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Rückblick

Querbeats – Roundup März 2023

In den kommenden sieben Tagen bekommt ihr von uns den Rest der Sause durchs reichhaltige Musikjahr 2023 präsentiert. Damit wir uns anschließend alle perfekt auskennen und runderneuert auf kommende Platten stürzen können. Der März ´23 war dabei ein ganz besonderer Monat – denn da erblickte „Memento Mori“ das Licht der Welt. Aber es gab noch mehr Gutes auf die Ohren, hier ist unser kleiner Rückblick. Mit M83, Fever Ray, Frankie Rose, Lana Del Rey, Optometry, Dutch Uncles, A Certain Ratio – und natürlich Depeche Mode.

Der musikalische Adventskalender, Türchen 13

Querbeats – Roundup März 2021

Nach dem veröffentlichungstechnisch spektakulären Februar brauchte der März offensichtlich etwas Zeit um durchzupusten. Aber selbstverständlich haben wir trotzdem eine Auswahl empfehlenswerter Platten gefunden. Mit PeterLicht, Arab Strap, Mint Julep, Louisahhh, Lana Del Rey und Noga Erez.

Neu bei uns: Lana Del Rey – White Mustang

Ja, manchmal fragt man sich, ob es noch etwas neues, etwas bahnbrechendes zu Lana Del Rey zu schreiben gibt, das man nicht bereits geschrieben hat. Man könnte schreiben, wie Lana Del Rey.

Apokalypse in La La Land

Review: Lana Del Rey – Lust For Life

Ein Mann hält seine leicht zerzauste, blondhaarige Freundin schützend im Arm, um sie beide herum eine schmutzig rosa weiße Bettdecke gelegt. Im Hintergrund die stille Verwüstung von Woodstock: schlafende Menschen, Schlamm, leere Flaschen, undefinierbarer Abfall. Eine Schmetterlingsfahne, orange- und zitronenfarben: beinahe trotzig hebt sie sich gegen den Schmutz ab. 1969, der dritte Tag des Woodstock-Festivals: „Peace and Love“. Mitten im Vietnamkrieg, nach den Kennedymorden, Rassenunruhen und der Ermordung Martin Luther Kings, im Jahr der Mondlandung, schien die Welt für einige wenige Tage ein bisschen in Ordnung zu sein. Ein Zufluchtsort voller Musik. Heute erscheint mit „Lust For Life“ Lana Del Reys viertes offizielles Studioalbum. Ganz wie die zwei Liebenden auf dem inzwischen ikonischen Woodstockfoto ist es ein Manifest für die Lust am Leben. Lana Del Rey klingt immer noch ihrem eigenen Genre und darin erfindet sie sich stets neu. Inmitten eines immer düster werdenden Amerikas hebt sich Lanas Musik hervor, trotzig wie der Schmetterling im Woodstockfoto, standhaft wie die zwei Liebenden. „Coachella (Woodstock In My Mind)“, inspiriert von den Spannungen zwischen Amerika und Nordkorea, strotzt nur so vor Sehnsucht nach Veränderung. Coachella als blasses Abbild einer einst so hoffnungsvollen, kraftvollen Bewegung. Was ist daraus geworden? Lana betet für etwas Besseres – mit einer Led Zeppelin-Referenz: „I’d trade …

"Don't worry, Baby"

Lana Del Rey – „Love“

  Vor ein paar Tagen pflasterten wie aus dem Nichts aufgetauchte Poster die Fassaden von Los Angels. Im Stil eines klassichen Kinoplakats ist Lana Del Rey zu sehen, dazu der Schriftzug „Love“. Was sollte es bedeuten? Einen Lana Del Rey-Kurzfilm? Ein Long Video? Ähnliches machte sie bereits in der Vergangenheit. Ihr Video „Ride“, das über zehn Minuten lang ist, gilt als eines ihrer beeindruckendsten Werke. Die Antwort folgte prompt: „Love“, ihre neue Single samt neuem Video. Nach der Veröffentlichung ihres letzten Albums „Honeymoon“ im September 2015 war es ruhig um Lana geworden. Die Freiheit, die ihr ihr Plattenlabel Interscope gibt, Musik zu veröffentlichen, wie und wann sie es möchte, scheint ihre Kreativität nur noch mehr zu beflügeln. Sie klingt immer noch nach Lana Del Rey, und, seien wir ehrlich, gibt es niemanden, der je wie sie klingen wird. In ihrem eigenen Genre erfindet sie sich stets neu. „Love“ betont ihre düstere, dramatische Seite und feiert – mit einem Hauch Selbstironie – die Idee des jung und verliebt Seins: „To be young/ and in love“.  Man hört einer reiferen Lana zu, die der Melancholie dennoch nicht vollständig entrinnen mag. Das Video erinnert gelegentlich an Hieronymus Bosch im Weltraum. Regisseur Rich Lee kombiniert Lanas …

