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Im Frühjahr 2023

Halo: Buch über Violator bald auf Deutsch

Cover des Buches "Halo: Die Geschichte hinter Depeche Modes Albumklassiker Violator"
Foto: Hannibal Verlag

Im September erschien mit „Halo“ ein Taschenbuch, in dem sich die Autoren ganz dem Meisterwerk „Violator“ von Depeche Mode widmen. Bislang nur in englischer Sprache erhältlich, wird „Halo“ bald auch auf Deutsch erhältlich sein.

Bis heute gilt „Violator„, das Depeche Mode im März 1990 veröffentlichten, als das beste und erfolgreichste Studioalbum der Band. Ganze 48 Wochen hielt sich Violator in den deutschen Charts. Mit „Enjoy The Silence“ und „Personal Jesus“ enthielt der Longplayer zwei Welthits und Klassiker der Band.

Bei beiden Musikjournalisten Kevin May und David McElroy widmen sich in „Halo. Die Geschichte hinter Depeche Modes Albumklassiker Violator“ auf 448 Seiten der Entstehung und dem Erfolg des Albums. Dabei kommen zahlreiche Wegbegleiter zu Wort: Produzentenlegende Flood, der Remixer François Kevorkian, Fotograf und Band-Intimus Anton Corbijn sowie zahlreiche Toningenieuren, Studiomusikern und Studiomusiker.

Das Buch ist für April 2023 angekündigt und kann ab sofort bei Amazon* vorbestellt werden.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

172 Kommentare

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  1. Depeche Mode

    Vor einer Band wie Depeche Mode würden sich Künstler wie Beethoven, Chopin usw. verneigen. Nur um es mal gesagt zu haben. :)

    • Da stell ich mir eher die Frage, ob die für so einen Sound überhaupt Verständnis gehabt hätten.
      Und irgendwie waren die ja auch besonders für ihre Zeit, sonst würden wir die ja gar nicht mehr kennen können heute ;o)

  2. OberPolier

    @C, naja,baustelle nicht,aber evtl.deine tasse tee…;)
    sorry dafür…

  3. 1987-1997

    Für mich waren diese 10 Jahre die stärksten von Depeche Mode. Mit Music for the Masses, Violator, Songs of Faith and Devotion sowie Ultra lieferten sie für mich die Alben ab, die vom Songwriting , der Instrumentierung und der Produktion am überzeugendsten waren.

    • Stimmt. Davor und danach gab es ebenfalls absolut tolle Alben, aber zusammenhängend waren das definitiv die besten 10 Jahre….

    • Also das Black Celebration Album von 1986 gehört für mich aber definitiv auch dazu!
      Stripped, A Question of Time, A Question of Lust, Black Celebration, Fly on the Windscreen, Dressed in Black, It Doesn’t Matter Two sind einfach nur Hammergeile Stücke.

    • Schnippeln

      Ich muss die Kette für mich ein wenig durchschnippeln. Die meiner Meinung nach besten Alben entstanden in den Jahren 1983 – 1990 sowie 2005 – 2013.

      Alle anderen Alben finde ich dennoch gut.

  4. @crimeofthecentury

    Zur Klarstellung: Mit wem ich hier plaudere, hat dich einen feuchten Kehricht anzugehen. Wenn dich unser „Geplänkel“, welches im Übrigen alles andere als nichtssagend ist, so stört, dann schau einfach nicht hin und kümmere dich um deine Angelegenheiten.

    Ich bin nicht der Rechtsbeistand von C., aber diese Hexenjagd, die hier gegen sie betrieben wird, ist unter aller Kanone. DAGEGEN sollte mal vorgegangen werden, denn in meinen Augen grenzt das schon an Mobbing.

    • @MM2023

      …alles gut…;)die Kommentare werden sowieso gelöscht…darauf gebe ich nichts…das sind keine Fans…
      und so wie es @Marcus schon kommentiert hat…ein wenig Spass darf doch wohl mal sein….

      STAY DEPECHED

    • @C.

      Das ist schon richtig, aber es ist auch nicht verkehrt, solchen Leuten klarzumachen, wo sie stehen und wann sie sich zu viel anmaßen.

      Ob diese Leute es kapieren, steht natürlich auf einem anderen Blatt… Ich bin da ja nicht so optimistisch.

