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Janosch Moldau: Emotionaler Abschluss seines Albums „Host“

Okay, das war bestimmt nicht die beste Überschrift, die 2020 zu bieten hatte, aber Emo-Popper Janosch Moldau veröffentlicht tatsächlich noch eine neue Single aus seinem aktuellen Album „Host“. Wer den sympathischen (nicht mehr ganz so) jungen Musiker mag, sollte sich „Emotionally“ auf die Wunschliste schreiben. Kurz vor Jahresende gibt es dann auch noch brandneuen Hörstoff vom Meister des emotionalen Synthpop: „Light For Me“ erscheint am 18. Dezember 2020 und und eröffnet die Single-Collection „Rewind“, welche alle Singles von 2005 bis 2020 enthalten wird. Den Song könnt Ihr bereits jetzt HIER vorbestellen. Tracklist „Emotionally“:01. Emotionally (Single)02. Emotionally (Mediterranean Sky Mix)03. Emotionally (Sad Rio Mix)04. Emotionally (Burial at the Bay Mix)HIER könnt Ihr das Ganze käuflich erwerben.

Janosch Moldau: „Sense For God“ als zweite Single

Dass der gute Janosch Moldau sich gut mit der Religion versteht, gern religiöse Themen bearbeitet und dafür ein gutes musikalisches Händchen hat, hat der Neu-Ulmer Depri-Popper schon oft bewiesen. Jetzt gibt es die zweite Single- Auskopplung aus dem letztjährigen Album „Host“ zu hören. Diese trägt den klangvollen Namen „Sense for God“. Am 28. August 2020 erscheint die neue Single. Anscheinend kommt Janosch Moldau aus dem Arbeiten nicht mehr raus: Letztes Jahr das Album „Host“, im Juni eine Remix-EP namens „Broken Pieces“ und Ende des Jahres gibt es die Singles des Jahre 2005 bis 2020 in neu gemasterter Version zu hören. Die Single-Version von „Sense for God“ kennen wir noch nicht, dafür können wir euch aber die Albumversion ans Herz legen: Tracklist: Sense For God (Single) Sense For God (Obermoll Mix) Sense For God (Adriatic Club Mix) Sense For God (No Yoga Mix) Sense For God (Voodoo DangerMix) Vorbestellbar ist die Single jetzt schon auf Amazon. Und das nicht nur als einfacher Download, sondern auch in der CD-Fassung mit oben genannten Remixen.

Janosch Moldau: „Broken Pieces“ EP jetzt erhältlich

Mit „Broken Pieces“ wagt sich der Ulmer Depri-Popper Janosch Moldau nach der Veröffentlichung des erfolgreichen Longplayers „Host“ an eine Remix-EP. Die erste Single-Auskopplung aus „Host“ trug den Namen „Broken Shoulder“ und landete direkt in den Top 50 der deutschen iTunes-Charts. Gar nicht so schlecht, wenn man bedenkt, dass Janosch Moldau in Deutschland doch eher etwas stiefmütterlich behandelt wird und so wenig auf den Bühnen seines Heimatlandes zu sehen ist. Das Musikvideo zur Single wurde auf MTV vorgestellt (ja, die haben noch was mit Musik zu tun! und das Album landete in den Top 20 der Deutschen Alternative Charts (DAC). Auf der streng limitierten Remix Ep „Broken Pieces“ (Digifile-Format) geht Janosch Moldau seine eigenen Stücke noch mal ganz von vorne an. Reinhören lohnt sich also, bestellen sowieso! Sammler aufgepasst: Für den 24.Juli 2020 kündigt die Band eine weitere Single-Veröffentlichung an. Im Herbst diesen Jahres wird zusätzlich eine ganz neue Single mit Musikclip erscheinen und zum Ende des Jahres erfolgt die Veröffentlichung einer Singles-Collection aller Janosch Moldau Singles von 2005 bis 2020 als Remasters.   Tracklist:01.Broken Shoulder_It’s Not over Mix02.Broken Shoulder_No Virgins in Paradise Mix03.Broken Shoulder_Nomad Mix04.Broken Shoulder_Sleeper Mix05.Embrace Me_Forever Mix06.Sense for God_A Cleaner Marching Mix Auf Amazon findet ihr die EP hier, ihr könnt aber auch im Bandshop nachsehen.

