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Should Be Higher auf Platz 19 der Single-Charts

Cover der Depeche Mode-Single Should Be Higher.Es ist der höchste Neueinstieg der Woche, aber für eine Platzierung unter den Top-10 hat es dennoch nicht gereicht: Die neue Depeche Mode-Single Should Be Higher ist auf Platz 19 der deutschen Single-Charts eingestiegen.

Immerhin: Should Be Higher schneidet drei Plätze besser ab als der Vorgänger Soothe My Soul und liegt sogar 20 Positionen vor der dritten Single Hole To Feed/Fragile Tension des vorherigen Albums Sounds of The Universe.

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Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

107 Kommentare

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  1. Ich möchte gar keine Remixe ! Hoffentlich wird noch eine vierte Single ausgekoppelt. Dann wünsche ich mir „Broken“ ohne einen Remix sondern mit einer altmodischen Maxiversion, wo man einfach instrumental den Titel verlängert, den Refrain vielleicht noch 3 x wiederholt. Richtig altmodisch wie in den Achtziger Jahren. Aus BROKEN kann man durchaus – ähnlich dem Final Quad Mix von ETS – einen schönen 15 Minuten Maxi Mix machen. Back to the roots !!!

  2. zero815, gut, für Dich sind die Forderungen also gar nicht erfüllbar, die exitmusic und andere hier an Remixe heutiger DM-Songs stellen. Und da die B-Seiten heute ja schon mit dem Album (Deluxe-Edition) erschienen, müsste man die Maxis also abschaffen…

  3. Das Remix-Potential liegt in den Songs selbst

    Zitat: „Exitmusic, bei den früheren Remixen einfach dicht am Original zu bleiben und diese zu strecken, war recht und billig. Einfühlungsvermögen war da kaum gefragt, weil das Gegebene ja im wesentlichen nur gestreckt wurde.“

    Das Gegebene früher war halt mehr als das Gegebene heute.
    Die Songs zu Alans-Zeiten bzw. zu den Zeiten, als man Samples verstärkt einsetzte, waren weitaus tiefer und vielschichtiger als heute.
    Da war nicht Minimalismus angesagt, sondern ein Sound, der aus gefühlt 100 übereinander gelagerten Klängen entstand.
    Dies hat mich damals an DM so fasziniert: Martins Kompositionen von schönen Melodien, realisiert durch Alans geniale Soundtüfteleien und präsentiert durch Daves einmalige Stimme.

    Nimmt man einen solchen Song, muss man ihn für einen guten Remix nicht künstlich in die Länge strecken. Das wurde auch nie getan. Sondern man hat die geniale Komposition der einzelnen Samples entweder anders arangiert oder einzeln herausgearbeitet.

    Und ich bin wohl nicht der einzige, der sich bei so manchem, damaligen Remix gedacht hat: Mensch, dieses „Geräusch“, welches jetzt stärker herausgearbeitet wurde, steckte ja schon in Originaltitel. Man hat es aber als solches nicht einzeln wahrgenommen, weil es eben genial zu einem ganzen Werk zusammengefügt wurde.

    Ich vergleiche das mal mit der Blüte einer Blume. Diese sieht von weitem schon sehr schön aus. Je weiter man rangeht oder hineinzoomt, desto mehr geniale Details wird man finden. Und insgesamt fügt sich das eben zu dieser Blüte. Das waren die DM-Songs zu Alans Zeiten.

    Heute bekommt man nur das stilistische Abbild einer Blüte. Egal wie weit man hineinzoomt, es vergrößert nur die Blüte, mehr Details kommen nicht.

    Was will man da noch herausarbeiten oder anders arangieren? Nix!
    Es bleibt nur der Weg, irgendeinen Bumbum- oder Chillout-Sound drüberzulegen und die Stimmen und Melodien, sofern vorhanden, zu verfremden, zu zerhaken oder sonstwie zu verfremden.

