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Livemitschnitt aus Deutschland

Videopremiere von „Should Be Higher“

Screenshot aus dem Video zu Should Be Higher.Wow, was für ein Hammer-Video! Und was für ein dickes Dankeschön an die deutschen Fans! Pünktlich zum Start ihrer Nordamerika-Tour haben Depeche Mode am Donnerstag das Video zur kommenden Single „Should Be Higher“ (bei Amazon vorbestellen) veröffentlicht. Es es handelt sich um einen Live-Zusammenschnitt von drei Deutschland-Konzerten.

Das Video ist in Berlin, Leipzig und München gedreht worden. Regisseur Anton Corbijn hat dabei wieder ganze Arbeit geleistet. Das Video zu Should Be Higher setzt die Performance von Dave Gahan, die Bühnenshow und den Song perfekt in Szene. Da werden Erinnerungen an den Devotional-Konzertmitschnitt wach.

Einige Besucher unserer Seite werden sich in der Regenszene am Schluss des Clips bestimmt wieder erkennen ;)

Was ist Eure Meinung? Wie gefällt Euch das Video?

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Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

132 Kommentare

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  1. Was die Kommerzialität betrifft. Auf die gesamte Bandhistorie betrachtet, sind Depeche Mode da eindeutig vor den Pet Shop Boys. Und auch Hits wie Enjoy the Silence, It’s no good, Precious … können es spielend mit den Songs der PSB aufnehmen. Sowohl was den Erfolg, als auch was die Eingängigkeit betrifft. Und natürlich wollen auch Pop Hits der Qualität ala West End Girls erstmal geschrieben werden.

  2. @T.M.F.K.A.D.B.

    Musik ist halt immer Geschmackssache und Pet Shop Boys zb. waren mir immer zu kommerziell vom Sound her auf Chart Pop-tauglichkeit getrimmt, ähnlich wie auch die englische Band Hurts die vor ein paar Jahren auftauchte, was aber nicht heißen will das mir der ein oder andere Song der genannten Bands auch gefällt…

    Und mit der Anfangs der neunziger Jahren auftauchende Britpop Musik konnte ich auch nicht all soviel Anfangen, irgendwie erinnerte mich das ganze an die sechziger Jahre Beatles Musik, gerade bei Oasis die auch noch passend dazu damals solche Beatle-Pilzkopf-Frisuren trugen.

    Und nun zurück zu Depeche Mode, ich denke auch die deutsche Band Kraftwerk hat etwas dazu geholfen das DM hier in Deutschland so erfolgreich wurden, vieles erinnert vom damaligen Sound her auch an die Düsseldorfer Band und man kann Kraftwerk durchaus als Vorreiter von Depeche Mode bezeichnen.

  3. Als schlechten Geschmack würde ich jetzt Bands wie Blur, Pet Shop Boys, Radiohead zwar nicht bezeichnen, jedoch ist es schon sehr erstaunlich, daß sie noch keinen Brit-Award oder ähnliches bekommen haben. Neil Tennant (Pet Shop Boys) hatte sich ja mal dafür stark gemacht, daß sie einen bekommen.

    Die Engländer sind eh schon ein seltsames Völkchen. Vielleicht turnt sie der große weltweite Erfolg ab? Eine Band aus Essex, die ganz Nordamerika live bespielt – da muß doch etwas nicht stimmen, oder? Ich kann mir auch vorstellen, daß sie ihnen wohl auch etwas zu düster sind. Songtexte über Sex, Religion und die eher dunklen Seiten der Liebe – das ist bestimmt nix für Briten. Einige ihrer Singles wurden ja von der BBC auf „schwarze Listen“ gesetzt. Na, und dann noch diese Deutschland-Affinität von Mart – damit kommen sie wohl garnich‘ klar.

  4. kommentar 101 ist ja nur noch grober unfug, da werden zusammenhänge konstruiert b.z.w. geshen wo es keine gibt und auch niemand haben möchte und es wird eine soziale verantwortung gefordert die jeder grundlage entbehrt, vorrangig geht es um die musik und nicht um politik und speichellekerei. mir ist es ziemlich egal wo das material für die dvd aufgezeichnet wird, am liebsten aber wo gute stimmung vorherrschte und die kulisse etwas für das auge zu bieten hatte.

  5. @T.M.F.K.A.D.B.

    In Großbritannien war die Musik von Depeche Mode immer irgendwie unter ferner liefen…

    In den achtziger Jahren waren es vor allem Duran Duran und die Pet Shop Boys die Depeche Mode da das Wasser abgegraben haben.

