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Review: Tour of the Universe – Live in Barcelona

So sieht das Cover der Live-DVD aus.102 Konzerte in 40 Ländern – das ist die Bilanz der „Tour of the Universe“, die Depeche Mode in den Jahren 2009 und 2010 durch die halbe Welt führte. Insgesamt 2,7 Millionen Zuschauern sahen die Shows der Electro-Pioniere. Diese boten einen Querschnitt durch die nunmehr dreißigjährige Schaffensperiode der Band. Am Freitag (5. November 2010) erscheint nach einigen Verzögerungen nun die Live DVD „Tour of the Universe – Live in Barcelona“ (Amazon). Depechemode.de hat sich die DVD bereits ansehen können.

„Tour of the Universe – Live in Barcelona“ enthält 25 Tracks (inkl. Bonus-Tracks), die während der zwei ausverkauften Shows im Palau Sant Jordi in Barcelona am 20. und 21. November 2009 aufgenommen wurden. Für ihre Tour haben Depeche Mode ein Best of ihrer bekanntesten Songs zusammen gestellt. Walking in my Shoes, Stripped, A Question of Time, I feel you, Home, Precious und Behind The Wheel gehören dazu ebenso wie Klassiker Enjoy The Silence und Personal Jesus.

Tour of the Universe erscheint als DVD (ink. 2x Audio-CDs) , Doppel-DVD (ink. 2x Audio-CDs) und als Blu-ray.Wer Depeche Mode nur gelegentlich hört, wird von der Songauswahl ganz sicher nicht enttäuscht sein. Vom aktuellen Album „Sound of the Universe“ finden sich sechs Songs auf der DVD wieder, darunter auch die erfolgreichste Single Wrong. Eingefleischte Fans dürfen sich auf Leckerbissen wie Fly on the Windscreen oder Dressed in Black freuen. Vermisst haben wir dagegen Strangelove. Der Song wurde ebenso wie Master and Servant nach der Sommertour aus der Setlist gestrichen und in Barcelona nicht gespielt. Auch Somebody und Shake the Disease sucht man auf der DVD vergeblich. Auf der Bonus-CD wartet jedoch mit Insight schon die Entschädigung. Die von Martin Gore gesungene Akkustik-Version wurde nach den Auftritten in Barcelona ins Programm aufgenommen. Woher die Aufnahme stammt, ist aus dem Booklet leider nicht zu entnehmen.

Zurück auf Weltklasse-Niveau

Für die DVD verpflichteten Depeche Mode den bekannten Regisseur Russell Thomas, der bereits viele Künstler in Szene gesetzt hat: Coldplay, U2, Placebo, Beyoncé, Kylie Minogue und Robbie Williams sind nur einige bekannte Namen. Während die letzten Live-DVDs von Depeche Mode nicht überzeugen konnten, führt Thomas die Band zurück auf Weltklasse-Niveau. Wir nehmen unser Resümee gerne vorweg: „Tour of the Universe“ überzeugt auf der ganze Linie.

Dave Gahan steht im Mittelpunkt der Show.

Vorbei sind die Zeiten hektischer Schnitte oder billig wirkender Effekte, wie wir sie noch auf der letzten Live-DVD „Touring the Angel“ ertragen mussten (böse verhunzt: „Never Let me Down Again“). Mit ruhigen Kamerafahrten und einer Vorliebe für totale Einstellungen gelingt es Thomas nahezu perfekt, die Atmosphäre eines Depeche Mode-Konzerts einzufangen. Im Mittelpunkt dabei immer, natürlich: Frontmann Dave Gahan. Den weiblichen Fans werden reichlich Close-Ups geboten. Keine Emotion, keine Pose, kein Tattoo des Sängers bleibt unentdeckt. Thomas fängt die Interaktion der Musiker auf der Bühne ein, ohne mit übertriebenen Kamereinstellungen Gefahr zu laufen, kitschig zu wirken. Stattdessen erleben wir einen Dave Gahan, der sich gerne vor den Drums von Christian Eigner aufbaut. Und wir erleben einen Dave Gahan, der immer wieder den Kontakt zu Gitarrist und Keyboarder Martin Gore sucht. Die Harmonie in der Band, sie ist sichtbar.

