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Das neue Album ist da

„Memento Mori“ Track by Track – ein Ersteindruck

In diesen Momenten hört die meisten von euch und uns endlich zum ersten Mal das neue Album von Depeche Mode. Wir wissen ja nicht, welchen Ritualen ihr dabei so frönt. Vielleicht ein gutes Glas Rotwein dazu? Unser ergänzender Vorschlag: Lest doch parallel mit, was unserem Autor beim Erstkontakt mit „Memento Mori“ in den Berliner Räumen von Columbia/Sony durch den Sinn ging, Track für Track.

Zur Erklärung: Das Album durfte kurz vor der Veröffentlichung einmal durchgehört werden (okay, die letzten drei Songs wurden auf Wunsch noch einmal wiederholt), zur absoluten Tiefenanalyse reicht das natürlich noch nicht. Die entwickeln wir alle erst in den nächsten Wochen und Monaten.

  1. My Cosmos Is Mine

Den Opener hat uns die Band ja schon vorab spendiert. Um gleich mal einen Kontrast zur ersten Single (siehe 3.) zu setzen. Ein Pulsschlag, Pfeifen, Zischen, Sirren ringsumher – unbedingte Empfehlung: unter Kopfhörern genießen! Gilt übrigens für das ganze Album, aber es funktioniert natürlich auch mit gutem Sound im Raum. Dave singt mit ordentlich Hall auf der Stimme. Der Break, in dem Martin plötzlich mit Tonartwechsel gegen den Krieg ansingt, ist besonders packend. Sperriger Albumauftakt, aber wer, wenn nicht Depeche Mode, kann sich so etwas leisten?

  1. Wagging Tongue

Einer der raren Fälle, in denen sich unsere beiden Protagonisten die Songwriting-Credits teilen. Dieser Song wurde zwar in München live aufgeführt, kommt auf Platte aber ganz anders daher. Viel dynamischer. Wer da nicht sofort Kraftwerk sagt, hat die elektronische Musik nie geliebt. Spannende Kontraste zwischen der folkigen Melodie von Dave – dessen Gesang hier sehr klar nach vorne gemischt wurde – und den Achtziger-Sounds von Mart.

  1. Ghosts Again

Klar, die Vorabsingle. Ultraeingängig, ein Riesenhit und ein wehmütiger Abschiedsgruß an einen geliebten Menschen – vor allem natürlich an Fletch –, insbesondere in Verbindung mit dem schönen Corbijn-Video. Haben wir alle in den letzten Wochen rauf und runter gehört. Wie fast schon traditionell bei unseren Lieblingen ist es am Ende eine erste Single, die wenig repräsentativ fürs Album ist. Wir freuen uns jedenfalls auf die schwungvolle Umsetzung auf der Tour.

  1. Don’t Say You Love Me

Wir sind jetzt mitten in Gore-Butler-Land. Die vier Stücke, die Martin gemeinsam mit Richard Butler von The Psychedelic Furs schrieb, folgen – mit einer Unterbrechung – dicht aufeinander. Und man hört durchaus Unterschiede zum gewöhnlichen Bandkosmos, musikalisch wie textlich. „You’ll be the killer, I’ll be the corpse“ – ja, dieser Song hat filmische Qualitäten. Dave singt teilweise hoch, fast sakral, das epische Finale von U2s „Achtung Baby“ („Acrobat“ und „Love Is Blindness“) erscheint im Hinterkopf. Apropos: Was hat die eigentlich bei ihrer aktuellen Veröffentlichung geritten? Doch zurück zu Depeche Mode: Streicher! Was für herrliche Streicher!

  1. My Favourite Stranger

Wurde ja auch schon einmal live vorgetragen. Knackiger Beginn, eine langjährige Begleiterin der Band aus Mute-Tagen, die mit beim Prelistening sitzt, wippt sofort mit. Interessanter Drumrhythmus, wenn auch eher zurückhaltend aufs dumpfe Blech geschlagen, na hoffentlich wird der auf Tour nicht zertrommelt. Ein sehr melodischer Basslauf, den man nicht so schnell aus den Ohren bekommen wird, und eine hübsch dreckige Gitarre dazu. Jede Menge Sounds im Hintergrund, die gezielte Störeffekte und Echos setzen. Die berüchtigten „Brummfürze“ – wenn es sie auf diesem Album geben sollte, dann wohl hier.

