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Der Review-Weihnachtskalender Türchen 10: Janosch Moldau – „Ghost Tracks“

Gestern haben wir euch mit Live-Eindrücken des Popmelancholikers Janosch Moldau verwöhnt, heute soll sein aktuelles Album „Ghost Tracks“ im Mittelpunkt stehen. Klingt ein bisschen mystisch und erinnert an Spätherbstnebel, oder? Ganz so düster wie der Titel vermuten lässt, wird es auf dem Scheibchen dann doch nicht, denn Meister Janosch hat die Tracks seines 2015 erschienenen Langspielers „Minor“ geschnappt, sich an den Luganer See verkrümelt, eine gute Flasche Rotwein geöffnet und mal geschaut, was da so passiert, wenn man den Abstand zu Deutschland hat. Herausgekommen ist eine Art Remixalbum, das mit Neuinterpreatationen alter Stückchen aufwartet und den Hörer überraschen dürfte. Wer jetzt aufgrund des Aufenthalts am See glaubt, die Tracks wären von der Sonne beeinflusst, der irrt aber. Gerhard Potuznik und Janosch selbst ist die Sonne dann doch nicht ganz so gut bekommen. So trotzen die Neuauflagen der Songs vor typischem Janosch-Sound. Mal in ein tanzbareres Gewand gepackt wie bei „The Harbour“,mal vor bittersüßer Melancholie strotzend bei „I Want To Find Silence“ arbeitet sich das Scheibchen langsam vor und Herr Moldau zeigt sich von seiner besten Seite. Fachgebiete: Moll-Akkorde, den Hörer mitseufzen lassen und Nachdenklichkeit verbreiten. Hätte es Schulnoten für diese Fächer gegeben, Janosch Moldau wäre ein Musterschüler gewesen und würde …

Der Review-Weihnachtskalender Türchen 9: 20 Jahre Diorama „D-Day“ in Reutlingen2016

Text von Xtina Satura und Iriz Laura Erwartungsgemäß zeigte sich das Franz K. in Reutlingen schon gleich zu Beginn des Abends gut gefüllt. Als die Elektro-Formation um Musiker Janosch Moldau pünktlich um 20:30 Uhr die Bühne betrat, war die Stimmung bereits gelöst und man freute sich gemeinsam auf einen schönen Abend. Die sphärisch-tanzbaren elektronischen Klänge kamen beim Publikum gut an und waren ein würdiger Startschuss für einen besonderen Konzertabend. “ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″] Nach einer kurzen Umbaupause ertönten um 21:30 Uhr die ersten Klänge des Titelsongs zu „Zero Soldier Army“, des aktuellen Diorama Albums. Nach und nach betraten unter großem Jubel des Publikums alle Bandmitglieder die Bühne. Die explosive Stimmung des Songs übertrug sich sofort auf das Publikum und so war es der perfekte Einstieg in einen energiegeladenen Abend. Es folgte ein sehr gut gewählter Querschnitt aus 20 Jahren Bandgeschichte. Klassiker wie „Forgotten“ und „Synthesize me“ wechselten sich mit neuen Stücken wie „Beta“ und „Defcon“ ab. Von treibenden, energetischen Beats, welche die Tanzfläche zum beben brachten bis hin zu melancholisch-gefühlvollen Klavierklängen, die zum träumen einluden und zu Tränen rührten, war alles dabei. Die Reutlinger Band demonstrierte einmal mehr die enorme Bandbreite ihres Schaffens und bewies eindrucksvoll wie vielschichtig und …

Krupps-Tourtagebuch: Kuscheliger Clubgig im Nachtleben Frankfurt

Ich hab es ja im Vorbeitrag schon angekündigt: Unsere Reise nach Frankfurt war mit gewissen Hindernissen behaftet. Die Krupps haben noch fleissig im FZW in Dortmund geprobt und am Sound gefeilt und das bis weit über die eigentliche Abfahrtszeit hinaus. Dass das dann am Ende zu Verspätungen führen würde, war eigentlich absehbar. Angekommen in Frankfurt, befanden wir uns direkt neben einem Haufen von Mülltonnen, kleine Mäuse huschten zurück in die Kanalisation und auf der anderen Busseite musste man arg aufpassen, beim Entladen nicht von den Vorbeifahrenden Autos erwischt zu werden. Sei es drum, die Helfer aus dem Nachtleben und ihr Rollbrett haben wirklich gute Dienste geleistet. Das Barpersonal hätte ein wenig freundlicher sein können, aber das scheint eventuell an Frankfurt selbst oder der Lage des Nachtlebens zu liegen, dass man dort einen leicht ruppigen Umgangston pflegt. Während am Merch dann fleissig die neuen Shirts probiert wurden, kamen dann auch die Gewinner des Meet and Greet an und mussten sich einige Zeit gedulden bis sie endlich ihre musikalischen Helden nach Soundcheck und Abendessen treffen konnten. Lustig waren vor allem die Janosch Moldau Fans, die sich fleißig mit ihm fotografieren ließen. Hin und wieder drang durch, dass er musikalisch wohl nicht in …

