Home > News > Halo: Buch über Violator bald auf Deutsch
- Anzeige -

Im Frühjahr 2023

Halo: Buch über Violator bald auf Deutsch

Cover des Buches "Halo: Die Geschichte hinter Depeche Modes Albumklassiker Violator"
Foto: Hannibal Verlag

Im September erschien mit „Halo“ ein Taschenbuch, in dem sich die Autoren ganz dem Meisterwerk „Violator“ von Depeche Mode widmen. Bislang nur in englischer Sprache erhältlich, wird „Halo“ bald auch auf Deutsch erhältlich sein.

Bis heute gilt „Violator„, das Depeche Mode im März 1990 veröffentlichten, als das beste und erfolgreichste Studioalbum der Band. Ganze 48 Wochen hielt sich Violator in den deutschen Charts. Mit „Enjoy The Silence“ und „Personal Jesus“ enthielt der Longplayer zwei Welthits und Klassiker der Band.

Bei beiden Musikjournalisten Kevin May und David McElroy widmen sich in „Halo. Die Geschichte hinter Depeche Modes Albumklassiker Violator“ auf 448 Seiten der Entstehung und dem Erfolg des Albums. Dabei kommen zahlreiche Wegbegleiter zu Wort: Produzentenlegende Flood, der Remixer François Kevorkian, Fotograf und Band-Intimus Anton Corbijn sowie zahlreiche Toningenieuren, Studiomusikern und Studiomusiker.

Das Buch ist für April 2023 angekündigt und kann ab sofort bei Amazon* vorbestellt werden.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

172 Kommentare

Wir freuen uns über Deinen Kommentar. Bitte beachte unsere Nutzungsregeln.
  1. Violator -> SoFaD

    Ich teile deine Meinung, dass SoFaD der logische Nachfolger von Violator ist.

    Wenn ich mir die Konzertaufnahmen, die Fans im Zuge der World Violation gemacht haben, anschaue, denke ich, dass insbesondere Dave schon zu der Zeit Rock’n’Roll-Luft geschnuppert hat und auf den Geschmack kam. Dazu kam, dass Depeche Mode mit Violator erstmals akustische Elemente verarbeitet haben. Dazu passt, dass es ein Anliegen von Dave war, den Sound rockiger und härter zu gestalten. Die radikale Änderung seines Äußeren tat ihr übriges.

    Ultra hingegen ist für mich „SoFaD-Light“. Es ist der Band anzuhören, dass man hier wohl das Bedürfnisse hatte, ein Stück herunterzuschalten, was vor allem daran liegen dürfte, dass die Bandmitglieder im Zuge des Devotional/Exotic/Summer Tour gesundheitliche Probleme hatten (Dave’s Drogensucht, Martin’s zumindest beginnender Alkoholismus und Fletch’s Depression).

    SoFaD ist ein geniales Album, allerdings eines mit einem sehr faden Beigeschmack, weshalb ich mich für dieses Album wohl nie uneingeschränkt begeistern werde.

    • String

      Der Beitrag sollte eigentlich eine Antwort an Dorian Gray sein.

    • natürlich….wurde ja gesagt, das der ungeheure Erfolg von „Violator“ mit zum Absturz der Band beitrug. (Doku von VIVA).
      1. man sah sich am Höhepunkt, und setzte sich unglaublich unter Druck, daß das Nachfolgealbum mindestens ähnlich erfolgreich wird!
      2. natürlich durch den enormen Erfolg von Violator verliert man da grad‘, vor allem als junger Mensch, schnell den Boden unter den Füßen.
      Gahan war schon immer labil und auf den Kick aus-kann ich sogar verstehen!
      ich sehe das aber positiv-der Absturz wäre so oder so gekommen, und, es ist ja alles gut gegangen! sicherlich ist das noch jeden Tag ein Kampf für Dave-der aber auch neue Chancen brachte. Manchmal benötigt man im Leben solche Hinweise, um besser auf sich aufzupassen, und zu sehen: aha, ich bin nicht unsterblich!
      Und jede Phase der Band brachte irgendwie interessante Alben heraus.

    • @MM2023

      Also akustische Elemente haben sie spätestens seit MFTM genutzt und dennoch ist SOFAD nicht der logische Nachfolger von Violator, schon allein deshalb weil es der Künstler anders sieht und sicher am ehesten weiß was er warum tut. SOFAD ist für mich Ihr bestes Album völlig unabhängig von allen persönlichen Erfahrungen welche die Bandmitglieder in jener Zeit gemacht haben und leider ist es auch das Abschiedsalbum des Soundgenies AW.