Review: Janosch Moldau – „Host“

Ihr kennt das bestimmt: Es ist kurz vor Heiligabend, draußen ist es grau. Ihr wollt eigentlich in der Sonne mit einem Cocktail liegen, stattdessen bereitet ihr Essen für Heiligabend vor, wickelt noch gestresst Geschenke ein oder habt euch sogar noch einmal in den Supermarkt begeben, weil ihr wie ich die Süßigkeiten für den Nachwuchs vergessen habt. Selbst Schuld, Josie. Selbst Schuld. Was tut man sich für die offizielle Besinnlichkeit nicht alles an, oder? Lange liegt das aktuelle Album von Janosch Moldau schon auf meinem Schreibtisch, ich habe eine Rezension zugesagt, ich habe verschoben und eigentlich sollte ich gerade Käsesalat machen, Trauben schnippeln und die Katzen aus dem Geschenkband heddern. Stattdessen habe ich mir jetzt Zeit für „Host“ genommen, das mir mit den Worten „ Du darfst Schreiben, was du willst, du darfst es auch zerreißen“ vom Künstler selbst überlassen wurde. Was ihn schon noch ein bisschen sympathischer macht als ohnehin schon. Bereit für die 23.-Dezember-Depression aus Synthpop? Ich bins. Fangen wir mit dem Opener an. So entzückend ich das leicht trashige Video zu „Broken Shoulder“ auch finde, so ungern mag ich den Song. Ich weiß nicht genau, was mich daran stört, schon beim ersten Hören waren dieses Stückchen Musik und …

Im Interview: Janosch Moldau über Martin Gore, Lugano und das Leben als Punkband

Zweiter Advent, Kerzen anzünden, Kekse rausholen, Janosch Moldau hören. Dieser hat im November sein Album „Host“ veröffentlicht und was sollen wir sagen? Es ist melancholisch, es ist düster, es ist tiefsinnig. Wie man es eben von dem Ulmer Musiker und Wahl-Italiener gewohnt ist. Da wir aber ein Magazin nicht nur voller Rezensionen und Clips sind, haben wir uns die Zeit für ein Interview genommen. Irgendwo zwischen Zugreise und Bahnhofscafé – aber lest selbst. Hallo Janosch, das aktuelle graue Wetter passt ja eigentlich perfekt zu deinem neuen Album. Welches Setting empfiehlst du, um sich „Host“ zu Gemüte zu führen?Am besten das Smartphone anschalten und dann ab in den Zug. Dabei einfach zum Fenster heraus schauen und “Host” hören. Meine Musik ist doch immer eine Reise, irgendwie mit Ankunft und Abschied und so….Ich hoffe diese Empfehlung ist ok so ? Nun habe ich ja in meiner News vom Melancholie-See geschrieben. Was es mit dem See und deiner Musik auf sich hat, kannst du unseren Lesern aber besser selbst erzählen ?Nun ja, ich habe als Musiker kaum Zeit Musik zu machen. Eigentlich sind wir ständig mit anderen Widrigkeiten beschäftigt. Unser Band-Office ist immer bis tief in die Nacht beleuchtet und besetzt. Der Melancholie-See …

Janosch Moldau meldet sich mit dem Album „Host“ vom Melancholie-See zurück

Konzerte in Russland und Italien, neue Single „Broken Shoulder“ samt Videoclip, im Hause Janosch Moldau ist ordentlich was los und es gibt genug Gründe, die Weinflaschen zu öffnen und darauf anzustoßen. Geschrieben hat der Meister des Melancho-Pop die Songs für das am 22. November erscheinende neue Album „Host“ in Italien, das man fast schon als Wahlheimat des Herrn Moldau betrachten darf. Die 10 neuen Songs sind allesamt tiefgründig und ausgefeilt komponiert. Um an dieser Stelle noch den Künstler zu Wort kommen zu lassen: „Ich hatte Angst vor diesem Album.“ Wer sich anhören möchte, wie diese Angst zu Musik geworden ist, der kann das Album schon vorbestellen. Erhältliche Formate: CD (Digisleeve Special Edition inkl. Booklet) / Stream / Download.