Krupps-Tourtagebuch: Ein bisschen Wombles in Dortmund

Kennt ihr noch die Wombles und deren Lieder? Ich kenne diese kleinen Kreaturen noch und so ging es auch allen, die mit beim spontanen Abendessen bei der wundervollen Lio in  Düsseldorf waren. Dazu aber mehr später. Wir sind in Dortmund wirklich pünktlich angekommen und konnten ein wundervolles Frühstücksbuffet genießen. Mit Kaffee, Tee, frischem Ingwer und sogar veganen Köstlichkeiten ( die unser Tourmanager, dann neu beschriftet hat). Nach einer staubigen und verregneten Zeit auf der Loreley hat und das Dortmunder Publikum sehr liebevoll empfangen und der Sound, der am Tag zuvor noch ziemlich „lasch“ klang, wurde in etwas lautes und grollendes verwandelt und brachte die Massen zum Tanzen. An einigen Stellen gab es Beschwerden, dass es zu laut gewesen sei, was unseren Tech Hank auf die Idee von Gehörschutz in einer Dose mit Bandlogo brachte. Diese kreative Idee brachte dann auch Bandleader Jürgen Engler zum Schmunzeln. Nach einer weiteren Nacht im Nightliner, die übrigens ziemlich kalt war, gestattete das FZW den Krupps noch in den Lokalitäten weiter am Sound zu feilen und zu proben, während der Rest seinen freien Tag in Dortmund genießen konnte. Für mich hieß das dann „Ab in die Badewanne“ im Hotel und fertig machen für das bevorstehende …

Review: Janosch Moldau – Minor

Ab und zu so ein bisschen typischer Szene-Synthiepop, das ist schon fein. Also, dachte sich der Rezensent, gebe ich mir doch mal das neue Album von Janosch Moldau. Sagen wir es mal so: Zu bereuen ist das nicht. Mit einem kleinen Aber.

Janosch Moldau: Videopremiere zu „The Harbour“

Janosch Moldau bringt am 29. Mai sein viertes Studioalbum „Minor“ heraus. Dazu werden wir euch auf dem Laufenden halten – doch jetzt gibt es bereits das erste Video dazu. Viel Spaß mit „The Harbour“:

Janosch Moldau – Lovestar

Mit dem Support von anerkannten Szenebands wie DE/Vision, Project Pitchfork oder Mesh hat sich Janosch Moldau schon bei einigen ins Gedächtnis gespielt. Nun ist sein drittes Album erschienen (erstmals nicht auf dem eigenen Label) und Moldau könnte langsam auf dem Weg zum Hauptact sein.

Janosch Moldau – Neue Single erschienen!

Als „Special Guest“ im Vorprogramm von etablierten Bands wie mesh, De/Vision, Project Pitchfork und Nitzer Ebb, konnte Janosch Moldau in der Vergangenheit bereits vor einem großen Publikum seinen Frickel-Pop, der mit Wave-Einflüssen versetzt ist, präsentieren, der auch in der fachkundigen Presse wohlwollende Kritik erntete. Mit „In Another World + Second Best“ erscheint heute der erste Vorbote zum dritten Longplayer „Lovestar„.

Janosch Moldau – Neue Single im Anmarsch

„Second Best“ ist die erste Single vom neuen Janosch Moldau Album „Lovestar“, das für 2011 angekündigt ist. Janosch Moldau Records veröffentlicht diese Auskopplung sowohl als limitierte physische CD, als auch als digitalen Download. Neben vier Audiotracks gibt es dann auch noch das offizielle Video zum Titeltrack der Single „Second Best“. Erscheinen soll die Single am 28.11.2010.

Verlosung: Mesh – Gewinnt ein Meet & Greet

mesh09Nächste Woche Donnerstag (12.11.09) starten mesh in Hamburg mit ihrer Tournee zum aktuellen Album „A Perfect Solution„. Das Duo wird in insgesamt zehn deutschen Städten live zu erleben sein und neben aktuellen Songs auch eine Auswahl ihrer größten Hits zum Besten geben. Als Support werden INFORMATIK & JANOSCH MOLDAU vorab für die richtige Stimmung sorgen.

Im Interview: Janosch Moldau

janosch MoldauMit seinem zweiten Album „Motel Songs“ hat Janosch Moldau ein emotionales, aber auch vielschichtiges zweites Album abgeliefert, das neben vielen vertrackten und liebevoll arrangierten Songs insbesondere durch seine Eigenständigkeit überzeugen kann.

Im Interview – Janosch Moldau!

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