    • Du hast wohl Recht.. aber es ist ja nicht unsere Baustelle!!!!
      …es sind doch auch immer wieder die selben Hater welche mit ihrem gesamten Leben unzufrieden sind…oder
      …ich kommentiere auch nur noch weil MIR wichtige *Nicks* am Herzen liegen…die hattest Du schon aufgezählt…wobei ich Ilona noch ergänze…:)

    • wird schon wieder nich genommen, was ich schreiben wollte.
      Manchmal könnte ich echt in die Tischkante beißen…was ja aber keinen Sinn ergibt, weil es das Prob nich löst.

    • Sorry, muss mich für meinen rüden Ton entschuldigen, wollte niemandem auf die Füße treten. Bin normalerweise nicht so. Nichts liegt mir ferner, als eine Hexenjagd oder Mobbing zu betreiben, mich stören nur gewisse Dinge, aber ich hätte es auch anders rüberbringen können. Hatte nur einen, sagen wir mal, nicht so guten Tag. Ich gelobe Besserung.

    • @crimeofthecentury

      …oha…dann lassen wir das mal jetzt so stehen…es war ein MÜ to much…aber jeder macht mal Fehler…
      Ich denke die klare Ansage von @MM2023 kam an, obwohl ich auch für mich allein sprechen kann…:)

  5. @ Alle

    Sorry…regt Euch wieder ab…die „Privatunterhaltung“ war keine Absicht…schön entspannt bleiben und allen eine besinnliche WZ:)

    • @Alle
      Ich lese gerne die Kommentare dieser Seite.
      Allen eine friedliche und besinnliche Weihnachtszeit.
      Liebe Grüße Ilona
      See you!

    • … wobei ich Ilona noch ergänze ….:) ????

  6. @Fan Nr. XI-05, Memento Angel, Looking for a nickname ;), MM2023,
    Violator 2021 etc,etc.
    Und @“C“, Ihr zwei, seid voll Psycho GaGa!!!
    Zwei die sich gefunden haben. Ihr passt zusammen!!!

  7. Ich habe mir das Buch ,,Halo´´ natürlich auch bestellt und bin gespannt.

    Ich sehe das auch so, 2023 wird unser Jahr. Ein Schöneres Geschenk kann Depeche Mode uns Fans nicht machen.

    liebe Grüße in die Fan Runde, allen guten Start in die Woche

    Depeche Mode einmal und für immer gehört

    • Jesus ,personel shopper

      besell nix,schon gar nicht über Button,dm.de
      bitte abschalten,diesen Mist.
      Enjoy and stay depesch

    • Depeche Mode…für UNS eine Neverending Story…einfach ein Lebensgefühl…
      Stay Depeched…ich liebe es das zu schreiben;))

    • jo,C

      wir erwarten ,Feedback! Und alle lesen mit. Ein kleines ping,bitte.

    • Depeche Mode

      Bin da ganz bei dir, @C. Depeche Mode ist einfach Depeche Mode. Nicht nur eine Band, sondern das, was uns ausmacht und in schlechten Zeiten bei Laune hält.

      Ich habe jetzt nochmal meinen Nicknamen geändert, um sowohl meinem Einstiegsalbum als auch dem kommenden Album zu huldigen. :)

    • Nickname

      Wobei… Nee, der ist doof. Ich überlege mir mal etwas fertiges. :)

    • @Fan Nr. XI-05, Memento Angel, Looking for a nickname ;), MM2023

      Irgendwann musst Du Dich entscheiden….hahaaaa;))))

    • Ich kann nicht mehr vor Lachen …sehr schön;)))) auch wenn mein Kommentar gelöscht wird…have Fun!

    • Ach, weißt Du...

      …das ist eine genauso schwere Entscheidung, wie wenn ich zwischen einer Brünetten, Blonden und Rothaarigen wählen müsste. Da wüsste ich auch nicht, wen ich nehme. *lol*.

      Aber ich bleibe jetzt erstmal bei meinem alten Nick. :-)

    • @MM2023

      ….na endlich…;))))
      wie wäre es mit CM2023…den Insider verstehen nur wir beide….ähm….auch dieser Kommentar wird vermutlich gelöscht…und schon wären wir wieder beim Thema ….separater Kommentarbereich…;))))

    • fun diversity

      menno,steh doch auf andere…,da muss schon mehr dran sein,an der püppi;)

    • @MM2023

      Korrektur…bitte den Kommentar nicht falsch deuten…das war nicht meine Absicht…sorry dafür:)

    • was ist hier los?