    • SoFaD

      @The New A.

      Deine Meinung sei dir unbenommen, aber ich wäre dir sehr verbunden, wenn Du mich bitte mit meinem aktuellen Nicknamen ansprechen könntest. Ich spreche dich ja auch nicht mit deinen diversen alten Nicknamen an – danke.

      Zum Thema: Wenn eine Band ein Album hinlegt, welches alle Ketten sprengt (was bei Violator der Fall ist), dann ist es nur logisch, wenn eine Band daran anknüpfen und den Erfolg wiederholen möchte. In dieser Hinsicht (nicht musikalisch) sehr ich zwischen Violator und Ultra keine Verbindung. Ultra ist ein klasse Album, keine Frage. Aber, Nachfolger? Hätte es SoFaD nie gegeben, hätte man gesagt, dass Depeche Mode aber kleine Brötchen backen würden mach einem Hammer-Album wie Violator.

      Ja, man kann sagen, dass es Ultra dann in anderer Form gegeben hätte, dass Alan vielleicht nie ausgestiegen wäre und und und… Hätte, hätte, Fahrradkette.

      Betrachtet man es, wie es gekommen ist, wird sich der eine oder andere schwer tun, Ultra als Nachfolger von Violator zu betrachten.

    • String Violator

      Hi @Fan XI-05.

      Vorab Thnx für dein Feedback.
      Musik ist Kunst und folglich mit viel Interpretationsspielraum verbunden.
      SoFaD seh ich , wie du auch , als konsequente Weiterentwicklung von DM. Welche Richtung hätten sie nach der Violator LP einschlagen sollen, ohne sich zu „wiederholen“ ?
      Zumal, das Momentum Violator war nicht mehr wiederholbar, also blieb nur die Konsequenz sich bei Genre und insbesondere Instrumenten Einsatz noch breitbeiniger auf zu stellen, die Kompositionen rauher und rockiger klingen zu lassen und doch unverkennbar DM zu bleiben. Auch in Anbetracht, sich weiterhin auf dem US Markt zu etablieren, der
      damaligen Szenen Entwicklung wie Grunge und BritPop auch irgendwie folgend.
      Natürlich blickten DM – mit angemessen Abstand- zu „Mitkonkurrenten“, wie ein anderer Forist schon treffend beschrieb.

      Die LP war insofern ein Ausreißer , da man in Folgealben wieder zunehmend elektronischer wurde, da SoFaD eher Gitarrenlastig daher kam, das seh ich genauso wie Mart.
      Würden DM gänzlich auf Synthies und Co verzichten und komplett auf Akustische Instrumente umstellen, wären sie noch DM ?
      So gerne ich u.a. die
      Maxi ifL oder SoFaD LP höre, etwas Beigeschmack bleibt, denke, so gehts vielen von uns.
      Aber hier gehts vorrangig um ihr
      Momentum Violator und ich betrachte das Buch HALO als eine kleine Hommage von Fans und Wegbegleiter für Fans.
      Womit wir wieder auch beim Thema MM wären, und meiner persönlichen Ansicht, dass Bands in späteren Schaffensperioden sich wieder oftmals auf „Basics“ früherer Alben
      erinnern und zurück greifen, aber natürlich zeitgemäß, bzw ohne sich zu wiederholen. Ich denke die neue LP wird sehr elektronisch, sie wird geschmeidiger als ihr Vorgänger, die Songs a Little bit more catchy und irgendwie das Album auf seine eigene Art “elegant”.
      In diesem Sinne
      Grüße aus der Metropolregion Rhein Neckar

      Lassen wir uns überraschen
      und
      “ staying depeched”

    • Name

      Dein neuer Name ist mir aber zu kompliziert und der alte ist gespeichert. ;-)
      Wie kommst Du darauf das ich alte Namen hätte. Das ist ja verrückt. ;-)

    • ich hatte das zwar immer kategorisch abgelehnt, aber teilweise versuchen derzeit manche Leute schon aus dem Namen Depeche Mode nur noch Geld rauszupressen, soll heißen, das es in letzter Zeit auffällig ist, welche Neuauflagen über die Vergangenheit der Band auftauchen, siehe z.B. bei amazon-selbst bei Andy Fletcher.
      Und ich denke, bei „Halo“ wird es nicht viel Neues geben, siehe auch die englischen Rezensionen unter der englischen Ausgabe,-
      überlegt Euch ob ihr auch ein Buch über die Band schreiben wollt‘, ich garantiere das geht weg wie warme Semmeln, selbst wenn es der größte Schrott wäre :-))
      Bsp : also bitte, ich habe Kafkas Buch gelesen, viele andere hätten sicherlich mehr gewusst.
      Geld, Geld, Geld ..ersetzt aber nicht Gesundheit.