    Die Songs bieten heutzutage, weil minimalistischer, eben nicht mehr das Potential zum Remixen.
    Deshalb wünsche ich mir statt 4 langweiliger Remixes lieber ein paar B-Seiten Titel, wie z.B. das sehr gute „My Joy“ damals.
    http://vimeo.com/41491728

    Viele Grüße

  4. Exitmusic, Technogeschraddel war auf den letzten MCDs nun wirklich in der Minderheit, auf der Should be higher-MCD ist gar nichts davon. Warum also diese Destruktivität, wenn Du Dich ganz offensichtlich gar nicht recht damit beschäftigst, was Du unbedingt aburteilen willst?

    Sicher, viele Fans mögen auch die Dominatrix-Remixe, die ich häufig als dumpfbackig empfinde, aber die Mehrheit wählt auch CDU und hat sonstige Ansichten, die mir keiner als haltbar begründen kann ;)

  5. @Dressed in Red

    Du kannst dir die aktuellen Remixe schön hören oder schön reden wie du lustig bist, Fakt ist nun mal das die allermeisten Depeche Mode Fans mit dieser Art „Musik“ die in den Remixen gespielt wird eher wenig bis gar nichts anfangen können was auch die entsprechenden Kommentare hier oder im Exciter-Forum oder auf Youtube usw. zeigen.

    Und die meisten kaufen doch das aktuelle Zeug nur noch um halt die Sammlung komplett zu halten, was ich allerdings nicht mehr mitmache… die letzten Maxi-Singles bzw. Remix-CDs die ich mir noch gekauft habe stammen vom Exciter Album, I Feel Loved und Freelove hab ich noch als Maxi Single gekauft bzw. auch die offiziellen Remixe CDs danach hab ich´s aufgeben weil mir die musikalische Ausrichtung bzw. diese grausigen Remix-Verwurstungen überhaupt nicht mehr gefielen.

    Und ja da sind mir die alten „gestreckten Versionen“ die es früher zu Alan Wilders Zeiten gab tausend mal lieber als irgend so ein chilliges Club taugliches Uzz-Uzz-Uzz-Bumm-Bumm Technogeschraddel von irgendeinem gerade mehr oder weniger angesagten DJ.

  6. Exitmusic, bei den früheren Remixen einfach dicht am Original zu bleiben und diese zu strecken, war recht und billig. Einfühlungsvermögen war da kaum gefragt, weil das Gegebene ja im wesentlichen nur gestreckt wurde.

    Wo ist denn in den früheren Remixen die Feinsinnigkeit, die z.B. die Sixtoes-Remixe in den letzten Jahren an den Tag legten?
    Jezebel – SixToes Remix
    http://soundcloud.com/muterecords/depeche-mode-jezebel-sixtoes-remix
    The Sinner In Me (SixToes Remix)
    http://www.youtube.com/watch?v=0QkOC4JlGbc

    Man muss sich auch nur nochmal vergegenwärtigen, wie die „Fans“ zu Tausenden kollabierten, als zum neuen Album vorab von „Blues“ die Rede war – in krassester Unkenntnis darüber, dass Blues schon lange eine Konstante bei DM ist.
    Also in der Beurteilung dessen, was zu DM musikalisch passt oder nicht, kann man auf den Tenor der Fans (sofern der sich hier überhaupt widerspiegelt) getrost pfeifen.

  7. @ zero815

    Du sprichst mir mit deinem Beitrag 63 aus der Seele!

    Ich sag es mal so… am schlimmsten wurde es ab dem Ultra bzw. Exciter Album also zwischen 1997-2001, in genau der Zeit änderte sich der musikalische Stil der Remixe gewaltig. In dieser Phase kamen dann diese ganzen unsäglichen „Techno-DJ-Chillout-Club-Remixer“ zum Einsatz die absolut Null mit der eigentlichen Musikrichtung Depeche Modes zu tun haben oder hatten.

    Es mag sein das wenn jemand damals in der Techno-Szene musikalisch groß geworden ist, der noch die ganzen Loveparades mitgemacht hat, und sonst gern auf Ravepartys herumhängt diese Verhackstückung und Vergewaltigung von Depeche Mode Songs mag, mein Fall ist es nicht und ich kann mit dieser Musikrichtung nichts anfangen.