      ER ist wieder DA!! Aber der Name – welcher soll es denn dann nun sein?
      „Angel Mori“ wäre noch eine Variation oder auch „Playing Memento“ oder „My Angel Is Playing Memento“ ;o)

    • Läuft das hier jetzt wieder auf eine Art „Privatunterhaltung“ zwischen C und Ich-weiß-nicht-wie-ich-mich-nennen-soll-MM2023 hinaus? Mensch, trefft euch doch mal irgendwo in irgendeiner Kneipe oder oder macht ’ne Videokonferenz, aber hört bitte auf, die Kommentarsektion ständig mit eurem komischen, nichtssagenden Geplänkel vollzumüllen! Dagegen sollte Sven mal vorgehen!

    • Genau!

      Daher hatten wir auch schon mal den konstruktiven Vorschlag gebracht, hier eine Kaffee-Ecke oder sowas einzurichten!
      Man muss ja auch nicht immer bierernst diskutieren.
      Wir haben ja super gute und interessante Posts hier, aber gute Laune darf doch auch ruhig dabei sein, oder?
      Gibt doch da draußen ohnehin schon so wenig Erfreuliches!
      Leider sind wir hier auch nicht unbedingt alle aus der gleichen Ecke, was für ein Treffen in der gleichen Kneipe sehr erschwerend wirkt.

    • @Marcus

      Tja… Wer nichts zu lachen hat, ist eben arm dran. ;-)

      Im Ernst, der Vorschlag, hier eine Plauderecke einzurichten, gewinnt zunehmend an Sinn. Das einzige, was mich noch zum Kommentieren animiert, sind die interessanten und fundierten Kommentare von C., Dorian Gray, Elysium, DM86-12, dir und anderen.

    • @MM2023

      Danke für die Blumen! Da werden sich auch die anderen freuen!
      Bin ja auch nur gern hier, weil wir mal gut diskutieren und auch mal Spaß haben.
      Passt doch!
      Ich weiß nur nicht, warum das einige hier so verbissen sehen.
      Und mitmachen war doch schon immer besser als am Rand stehen und schmollen – das wissen wir doch alle seit dem Kindergarten, oder?

  8. Midlife Crisis?

    Anscheinend kommt hier einer nicht mit seinem fortschreitenden Alter klar. ;-)

    • @Dorian Gray

      Zitat: „Allerdings, die Rückseite der Medaille ist uns ja allen bekannt.“

      So ist es. Man darf nicht vergessen, dass Dave aufgrund seiner Drogensucht fast gestorben wäre. Das kann einem nicht egal sein und schmälert die Freude an SoFaD erheblich.

      Ich verstehe nicht, wie man sagen kann „Ach ja, ist halt so, aber Hauptsache, DM haben ein gutes Album produziert.“

    • ist doch Quatsch, ich bitte Dich:
      Du schreibst Dave wäre bei diesem Album fast gestorben..dann mußt Ultra auch dazunehmen….ja, das ist richtig…
      na darfst aber auch keine Musik von Kurt Cobain, Nirvana, David Bowie (vor allem „Blackstar“), the Doors, etc. anhören oder meiden. Auch den Club der „27 jährigen“ mußt meiden.
      Man kann’s auch übertreiben-Dave Gahan lebt. Übrigens hatte ich ein ähnliches Erlebnis, zwar nicht mit Drogen, andere Menschen aber sicherlich auch, wie schon bei Dave: nicht unbedingt das Schlechteste-nach manchen Erfahrungen passt man besser auf sich auf…
      Dave Gahan ist ein Mensch wie Du und ich. Ich denke viele haben das Problem, Depeche Mode als Götter hinzustellen, und den Boden unter den Füßen zu verlieren. Bleibt mal mehr in der Realität.

    • Von Violator -> SofaD

      Hi
      und Thnx fürs Feedback.
      Als Fan kann man mE nur sehr schwer Künstler und Werk trennen.
      Viel wichtiger ist doch, dass Dave
      – auch mit Hilfe von Musik, seiner Familie ( Mutter) und Mart und Andy ( RIP) – wieder zu sich selbst gefunden hat. Und auch rückblickend seine Rockstar Allüren und Folgen selbstkritisch betrachtet.
      Vielleicht gefällt mir daher das groovig, wavige „Suffer Well” so gut, seine musikalische „Katharsis“.