    • @Dorian Gray:

      Dem ist nichts hinzuzufügen. ;) Man könnte SoFaD auch als Experiment betrachten. Aber eben als ein einmaliges, was sich nicht mehr wiederholen wird und auch nicht wiederholen darf! Dieses Bestreben, Violator zu toppen, hat den Bandmitgliedern nicht gut getan.

      Allerdings bin ich mir sicher, dass SoFaD auch dann ein voller Erfolg geworden wäre, hätte man sich elektronischeren Klängen bedient. Die Band labt sich heute noch am Erfolg von Violator, auch wenn so mancher sich nicht mit den Alben seit SOTU anfreunden kann.

      @Joel:

      Naja, der Name „Depeche Mode“ verkauft auch eben gut. Würde Hakle Toilettenpapier mit dem Namen „Depeche Mode“ verkaufen, würden die sich vor Nachfrage kaum retten können. :D Also, ich kann’s verstehen. Jeder Mensch strebt nach finanzieller Stabilität, seien wir doch mal ehrlich. Wer das Gegenteil behauptet, lügt oder lebt als Aussteiger.

      @The New A.:

      Copy & Paste ist eine super Erfindung. ;)

    • @Joel
      Hab das Buch vom Kavka (den mit v und meinem Namen meintest Du ja bestimmt) noch nicht gelesen. Aber so wie ich es im Video verstanden hatte (über sein Buch) ging es ihm als „Fan“ nur darum auch darüber schreiben zu dürfen und das sollt (laut seiner Schilderung) eben auch den Zeitgeist einfangen. Er kenn t die Jungs durch seinen Job ja auch persönlich. Ich kann den Inhalt nicht beurteilen, aber das ist sicher auch alles wieder Ansichtssache – vielleicht ging es ihm ja nicht darum viel „Wissen“ zu vermitteln. Für mich gehört er selbst auf jeden Fall genau in diese Zeit und er war für mich auf MTV auch immer einer, der ein paar nette Alternativen zum Mainstream hatte.

      @The New A., Fan Nr. XI-05 und Dorian Gray
      Violator ist (neben MFTM) für mich persönlich so ein einschneidendes Ding als „Ossi“, dass ich das gar nicht neutral diskutieren kann. Denn zu der Zeit konnte man ja auch noch keine Vergleiche zu den nachfolgenden Alben ziehen und man wusste ja auch noch nicht wie alles kommen wird.
      Insofern kann ich da nur sehr, sehr eingeschränkt drauf schauen und mitreden, weil es für mich einfach immer persönlich und emotional ist.

    • Nachbrenner

      Und die dritte sehr persönliche Scheibe ist die in die gleiche Zeit fallende „Counterfeit“ von Martin. Diese drei Alben (und danach die Scheiben vor MFTM) sind eigentlich das Zentrum meiner DM-Welt. Aber das ist halt für jeden individuell, wie ich finde.

      Ähnlich wird das auch mit klassischen Künstlern (z.B. Mozart zu seiner Zeit?) gewesen sein. Zu deren Zeitpunkt gab es halt kaum Vergleiche (heute haben wir da ja nun ganz andere Optionen) und ein neues Werk konnte halt auch noch nicht mit den Nachfolgern verglichen werden. Wer die Ehre hatte da live dabei zu sein (und was anderes gab es ja auch nicht), muss ja völlig ausgeflippt sein! Das kann (und wird) heute natürlich anders betrachtet, was ja in der Natur der Dinge liegt, obgleich viele dieser alten Stücke kein bisschen an Reiz eingebüßt haben.

    • @Fan Nr. XI-05

      SOFAD ist doch extrem elektronisch nur eben auf eine andere, rockigere Art. Die meisten Songs des Albums sind sogar rein elektronisch.

    • @Marcus

      „Violator ist (neben MFTM) für mich persönlich so ein einschneidendes Ding als „Ossi“, dass ich das gar nicht neutral diskutieren kann. Denn zu der Zeit konnte man ja auch noch keine Vergleiche zu den nachfolgenden Alben ziehen und man wusste ja auch noch nicht wie alles kommen wird.“

      Das kann man aber eigentlich nie. Sogar jetzt können wir allenfalls erahnen, was mit Memento Mori auf uns zukommen könnte. Der Teaser hat einen Einblick erlaubt, mehr aber auch nicht. Bei aller Euphorie und auch wenn der Teaser sowie die Mitarbeit von Marta Salogni (was ja gewissermaßen frischen Wind in die DM-Welt hineinbringt) positiv stimmt, so müssen wir abwarten, wie das Album im Ganzen auf uns wirken wird. Ein gutes Gefühl habe ich; nun ist abzuwarten, ob es im kommenden März auch bestätigt wird.