  1. Soul With Me

Die Gore-Ballade in der Mitte. Mit ganz viel Seele gesungen. Fantastisch, wie der Refrain den Song in eine ganz andere Richtung dreht. Mit einem Text, der sich intensiv mit der eigenen Sterblichkeit beschäftigt. Denkt man beim Klang zu Recht an die letzten beiden Alben der Arctic Monkeys mit ihrem spacigen Lounge-Sound? Oder spielt das Hirn nur einen Streich, weil man weiß, dass Albumproduzent James Ford für ebenjene auch verantwortlich war? Egal, dann werfen wir eben noch eine Assoziation zu Twin Peaks (gegen Ende des Songs) in den Raum. Einerseits schade, dass Martin nur einen Song auf dem Album singt, aber er singt auf allen anderen Songs sehr markant die zweite Stimme, das entschädigt.

  1. Caroline’s Monkey

Ein schräges Biest mit weißem Pulver an der Nase, dieser Affe. Die letzte Gore-Butler-Kollaboration des Albums ist ein wenig verklausulierter Song zum Thema Drogen. Glasklarer Gesang von Dave, erst ganz minimalistisch, dann schiebt sich die Elektronik immer mehr hinzu, und im gemeinsam mit Martin gesungenen Refrain (Haben wir schon die auf dem ganzen Album herausragenden Harmoniegesänge gelobt?) geht das Herz auf. „Fading’s better than failing. Falling’s better than feeling. Folding’s better than losing. Fixing’s better than healing. Sometimes.“ Grandios!

  1. Before We Drown

Der zweite Song des Albums, den Mr. Gahan (mit-)geschrieben hat. Und wie hat der Junge (Haha, er schreibt Junge bei einem über Sechzigjährigen!) sich songwritingtechnisch gemausert! Mit Potenzial zur „Cover Me“-Nachfolge. Viele kleine Details, da wurde viel im Studio mit den Kollegen Eigner und Gordeno gefeilt. Hoher Gesang zu Beginn der Strophen. Wunderschön verdrehte Sounds am Ende des Refrains. Und Streicher gibt es noch obendrauf.

  1. People Are Good

Ein wuchtiger Synthesizer. Der Beat setzt ein. Es wummert so schön. Kraftwerk sind auch wieder mit dabei, na hoffentlich klagt der Hütter den Gore nicht pleite, sonst werden die Tickets für 2024 noch teurer. Irgendwo hat jemand das zahnarztbohrende Schleifgeräusch von „I Feel You“ ausgegraben. Dann ein Break, Tempo komplett raus – DJs lieben so etwas –, anschließend weiter im Text. „Keep fooling yourself, people are good.“ Gore (hier allein on songwriting duties) in sarkastischer Hochform. Ein Hit!

  1. Always You

Beats und Maschinen im verträumten Midtempo-Stelldichein. Sehr warmer, gefühlvoller Gesang von Dave. Sind das etwa schon wieder ein paar Streicher im Hintergrund? „My love, there are no more words. My love, life’s too absurd.“ Melancholisch, aber positiv melancholisch. Wer eingangs erwähnten Rotwein am Start hat, lässt sich jetzt ein Schaumbad dazu ein.

  1. Never Let Me Go

Für bei Song 5 genannte Bandgefährtin – und auch für den Rezensenten hier – ein Hit aufs erste Ohr. Ketzerische Notiz auf dem Mitschreibblock: „Wie Lilian – nur in gut.“ Achtet mal auf das Ende! Ansonsten ein flotter, sehr eingängig schnipsender Beat, packende Drums, Sounds (Huch, einmal kurz Construction Time Again?), die sich wie bei vielen Stücken dieses Albums im Songverlauf langsam aufschichten – und eine Gitarre, die eine sofort memorable Melodie spielt und später ein bisschen neunzigermäßig lärmen darf.

  1. Speak To Me

Das große Finale, an dem neben Dave auch Songcredits an Marta Salogni (die generell wohl einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den besonderen Sound von Memento Mori hatte), James Ford und Christian Eigner gehen. Getragen, ein minimalistischer Synthesizer, ein Zwiegespräch mit … etwas oder jemand Außerweltlichem. „Lying, on the bathroom floor. No one here to blame.“ Düster, ein echter Downer, aber großartig. Irgendwann setzt der Pulsschlag wieder ein. Zum Glück. Und eine perfekte Klammer zum Albumbeginn. Gleich nochmal hören bitte, alles!