      @Joel
      Gerade in der SoFaD Phase wurden Daves Drogen Probleme und Daseins- u Beziehungskrise verstärkt.
      Meistens ist es gut, wenn man nicht allzu sehr der Sonne entgegen fliegt
      ( Ikarus).
      Blackstar v Bowie war 2015/2016, viel später, in den 90er experimentierte er mit Elektro Sound, Jazz und DanceFloor Einfluss.
      Jump, the said…. Einfach klasse.
      Bei den Doors musste ich ein wenig schmunzeln, gibt auch ein paar Songs der Jungs, die nicht ganz so düster klingen, den Alabama Song oder das elektronische „hello, i love you…“. Ab und zu hilft auch gute Laune Musik, so im allgemeinen ; )

      Die Geschichte von DM ist noch nicht zu Ende geschrieben, freuen wir uns, dass es weitergeht.

      Very stylisch die Jungs bei Pressekonferenzen und Shooting
      … hhmm .. hat das was mit kommenden LP zu tun ????

      Stay depeched

    • @Joel

      Ich sehe das anders als Du. Gerade in der Zeit, als SoFaD ein Thema war, waren die Probleme der Band immens. Dave’s Drogensucht und sein Suizidversuch, Fletch’s Depressionen usw. sind Dinge, die mit der SoFaD-Zeit zu tun haben. Die Touren 93/94 haben den Bandmitgliedern enorm Kraft geraubt und fast zum Zusammenbruch der Band geführt. Das ist hinlänglich bekannt.

      Ultra hingegen war die Wiederauferstehung der Band nach dem Motto „Verdammt, wir leben noch“. Gerade deswegen sollte man sich an Ultra und an allem, was danach kam, erfreuen.

      Nicht zu unterschätzen ist die persönliche Verbindung zur Band. Die Beispiele, die Du angeführt hast, lösen bei mir nicht das aus, was Depeche Mode bei mir auslöst, mit Ausnahme von David Bowie’s Album „Blackstar“ (wobei hier keine Drogensucht im Spiel war, sondern eine Krebserkrankung). „Blackstar“ ist der Abschluss einer phänomenalen Karriere eines großartigen Künstlers… Von jemanden, der – so könnte man es interpretieren – sagen wollte „So, ich habe mein letztes Werk mit Anstand zuende gebracht, nun kann ich abtreten“. Dies ist nur mein persönlicher Eindruck.

      Lange Rede, kurzer Sinn: Das hat nichts damit zu tun, dass man den Boden unter den Füßen verloren hätte. Das halte ich für weit hergeholt.

      Noch ein Beispiel, um das zu präzisieren: Wenn ein nahestehender Mensch oder jemand, von dem man Fan ist, stirbt, ist das für einen schlimm. Wenn ein x-beliebiger Mensch, zu dem man überhaupt keine Verbindung hat – sei es eine persönliche Bindung oder eine Anhängerschaft– stirbt, dann ist das tragisch, aber die Betroffenheit hält sich doch sehr in Grenzen bzw. hält sich nicht lange. Oder trauerst Du um irgendjemanden, der dir nichts bedeutet? Uns bevor Du (oder jemand anderes) sagst „Aber Du kennst Dave doch gar nicht“: nein, tue ich auch nicht. Aber ich bin Fan.

      Individuelle Empfindungen kann man gerne infrage stellen, aber letzten Endes hat man keine andere Wahl, als sie zu ertragen. Und in diesem Sinne sage ich guten Gewissens, dass ich bei meiner Ansicht bleibe.

    • Zitat Dorian Gray

      „Als Fan kann man mE nur sehr schwer Künstler und Werk trennen.“

      Eben!

    • da muss ich @Fan Nr. XI-05 mal zur Seite springen: natürlich kenne ich Deinen emotionalen Bezug und Deine Historie zu DM nicht und will das auch nicht beurteilen.

      Aber für mich ist es eben nicht egal, wer verstorben ist oder entsprechende Erfahrungen gemacht hat, wenn ich selbst Fan bin und diese Personen und deren Musik einen großen Teil meines Lebens begleitet haben. Prince, David Bowie, George Michael und Andy sind für mich persönlich weit wesentlich bedeutender als Jimmi Hendrix oder Jim Morrison.

      Und das hängt damit zusammen, dass deren Anfang und deren Ende eben genau in meine Lebenszeit fielen und ich damit ganz andere emotionale Dinge verknüpfe. Das ist bei den anderen Künstlern eben nicht der Fall. DM begleiten mich eben auch bereits seit meiner frühesten Jugend und das ist von der Wertung weit mehr für mich als es bei anderen der Fall ist.