    1987 BRIT Award – Best British Single Pet Shop Boys – West End Girls

    1988: BRIT Award – Pet Shop Boys – Best British Group

    Während wir hier das Music For The Masses Album und die 101 Tour feierten, war in England tote Hose. Und in den neunziger Jahren waren Depeche Mode dann auch wieder in GB nie angesagt als es dann mit den Britpop-Bands wie Oasis, Blur, Radiohead usw. losging.

    Irgendwie hatten die in ihrer alten Heimat immer die Arschkarte bzw. die Briten haben und hatten einfach einen schlechten Musikgeschmack. :-(

  6. @exitmusic110
    Das sehe ich auch so! Sie wären wohl schon Mitte der 80er tief in der Versenkung verschwunden.

    Sie hätten ohne den riesigen Erfolg in Dtschland (und danach auch im restlichen Kontinental-Europa: Fra, Ita, Esp etc.) vermutlich nie den Sprung über den „großen Teich“ geschafft.

    Der extreme Erfolg in Nordamerika hat für sie danach auch Südamerika erschlossen, wo sie auf der Devotional (Exotic-) Tour in riesigen Stadien gespielt haben.
    Durch den Erfolg in Nordamerika waren sie zumindest zur Violator-Zeit im UK wieder angesagter. Ich hatte mal einen Kumpel aus Manchester, der mir das erzählt hat. Ansonsten standen sie dort immer ganz tief im Schatten von NewOrder. Eigentlich spielen sie dort aber kaum eine Rolle. Komisch!

    Naja, wie gesagt, den gesamten Ostblock hatten sie im Prinzip mit den Erfolgen in Deutschland erschlossen. Denn ein Hit in (West-) Deutschland bedeutete damals, daß er auch in der DDR rauf und runter gehört wurden, nur kaufen „durfte“ man ihn nicht ;)
    Die Hits aus den bundesdeutschen Charts liefen jedenfalls auch in Ungarn, Polen, Tschechoslowakei und so weiter. Dort gab es damals auch ihre Platten als Nachpressungen zu kaufen. In der DDR gab es so eine Art Best of von ihnen erst so ’87.
    Na, und bei den Russen (damals noch Sowjetunion) war mit Perestroika & Glasnost alles aus dem Westen sowieso angesagt. Leider auch so unterirdische Sachen wie fuckin‘ Modern Talking. Hauptsache Westen!

    Obgleich sie ja auch schon vor dem Mauerfall den Ostblock live bespielt hatten, bescherte dann der Fall der Mauer ihnen im Prinzip einen bereits erschlossen weiteren Markt.

    In Asien sind sie aber bestimmt lange nicht mehr live aufgetreten!? In Australien haben sie jedenfalls auf der Devotional-Tour gespielt.

    Interessant ist auch, ob Mute ohne sie irgendwann in den Achtzigern dicht gemacht hätte. Außer Erasure, Nick Cave und Moby fallen einem da sonst nicht wirklich kommerziell erfolgreiche Sachen ein…

  7. Hüstel. Ich meinte natürlich, das letzte deutsche offizielle Video. Im übrigen mit einer unfassbar geilen Version von „If you want“…

  8. @Louise: Ich habe lange nicht so einen Bullshit gelesen! Das letzte offizielle DM-Video ist „The world we live in, live in hamburg“, von ’84. Es ist mehr als begrüßenswert, wenn es diesmal die heimische Scholle würde. DM 4ever, ob mit oder ohne Alan. Peace!

  9. Semi-Anton

    @FOS: Bitte nicht pauschalisieren. Mein Kommentar richtet sich nur an dieses Video und das ist einfach nur ein Konzertmitschnitt, mehr nicht. Vergleich das mal mit World in my Eyes oder allgemein mit Antons Videos aus den 90ern und danach.

    Er hätte definitiv mehr draus machen können, zumal die Single mehr Potenzial hat als die beiden Vorgänger.

    Und selbstverständlich wollen DM Kohle machen. Weshalb machen Sie seit gut 7 Jahren nur noch Stadion-Touren? Bestimmt nicht, um möglichst viele Fans zu erreichen…. Es geht um Effizienz und da bin ich wieder beim Thema Video, es sieht einfach aus wie „günstig“ produziert, das kriegste selbst mit deinem Smartphone hin, oder?

  10. @T.M.F.K.A.D.B.

    Im Prinzip wäre es schon ok wieder eine Live-Konzert in Deutschland als Tour-DVD rauszubringen, ich bin da aber nicht sooo verbissen… wenn es dann doch wieder irgendwo anders aufgenommen wurde (kann gern auch mal im Osten zb. in Russland- Moskau, Serbien- Belgrad, Ukraine- Kiev usw. sein).