Die Bühnenshow zur Tour wurde von Regisseur Anton Corbijn konzipiert, der seit Anfang der 90er-Jahre für das visuelle Outfit der Band sorgt und für zahlreiche Musikvideos verantwortlich ist. Der sympathische Holländer gestaltete den recht opulenten Bühnenaufbau und drehte die Hintergrund-Projektionen (Screens), die übrigens auf der Bonus-CD zu finden sind. Unsere Sorge, dass die Bühne auf der DVD etwas untergehen könnte, bestätigte sich nicht. Durch viele weitwinklige Einstellungen verliert der Zuschauer nie den Blick für’s Ganze. Wo die Bühnenshow die Atmosphäre eines Songs unterstützt, lässt Russel Thomas der Perspektive viel Raum. Bei Come Back ist uns das besonders angenehem aufgefallen. Der Song ist einer der Höhepunkte der Live-DVD.

Highlights gibt es auf der Live-DVD einige. Außer dem gerade genannten Come Back hat auch Home einen hohen Gänsehaut-Faktor, wenn das Publikum am Ende des Songs weiter singt und Dave Gahan die Menge dirigiert – für solche Momente sind wir in die Konzertarenen geströmt. Natürlich auch für das kollektive Armeschwenken bei Never let me down again. Das besondere an einer Live-Darbietung dieses Songs ist die Energie, die sich im Schlussteil des Liedes aus den Reihen der Konzertbesucher entlädt. Russel Thomas hat diese Energie, diesen wunderbaren Augenblick, auf den Depeche Mode-Fans bei jedem Konzert hinfiebern, perfekt eingefangen. Wir sind begeistert!

Der doppelte Dave: Ein Fan schwenkt eine Maske mit Daves KonterfeitDas Publikum wird von Thomas mit unterschiedlicher Intensität in Szene gesetzt. Mal schaut der in die Gesichter der Zuschauer, mal blickt er mit ihnen auf die Bühne oder fängt sie auf den Rängen ein. Sehr oft werden die Konzertbesucher in einer Weise gezeigt, die die „Liebesbeziehung“ der Fans zur Band deutlich macht. Ergebenheit, Leidenschaft, Glück – alle Spielarten der Verehrung werden sichtbar. Eine Einstellung hat uns besonders gefallen: Wenn die hinter Dave Gahans Rücken postierte Kamerka direkt in die Menschenmenge vor der Bühne gerichtet ist, blickt man in dutzende Gesichter. So ungefähr müssen die Musiker ihr Publikum wahrnehmen. Dabei werden nicht nur die Emotionen sichtbar, sondern ab und zu auch kleine Anekdoten. Wie etwa der Fan, der bei Never let me down again eine Dave Gahan-Maske über den Köpfen schwenkt.

Verpatzter Einsatz inklusive

Im Vorfeld der Veröffentlichung war von Fans spekuliert worden, ob auf der Live-DVD auch die Version von Waiting for the Night enthalten sein wird, wie sie von Dave Gahan und Martin Gore am zweiten Abend im Duett gesungen wurde. Der Grund für die Spekulation: Dave hatte an einer Stelle seinen Einsatz verpatzt, was bei Martin ein herzhaftes Lachen auslöste. Die Band beweist Humor und eine Menge Gelassenheit, dass sie die Szene auf der DVD gelassen hat. Auch für die Audio-CD wurde der Patzer nicht korrigiert.