      „Wer die Ehre hatte da live dabei zu sein (und was anderes gab es ja auch nicht), muss ja völlig ausgeflippt sein! Das kann (und wird) heute natürlich anders betrachtet, was ja in der Natur der Dinge liegt, obgleich viele dieser alten Stücke kein bisschen an Reiz eingebüßt haben.“

      So sieht’s aus. Ich könnte mir zudem vorstellen, dass die Menschen zur damaligen Zeit einfach dankbarer waren. Man hatte eben nicht so viele Gelegenheiten, Musik zu hören. Heute ist Musik nur einen Klick entfernt. Was man einfach haben kann, wird weniger wertgeschätzt. Das ist leider Gang und Gäbe geworden (dazu hatte ich in der Vergangenheit geschrieben, dass Musik wie Fast Food konsumiert wird). Entsprechend billig fallen auch die „Werke“ einiger neuzeitlicher Musiker aus (Hip Hop, Schlager usw.).

      Neue Musik mit Anspruch und Unverkennbarkeit ist für mein Dafürhalten eine Rarität geworden und eher eine Domäne von Künstlern, die schon seit Jahrzehnten im Geschäft sind (z. B. Depeche Mode, Pet Shop Boys, New Order usw.). Viele andere Dinge sind meines Erachtens schlichtweg massenware, insbesondere Deutschpop. Allerdings ist dies immer eine subjektive und mitunter altersbedingte Wahrnehmung. Andere mögen dies anders sehen, was vollkommen in Ordnung ist.

    • Rock (@The New A.)

      Bedingt gebe ich dir Recht, man bezeichnet Depeche Mode schließlich nicht umsonst als Synth-Rock-Band. SoFaD ist zwar so gesehen ein elektronisches Album (E-Gitarren sind eben elektronisch), allerdings ist dieses Album im Vergleich zu allen anderen sehr Rock-lastig – zum Einen aufgrund Dave’s Rocker-Image, das er von außen wie von innen damals gepflegt hat und zum Anderen weil Depeche Mode erstmals ein Schlagzeug eingesetzt haben und dies bis heute tun. Die Gospel-Chor-Elemente taten ihr Übriges. Also, ich stimme dir zu, wenn Du sagst, SoFaD sei elektronisch. Aber, extrem? Das

      Die neueren Alben sind meiner Meinung nach mit der Zeit wieder viel elektronischer geworden, vor allem die Trilogie SOTU-DM-Spirit. Diese Alben sprühen regelrecht vor Elektronik, was nicht zuletzt den verzerrten / übersteuerten Sounds zu verdanken ist.

      Wohlgemerkt, ich spreche dabei nur von den Studio-Alben. Die Live-Umsetzung erinnert dagegen mehr an eine Rockband (wenngleich Depeche Mode keine Rockband ist und richtige Rockbands darüber lachen würden, wenn man bei Depeche Mode von einer Rockband spricht, wie Martin mal gesagt hat).

      So gesehen ist Depeche Mode eine wirklich sonderbare Band… Keine Rockband, aber eben eine Band, die den „Rock“ doch irgendwie super verkörpert, Stichwort „Stadionkonzerte“.

    • E-Gitarren

      Also ich höre bei Rush und Co. keine E-Gitarren raus. Wer sagt denn das elektronische Musik nicht rockig sein darf und das Rock gleich Gitarrenmusik sein muss. Wrong ist das beste Beispiel, Rock n Roll pur, genauso wie PJ, JTR, IFY und viele, viele andere.
      Tut mir leid, aber Deine Meinungen hier zu diesem Thema kann ich weder nachvollziehen, noch entsprechen sie den Tatsachen.

    • I Feel You

      Ach so, dann muss das wohl eine Ukulele sein, welche Martin bei IFY spielt… Dann hast Du natürlich Recht, bei IFY wird keine E-Gitarre gespielt.

      Du solltest dir meine Beiträge besser durchlesen. Ich habe geschrieben, dass Depeche Mode den Rock durchaus gut verkörpert. Aber Depeche Mode ist keine Rock-Band in dem Sinne, wie es z. B. bei Bands wie den Rolling Stones oder Aerosmith der Fall ist.

