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Zum Jubilรคum

Flashback: A Question Of Time

A Question of Time: Dave.(Screenshot)Am 11. August 1986 ist die Single A Question Of Time erschienen. Das dazugehรถrige Musikvideo war die erste Produktion von Regisseur Anton Corbijn. Auf der offiziellen Band-Website wurde nun ein Video verรถffentlicht, das den Originalclip, Bildmaterial vom Videodreh und TV-Aufnahmen enthรคlt. Eine tolle Erinnerung, die wir Euch natรผrlich auch gerne zeigen.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Grรผnder die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

148 Kommentare

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  1. @ J.D.

    Ich muss Musik im Bauch fรผhlen und nicht im Kopf. Das erreicht „Black Celebration“ leider bei mir nur mit einigen wenigen Titeln! Ich wรผrde das Album allerdings niemals angreifen, da ich mir dessen Qualitรคt bewusst bin. Es passt nur nicht zu mir. In den 80ern war es auf einmal nicht mehr nรถtig ein Instrument zu beherrschen und die Musikindustrie trainiert die Kรคufer dazu immer einfachere und schnell gemachte Musik zu konsumieren. Anfangs wurde DM auch in diese Schublade gesteckt, aber DM haben im laufe ihrer Karriere bewiesen, das sie echte Musiker sind. Seit ca. 1977 ist Musik vorhersehbar, ein Titel beginnt und man weiรŸ nach spรคtestens 1 Minute wie er in etwa endet! Das ist auch bei DM so, allerdings in einer angenehmen Weise. Ich liebe DM, auch wenn ich ein Freund weitaus komplexerer Musik bin.

  2. @Mike
    Auch wenn ich z.B. Delta Machine sehr gut finde bleibt Black Celebration neben Violator das beste Album der Band.
    Die Musik der 80er war einfach groรŸartig , ich hingegen kann die Musik der letzten 10 bis 15 Jahre kaum ertragen .

  3. Mit Black Celebration bin ich nie richtig warm geworden, bis heute! Alle Singles aus diesem Album sagen mir nicht zu! Die 80er kann ich musikalisch nicht mehr ertragen! 1981/82 war die Musikszene nach meiner Ansicht aber noch spannend, danach wurde es stรคtig langweiliger und banaler. Dave finde ich heute wesentlich interessanter und charismatischer wie frรผher. Die Zeit hat ihn veredelt!

  4. A question of time

    …..nice flashback indeed… grossartige zeit damals

    ich unterschreibe auch:

    please get alan wilder back to Depeche Mode…please alan come back to Depeche Mode……

    Nicht weil sie es brauchen, sondern weil es einfach grossartig waere….
    wobei ich absolut keine 80/90iger hoeren moechte….sondern
    sehen will was alan jetzt aus der music machen kann…….

    und weil fuer mich dm dave martin alan und andy ausmacht …!!!!!!
    das ist dm fuer mich….. ohne alan ist wie
    eine familie ohne den sohn oder so….. :))

  5. Kรถnnt ihr euch noch daran erinnern?

    Als A Question Of Time verรถffentlicht wurde, schnell zum Plattenladen und ab nach Hause und dann diese schรถne durchsichtige rote Vinyl Platte in den Hรคnden gehabt zu haben… ;-)

  6. Wenn Dave heute nicht mehr leben wรผrde falls Alan in der Band geblieben wรคre und Dave sich dessen bewuรŸt wurde (wie Erik angedeutet hat) dann fรคnde ich das eine sehr logische Konsequenz. Was die Frage nach dem Ernst betrifft. Lass uns einen RTL Quiz draus machen. Handelt es sich hier a) um den totalen Ernst oder b) um reine Ironie? ;-)

  7. „Alan muss fortbleiben, damit Daves Gesundheit nicht gefรคhrdet wird.“

    Das meinst Du nicht ernst, oder?