Hier könnt ihr Memento Mori bestellen:

Thomas Bästlein

Thomas Bästlein schreibt (früher unter dem Spitznamen Addison) seit Anfang 2007 für depechemode.de. Hauptberuflich arbeitet er im öffentlichen Dienst. Du kannst Thomas online bei Facebook treffen.

1151 Kommentare

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  1. Was wäre wenn....

    Black Celebration 2023 rausgekommen wäre?
    Einige Fans würden wahscheinlich die Hits suchen, andere Sometimes, It Doesn’t Matter Two oder World Full of Nothing langweilig finden. Wäre Stripped ein Reizthema? Und würde New Dress polarisieren? Würden die Meinungen von seelenlos kalt bis hoffnungslos romantisch gehen?
    Ich persönlich denke, es hängt viel von der eigenen Lebenssituation ab. Für mich ist jedes Album auf seine Weise einzigartig, hat mich im richtigen Moment abgeholt und hat seine Berechtigung. Ich halte es wie Markus Kavka…Depeche Mode haben mich nicht immer begeistert, aber auch noch nie wirklich enttäuscht. Es ist mehr als eine Band, es ist ein Lebensgefühl…weiterhin viel Spaß mit Memento Mori, den Release Partys und den Konzerten

    • BC 2023

      Interessanter Gedanke. Ich denke, einige Themen aus BC sind heute aktueller denn je. Nehmen wir einmal „Stripped“: Im Zeitalter sozialer Netzwerke, in denen manche wirklich alles von sich preisgeben, könnte „Stripped“ als ironische Anspielung auf dieses Phänomen verstanden werden. Und es könnte als Anklage an große Tech-Konzerne wie Meta oder Google interpretiert werden, welche bekanntlich Unmengen Geld mit Daten machen (meinetwegen auch mit dem „Striptease“ der Nutzer).

      „New Dress“: Das könnte die Leute allerdings nerven. Seit 3 Jahren wird die Welt von heftigen Krisen gebeutelt. Die meisten Leute, die ich kenne, können das Wort „Krise“ gar nicht mehr hören, sind extrem genervt von der Politik (mich eingeschlossen) und wollen einfach nur wieder Spaß haben und ihr Ding machen. Mit den Krisen mag man sich gar nicht mehr befassen. Wenn dann eine Band mit einer Anklage wie „New Dress“ daherkommt (wo ja suggeriert wird, den Menschen wäre Lady Di’s Kleid wichtiger als Katastrophen, Hungersnöte usw.), würde das nicht auf sehr große Akzeptanz stoßen.

      „Fly On The Windscreen“ ist ein Song, der in aufgepepptem Gewand sogar auch MM passen würde. Allein schon wegen den ersten Worten. „Death is everywhere…“

      Im Großen und Ganzen würde BC auch in diese Zeit passen. Fragt sich halt nur, wie sich das auf die Bandgeschichte ausgewirkt hätte, wenn anstelle von BC 1986 ein anderes Album rausgekommen wäre.

    • BC

      Soweit ich mich erinnere, sollte laut Martin Gore „Fly On The Windscreen“ als A-Seite einer Single rauskommen – das wurde aber zumindest in USA als zu hart/ zu düster abgelehnt. Ich glaube, DAS würden DM sich heute nicht mehr gefallen lassen.
      Für mich ist das der beste Track auf BC.
      Sehr empfehlenswert ist dazu auch die It´s called A Heart 2×12″ mit den zwei langen Versionen und ordentlich Bass!
      Ich könnte mir auch vorstellen, das der Song BC heutzutage von einigen als zu banal/klischeehaft empfunden werden würde. Ich fände ihn aber super :-) !