Einblicke ins Depeche Mode-Universum

Das Bonusmaterial der DVD kann sich ebefalls sehen lassen: Die Käufer ewartet die Tourdokumentation „Inside The Universe“, zwei in New York während der Proben aufgenommene Stücke sowie die von Anton Corbijn exklusiv gedrehten Filme für die Bühnenprojektionen zu sieben Songs plus zusätzliche Bildmontagen von Aufnahmen diverser Bühnenbildschirme. Zusätzlich enthalten sind Videos zu den vier Singles aus dem 2009er-Album „Sounds Of The Universe“.

Die Dokumentation sollten man sich nicht entgehen lassen. Depeche Mode erzählen darin ungewöhnlich offen über die Tour, die unter keinem guten Stern begonnen hatte. Wir erinnern uns: Vor dem ersten Konzert in Tel Aviv hatte Andy Fletcher die Nachricht erhalten, dass sein Vater gestorben war – er spielte den Gig trotzdem. Kurze Zeit später musste Dave Gahan das Konzert in Athen absagen, weil es ihm schlecht ging. Verschmutztes Wasser soll die Ursache gewesen sein. Im Krankenhaus entdeckt man bei ihm eine Blasenkrebserkrankung. Konzerte werden abgesagt oder verlegt. Kurz nach Fortsetzung der Tour verletzt sich Dave an der Wade. Wieder fallen zwei Konzerte aus. Die Ereignisse sind an der Band und ihrem Umfeld nicht spurlos vorbei gegangen, sondern hat sie noch mehr zusammen geschweißt.

Nicht jede Aussage wird Fans gefallen. So erzählt Dave Gahan, dass ihm große Touren zunehmend schwerer fallen: „I have to figure out something different – Ich muss mir was anderes einfallen lassen“. Auch lasse ihn sein Körper langam spüren, dass er älter werde.

Die Tour-Doku enthält aber auch einen versteckes Bonus-Track parat: Von Peter Gordeno am Klavier begleitet, singt Martin Gore eine schöne Akkustik-Version von Little Soul- in voller Länge.

Gutes Bild – Ton teilweise etwas dumpf

Bevor wir zur technischen Seite der Live-DVD kommen, möchten wir EMI Deutschland und besonders Erik Jülicher dafür danken, dass wir vor der offiziellen Veröffentlichung alle drei Formate des Release in Augenschein nehmen konnten.

In unserem Player lief die Blu-ray Version. Auf einem 46-Zoll Full-HD Fernseher hinterließ die Scheibe einen guten Eindruck. Das Bild ist, wie man es bei einer Blu-ray erwarten darf, scharf. Bei genauem Hinsehen ist das Bild in dunklen Bereichen leicht körnig, was den Lichtverhältnissen in der Arena geschuldet ist. Allerdings entdeckten wir auch einige unerklärliche Artefakte. Besonders deutlich treten sie beispielsweise bei Precious zutage, wenn der Gitarre spielende Martin eingeblendet wird. Auch der Schluss von Dressed in Black entspricht nicht dem Standard. Bei Personal Jesus sind Artefakte am Hals von Dave Gahan unübersehbar. Die Auffälligkeiten treten allerdings nicht nur bei der Blu-ray auf, sondern finden sich auch bei der normalen DVD wieder. Insgesamt schmälern sie nicht den guten Eindruck nicht.

Ein Overlay-Menü erlaubt da schnelle Wechseln der Tracks.

Der Ton kommt als DTS-HD Master in den AV-Receiver, der daraus – vorausgesetzt, er kann dieses Format verarbeiten – den bestmöglichen Sound ausgibt. In unserem Fall hat eine Marantz SR5004 die Arbeit verrichtet. Der Sound ist differenziert, kraftvoll und bringt die Liveatmosphäre gut rüber. Bei einigen Songs empfanden wir den Ton als etwas dumpf, z.B. bei Policy of Truth. Außerdem erschienen uns einige Spuren etwas leise abgemischt. Alles in allem ist der Ton aber als gut zu bezeichnen.