      Kann es sein, dass Du mit mir ein persönliches Problem hast? Zuerst echauffierst Du dich daran, dass die User sich über mein Comeback freuen, dann übergehst Du meinen aktuellen Nicknamen und jetzt widersprichst Du mir bei offensichtlichen Dingen. So macht diskutieren keinen Sinn und daher bin ich jetzt raus aus dem Thema.

    • @MM2023

      Ich habe nichts von IFY in Bezug auf elektronisch und nicht elektronisch geschrieben sondern den Song lediglich als Beispiel für einen Rocksong angeführt.
      Diskutieren bedeutet bei Dir scheinbar das man Dir in allem Recht geben muss. Selbst wenn Martin anderer Meinung ist, oder jemand den hohen Preis des Taschenbuchs kritisiert, entweder man ist Deiner Meinung oder es hagelt Konfrontation. Dagegen habe ich tatsächlich etwas. Es war hier angenehmer als Du privat eingespannt warst.
      In einem hast Du aber recht, eine „Diskussion“ mit Dir ist sinnlos.

    • WRONG

      ist kein Rock oder Bluesrock

      Hi @New A
      WRONG von DM hat RnB Einfluss, eher Richtung Blues, Soul und Funk
      ( Michel Jackson), ganz anderer Musikstrang/Genre als Rock und Pop ( letzteres ist auch Rock nur breiter aufgestellt, populärer eben
      Popmusik).
      Sagt auch Mart ; ) , das mit RnB.

      Das ist das besondere
      an DM, sie vermischen und verquirlen Genre und Musikstile mit ihrer Art des SynthPop und Synth Rock,
      sie sind aber keine Rockband nach herrschender Meinung und Definitionen.
      Sie sind ART ! Rock oder wie geschrieben SYNTH Rock, elektronisch experimentelle progressiver Rock oder Pop.
      Natürlich ist SoFaD ein Ausreißer
      niemand widerspricht Mart, aber SoFaD ist eher akustisch dominiert und die logische Konsequenz aus Violator.
      Und der Erfolg des Albums , insbesondere in den USA, sowie die Tour gab ihnen Recht.

      Allerdings, die Rückseite der Medaille ist uns ja allen bekannt.

      Auch dir
      einen coolen 3.ten Advent
      und stay depeched

  2. Puuh…

    …28€ für ein Taschenbuch ist aber auch nicht ohne, oder?

    • Finde ich in Ordnung!

      Wir reden hier von einem Buch, welches eines der legendärsten Alben einer legendären Band thematisiert und nicht von einem kitschigen Groschenroman.

    • Schon sehr teuer.
      Dieses nochmal Kasse machen mit alten Kamellen, da ein Buch und dann wieder ein Buch, ein Remix und Neuveröffentlichung ist schon nervig

    • Ja, dann...

      …kauft es doch einfach nicht. Ganz einfach. ;)

  3. Tolles Foto, tolle Erinnerung 1981 – 1990! Ohne diese Zeit wären Mode nichts.

    Ohne ihr Outfit in den 80ern, ohne ihre heftige New Wave Konkurrenz (von Duran Duran, Wham, Spandau Ballet, Cure, OMD, Frankie Goes To Hollywood Ultravox, Visage, Boy George, ABC etc.) hätten sie nie so ein hohes Niveau entwickelt!

    • Niveau

      Ich denke sie hätten auch ohne die von Dir aufgezählten Künstler ein so hohes Niveau entwickelt. DM haben einfach immer ihr Ding gemacht, ohne Rücksicht darauf was andere tun und was gerade Mode war. Genau das ist ihr Erfolgsgeheimnis und macht sie so einzigartig. Spätestens mit STD sind die Ähnlichkeiten zu anderen Bands auch völlig verschwunden.

    • Als man….

      Brian Molko fragte, wer den Sound von Placebo beeinflusste ….

      wir nahmen NoWave und NewWave ,klatschten die an die Wand , um zu sehen was hängen blieb.
      ( so oder ähnlich, frag Google)

      Gemeint waren die Bands
      SonicYouhth ( Us-NoWave) und
      Depeche Mode ( British NewWave).
      Bei letzteren ihr Album SoFaD.

      Ich selbst betrachte Placebo‘s
      ifY als eine der besten Cover von DM Songs
      (6122 Compilation außen vor, anderes Musik Thema).

      Was dies mit Violator zu tun hat ?
      Ohne dieses grandioses Album
      „übertreter“ ( hhhmn , warum die Bezeichnung ? )hätte es SoFaD so nicht gegeben. SoFaD war die konsequente musikalische „Fortschreibung“ von Violator.
      Daher betrachte ich beide Alben wie ein Gesamtwerk auf 2 Lp‘s verteilt.