    • da kann ich gut abgrenzen, und ich finde das auch wirklich gut:
      wenn im privaten Umfeld etwas passiert, trifft mich das hart, weil ich mit diesen Menschen meine Kindheit und evtl. eine lange Zeit im Erwachsenenleben persönlich miteinander verbracht habe.
      Mit Depeche Mode verbindet mich die Musik von Kindheit an, nicht aber das Privatleben. Es ist nur die Musik, ich durfte diese nicht privat begleiten. Ich kenne Dave Gahan und die anderen nicht persönlich. Es ist durchaus möglich, das ich enttäuscht wäre, würde ich einen der Jungs treffen, vielleicht sogar nicht mehr deren Musik hören. Man „spielt“ sich hier was im Kopf vor, wie wunderbar wohl alle sind, und wie toll alle sind. Dabei KENNNEN wir diese ja nur von Presse und Musik her. Ich kann also solche Szenarien, das manche Menschen gleich abdrehen, bei „Fremden“ schwer nachvollziehen.
      Interessant was einigen im Kopf vorgeht: bei SofaD kommt mir eine riesige Party der Jungs in den Kopf, wo ich gerne mal mitgefeiert hätte, weil ich auch der Typ bin, der gerne mal bis zum äußersten geht. Jetzt auch nicht mehr. Ich freue mich eher riesig für Dave, das er das alles so in den Griff bekommen hat. Viel mehr weiß ich von ihm nicht, und es ist etwas anderes, wenn dies im familären Umfeld Auftritt. Das geht einfach näher.

    • Abgrenzung

      Danke, Marcus.

      Der springende Punkt bei dieser Thematik ist ja, dass es kein „richtig“ oder „falsch“ gibt, da Emotionen ins Spiel kommen. Eine nüchterne Meinung kann man ggf. infrage stellen.

      Es kommt einfach darauf an, was man mit einer Band verbindet und wie man innendrin „tickt“. Joel sieht das Ganze z. B. anders als ich. Von R Tour aka The New A. weiß ich auch, dass er dahingehend strikt trennt (darüber gab es vor längerer Zeit eine hitzige Debatte). Im Grunde genommen bleibt da nichts anderes übrig als ein Austausch, ohne dass man das ausdiskutiert.

      In einem sind wir uns aber sicher einig: Es ist gut, dass Dave sich gefangen hat und Depeche Mode weiterhin auf der großen Bühne mitspielen.

    • da muss ich auch nochmal...

      @Joel
      aber das ist eben individuell und auch im privaten „spielt“ jeder seine „Rolle“.
      Die Verbindung zu DM ist eben bei mir genau die, die Du beschreibst – ich will weder Dave noch Martin unbedingt persönlich kennen, denn das könnte „meine Beziehung“ zu ihnen stören!

      Fakt (und das ist eben MEIN persönlicher Fakt) ist aber, dass die Jungs durch und mit diesem öffentlichen Bild und durch und mit der Musik so sehr an meinem Leben teilgenommen und es beeinflusst haben, dass sie sich für mich wie Familienmitglieder anfühlen (mal ehrlich – mit den meisten Onkel und Tanten habe ich weniger zu tun!).

      Und die haben dadurch an wesentlich mehr und intimeren Momenten Teil gehabt, als viele andere aus der Familie oder Bekanntschaft. Und das ist halt mein persönliches Empfinden, da die eben auch da waren, wenn es mir mal so richtig dreckig ging. Da ist das mit der Familie und Bekanntschaft halt so eine Sache und auch das liegt bei jedem/jeder anders!

      Wenn Du das so abgrenzen kannst – gerade bei DM kann ICH das halt nicht. Bei anderen Bands oder Künstlern fällt es mir da leichter Grenzen zu ziehen.
      Aber es gibt für mich halt sehr, sehr prägende Künstler, die ich auch genau so haben möchte – fern und unbekannt für sie persönlich, ganz nah und innig aber für MICH!

    • @Joel
      also ich möchte das gern nochmal relativieren: Deine Sichtweise ist in Ordnung für mich und völlig legitim. Aber ich denke auch, dass wir dann in diesem Aspekt auf unterschiedlichen Wellen surfen.

      Und warum?
      Weil ich das bei DM nicht trennen kann und will – da kann Deine Erklärung noch so rational und für DICH (und wahrscheinlich viele andere
      Leser hier) noch so richtig sein – es wird bei MIR nichts ändern! Hätte ich die irgendwann kennen gelernt und wäre daraus etwas persönliches entstanden – auch gut! Aber auch dann wäre das für MICH bedeutend – nicht für alle anderen hier. Klingt jetzt etwas egozentrisch, ist aber nur dem Bild geschuldet, welches ich damit zu schildern versuche.

