte bekanntlich einst, es gebe keine schlechte Musik, nur schlecht gespielte.

    Nun scheint die Dame viele Fans emotional zu berühren.

    In Erinnerung daran, dass Depeche Mode selbst ihren Vorgruppen empfehlen, sich vor „Wurfgeschossen“ mit entsprechender Kleidung etc. zu schützen, stößt Susan Boyles hier gar auf offene Ohren.

    Ein jeder, der sich an Depeche heranmacht, begibt sich unweigerlich auf Glatteis. Natürlich empfinde ich wie die meisten Besucher dieser Seiten als Mensch und als Fan sowieso subjektiv.

    Aus einer (solchen) Subjektivität heraus lösen musikalisch insbesondere W. A. Mozart (Violinkonzert in G-Dur) im Bereich der Wiener Klassik, William Shakespeare auf dem Gebiet der Dichtung, aber auch Depeche Mode auf dem Felde des vergleichsweise modernen Pop die Frage in mir aus, aus welcher Inspiration heraus ein Komponist, ein Autor so unübertrefflich wirken kann.

    Somit ist das Original „Enjoy the silence“ für mich klassisch, ein Klassiker eben, der vollkommen ist.

    Dies macht die Ablehnung jedweder Fremdinterpretation nur allzu verständlich und berechtigt sie gleichsam.

    Um das anfangs zitiert Geäußerte aufzugreifen, gibt es gut gespielte – oder interpretierte – Musik, die es vermag, emotional anzukommen.

    Ich freue mich über einen anrührenden, verblüffenden Moment, den mir Susan Boyle geschenkt hat, und bin froh, das klassische Original zu haben, es höherzuschätzen, wissend das die Interpretation die ursprüngliche Version hebt, nicht runterzieht.

    Tom Meeloo

  2. Naja, ich weiss nicht genau ob das nun Londoner Dialekt ist oder so, aber statt „ouwa“ wie wir das gern aussprechen sagt er irgendwie „öowa“ oder sowas. Ist aber wirklich schwer zu verstehen, wäre ich von allein auch nie draufgekommen.
    Auf dem Death Mix gibt es noch ein Sample in der Liste das ich auch noch nicht rausgekriegt habe…
    ich glaube es lautet „we haven’t seen anything like that“ und kommt gleich am Anfang.

  3. so bin gerade wieder aufgewacht… mein fazit: ach nö lass ma!!!

  4. Na ja, mit viel Phantasie höre ich noch „Elf done with“ :))) aber „Over and…“ beim besten Willen nicht mehr. Muss ein starker Dialekt sein… :-P

  5. Hey testcase, Danke für die Erleuchtung. Ist ja ein echt geiles Interview, übrigens! Sehr cool.
    Jetzt werde ich mich gleich mal ranmachen und es raushören aus FOTW. Von Some Great Reward bis inklusive Black Celebration ist es für mich so die geilste DeMo-Zeit gewesen. Schade, dass sie It’s Called A Heart nicht mit auf die Black Celebration Remastered mit draufgenommen haben. Ansonsten: Ich hab echt gut gelacht bei der Interview-Frage bei „…and it bugs the shit out of me“ :-)))

  6. @mb4dm (128). Hi! OT heißt hier off-topic, also ein Kommentar außerhalb des zu kommentierenden Themas (und somit nicht den Net(t)iketten-Regeln Nr. 2 entsprechend).

    Nicht zu verwechseln mit OTs auf dem Weg zum Thetan (seltsame Sitten). Aber das ist jetzt off-topic-off-topic ;)Alles klar?

  7. Wäre Enjoy the S. nedd von den Depe’s zuvor rausgekommen wäre das lied hier von der boyle ein knaller gewroden. wir bruachen kein alan wilder mehr, sondern leute wie boyle in die band.

  8. Näää geht für mich gar nicht. Auf die dauer hilft nur Power,doch hier fehlt es an allen Ecken und Kanten…Schade *SUSAN* für mich ein NO GO…

  9. Ja, zwar OT aber der Netikette entsprechend:
    @ testcase: Danke für die Quelle!
    Unheimlich der Alan mit seinen aufgeführten Samples… dann wollte der Gute wohl doch eine BC feiern.

    Heute abend versuch ich mal, das „Pferd“ rauszuhören.

    @ Dave: Sorry, war ein Versuch wert. Es handelte sich einfach um einen yt-Kommentar zu FOTW, und mit viel Fantasie konnte ich es tatsächlich raushören ;)

  10. [OT]
    @Dave Wenn man Alan Wilder glaubt dann ist das Sample die Stimme von Daniel Miller, und er sagt „over and done with“ mit britischem Akzent.
    (http://www.recoil.co.uk/qa_vault/dm_black.html)

    Das andere Sample sagt:
    „I don’t care how you feel!“ (etwa bei 2:20min)
    Im Death Mix gibt es noch weitere Stimmen:
    „Death“
    „Help the dying“
    „Their living hell“
    „The holy ghost“
    „The blood of Jesus“
    „This is what the Americans who dropped the bomb saw“
    „A fire ball“

  11. @Ga(ha)ndalf: Aha (?), vielen Dank! Seltsam, und was bedeutet wiederum „earth to chumley“? :-)

  12. @ Dave (106): Meiner ungesicherten Recherche zufolge sollte es „earth to chumley?“ heißen.

  13. ..anfang ganz schoen…dann langweilig..der hoehepunkt des liedes nicht so kraeftig genug fuer meinen geschmack…hm aber interessant

    anyway…sven wann kommen neue news??

    gruss
    mb4dm

  14. @the black celebrater
    Wieso können DM-Coverversionen nicht besser sein als das Original?
    Ich finde z.B., dass die Nouvelle Vague-Coverversion (zusammen mit M.Gore) von Master and Servant besser ist als die Depeche-Originalversion. Die Originalversion ist natürlich gut, doch sie hätte ausgezeichnet sein können…
    Als Duett gewinnt Master and Servant einfach unglaublich an Qualität.
    Ich hab auch alte Berlin-Demos von Master and Servant. Es gibt eine sehr gute Demoversion von Master and Servant mit Background-Sängerinnen – die vermisse ich bei der finalen Version total. Schade, dass sie die nicht mit auf’s SGR-Album genommen haben.

    zu Madam Boyle’s Enjoy the Silence
    Hätte mir die Version schlimmer vorgestellt. Ich finde sie aber recht langweilig und auch nix besonderes. Boyle (oder jemand aus deren Umfeld) hat bestimmt die Tori Amos-Version und
    die Susanna and the Magical Orchestra-Version gehört und sich gedacht: das könnte man zusammenbringen.

    Außerdem finde ich den Gedanken von Alan Wilder einfach genial. Die Idee, dass man aus einer klassischen Ballade (höre: Heimorgel-Demo von M.Gore) eine Uptempo-Tanznummer macht. Ich denke, genau das macht den Reiz von Enjoy the Silence aus. Das wird wohl tatsächlich nie jemand besser hinbekommen.

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