  2. Ich weiß nicht so recht…

    Ich bin seit 1984 Depeche Mode Fan und war bei anstehenden Album-Releases eigentlich immer im ersten Drittel der Warteschlange. „Memento Mori“ habe ich mir erst am Samstag nach der VÖ eher aus Reflex gekauft, denn – ehrlich gesagt- hatte ich keine Lust auf dieses Album. Seit „Playing The Angel“ hat mich kein DM-Album mehr mitgerissen und der Tiefpunkt des Elends war dann „Spirit“. Und ich denke, dass Depeche Mode insgeheim selbst kein Vertrauen in ihre Spätwerke hat: gefühlt war die Setlists der letzten Touren immer zu 2/3 mit Stücken von SGR bis SOFAD gefüllt.
    „Memento Mori“ ist aber eine sehr positive Überraschung. Ich höre dieses Album gern, es ist ein back to the roots ohne dabei rückschrittlich zu sein. Ich weiß jedoch nicht, ob ich das genauso beurteilen würde, wenn dieses Album Mitte der Neunzigerjahre veröffentlicht worden wäre. Da ich davon ausgehe, dass dieses Album das letzte DM-Album sein wird, ist es ein versöhnlicher Abschluss.
    Danke für 40 Jahre Begleitung!

    • @Sven

      Das klingt irgendwie nach mir ;-)
      Naja, die Setlist erkläre ich mir einfach daher, daß diese Band eben viele Hits hatte, und von daher der Allgemeinheit entsprochen werden muß…

      Ich fänd es auch Klasse, wenn sie wie Bowie (der während seiner Heathen-Tour nach der eigentlichen Setlist noch ein komplettes „Low“ gespielt hat) spezielle Songs einbauen. Denke aber mal, daß das nichts wird.

      Dein letzter Satz spricht mir aus der Seele. Für mich ist es auch ein sehr versöhnliches Album, auf das ich lange gewartet habe.

    • Dacor!!

      Ich unterschreibe jeden Satz von dir.
      Exakt genauso ging es mir auch!
      Anfangs war ich von voreingenommen wegen Memento M. konnte kaum ohne Abneigung rein hören.
      Ich dachte nach Sotu, Delta M. und Spirit, da kommt doch nur ein weiters Alibi Album, um die anstehende Tour zu promoten.
      Nein, es war dann doch so, dass vier oder fünf Songs dann bei mir verfingen, und ich die anderen auch noch verdaut kriege.
      Jetzt bin froh, dass ich endlich einen gewissen Frieden machen konnte.
      Und das ist gut so.

    • „Jetzt bin ich froh,“ hätte es geheißen sollen..

  3. Was wäre wenn...

    …Memento Mori im Jahr 2001 erschienen wäre?

    Im Gegensatz zu vielen (nicht allen! ;-), empfand ich Exciter damals als extrem mutiges Album, das zwar keinen roten Pfaden besaß, aber vom Sound nochmal in unbekanntes Terrain unterwegs war, bevor die Band anschließend etwas orientierungslos wurde…

    Daher wüsste ich schon gerne, wie man im Jahr 2001 ein Album wie MM betrachtet hätte… Ich finde das neue Werk fantastisch, und habe eine solche Atmosphäre und Geschlossenheit seit SOFAD nicht mehr erlebt. Das einzige was mich etwas stutzig macht, sind die vielen und eindeutigen Verweise auf andere Bands (u.a. Kraftwerk), die man früher womöglich als etwas einfallslos betrachtet hätte.

    Ich glaube viele hier sind einfach nur froh, daß Dave und Martin nach langer Zeit endlich wieder Biss zeigen und auf Albumlänge überzeugen. Dennoch muß ich immer wieder an Exciter denken, welches zwar ungewöhnlich klang, aber für diesen neuen/frischen Weg (überwiegend) sehr schlecht weggekommen ist.

    Um zur Frage zurückzukommen:

    Seht ihr Momento Mori als Nostalgiealbum, oder wie denkt ihr darüber?

    • Moinsen

      Mit Exciter und allen Nachfolgern bis MM haben sie meiner Meinung nach so ein Stück weit ihren „Markenkern“ (elektronischie Musik) verlassen und sich damit in neue Territorien vorgewagt. Ich würde das nicht unbedingt als orientierungslos bezeichnen, sondern, wie Du bzgl, Exciter als mutig.

      Ich mag alle diese Alben. Ich habe zu allen einen Zugang gefunden. Wenn ich hier schreiben würde, wie oft ich wohl bisher „Spirit“ konsumiert habe, dann zeigten mir einige hier nen Vogel. Da ich darauf keinen Bock hab, lass ich das mal.

      Mit Memento Mori sind DM eindeutig ihrem „Markenkern“ wieder deutlich näher gekommen, als die Vorgängerwerke.

      Und sie haben es verstanden, wieder Sachen einzubauen, die entdeckt werden wollen.