    Aktuell ein Beispiel: Depeche Mode – Should Be Higher (MPIA3 Definition)

    http://www.youtube.com/watch?v=1xPTh12kMRk

    Fehlt eigentlich nur noch das der Scooter Sänger H. P. Baxxter an diversen Songstellen Hyper, Hyper singt…

    Oder ein älteres Beispiel dieser BUMM-BUMM-BUMM-UZZ-UZZ-UZZ-Techno Remixe

    Depeche Mode – Dream On (Dave Clarke Club Mix)

    http://www.youtube.com/watch?v=XjbQjSb7dQk

  8. Wäre schön, wenn es wieder einen Remix-Wettbewerb gäbe wie beim letzten Album zu „Peace“. Habet Ihr unter den Tausend Beiträgen da überhaupt die Perlen mitgekriegt? Z.B.:
    Depeche Mode – Peace (J.Viewz Remix)
    http://www.youtube.com/watch?v=YR6FSCxDru8

  9. @John
    Ja würde ich auch mal zustimmen.
    Wobei es nicht 11 Minuten sein müssen.

  10. RMX ohne Ende ? Warum nicht einmal einen oldschoolmässigen 08/15 Extended Mix, eine 12″ wie in den 80s? Gerne auch als dritte Single CD, sodass es neben der 2TRACK Single und der RMX Single eine 12″ Single geben würde. Die Hardcorefans würden es kaufen und was spräche gegen einen 11 Minuten 12″ Mix?

  11. Ich stimme tendenziell zero815 zu – da gibt es ganz klar Unterschiede.
    Aus zwei Gründen: Zum einen der Weggang von Alan, zum anderen bekommen 12″ Maxisingles in the 90ern eine ganz andere Bedeutung in der aufkommenden Techno/Ambient/Trip-Hop etc. Elektromusik.

    In den 80ern war es so dass selbst bei einer Maxisingle jeder Sound sitzen musste, dass der ganze Mix als kohärente Geschichte – eben verlängerter Popsong – rüberkommen musste.
    Strophen/Refrains bleiben meistens von der Struktur her intakt, viele Mixe schienen den Anspruch zu haben den originalen Song zu vertiefen und verstärken anstatt der Sache nun eine „ganz neue Perspektive“ abzugewinnen.

    z.B. der berühmte Mix von „Get the Balance Right“ der ja oft als grosser Einfluss auf Detroit Techno gehandelt wird wirkt eigentlich so als ob jemand dem Song endlich „zu seinem vollen Recht verholfen“ hätte – und bei dem „Highland Mix“ von Stripped oder den Maxis von PJ ist das genauso – oder der Slik Mix von People are People – es wirkt meistens so als ob das Kaleidoskop des Songs weiter entfaltet wurde, nicht so sehr wie eine Uminterpretation.

    In den 90ern kam dann aber dieser Gedanke von Mixen unterschiedlicher DJs etc auf – der Fokus wechselte von der bis ins Detail durchgedachten Ausweitung des Songs hin zum „wechseln der Atmosphäre“… dem Song einen „neuen Anstrich zu verpassen“ – überhaupt geht es mehr um „Atmosphäre“ als um den Song also solchen (Ambient/TripHop etc. eben).
    Das sieht man super z.B. bei den Mixen aus der Ultra Zeit (die in der Rückschau teilweise garnicht so schlecht sind ehrlichgesagt!)

    So richtig den Bach runter gegangen ist es für mich erst mit dem Exciter – seitdem kenne ich eigentlich keinen Mix mehr der für mich mehr Bedeutung erlangt halt also mal Abwechslung zu sein wenn man das original grad mal nicht hören will.

    Es gibt Ausnahmen.
    z.B. kommt die Version von A Pain that I’m Used To live absolut spitze, viel besser als das Original. Oder der Foster Remix von Newborn. (Wobei man sich dann allerdings in beiden Fällen fragt – warum eigentlich nicht gleich so? Wäre es nicht besser gewesen den Song gleich in der optimalen Version abzuliefern und dann vielleicht auf der Maxi den optimalen song NOCH WEITER zu entfalten, so wie das eben früher passiert ist?)