      Cooles BookCover, das Foto meine ich, Daves Mimik … einfach klasse
      „ jetzt erst recht“ , irgendwie trotzig.
      Passt zu dieser äußerst introvertierten Phase von DM.
      Freu mich auf diese literarische Hommage an eines der 500 besten Rock und Pop Alben ( keine Bandbiografie i.e.S.) aller Zeiten und bin gespannt auf das neue Album MM,
      bei dem ich denke, dass dieses, abweichend seinem Vorgänger eher leichter, irgendwie „eleganter“
      daher kommen wird.

      In diesem Sinne
      Grüße aus der Metropolregion Rhein Neckar
      und
      stay depeched

      von

    • SOFAD

      Martin selbst sagte aber mal das SOFAD ein Ausreißer sein und Ultra der logische Nachfolger von Violator. Ich schätze Deine Beiträge, aber in diesem Fall vertraue ich eher der Aussage von Martin.

    • @ New A

      Yep,
      „ Sound mäßig“ Zustimmung..
      aber in Anbetracht der damaligen Enwicklung der „Szenen“ ( Grunge, BritPop) war SoFaD – wie geschrieben- nicht weniger bzw. genauso konsequent was die musikalische Ausrichtung betrifft wie Violator.
      Und …. ich schätze Marts Aussage
      auch, aber hier schrieb ich von meiner persönlichen Ansicht.
      Ohne Violator kein SoFaD… und ja, Sound mäßig näherten sich Folge LPs wie Ultra und das von mir geliebte PTA ( u DeltaMachine) an Violator.
      Thnx für Dein Feedback und
      stay depeched

    • @ The New A

      Die Behauptung, Depeche Mode hätten all die Jahre völlig taub und blind gegenüber der künstlerischen Konkurrenz ihr Ding durchgezogen, halte ich für ziemlich übertrieben, das würde ihnen auch nicht gerecht und ließe sie in meinen Augen als arrogant erscheinen. Der Einfluss anderer Künstler schmälert ja die Leistung nicht. Niemand agiert autark, und schon gar nicht in diesem Business. Ich meine nicht, dass DM stur einem Trend gefolgt sind, aber dass man hier und da von gewissen Dingen beeinflusst wird, wenn man Augen und Ohren offenhält, bleibt nicht aus. Alan sagte vor ein paar Jahren, dass z. B. das Soundgewitter in „Master Of Servant“ ein Versuch war, FGTH bwz. Trevor Horn zu übertrumpfen. Das fand ich ziemlich interessant.

    • Einflüsse

      Das sehe ich auch so, wie die Vorschreiber: schon ganz früh der Einfluss von Daniel Miller (Silicon Teens, The Normal), der mit DM aus meiner Sicht eine regelrechte Symbiose eingegangen ist und mit dem Talent von DM seine eigenen Träume verwirklicht sah, dann die härteren Sounds von Einstürzende Neubauten – ob sie nun noch im Sampler im Hansa Studio drin waren oder nicht, werden wir wohl nie erfahren. Aber Feldforschung und Geräusche Samplen lag damals aufgrund der neuen technischen Möglichkeiten (Walkman, Emulator) bei kreativen Musikern wie DM einfach in der Luft.
      Für einen Mixer wie Francois Kervorkian für Violater entscheidet man sich auch nicht, ohne vorher mal bei The Cure (hot hot hot) , Kraftwerk (Electric Cafe) oder Yazoo (Situation) genau zugehört zu haben.
      Und bei den Vorbereitungen zu SOFAD wohnte Dave schon in LA und war von der dortigen Szene massiv beeinflusst. Er sagte doch im Begleitfilm zur Collectors Edition sinngemäß beim ersten Treffen der Band „Wir müssen endlich Instrumente lernen“ -gemeint waren Gitarren – um eine neue Richtung für die Platte vorzugeben.
      Die Leistung von DM ist, zwar alle diese Einflüsse aufzunehmen aber trotzdem immer unverkennbar DM zu bleiben. Und deshalb höre ich sogar die neueren Alben gern und vergleichsweise oft.

  4. hm..gibt’s da viel zu erzählen?? die Tiefe wäre das Interessante…d.h. die Entstehung von Songs und die Inspiration dazu-aber hier kommen die wenigsten Autoren hin, auch nicht Steve Malin’s DM-Biografie. Vielleicht sollte einiges auch geheim bleiben, vielleicht ganz gut so. Violator ist für mich zu sauber- höre ich selten, bis auf „enjoy the silence“. Hier die Stimme von Dave-grandios! Die anderen 2 Nachfolgeralben würden mich mehr interessieren-die sind einfach dreckiger, härter und teilweise sperriger- das liebe ich an DM-umso härter und schmerzvoller, desto besser! meine Meinung.

