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Should Be Higher auf Platz 19 der Single-Charts

Cover der Depeche Mode-Single Should Be Higher.Es ist der höchste Neueinstieg der Woche, aber für eine Platzierung unter den Top-10 hat es dennoch nicht gereicht: Die neue Depeche Mode-Single Should Be Higher ist auf Platz 19 der deutschen Single-Charts eingestiegen.

Immerhin: Should Be Higher schneidet drei Plätze besser ab als der Vorgänger Soothe My Soul und liegt sogar 20 Positionen vor der dritten Single Hole To Feed/Fragile Tension des vorherigen Albums Sounds of The Universe.

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Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

107 Kommentare

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  1. Die angeblich so tollen BOOM BOOM Remixe kann jeder mit irgendeinem billigen DJ-Programm aus dem Netz mixen. Schaut mal auf YouTube, da gibt es massenweise Mixe, die so billig sind.

  2. Dressed in Red So so, die guten alten Extended und Mixe wirken deiner Meinung nach billig. Billig wirkt eigentlich nur der Techno-Kirmes Müll der letzten 20 Jahre, produziert von irgendwelchen billigen DJs.

  3. @Sisterofnight Klar, wenn eine B-Seite drauf wäre, dann wäre der Song auf Platz! Mein Gott, einige werden auch immer NAIVER!

  4. aus md
    …. mein Favorit auf platz 19… wenn nicht die remixe wären… und ne anständige b-seite …. wäre dieser super geile song auf platz 1 in den charts…
    naja… dafür hab ich das komplette album edition geholt… das hat auch was..

  5. uuuups...

    das „h“ in nochmal bin ich dir noch schuldig Ricardo.

  6. @Ricardo

    hier passt des ma wieder: Your lies are more attractive than the truth…..und nun ab in die Heia…wir wollen ja nicht das du dir nocmal den Kopf stößt ;o)

  7. ICH würds als Label auch so machen und zusätzlich wieder alle paar Monate eine schöne limitierte 7″ mit schickem Artwork und zwei Demo/naked/bare Versionen einstreuen und dafür € 17,99 verlangen. Und die ersten 250 davon signed by the Artist für nur noch saloppe €99,99 (wär ich gleich dabei, das Geld spar ich bei den Downloads wieder ein). Heutzutage verdient man offenbar selbst mit Kleinstauflagen beim Vinyl wieder Geld, weil man doch ganz gute Preise verlangen kann. Steve Strange und OMD haben sich jüngst mal so geäußert.

  8. Ich würde es als Label heute so machen:
    ALLE Songs eines Albums auskoppeln, ein Jahr lang jeden Monat einen Song nach dem anderen – mit je 2 bis 3 Remixen, die natürlich tipptopp sein müssten mit breitem Spektrum.
    Das ganze als Download (keine Single/Maxi-CDs mehr) und am Ende alle Remixe zusammen auf einer Doppel-CD sowie eine Auswahl, über die die Fans abstimmen können, auf Vinyl.

  9. Schatten, aber auch Licht ...

    … ich gehöre zu denen, die brav jede Maxi-CD kaufen. Und ich finde, dass gerade in letzter Zeit auch wieder einige ganz gute Remixe dabei waren. Auf der von Should be higher gefallen mir sogar zwei (#1 und vor allem #3) besser als das Original, das aber auch nicht gerade zu meinen Favoriten gehört. Trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, dass eine dritte und vierte Single-Auskopplung bei Bands wie dm sinnlos ist.

  10. Ein guter Remix übersetzt ja das Original oder Elemente daraus, die der Remixer als Essenz ansieht, in einen anderen Stil, evtl. auch für eine andere Hörsituation (wie Club). Die Schwarz/weiß-Einordnung „besser/schlechter“ als das Original greift da nicht unbedingt.

  11. Wer braucht Remixe?

    Die meisten Remixe sind gerade genauso gut wie der Ausgangssong wenn man ehrlich ist und viele (die meisten) sind einfach völlig unnötig.
    Negativbeispiele sind da die Remixe von SOTU die in der Box dabei waren und die Alle grottenschlecht sind oder der Shizo Remix von I just can’t get enough.
    Viele Remixe kann man sich durchaus mal anhören, aber man stellt sich doch immer die Frage: Warum nicht einfach das Original?
    Für Künstler mag das interessant sein um Aufmerksamkeit zu bekommen, aber der Mehrwert tendiert gegen Null.