Lana Del Rey – Neuer Kurzfilm zu „Freak“

Lana Del Rey geht nach San Francisco. Vielleicht. Aber nicht ohne einen Umweg über das schmutzige L.A. zu machen. Irgendwo draußen auf einem sommerlich kargen Hügel tippt sie lachend mit einem himmelblau lackierten Finger eine LSD-Pappe an und legt sie Father John Misty – vielleicht das männliche Pendant zu Lana Del Rey – sanft auf die Zunge. Willkommen im berauschten Kosmos der Lana Del Rey. Lana Del Reys neueste Single „Freak“ ihrer Erfolgs-LP „Honeymoon“ ist ihr einen elfminütigen Kurzfilm wert – und dieser Trip hat es in sich. Im Stile der 60er-Jahre Hippies tauchen Lana Del Rey und Father John Misty in selige Lethargie. Allein diese Namen! Ein bisschen wie die amerikanische Ausgabe von Brigitte Bardot und Serge Gainsbourg, unnahbar in ihrer Welt. Niemand beherrscht die Farbpalette der schmerzhaft-schönen Nostalgie so perfekt wie Lana. Bestes Beispiel ist die Szene ab Minute 03:50: die Kamera fährt langsam den pudrig-weißen Sand entlang, hinauf an Lanas nackten Beinen, an denen Sandkörner haften. Neben ihr ein Plastikbecher kirschrotes Kool-Aid, nach dem ihre himmelblau manikürte Hand greift. Das Video ist ein einziger Instagram-Traum aus himmlischem Licht, dazu grobkörnige Filter und eine gleißende Überbeleuchtung, die das ganze wie einen Traum – oder eben einen sehr guten Trip – erscheinen lässt. Zum düsteren Beat …

Zwischen Apathie und sedierender Lethargie

Review: Lana Del Rey – Honeymoon

Lana Del Rey ist so amerikanisch wie Don Draper in der Serie Mad Men: Eine selbst geschaffene Kunstfigur, die verschleiert, wer sie in Wahrheit ist, die sich von Nichts nach ganz oben gekämpft hat und dennoch, oder gerade deswegen, mit ihren Dämonen zu kämpfen hat. Melancholisch und getrieben, mit jenem fatalen Hang zur Selbstzerstörung. Und das hört man auch auf ihrem dritten Album „Honeymoon“ an.

Lana Del Rey – „Honeymoon“ erscheint am 18. September

Freudige Nachricht für alle Lana-Fans: Nach langem Warten und unzähligen Teasern hat die Sängerin nun auf ihrer facebook-Seite das Veröffentlichungsdatum ihres kommenden dritten Albums „Honeymoon“ verraten. Am 18. September 2015 steht „Honeymoon“ in den Läden – ideal für spätsommerliche Melancholie im Del Rey-Stil. Gespannt sein dürfen wir auf ein Cover des Nina Simone Klassikers „Don’t Let Me Be Misunderstood“, eine Künstlerin, die Lana Del Rey sehr beeindruckt. Sie genieße diese düstere Gefühl des Film Noir, das sich in den neuen Songs – produziert von Mark Ronson – wiederfindet: „Es fühlt sich gut an“, sagt die 29-Jährige. Wer das Album vorbestellt, erhält den brandneuen Song „Terrence Loves You“ zum sofortigen Download: http://lanadel.re/HoneymooniTfb.

Lana Del Rey – Videopremiere „High By The Beach“

https://www.youtube.com/watch?v=Q9qnpZNIyGc&feature=youtu.be Auf Single folgt sogleich das passende Video: Lana Del Rey in gewohnter Retro-Manier à la Elizabeth Taylor am französischen Strand – sommerlich, leicht, entspannt. Das täuscht: die ein oder andere Überraschung werdet ihr am Ende des Videos erleben. Viel Spaß beim Gucken!

Neuer Song

Lana del Rey: High By The Beach

Lana Del Rey liegt am Strand, gräbt die perfekt lackierten Zehen in den warmen Sand. Corvette-rote Tupfer inmitten von Millionen Sandkörnern. In ihrer Hand ein Joint, an dem sie hin und wieder zieht. …

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