Home > Articles by: Thomas Bästlein
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Late Of The Pier – Fantasy Black Channel

lateofthepier_fantasyJaja, die rockenden Synthesizer. Derzeit so en vogue, dass es schon fast wieder als uncool gilt, solcherart Musik zu mögen. Aber pfeifen wir doch auf die Coolnesspolizei und genießen stattdessen diesen irren Stilmix von einem Haufen blutjunger Briten.

Black Affair – Pleasure Pressure Point

blackaffairLange keine richtig gute Electro-Pop-Platte gehört? Mit klassischem Oldschool-Sound und trotzdem modernem Klang? Wenn es geht, mit einem Touch ins Dunkle? Mit einer gehörigen Prise Sex in Gesang und Text? Nein? Dann aber rasch hier zugegriffen, dieses feine Album hat all dies zu bieten.

Bomb The Bass – Future Chaos

bombthebass_future Seit mehr als 20 Jahren im Geschäft. Große Hits in den 80ern. Maßgeblich beteiligt an der Entwicklung der elektronischen Musik. Und nun das erste eigene Album seit Mitte der 90er Jahre. Tim Simenon ist zurück – und das in Bestform!

T.Raumschmiere – I Tank U

traumschmiere_tankDa hat uns der Marco Haas aber ganz schön getäuscht. Wer anhand der Vorabsingle „E“ dachte, die T.Raumschmiere würde sich mit dem neuen Album in Richtung vergleichsweise entspannter Bereiche des geradlinigen Techno entwickeln, der sieht sich gehörig getäuscht. Mit „I Tank U“ werden stattdessen erneut Maßstäbe in Hinsicht Brachialität und Vielfalt gesetzt.

Peter Heppner – solo

heppner_soloIch weiß ja nicht, wie es dem geschätzten Leser geht, aber mir ging der Herr Heppner zuletzt schon fast auf die Nerven. Ein Gastauftritt nach dem anderen, bei einem seichten Projekt nach dem nächsten, das konnte es doch nicht gewesen sein für jemanden, der mit Wolfsheim immerhin ein wenig Electro-Pop-Geschichte geschrieben hat. Doch bevor jetzt die Kommentare den Lynchmob rufen, widmen wir uns seinem ersten Soloalbum. Und das ist dann – der mäßigen Vorabsingle zum Trotz – doch ein recht schönes geworden.

The Faint – Fasciinatiion

faint_fasciinatiionOmaha, Nebraska. So etwas wie das Mekka für Fans von gefühlvollem Indie-Rock/Pop. Rund um das Label Saddle Creek ist dort eine große, sich gegenseitig inspirierende Szene entstanden. Und da gibt es eine Band, die den anderen den Strom stiehlt. The Faint rocken und poppen auch, aber sie machen das elektronisch. Auf ihrem fünften Album nun auch komplett unter eigener Regie. Ergebnis? Album des Monats!

Entdeckungen – Teil 1: Mike Fuzz

mike_fuzz Serien boomen. Zu Recht. Was der Glotze Recht ist, kann uns nur billig sein. Zeit für eine neue Rubrik also. Entdeckungen, Newcomer, unerforschte Perlen aus den Tiefen von Raum, Zeit und Netz – den Anfang macht Mike Fuzz aus Berlin.

Crystal Castles – Crystal Castles

Kennt noch jemand Chris Hülsbeck? Der Soundmagier der späten 80er, ohne den C64 und Amiga nicht dasselbe gewesen wären, müsste an diesem Album eigentlich seine Freude haben. Oder Fans des guten alten Atari. Und nach diesem schrägen Werk zweier offensichtlich leicht verrückter Kanadier möchte ich eigentlich sofort wieder „Turrican“ spielen.

Infadels – Universe In Reverse

infadels_universe1.jpg Mit „Ohoho“- und „Ahaha“-Chören geht es hinein ins zweite Album der Engländer. Und das ist fair, denn so weiß man gleich, woran man hier ist. Auf dem Weg ins Stadion nämlich. Doch werden die Hörer der Band dahin auch folgen?

Radiopilot – Leben Passiert

radiopilot Die Newcomer aus der Hauptstadt veröffentlichen ihr Debüt auf einem Majorlabel. Werden von MTV präsentiert. Tourten mit Juli und Ich+Ich. Spielen deutschsprachigen Pop. Da ist der geschmackvolle Hörer schnell geneigt, angewidert wegzuhören. Doch am Ende zählt die Musik.

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