  8. @Erik
    Zitat: „Wer weiรŸ, ob dave heute noch leben wรผrde, wenn alan noch da geblieben wรคre?! Denn auch dave wurde dadurch wachgerรผttelt..“

    Das seh ich ja jetzt erst. Nun wird mir auch klar, warum es keine Reunion geben kann. Alan muss fortbleiben, damit Daves Gesundheit nicht gefรคhrdet wird. Manchmal schwebt die Wahrheit so nah vor den Augen, dass man zu blind ist, sie zu erkennen.

  9. @wolf101
    Eine Diskussion darรผber, wie die Alben ab 1995 mit Alan geklungen hรคtten ist bereits reine Kaffeesatzleserei. Warum also die Diskussion unnรถtig ausweiten auf Gareth Jones, Mark Ellis oder Dave Bascombe?

    @ISH
    Violator war in der Tat der Gipfel der Eingรคngigkeit. Es ist wohl auch diesem Umstand geschuldet, warum ausgerechnet dieses Werk die meisten Kรคufer auf sich vereint hat.
    Wenn Du mich fragst, besteht der Kern der Depeche Mode Musik seit 82 unverรคndert in Martins Songs und Daves Stimme. Im Laufe der Jahre, hat sich da aber natรผrlich stets eine Menge weiterentwickelt. Mal zur Freude und mal zum Schrecken der Fangemeinde. Ich denke in den Anfรคngen, war die Band fรผr einen experimentierfreudigen Musiker wie Alan ein dankbarer Hort in dem er seine Kreativitรคt voll ausleben, Sounds und Samples komplexer werden und regelmรครŸig noch einen drauf setzen konnte. Irgendwann hat man aber wohl auch den Gipfel des machbaren erklommen und dann ist es an der Zeit sich zu fragen, wohin man nun noch gehen kann. Also hat man nach Violator auch Stil und Style verรคndert, wรคhrend man nach Alans Fortgang auch nach und nach den alten Bombast und Perfektionismus รผber Bord geworfen hat. Da muss man ja nur mal Exciter aufmerksam hรถren. Ein wirklich sehr „abgespecktes“ Album.

    Wรคhrend also Depeche Mode wahrscheinlich auf den Alben auch mal 5 haben grade sein lassen (anstatt zu frickeln und zu basteln) hat Alan mit Recoil dagegen weiterhin den Perfektionisten gemimt. In seiner Lieblingsdisziplin von soundtrackartigen Collagen und vertrackten elektronischen Spielereien. Er hat sich dabei sehr bewuรŸt von Mainstream Popsongstrukturen entfernt und das auch bis heute durchgehalten. In seinem Projekt sind es dann eben Stimmen wie die von der grandiosen Nicole Blackman oder von Joe Richardson, die dem ganzen eine spannende Note geben. Und natรผrlich sein Talent dafรผr, die Songs und Sounds ineinander zu verweben. Man hรถre sich nur die Sachen aus den Strange Hours Auftritten an, wo dann mal Warm Leatherette oder NLMDA Remixteile in die Recoil Sachen reingearbeitet werden. Der Mann kann nicht zaubern und er macht auch ganz sicher aus dem neuen Material keine Aufgรผsse alter Platten (und sei es nur qualitativ). Aber ihm traue ich zu, nach wie vor live echte รœberraschungen zu liefern. Ob nun solo oder irgendwann mal mit DM (?). Ich verstehe jeden der sagt, mit Alan ist ein Stรผckchen Anspruch gegangen. Immer wenn ein Perfektionist geht, werden die verbleibenden Menschen mit dem was sie tun schneller fertig. ;-)

    @Exitmusic
    Die PTA klingt fรผr mich an vielen Stellen so „krachig / laut“ produziert. Dabei fallen eine Reihe von Songs (Sinner in me, Nothings impossible, I want it all, Lilian) in meinen Ohren gnadenlos durch. Damaged People und The darkest star (ok John the revelator auch), liebe ich. Aber es ist tatsรคchlich so, dass die Dichte an Songs die mir gefallen auf diesem Album unter dem Durchschnitt liegt. Tja und Precious? Dieser Song teilt das Schicksal von zu eingรคngigen Songs. Man hรถrt sich schnell satt daran und ist es anschlieรŸend einfach รผber. In sofern wรผrde ich mich (in Sachen Empfehlung an einen „Neuling“) mit Delta Machine deutlich leichter tun. Was die Zugรคnglichkeit betrifft – da gibts ja auch schwerere Kost und wer DM wegen der Hits liebt, fรผr den heiรŸt wohl die Top Empfehlung nicht „kauf ein Album“ sondern Best of Vol 1 oder Singles von – bis.