  12. @ 32

    Auch da sind wir einer Meinung, klar verkläre ich meine alten Schallplatten romantisch! Und ja, die Mixe wirken teils naiv und billig – aber tun das viele Ursprungssongs objektiv betrachtet nicht auch? Man sollte doch z.B. um See you, Get the Balance Right und Everything Counts nicht mutwillig eine „Wall of Sound“ stricken, um Kreativität zu beweisen. Würde mir heute nichts mehr geben. Master & Servant 12″ war eigentlich schon grenzwertig, was die Kreativität anging… Ich Spießer :-)) Trotzdem: Auf jeden Fall viel Spaß mit allem was Ihr hört tut und guckt!! Hoffe, der November wird geil!!

  13. Die Charts in Deutschland und ihre Erhebung

    @Route 66, #5:

    Als kurze Antwort auf deine Frage:

    Die Charts, die bei MediaMarkt aushängen sind seit einiger Zeit nicht mehr die „offiziellen“ Charts, sondern ehere eine Art „interne Erhebung der Verkaufszahlen“ von MediaMarkt.

    Daher kann es durchaus vorkommen, dass SBH bei MediaMarkt intern auf Platz 1 der meistverkauftesten Singles landet, aber in den offiziellen Charts von MediaControl auf Platz 19.

    Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlich, aber z.B. lässt sich hier vermuten, dass Depeche Mode – Fans, die die SBH-Single haben wollen, eher geneigt sind, sich diese in Form einer CD zu kaufen als einen digitalen Download (von wegen ‚Sammlung vervollständigen und so‘)
    – und wenn dann mehrere Depeche Mode-Fans kurz nach der VÖ der Single zu MediaMarkt rennen, um die CD(s) zu kaufen, schlägt sich das in der entsprechenden ‚internen Hitliste‘ bei MediaMarkt nieder.

    Als lange Antwort auf deine Frage zur Erhebung der Charts in Deutschland (ein tl;dr findet sich ganz unten):

    Die offiziellen Charts, die des Öfteren mal in den Medien auftauchen, werden in Deutschland von der Firma media control GfK International erstellt, einer Tochterfirma der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK).

    Die Erhebungsart der Charts in Deutschland ist – im Vergleich zu anderen Ländern- etwas skurill:
    Seit einigen Jahren werden nicht mehr die verkauften Stückzahlen eines Albums bzw. einer Single als Grundlage der Chartsplatzierung genommen, sondern der erzeugte Umsatz in Euro von einem Musikprodukt.

    Wenn nun also ein teures Musikprodukt, z.B. ein Box-Set, eine halbwegs akzeptable Anzahl an Käufern findet, kann es in den Charts auf einer höheren Position landen, als ein Album für, sagen wir, 10 Euro, das deutlich mehr Käufer hat.

    Kurzum: Ein Album bzw. eine Single auf Platz 1 der Charts in Deutschland muss nicht zwangsläufig das/ die meistverkaufteste sein!

    Musikprodukte, die also günstig angeboten werden, z.B. im Rahmen von irgendwelchen Promotions seitens der Plattenfirmen oder Händler (Stichwort ‚Mid-Price‘- / ‚Mini-Price‘-CDs) müssen also sehr viel mehr Exemplare absetzen, als ein vergleichweise teureres Produkt (wie die eben schon erwähnten Box-Sets oder eben auch Deluxe-Editions o.ä. von CDs).

    Die Daten für die Charts liefern ausgewählte (Musik-)Händler in Deutschland, die -ähnlich wie die Buchhandlungen- über ein brachenweites Bestellsystem verfügen.
    Über dieses Bestellsystem kann also anhand der Bestände der Händler und der Nachbestellungen relativ schnell und zentral ermittelt werden, welche Singles, Alben etc. sich gut verkaufen und welche nicht.
    Die CD-Verkäufe von großen Online-Händlern wie amazon etc. werden übrigens auch berücksichtigt und, zumindest bei den Single-Charts. auch die digitalen Downloads bei iTunes etc.

    Für die Erhebung der Daten der Charts werden allerdings nicht alle Händler in Deutschland berücksichtigt, da gewisse Kritieren erfüllt sein müssen:
    Die Läden müssen z.B. ein breites Musik-Repertoire im Angebot führen – Plattenläden, die sich also auf eine oder wenige Musikrichtungen spezialisiert haben, werden bei der Erhebung der Charts also nicht berücksichtigt.

    Zu guter Letzt gibt es dann noch Leute bei media control, die tatsächlich die Verkaufszahlen bzw. -umsätze auswerten, sogenannte ’statistische Einmaleffekte‘ rausrechnen, z.B. auffällig hohe Verkaufszahlen durch ‚In-Store-Promotions‘ und dann die Charts erstellen.
    Dies wird gemacht, um mögliche Manipulationsversuche aufzudecken und die Charts davon zu bereinigen – und dies kommt tatsächlich öfters vor, als man gemeinhin annehmen möchte (falls sich jemand erinnert: beim letzten Album vom Robbie Williams und der zughörigen ersten Single gab es äußerst grenzwertige ‚Promotion‘-Aktionen seitens der Plattenfirma).