Janosch Moldau meldet sich mit „Broken Shoulder“ zurück

Zwei Jahre hat man wenig von Janosch Moldau gehört und gelesen. Hin und wieder ein Facebook-Post mit Informationen darüber, dass sich der Melancho-Popper gerade an neuen musikalischen Klängen verbeißt und an neuem Material für sein Projekt arbeitet, aber mehr war da nicht. Eigentlich sollte auch der Clip zu „Broken Shoulder“ erst am 26.07.2019 präsentiert werden, aber das Internet ist manchmal ein hartes Pflaster und so wurden Clip und Single schon vorab geleakt. Darüber kann man sich ärgern, oder es eben positiv betrachten: So haben wir nämlich viel eher einen Einblick in das bald erscheinende Album bekommen. Kaufen könnt ihr „Broken Shoulder“ auf Itunes oder Amazon.

Der Review-Weihnachtskalender Türchen 10: Janosch Moldau – „Ghost Tracks“

Gestern haben wir euch mit Live-Eindrücken des Popmelancholikers Janosch Moldau verwöhnt, heute soll sein aktuelles Album „Ghost Tracks“ im Mittelpunkt stehen. Klingt ein bisschen mystisch und erinnert an Spätherbstnebel, oder? Ganz so düster wie der Titel vermuten lässt, wird es auf dem Scheibchen dann doch nicht, denn Meister Janosch hat die Tracks seines 2015 erschienenen Langspielers „Minor“ geschnappt, sich an den Luganer See verkrümelt, eine gute Flasche Rotwein geöffnet und mal geschaut, was da so passiert, wenn man den Abstand zu Deutschland hat. Herausgekommen ist eine Art Remixalbum, das mit Neuinterpreatationen alter Stückchen aufwartet und den Hörer überraschen dürfte. Wer jetzt aufgrund des Aufenthalts am See glaubt, die Tracks wären von der Sonne beeinflusst, der irrt aber. Gerhard Potuznik und Janosch selbst ist die Sonne dann doch nicht ganz so gut bekommen. So trotzen die Neuauflagen der Songs vor typischem Janosch-Sound. Mal in ein tanzbareres Gewand gepackt wie bei „The Harbour“,mal vor bittersüßer Melancholie strotzend bei „I Want To Find Silence“ arbeitet sich das Scheibchen langsam vor und Herr Moldau zeigt sich von seiner besten Seite. Fachgebiete: Moll-Akkorde, den Hörer mitseufzen lassen und Nachdenklichkeit verbreiten. Hätte es Schulnoten für diese Fächer gegeben, Janosch Moldau wäre ein Musterschüler gewesen und würde …

Der Review-Weihnachtskalender Türchen 9: 20 Jahre Diorama „D-Day“ in Reutlingen2016

Text von Xtina Satura und Iriz Laura Erwartungsgemäß zeigte sich das Franz K. in Reutlingen schon gleich zu Beginn des Abends gut gefüllt. Als die Elektro-Formation um Musiker Janosch Moldau pünktlich um 20:30 Uhr die Bühne betrat, war die Stimmung bereits gelöst und man freute sich gemeinsam auf einen schönen Abend. Die sphärisch-tanzbaren elektronischen Klänge kamen beim Publikum gut an und waren ein würdiger Startschuss für einen besonderen Konzertabend. “ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″] Nach einer kurzen Umbaupause ertönten um 21:30 Uhr die ersten Klänge des Titelsongs zu „Zero Soldier Army“, des aktuellen Diorama Albums. Nach und nach betraten unter großem Jubel des Publikums alle Bandmitglieder die Bühne. Die explosive Stimmung des Songs übertrug sich sofort auf das Publikum und so war es der perfekte Einstieg in einen energiegeladenen Abend. Es folgte ein sehr gut gewählter Querschnitt aus 20 Jahren Bandgeschichte. Klassiker wie „Forgotten“ und „Synthesize me“ wechselten sich mit neuen Stücken wie „Beta“ und „Defcon“ ab. Von treibenden, energetischen Beats, welche die Tanzfläche zum beben brachten bis hin zu melancholisch-gefühlvollen Klavierklängen, die zum träumen einluden und zu Tränen rührten, war alles dabei. Die Reutlinger Band demonstrierte einmal mehr die enorme Bandbreite ihres Schaffens und bewies eindrucksvoll wie vielschichtig und …