    Aber insgesamt seh da jedenfalls zwei Faktoren – zum einen dass Alan’s Talent Klänge ganz zwingend zusammenzukombinieren eben einfach nicht mehr dabei ist, und zum anderen der Übergang von den leicht angestrengt/angespannten 80ern zu den relaxten 90ern wo die Musik zum einen Grungy sein darf (Nirvana etc.) und zum andern gern mal im Hintergrund läuft und man garnicht so acht gibt was in dem endlosen Clubmix jetzt grad am Start ist.
    Gesichtslos – Hauptsache es vermischt sich gut mit der Gesamtatmosphäre.

    :)

  12. zero815, Du widerlegst Dich selbst:
    Erstens stammt dieser Mix von Stripped stammt NICHT von der Band, sondern von Flood. (Er lässt da im übrigen dem Original nur etwas mehr Zeit beim Aufbau.)
    Zweitens wird Halo auf der aktuellen Tour viel gepriesen im Goldfrapp Remix gespielt, der 2004 erschien (von wegen alle Mixe nach Alan Wilder waren Schrott).
    Und drittens: Wo ist in folgenden Mixen (auch wenn sie nicht zu Remix-Highlights gehören) etwas „zerstückelt und zerhackt, ohne Sinn und Verstand“?

    Heaven (Owlle Remix)
    Goodbye (Gesaffelstein Remix)
    Soothe my Soul (Tom Furse – The Horrors Remix)
    Soothe my Soul (Billy F Gibbons & Joe Hardy Remix)
    Soothe my Soul (Gregor Tresher Soothed Remix)
    Should Be Higher (Jim Sclavunos From Grinderman Remix)
    Should Be Higher (MAPS Remix)

  13. 6:43 Depeche Mode Genuß

    Leute, nehmt euch mal knapp 7 Minuten Zeit für den genialsten Remix, der je von DM erschienen ist: Stripped Highland Mix
    http://www.youtube.com/watch?v=_Dx9ZvpUD8U

    Da stimmt die Atmosphäre, da passt jedes Sample, das Timing ist exakt und vor allem, das Gefühl, die Botschaft des Songs wird nochmal, auf einer anderen Ebene transportiert. Man merkt einfach, dass da Herzblut und Liebe zur Musik und zum Detail drinsteckt.

    Kurzum, so ein Remix verursacht ein Glücksgefühl und Zufriedenheit. Es fühlt sich einfach gut an.

    Und wenn ihr dann aus diesem Traum weider aufwacht, hört euch mal an, was in der Post-Alan-Wilder-Zeit so an Remixes auf den Markt gekommen ist. Richtig. Nur noch Schrott!

    Seit dem DM zum Outsourcing der Remixes neigt, vergeigt einer nach dem anderen die Depeche-Songs. Dafür Geld bezahlen? Fürs Hören noch Zeit verschwenden? Nein.

    Da werden geniale DM-Songs auf Teufel-komm-raus in diverse Kategorien der diversen Remixer gepresst. Zerstückelt und zerhackt. Ohne Sinn und Verstand, weil man die Original-Intension des Songs nicht versteht!
    Warum? Weil die nur der Künstler verstehen kann. Früher kamen die Remixes vom Künstler selbst. Da wurde das umgesetzt, was im Studio ausprobiert wurde.
    Heute versucht man, mit dem Namen der Remixer Geld zu machen. Egal, ob die den Song kapiert haben oder nicht. Hauptsache Clubsound.

    Fazit: Remixes von Subremixern sind Mist. Basta.

  14. Swölfchen, der Jim Sclavunos from Grinderman Remix ist doch eine astreine Rock-Interpretation… Was ist daran schlecht gemacht? Hab ich direkt Kumpels empfohlen, die nicht so auf Elektronik stehen.

  15. Setlist by Swölfchen :-)
    Opener :
    1.Welcome To My World/In Chains (Medley)
    2.Personal Jesus
    3.In your Room
    4.Barell of a Gun
    5.I Feel You
    6.Should Be Higher
    7.Enjoy the Silence
    8.Halo
    9.Wrong
    10.Strangelove
    11.Freelove
    12.Nothing
    13.World In My Eyes
    14.Policy Of Truth
    15.Dangerous
    16.Mercy In You
    17.Higher Love
    18.A Pain That I’m Used To
    19.The Dead Of Night
    20.Heaven
    ————————————————————————-
    Zugaben: I Feel Loved
    Shake The Disease
    Somebody

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