    Aber da gebe ich dir recht ohne Good Old Germany wären wohl Depeche Mode nie die große Band geworden die sie heute sind, in ihrer Heimat England waren sie nie die große Band, weder heute noch damals in den achtziger Jahren. Die Karriere ging zb. in denn USA auch erst so ab 1986-88 los.

    Und wer weiß, nur mal angenommen sie wären auch damals in Deutschland nie groß rausgekommen und nur so als Independent Band in der Gothic-New Wave-Alternativ-Dark-Music-Electro-Szene bekannt geworden, vermutlich gäbe es die Band schon lange nicht mehr…

  11. @exitmusic106+107, luise101, mareen102
    Meinetwegen könnten sie ruhig eine „Live in Berlin-DVD“ veröffentlichen.

    Wenn man sich ihre bisherigen Live-DVDs (bzw.VHS) vornimmt, wird man feststellen, daß es (offiziell) von Konzerten in Dtschland nur den Mitschnitt der 1984er Some Great Reward-Tour aus Hamburg gibt. Sonst kommt mir nur noch der MTV-Mitschnitt von der Singles-Tour (Köln) in den Sinn.

    In Berlin (Hansa by the Wall) wurden Depeche jedoch zu der Band, als die sie heute gesehen wird. Ohne den massiven Erfolg ihrer Industrial-Pop-Hits („People are People“ etc.) auf dem dt. Plattenmarkt, glaube ich nicht, daß sie es zu weltweitem Ruhm gebracht hätten.

    Dieser Erfolg damals hat für sie nicht nur das Tor nach Nordamerika weit aufgestoßen, sondern „strahlte“ auch bis in den gesamten Ostblock hinüber. Es hätte damals keinen besseren Ort als (das noch geteilte) Berlin geben können, um so etwas auszulösen. In England (UK) hatte man sie zu dem Zeitpunkt ja eh schon fast vergessen…

    „Dépêche Mode – Live in Berlin“ – so ein Titel böte sich ganz einfach an!

    Why not??

  12. @Louise
    Wenn Du Dir nur mal die Verkaufszahlen der Delta Machine in der ersten Woche anschaust, dann waren da an totalen Verkäufen 348.000 Stück. Diese verteilen sich folgendermaßen auf die größten Märkte:

    Deutschland: 142.000
    USA: 54.000
    Frankreich: 51.000
    Großbritannien: 28.400

    In sofern kaum verwunderlich, dass Deutschland hier und da im Depeche Mode Kosmos eine Rolle spielt, oder? Trotzdem finde ich nicht (mit Blick auf die von u.a. Exitmusic angesprochene Verteilung bei den Livemitschnitten) dass Deutschland unangemessen überrepräsentiert ist.

    Und ganz ehrlich? Ich kenne niemanden, der eine Depeche Mode Blu-Ray mit den Worten „… ieh, das ist ja in XY Land aufgezeichnet“ stehen lassen würde. Natürlich hat ein altes Amphitheater ein ganz anderes Ambiente als eine neumodische ultra hightech Halle. Aber das ist einfach kein kaufentscheidendes Argument.

  13. Nachtrag… und die 101 Tour DVD/VHS von 1988 fand im Rosebowl-Stadion im kalifornischen Pasadena (USA) statt. Also nicht mal auf dem europäischen Kontinent.

  14. @Louise, mir ist es ziemlich egal ob die kommende „Delta Machine Tour – Live DVD“ nun Aufnahmen aus Deutschland oder aus irgendeinem anderen Land in oder außerhalb Europas zeigen.

    Die Show an sich auf den jeweiligen Touren, der Bühnenaufbau, Videoleinwände usw. ist eh immer derselbe und die Songs variieren auch nicht so dermaßen. Und ob die Fans bei dem einen Auftritt nun mehr mitgesungen haben bzw. die Stimmung besser war usw. bekommt man dann beim Anschauen der DVD am Fernsehen auch nicht so mit als wenn man selber beim Konzert vor Ort war…

    Aber ich weiß nicht was Du so ne Abneigung gegen Deutschland hast?

    zb.

    Die DVD von der letzten „Tour of the Universe 2010“ spielt in Barcelona (Spanien), die davor „Touring the Angel Tour – DVD“ vom Jahr 2006 zeigt das Konzert in Milan (Italien), und davor wieder „One Night in Paris“ 2002 war in Frankreich.

    Also ich kann da keine Bevorzugung irgendeines Landes entdecken, habe aber Verständnis wen sich Fans halt Live Aufnahmen ihres jeweiligen Landes/Stadt wünschen bzw. da wo sie selber auf dem Konzert waren.

    ;-)

Kommentare sind geschlossen.

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