    • Violator

      So gehen die Geschmäcker auseinander. Für mich ist Violator das beste Album, gerade weil es so „sauber“ klingt. Violator ist für mich ein Album, wo wirklich alles zusammenpasst, von A bis Z. Wenn ich es höre, kommt es mir vor, das jeder Aspekt der Entstehung dieses Meisterwerks Teil eines gemeinsamen Flows gewesen ist. Nicht nur vom rein musikalischen Aspekt her; das Cover, Daves Outfit bei der World Violation Tour, die Clips… Alles ist stimmig wie gut eingespieltes Orchester. Violator wird niemals zu toppen sein. Warum auch? Ein Meisterwerk sollte eine einmalige Sache bleiben.

      SoFaD hingegen klingt für mich streckenweise „gezwungen“. Als wenn die Band versucht hat, noch einen draufzusetzen – ganz nach dem Motto „Höher, weiter, schneller“. Wir alle wissen, welche Folgen es haben kann, wenn man versucht, auf Teufel-komm-raus etwas über das Knie zu brechen. Wo zu Zeiten von Violator vielleicht noch Leichtigkeit und eine gewisse Unbeschwertheit dominierten, war die Zeit 3 Jahre später geprägt von Druck, Zwang und Krisen. Was sich in dieser Zeit alles zugetragen hat, ist uns wohlbekannt.

      Um einen Faden zu Memento Mori herzustellen: Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich erlebe die Zeit, seit Memento Mori im Oktober angekündigt wurde, extrem „intensiv“. Den Teaser habe ich mir bereits x-mal angesehen und bin beim abermaligen Anschauen immer noch geflasht – vergleichbar mit dem Siegtor von Mario Götze im WM-Finale 2014. Da kommen Glücksgefühle auf, die man nur in besonderen Momenten erlebt. :)

      Wer weiß… Vielleicht wird es ja eines Tages ein Buch über Memento Mori geben? Allein schon die Umstände, die sich durch den Tod von Fletch ergeben haben, machen dieses Album zu einem denkwürdigen Werk (nüchtern betrachtet). Die Beteiligung von Marta Salogni ist ebenfalls etwas, was dieses Album besonders machen könnte. Und die Botschaft? „Jetzt erst Recht“! Auch dafür könnte Memento Mori stehen.

    • Ja, so sehr können Meinungen auseinandergehen. Für mich war das Halbfinale nämlich viel schöner als das Finale und der Titel. Dieses Spiel ist das beste Fußballspiel aller Zeiten. Könnte ich mir immer und immer wieder ansehen, genau wie Violator!

  5. Wird es dann auch ein Buch zur Deltamachine geben?

    • Du bist kein Fan, richtig?

      Warum sollte es zu Delta Machine ein Buch geben? Auch wenn das Album durchaus seine Reize hat, ist es noch lange nicht so kultig und legendär wie Violator.

    • Das ist der Troll @Leselampe, tanzende Lou, Ökolampe, Ökosuse usw. und 1000 andere bekloppte Nicks wie jetzt @Frauke Wollambel, die stellt mit Absicht dümmliche oder provozierende Fragen und hört nach eigenen Angaben nur Deutschpop ala Lena Meyer Dingsbums aber ganz sicher nicht Depeche Mode!

    • delta Machine

      Warum kein Buch darüber? jedes Album hat eine eigene Geschichte.

  6. Nachdem HELO in englischer Version bereits zu meinem Hausstand gehört…;)…hatte ich auch auf die deutsche Fassung gehofft…

    Kinder, Kinder…als damals Violator veröffentlicht wurde stand ich ewig vor dem Plattenladen um das Album zu erstehen…die Vinyl habe ich bis heute…vom eigenen Taschengeld gekauft…für mich ein unvergesslicher Moment…

    • HELO? Nie gehört....

      …aber HALO ist ein richtig krasses Buch. ;-)

    • Du darfst Dich vertippen…dann darf ich das auch.. ;))

    • Vertippt – nochmal!
      Freue mich schon auf meine Berichte.
      So verschieden sind wir alle gar nicht.

  7. Sixtinische Kapelle

    von DM

    Hi.
    An dem Vergleich mit der Violator LP ist mE durchaus was dran, wenn er
    vielleicht etwas überzogen (?) erscheinen mag.