  9. Das Buch zum Album

    Sehr gut – bin mit englisch nicht so mächtig, da kommt so ein Buch wie gerufen zu einem Album das einen hohen Stellenwert bei mir genießt.
    Es sind wunderbare Songs auf dem Album deren Geschichten mich immer wieder interessieren – sei es World in my Eyes, Halo, Policy of Truth oder Clean sowie nicht zu vergessen die B-Sides mit Dangerous, Sea of Sin und Happiest Girl (da wurden tolle Remixes gemacht) – hach das wird schön.
    Werd mal in meinen örtlichen Buchladen gehen und mir das Teil bestellen.

    Grüße

    • HALO Buch

      Bestellt !

      Ich auch, ich auch …..
      und freu mich drauf ; )

      Einen “coolen” 3.ten
      Advent an die Fangemeinde

      Grüße aus der Metropolregion Rhein Neckar
      und
      “ stay depeched “ : )

    • Vielen Dank, auch dir und allen (bis auf einem Miesepeter) einen schönen 3. Advent. ;-)

  10. Dir trotzdem ein schönes Wochenende @Ulla

    Und —> stay depeched :-P

  11. man kann sich ja auch an anderen Orten herumdrücken, wenn es einem hier nicht gefällt.

    Stay depeched

  12. Da frage ich mich...

    …wie eine Ulla „Nüsse“ haben kann. ;-)

    Stay depeched!

  13. Zitat: dann die härteren Sounds von Einstürzende Neubauten – ob sie nun noch im Sampler im Hansa Studio drin waren oder nicht, werden wir wohl nie erfahren.

    @LBINGBONG12 das ist eine Falsch, ein Mythos das wohl irgendeiner der Einstürzenden Neubauten in Umlauf brachte was aber nicht stimmt.
    Depeche Mode begannen schon 1983 mit Sampling am Synclavier u. Emulator herumzuexperimentieren siehe bei Pipeline der Tischtennis Pingpong Sound zb., die Tischtennisplatte stand in einem Nebenraum im Studio.

    Construction Time Again wurde übrigens im Londoner The-Garden-Studio von John Foxx aufgenommen und danach erst in den Hansa-Studios in Berlin abgemischt. Das heißt das grundlegende Musik und das Soundmaterial war schon fertig, nur die Endabmischung war in Berlin (anpassen der Lautstärke der verschiedenen Tonspuren, Einsatz von Hall/Echo/Kompressor usw.)

    Außerdem erinnere mich mich noch an die Interviews von 1983/84 als Alan und Martin auf diversen Schrottplätzen unterwegs waren und allerlei Geräusche mit einem Tragbaren Tonbandgerät Aufnahmen um es später auf den Sampler zu überspielen, die Geräusche zb. von Blasphemous Rumours wurden ua. auch in Martins damaligen Haushalt aufgenommen Gartenschere, Kochtopfdeckel der die Treppe runterpurzelt, Kieselstein der einer Dachrinne entlangkullert usw. da wurde nichts von den Einstürzende Neubauten genommen!

    Auch später beim Song Stripped zb. wurde Daves damaliger Porsche gesampelt dieser Pluckersound das sind die Zylinderkolben des Motors die man 1-2 Oktaven tiefer abgespielt hat. Depeche Mode haben also immer eigene Samples verwendet und kreiert.

    • alles klar

      Hallo Elysium, deshalb hatte ich ja geschrieben „wir werden es nie erfahren“, und soweit ich weiß hat auch keiner der Neubauten das nochmals ernsthaft behauptet. Es ist ein ebenso charmantes wie auch gehässiges Gerücht aus der damaligen Zeit. Dass DM ganz bewusst und reichlich eigene Geräusche gesammelt haben, steht außer Frage, die Stories kenne ich natürlich auch. Aber sie waren nicht die ersten und nicht die einzigen, das war ja die Ausgangsposition und es ging mir um Einflüsse.

      Den Pluckersound machte (hoffentlich) im wesentlichen der Ventiltrieb im Motor, wenn man die Kolben so hören würde, wäre das sehr, sehr schlecht :-).
      Und der Pingpong Sound von Pipeline ist bis heute einer meiner liebsten! Einige Percussions Sounds bei Prince (When doves Cry) und Flesh and the pan (midnight man) müssten eigentlich auch Tischtennisbälle sein, nur etwas tiefer abgespielt, wie ich finde. Dafür wären DM dann ganz klar Vorreiter. Ich hoffe, es wird klar was ich meine.
      Grüße & schönes WE
      Stefan

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