Positiv hervorzuheben ist auch die Menüführung. Das spartanische, aber funktional ausreichende Menü legt sich per Overlay über den aktuellen Track und ermöglicht so einen unterbrechungsfreien Wechsel.

Booklet

Das Booklet hätte liebevoller gestaltet werden können. Es enthält außer Angaben zur DVD einige Fotos, bei denen es sich offensichtlich um bloße Screenshots handelt, die digital nachbearbeitet wurden.

Fazit

Mit „Tour of the Universe“ präsentiert Depeche Mode endlich wieder eine Live-DVD auf Weltklasse-Niveau. Regisseur Russel Thomas schafft es, die besondere Atmosphäre eines Depeche Mode-Konzerts nahezu perfekt einzufangen und sie in den heimischen Wohnzimmern wieder auferstehen zu lassen. Die Zusammenstellung der DVD bietet bei guter Bild und- Tonqualität eine Reise durch die 30-jährige Bandgeschichte von Depeche Mode. Für Fans der Band enthält die Bonus-CD zudem interessantes Zusatzmaterial.

Wir empfehlen wegen der überragenden Bildqualität den Kauf der Blu-ray-Version. Wer einen HD-fähigen Fernseher mit 40 oder mehr Zoll sein eigen nennt, aber noch keinen Blu-ray-Player besitzt, sollte über den Kauf eines neuen Geräts nachdenken. Günstige Player sind mittlerweile ab 90 Euro erhältlich (BD-Player bei Amazon). Der Qualitätsvorsprung beim Bild ist im Vergleich zur normalen DVD sehr deutlich. Einziger Nachteil: Wer sich für die Blu-ray entscheidet, muss auf die Audio-CDs von den Konzerten verzichten. Die liegen nämlich nur den DVDs bei.

Tour of the Universe ist in diesen Fomaten erhältlich:

Hier die Formate und die Trackliste im Detail:

Standard-Version (1xDVD, 2xCD – Amazon):
Enthält DVD1 sowie die beiden Audio-CDs

Limitierte Deluxe-Version (2xDVD, 2xCD – Amazon):
DVD1 ( 21 Songs + vier Bonus-Tracks)
DVD2 (Bonus-Material inklusive Dokumentation und Promo-Videos)
2 x CD (Audioversionen der 21 Tracks von DVD1)

Blu-ray (2x Blu-ray Discs – Amazon)

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

142 Kommentare

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  1. @Kiss-A-Mix…
    zudem gabs vor ca.3-4 Jahren die Diskussionen zwischen HD DVD und Blu-Ray.
    Und blaue Scheibe setzte sich durch!Warum ist klar.Hohe Speicher-,bessere Bild-und Tonqualität.

    So Ihr Devotees und noch 3! LAAAAANGE Tage und dann steigt die

    „private universe party!!!“

  2. Ist das eine Comedy-Review???

    –>>>
    Vorbei sind die Zeiten hektischer Schnitte oder billig wirkender Effekte, wie wir sie noch auf der letzten Live-DVD “Touring the Angel” ertragen mussten (böse verhunzt: “Never Let me Down Again”). <<—

    Bei manch einem anderen Titel hätte ich gesagt,ja,der ist durch die Schnitte etwas verhunzt worden.Aber NLMDA???Nee,ganz ehrlich.Das war um Klassen besser,als bei DEVOTIONAL und ONIP..Auf der Live in Milan DVD sieht man wenigstens mal richtig wie das Publikum mitgeht.

  3. @dm-music(12)
    soweit ich weiß nicht!
    Features sind wohl drauf,aber als CD keine Chance.
    Auch Booklet und ähnliches werden nicht gleich ausfallen.

