JA gut, das neue Album von Northern Lite ist jetzt schon ein Weilchen draußen. Aber JA, es kann angesichts des Rückblicks auf das musikalische Jahr 2021 trotzdem nicht schaden, noch einmal ein paar lobende Worte darüber zu verlieren. Und JA, es gibt außerdem derzeit eine günstige Aktion im Bandshop zu erwähnen.
Nach dem veröffentlichungstechnisch spektakulären Februar brauchte der März offensichtlich etwas Zeit um durchzupusten. Aber selbstverständlich haben wir trotzdem eine Auswahl empfehlenswerter Platten gefunden. Mit PeterLicht, Arab Strap, Mint Julep, Louisahhh, Lana Del Rey und Noga Erez.
Dass die Herren Horn und Veljanov gerne aufwendige Veröffentlichungen betreiben, hat man ja u. a. schon rund um ihre Jubiläums- und Best-Of-Platten sehen können. Doch in diesem Jahr konnte der Fan sich gleich über jede Menge neue Musik freuen. Erst über das Doppelalbum „Dual“ und nun gleich noch über das Addendum „Dual +“.
Hui, dieser Februar hatte es aber musikalisch in sich! Der kürzeste Monat des Jahres stellte 2021 veröffentlichungstechnisch und qualitativ einen Großteil seiner Kollegen in den Schatten. Eine Menge hochklassiger Alben ist da erschienen. Wir blicken noch einmal zurück. Mit Hidden Empire, Django Django, John Carpenter, Mogwai, Masha Qrella, Smith & Burrows, Fotos und Roosevelt.
Hurra, die soundtechnische Abrissbirne ist wieder da! Wer einmal auf einem Konzert von Boys Noize war, weiß, was ich meine. Der Mann kann live mit seiner Wucht Hosen zum Flattern bringen. Ja, auch Hotpants. Diese Power hat er perfekt auf sein neues Album übertragen – aber das ist nur einer der Pole von „Polarity“ (wie „+/-“ ausgesprochen heißt).
Chamäleon, das. Plural: Chamäleone? Chamäleonse? Nee, der Duden sagt Chamäleons. Na dann sind Duran Duran halt Chamäleons. Die ihre Klangfarben im Verlauf ihrer 40-jährigen Diskografie schon häufig gewechselt haben, mitunter sehr überraschend. Dabei aber stets unverwechselbar blieben.
Der singende, klingende Adventskalender ist wieder da! Und gleich mal mit dem Start des Jahresrückblicks. Auf einen veröffentlichungstechnisch eher überschaubaren Januar. Aber keine Sorge, die Februarrückschau wird grandios! Doch auch im Januar gab es dann ja doch ein paar hörenswerte Neuerscheinungen: Grandbrothers, Rhye, Still Corners, Bicep, Dopha, Steven Wilson und The Notwist.
Es gibt keine neuen Synthiepop-Bands mehr, denken Sie? Denken Sie neu! Ja, aber zumindest keine, die mit den Großen mithalten können, denken Sie? Denken Sie um! Dürfen wir Ihnen vorstellen: Nation Of Language.
Eine dunkle Clubnacht. Erinnert ihr euch noch, was das ist oder war? Damals, bevor … na ihr wisst schon. Aber das kommt ja alles wieder. Und um uns wieder in die richtige Stimmung zu bringen, können wir schon mal mit dem neuen Album von Maya Jane Coles üben.
„I don’t wanna say that I’m afraid to die“. Was für eine Zeile, um ein Album zu eröffnen! Die Chvrches haben für ihre vierte Platte einiges umgekrempelt. Und das ist ihnen ausnehmend gut gelungen. Aber keine Sorge, liebe Fans, das sind trotzdem noch die Chvrches, die wir lieben. Und darum heißt es auch: Album des Monats!
Westbam hat es wieder getan. Seine DJ- und Clubschiene ein Stück weit verlassen und ein Album mit elektronischer Popmusik aufgenommen. Wer „Götterstrasse“ geliebt hat, wird auch diese berühmten letzten Songs (kein Grund zur Sorge, weil: erster Teil) in sein Herz schließen. Und ein paar Sätze sagt uns der Künstler auch selbst dazu.
Diese Stimme! Wenn man über London Grammar spricht, steht sie immer am Anfang. Diese Stimme! Hannah Reid ist nun mal eine einzigartige Sängerin, die diese Band entscheidend prägt. Dazu kommen die zurückhaltenden, trippigen Sounds ihrer Bandkollegen – und fertig ist die London-Grammar-Mischung, die auch auf dem dritten Album beibehalten wird.