  10. gareth jones,dave bascombe und flood,werden hier nicht genannt wie so nicht?
    waren die produzenten nur luft?

  11. @Violated Jesus, schรถn dann sind wir uns beim Thema Alan W. relativ einig, und ob der gute Mann sich heute noch wirklich in das Soundgefรผge der Band einfรผgen kรถnnte als Studio bzw. Alben Produzent darf auch bezweifelt werden. Ich fand zwar den einen In Chains-Remix denn er produzierte ganz nett aber nicht wirklich innovativ oder Soundmรคssig neu im Vergleich zu seinen sonstigen Recoil-Sachen.

    Das dir aber gerade Playing The Angel nicht so zusagt verwundert mich, ich finde dass das Album mit eines der besten ist was die Neuzeitlichen Depeche Mode produziert haben (ohne Alan). Ich mag das schwermรผtige „Nothing’s Impossible“, das dunkeldรผstere „The Darkest Star“ oder „The Sinner In Me“ und der beste Song des Albums „Suffer Well“ und natรผrlich die geniale Singleauskopplung „Precious“ die zugegebenermaรŸen schon etwas an das alte „Enjoy The Silence“ erinnert.

    Kurzum ich wรผrde das PTA-Album definitiv als das Album jemanden Empfehlen der Depeche Mode nicht so kennt und dem man nicht die ganz alten Dinger aus den achtzigern Jahren vorspielen will. Delta Machine ist da doch ein bisschen schwerer zugรคnglicher fรผr jemand neues der sich erst reinhรถren muss.

  12. @Exitmusic
    Mir ging es nur darum, dass die Aussagen aus dem Jahre 1997 damals logisch konsequent (und so zu erwarten) waren. Bevor da jetzt jemand zuviel reininterpretiert. Die jetzigen Depeche Mode brauchen Alan ganz sicher nicht. Daher glaube ich auch, dass da aus ihrer Sicht kein Grund besteht, einen weiteren Musiker (speziell Alan) wieder auf die Gehaltsliste zu setzen.
    Umgekehrt, wรคre wohl auch fรผr Alan das Ganze eher Zweckbรผndnis als irgendwas anderes. Immer vorausgesetzt, dass er grade tatsรคchlich knapp bei Kasse ist und sich nicht einfach nur „verkleinern“ muss und dann weitermachen kann wie bisher.

    Von den Alben aus der post Alan ร„ra, kรถnnte ich sicherlich auf die PTA verzichten. Der Rest ist aus meiner Sicht aber รผber jeden Zweifel erhaben. Zumindest bei der von mir wenig geliebten PTA wรผsste ich gern, wie sie mit Alan an den Reglern geklungen hรคtte. Dafรผr liebe ich die ansonsten in der Fanschar eher verschmรคhten SOTU und Exciter. Ok, Come Back ist so krachig, dass es in der Albumversion eher auf die PTA gehรถrt hรคtte. :-)

    Mir genรผgt der Ausblick auf den einen oder anderen Alan Wilder Remix vรถllig. Und es wรคre natรผrlich toll, wenn auf der letzten Depeche Mode Tour (die ja ganz sicher irgendwann sein wird) Alan mit von der Partie wรคre. Schรคtze da hรคtten alle was davon, denn die Fans wรผrden der Band die Bude einrennen wenn bekannt wรผrde dass Alan da ein letztes Mal live mitmischt. Ob das aber realistisch ist und sie sich wirklich nochmal gestalterisch in die Karten greifen lassen, bleibt fraglich.

Die Kommentare sind geschlossen.

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