  4. Vielen Dank für diese ausführliche Rezension. Wie jeder Depeche-Fan werde auch ich am Freitag morgen im Laden stehen und die DVD als erste haben wollen… Die Frage ist: ist auch wieder ein Mitschnitt der Pressekonferenz (06.10.08 in Berlin)zur Ankündigung der Tour enthalten? Da ich eine der wenige vor Ort war, wäre das auch eine schöne Erinnerung an diesen Tag…

  5. @Kiss-A-Mix

    Wer ein hochauflösendes Bild auf seinem HD-fähigen Fernseher sehen will, kommt an einer Blu-ray nicht vorbei. Je größer der Fernseher, desto verschwommener wirkt eine normale DVD auf dem Gerät.

    Es stimmt auch nicht, dass Blu-ray „längst am aussterben“ sei. Das Gegenteil ist der Fall, wie die jüngsten Absatzzahlen eindeutig belegen: http://www.magnus.de/news/blu-ray-umsatz-verdoppelt-sich-im-ersten-halbjahr-2010-991126.html
    Die Blu-ray-Umsätze haben sich im ersten Halbjahr 2010 verdoppelt.

  6. Vielen Dank, Sven, für die sehr ausführliche Rezension. Nun bin ich noch mehr gespannter auf die DVD und alles was drauf ist. Finde es selber etwas schade, das Peace, Master and Servant und Strangelove nicht drauf sind, aber ich bin immer froh und dankbar, wenn es von Depeche Mode eine Live DVD gibt. Es ist halt so, das man nicht immer alles haben kann. Und da ich aus gesundheitlichen Gründen eh nicht zum Konzert gehen kann, bin ich also erfreut, das dann bei mir zuhause auf DVD haben zu können.

    Und mit voller Spannung erwarte ich nun den Freitag und hoffe, das Amazon diesmal bei mir pünktlich liefert.

    Viele Grüße,

    Alex

  7. Danke für den ersten Test! Falls gehört, würde mich sehr interessieren, wie die Qualität der Konzert-CDs (bei der DVD Edition) ist? Die Sound-Qualität der Konzerte von LiveHereNow konnte mich nicht überzeugen.

    Gibt es zu den neuen CDs aus Barcelona Erfahrungswerte hinsichtlich der Sound Qualität?

  8. @Sven
    Vielen Dank für diesen tollen Vorab-Bericht. Die Blu-Ray ist ja für mich ohnehin „gesetzt“ aber es freut mich umso mehr, dass da ein Produkt mit sehr guter Qualität kommen wird.
    Auch wenn mir der Schnitt von der Touring the Angel DVD nicht so gut gefallen hat, so war aber Daves Gesang in meinen Ohren erkennbar besser, als auf der Exciter Tour.
    Wie ist übrigens der Tonvergleich DVD / Blu-Ray ausgefallen? Ich muss ja gestehen, dass es mir doch stärker auf den Sound als auf das Bild ankommt. ;-)

    @Kiss-A-Mix
    Ja – bei amazon.co.uk bestelle ich auch gern mal CDs und Filme. Diesmal allerdings nicht. Für die neue Blu-Ray zahlt man bei amazon.co.uk derzeit inkl. Versand (der kommt da nämlich noch hinzu wenn Du aus DE bestellst) 24,49 EUR. Macht zwar immernoch 3,50 EUR Einsparungspotenzial, aber das Produkt wird in Großbritanien nicht am 05.11 sondern erst am 08.11 veröffentlicht. Ergo wartet man wenn’s dumm läuft eine ganze Woche länger auf das Produkt. In jedem anderen Fall wär’s mir egal, aber diesmal? Nein, danke. Denn so liegt das Ding mit etwas Glück bis Ende der Woche in der Post. Und das ist mir 3,50 Aufpreis wert. D.h. wenn amazon.de nicht noch den Preis reduziert im Laufe der Woche – alles schon vorgekommen. ;-)

  9. Man kann auch alles bei amazon.co.uk bestellen. Ist selbst mit Porto oft um einiges billiger als bei amazon.de
    Bei der Deluxe Edition sind ca. 6 Euro Ersparnis drin, es sei denn amazon.de senkt kurz vor Auslieferung noch die Preise.