    Ich lese sehr gerne Biografien über Künstler und Bands.
    Das Buch HALO unterscheidet sich aber von vielen anderen, dass es sich ausschließlich auf eine Schaffensperiode , der Violator Ära von DM bezieht und
    dass sich vorrangig „Wegbegleiter“ der Produktion zu der Entstehung von Violator äußern. Ich denke, gerade das macht das Buch lesenswert „ der Blick hinter die Kulissen“.
    Gespannt bin ich zu den Aussagen und Informationen, vielleicht auch Pictures (?) von Anton C. Alleine dieser beautiful Song „ über einen König, der einen Liegestuhl trägt“
    Fantastisch. Sound and Vision , hey und wer von uns trug in der Zeit nicht auch Jeans, BikerBoots, Vintage Tshirt und Rockabilly Lederjacke
    ( und Undercut ; ) ).
    Also wenn dieses Buch nicht in deutscher Fassung erschienen würde, das hätte mich doch sehr gewundert.
    2023 wird DAS Depeche Mode Jahr und ich freu mich drauf.

    Grüße aus der Metropolregion
    und stay depeched

    • „2023 wird DAS Depeche Mode Jahr und ich freu mich drauf.“

      So isses. ;-) Jetzt erst Recht!

    • Doku Film

      Schade das es kein Bild material über die Endstehund des Albums gibt.
      wäre sich auch intetesant. Oder gibtes Archiefmaterial?
      Werde mir das Buch Sicher bestellen.
      Grüsse alle richtigen Depeche Mode Fans.
      Lg Aus der Schweiz

  8. Endlich kommt das Buch auch in deutscher Sprache.
    Schade, dass es erst in April raus kommt und nicht zu Weihnachten.
    Also, muss ich mich noch gedulden.

    Warum sind viele Kommentare gelöscht worden?
    [Anm.: Wir haben die Kommentare gelöscht, weil sie thematisch nichts mit unserer Meldung zu tun hatten]

  9. Violator

    Ein absolutes Meisterwerk und ich freue mich auf das Taschenbuch.
    Ich kann mich noch gut an meine ersten Jahre mit DM erinnern. SGR was für ein geiles Album, STD und ICAH zwei ihrer besten Songs bis heute, BC absolut stimmig kult, MFTM Gänsehaut beim Hören, 101 stolz wie Oskar auf meine Helden, dann Violator von der ersten bis zur letzten Minute der Wahnsinn und SOFAD für mich ihr bestes Album. Bin gespannt wie MM wird.

    • Wie gut...

      …das nichts beschlagnahmt wurde. ;-)

    • @MM2023

      Du wirst hier doch immer für Deine fundierten Kommentare gelobt. Mach Dir das nicht kaputt.

    • Nicht so ernst nehmen

      Ein bisschen Spaß ist durchaus erlaubt. Wir sind hier nur auf depechemode.de und nicht im Plenarsaal des Bundestags. ;)

    • Spaßbremse

      Ich gehe nunmal zum lachen in den Keller ;-).

  10. Gut zu wissen

    Ich besitze das Buch in der englischen Fassung. Mein Englisch ist zwar solide, aber es liest sich auf Deutsch doch um einiges besser. Also immer her damit! ;)

  11. bei Familie Gahan scheint es viel mit über:
    Angels, Monsters (Paper Monsters), und Ghost (Geister) zu gehen, und natürlich Zombies (the dead of the night)-playing the Angel, Song Ghost, etc.

  12. @Walter

    Wieso das denn? Waren doch 2 Jahre. SoFaD?

  13. Nachgefragt

    Ganze 48 Wochen hielt sich Violator in den deutschen Charts. In den Bravo Music-Charts (oder wie auch immer diese Rubrik da hieß) soll das Album ja über 2 Jahre in den Top Ten gewesen sein.
    Ist zwar eigentlich ohne Belang, aber vielleicht kennt ja jemand hier harte Fakten.
    Ich kenne die Geschichte nur vom Hörensagen. Wer weiß mehr?

    • Bravo

      Soweit ich weiß, hielt sich World In My Eyes über 100 Wochen in den Bravo-Charts. Und die Charts gingen, glaube ich, nur von 1 bis 20. Ist aber lange her…

    • Waiting for the Night und World in my Eyes sind auch heute noch meine liebsten Tracks von Violator, insofern macht das ja dann gleich doppelt Sinn.
      Violator ist ohnehin für mich etwas ganz spezielles, so häufig wie dieses Album habe ich kein anderes jemals gehört. So in den ersten 1-2 Jahre nach erscheinen habe ich es oft zwei bis dreimal täglich gespielt. Schon ein wenig crazy.

Kommentare sind geschlossen.

- Anzeige -
Consent Management Platform von Real Cookie Banner