    Früher war das Erhebungsverfahren für die Charts tatsächlich anders, da zählten nur die Verkaufszahlen (ähnlich wie beim ‚Echo‘ heute immer noch). Ganz früher war zudem auch noch das Radio-Airplay mit für die Chartsplatzierung relevant (irgendwann dann nur noch für die ‚untere Hälfte‘ der Top 100, mittlerweile aber gar nicht mehr).

    Einen interessanten, relativ aktuellen Beitrag zum Thema ‚Charts‘ hat ‚Planet Wissen‘ hier:
    http://www.planet-wissen.de/kultur_medien/musik/musikindustrie/musikindustrie_charts.jsp

    Und hier Wikipedia zum Thema ‚Charts‘:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Media-Control-Charts

    Dann noch ein kleines bisschen ‚Trivia‘ zum Thema ‚Depeche Mode und Chartplatzierungen, das ich eben zufälligerweise gesehen habe, als ich den Link zum entsprechenden Wikipedia-Artikel eingefügt habe:
    „Den bislang größten Fall von Platz 1 der deutschen Single-Charts konnten Depeche Mode verzeichnen, als sie im Mai 2001 mit ihrer Single Dream On von Platz 1 auf Platz 15 fielen.“ (Quelle: Wikipedia, s.o.).

    tl;dr:
    Die Charts in Deutschland werden von media control GfK International auf Basis der Umsätze (in Euro) eines Musikproduktes erhoben – und nicht mehr basierend auf den Verkaufszahlen, wie es zuvor der Fall war.

    Ein Musikprodukt, das einen höheren Preis hat, z.B. ein Box-Set, kann also mit weniger Käufern höher in den Charts stehen, als ein Album, das weniger kostet, aber de facto mehr Käufer gefunden hat – oder, vereinfacht gesagt:

    Das Album/ die Single auf Platz 1 der Charts muss nicht zwangsläufig das/ die meistverkaufteste sein !

    Die Daten, aus denen media control die Charts erstellt, liefern die Plattenläden und Musikhändler (amazon inbegriffen) und, zumindest im Falle der Single-Charts, auch Downloadplattformen wie iTunes etc.
    media control sichtet vor Erstellung der Charts diese Daten, um mögliche Manipulationsversuche und ‚Sonderverkäufe‘ aus den Charts herauszurechenen.

  14. @ Dressed in Red # 21

    Früher, also so ab 84, hab ich schon konsequent alles an Remixen ignoriert, was nicht aus dem Umfeld der Band / dem aktuellen Produzenten / Daniel Miller kam. Einzige Ausnahme war bisher Adrian Sherwood, den ich als eigenständigen Künstler schätze. Ansonsten: wenn ein Remix besser ist als ein Original, hat´s die Band vorher versaut. Außerdem hat das ganze Veröffentlichungsgehabe von Mute (und Nachfolgern) mit verschiedenen Mixen / B-Seiten-Trax / Live-Versionen auf mich immer sehr durchsichtig gewirkt. Die habens immer übertrieben, auch bei Neubauten und Nick Cave.
    Wenn Remixe heute ein Thema sind, kann ich´s akzeptieren, wenn das Ausgangsmaterial eigentlich egal ist. Eben als eigenständige Kunstform.
    Wenn man aber – wie viele hier hoffen – dadurch an ein besseres Depeche Erlebnis kommen will, ist es nicht mein Ding. Das hat was von EIGENTLICH ist der Song ja ganz gut, aber….
    Wenns mal wieder eine „gute alte Maxiversion“, die mit „ein paar Loops und Effekten“ direkt von der Band auskommt, gäbe, wäre ich froh.
    Also, DIR, du hast Recht, was mich betrifft :-))

  15. Die Remixe auf früheren Maxis werden auch romantisch verklärt heute.
    Viele Mixe der ’80er waren wie gesagt simpel gestrickt und wirken heute eher billig.
    Es ging sogar so weit, dass auf der „Stripped“-Maxi der Titel „Breathing in Fumes“ als eigenständiger Song verkauft wurde, obwohl es sich dabei nur um einen instrumentalen Remix von „Stripped“ handelt.
    Wenn sowas heute passieren würde, würde darin das Ende der Kreativität und der Untergang der Band gesehen werden. Aber es geschah 1985.

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