    Im Übrigen: Blue-Ray ist schon längst am Aussterben. Das System hat sich nicht durchgesetzt. Saturn und Media-Markt präsentieren die Blue-Rays sehr auffällig in den ersten Reihen, um den Kunden vorzugaukeln, dass das jetzt jeder hätte und man zuschlagen müsse. (Bitte keine Kommentare von den Leuten, die sowas haben, wünsche Euch viel Spaß damit). Aber die zigtausend anderen, die das hier lesen, fragt Euch mal: Kennt Ihr jemand mit einem Blue-Ray-Player?

  10. @mcmodie
    Es ist kein echtes Easter Egg, sondern Teil der Doku. Untertitel müssten drauf sein; ich schaue heute Abend noch mal nach.

    @maik
    Touring the Angel kommt aus der Hand von Blue Leach, nicht von Anton Corbijn. Es ist alles Geschmackssache, aber ich fand die DVD ganz mies gemacht. Touring the Universe hat dagegen Klasse und Format.

  11. So ich muß jetzt doch mal was schreiben:

    Mal nicht zur Vorfreude, sondern zu Sound und Anton Corbijn.

    Ich fand die PTA sehr sehr gut! Und was Sven dort zu Anton’s Machart geschrieben hat, kann ich nicht nachvollziehen.
    Und der Sound ist wirklich sehr gut!
    Fein, klar und schöne Auflösung.
    Dagegen sind die aktuellen LHN Mitschnitte echt schon eine Zumutung. Einfach zu dumpf und fehlende Auflösung. Da frage ich mich wie so etwas kommt? Wird da nicht mal „vorgehört“?

  12. Da kann einem ja schon das Wasser im Mund zusammen laufen. Hoffentlich klingt die Scheibe auch anständig. Soundtechnisch waren die beiden letzten Konzert DVDs (One Night in Paris / Touring the Angel) ja eher ein Armutszeugnis. Den satten und druckvollen Sound der Devotional suchte man dort vergeblich. Das klang zuletzt alles ein bisschen dünn.

    Aber ich will jetzt mal nicht den Teufel an die Wand malen. Ich freu mich wie Bolle auf Freitag. Hoffentlich liefert Amazon diesmal rechtzeitig. Bei der Album Box haben die mich doch glatt das ganze Wochenende warten lassen – trotz Vorbestellung.

  13. hey, vielen lieben dank für die ausführliche Berichterstattung!!! ich kann es kaum bis freitag erwarten und nach diesem tollen bericht, ist die vorfreude umso größer…
    DANKE! :-)

  14. PS:Der Empfehlung über nen Blue Ray Player nachzudenken kann ich mich nur anschließen!
    Ist einfach ein geniales Bild!

  15. @Sven
    Danke für den tollen Bericht!
    Da freu ich mich doch,daß wir erst vor kurzem unsere Technik zu Hause aufgerüstet haben!
    Hab da mal noch 2 Fragen!
    Funktionieren denn die Untertitel bei der Blue Ray,bzw.sind da überhaupt drauf?
    Meinst du mit verstecktem track ein easteregg?
    Oder meinst Du mit versteckt einfach nur,daß es irgendwann mitten in der Dokumentation auftaucht wo man nicht mit rechnet?
    Falls Du ein Easteregg meinst,wär es toll,wenn Du noch verrätst,wie man es findet ;))!
    Ansonsten freu ich mich total auf die Blue Ray!
    Fand die PTA DVD auch nicht so doll,aus den Gründen,die Du sehr schön beschrieben hast! Um so mehr freu ich mich auf Freitag!
    Danke,daß Du mir mit Deiner Review schon mal eine große Sorge genommen hast und ich mich jetzt wirklich freuen kann!
    Ansonsten noch Grüße an alle die mich hier kennen!

Kommentare sind geschlossen.

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