      Das macht das Album spannend und das es wirklich irgendwie einen roten Faden hat, weil ich mir eine andere Reihenfolge der Songs irgendwie nicht vorstellen kann, zumindest gehören mal MCIM an den Anfang und STM ans Ende. Die beiden Songs wären mittendrin irgendwie nicht richtig aufgehoben.

      Grüße
      Jens

      P.S.: Memento Mori wird aber gewiss öfter von mir gehört werden, als Spirit von mir gehört wurde.

    • @52er

      Danke für dein Feedback ;-)

      Naja, ich persönlich konnte mit den letzten vier Alben nicht viel anfangen, bis auf einige Songs. Womöglich habe ich mich seit zwanzig Jahren einfach nach dem gesehnt, was jetzt erschienen ist. Den Alben ab PTA wollte ich auch etwas abgewinnen, aber egal wie oft ich es auch versucht habe – es funktionierte nicht. Bei MM sieht das Ganze anders aus. Bin inzwischen wohl beim 12. Hördurchgang, und das Teil wächst und gedeiht prächtig. Trotzdem sehe ich es vom Sound eher als Nostalgiealbum, etwas das man aus Kindertagen kannte, und ewig nicht mehr gesehen hat…

      Daher bezieht sich meine Frage eben auf den Grund, weswegen ich ein neues DM-Album nach all den Jahren plötzlich wieder so spannend finde, und mich auf jedes neue Hören freue. Mir ist bewusst, daß die meisten hier jedes neue Album sehnsüchtig erwartet haben wo ich schon seit längerem keine Vorfreude mehr empfand. Mit diesem Album hat sich aber schon beim zweiten Hördurchlauf eine Begeisterung entwickelt, wie ich sie nicht mehr für möglich gehalten habe. Schon allein dafür, bin ich den beiden mehr als dankbar.

    • Exciter

      Exciter war leider nicht mein Album, ich fand die danach allesamt besser. Da kann man sehen wie unterschiedlich die Meinungen sind und das ist gut so.
      Wäre Memento Mori bereits 2001 erschienen, ich weiß nicht, wie es angekommen wäre. Es passt aber in die heutige Zeit, auch wenn vieles an die 80 er erinnert.

    • Ich hätte MM anno 2001 genauso gefeiert, wie ich es in 2023 tue. Ich mein, ich war damals 17 Jahre alt und wir fingen an in Club‘s und Diskotheken zu gehen. Einen Stampfer wie „People Are Good“ hätte ich abgöttisch geliebt. Memento Mori wäre wahrscheinlich nicht so innovativ und der Zeit vorraus gewesen, wie es Exciter damals war, aber ich denke einem Großteil der Fans hätte es besser gefallen.
      So blieb Exciter am Anfang auch für mich eine Enttäuschung, die sich aber recht schnell legte. Ich hatte damals eher die Hoffnung es würde in die Richtung „Only When I Lose Myself“ gehen, davon waren Sie meilenweit entfernt.
      Aber wie ich bereits schrieb, zündete das Album dann doch relativ schnell und Song‘s wie „Shine“, „When The Body Speaks“ oder „Freelove“ liebe ich noch heute und gehören für mich mit zum Besten was diese Band gemacht hat.
      Das Albumcover gefällt mir außerordentlich gut, ich war das erste mal bei einem Depeche Mode Konzert…es war eine tolle Zeit, ich erinnere mich sehr gern daran zurück und Exciter höre ich heut noch sehr gern und oft!

    • @halo83

      Oh ja, „Only When I Lose Myself“ mochte ich genauso wie „Surrender“, die B-Seite.

      Die Exciter-Tour war auch für mich die erste (damals 21). Bis heute finde ich das Album gut und ich mag diesen digitalen Sound. „I Am You“ halte ich bis heute für unterschätzt, nur mit „Goodnight Lovers“, „When The Body Speaks“ (sorry) und „Comatose“ konnte ich nie viel anfangen.

      Was ich bei MM sehr interessant finde ist, daß einige Songs sehr statisch wirken, aber durch den Sound und gute Ideen immer intensiver werden. Da fallen mir spontan „My Favourite Stranger“ und „Always You“ ein. Hoffentlich spielen sie im Laufe der Tour 1-2 Lieder mehr, oder wechseln zumindest die Stücke vom neuen Album.

    • Ich denke davon kann man ausgehen, das früher oder später der ein oder andere Song von MM getauscht wird. Irgendjemand schrieb doch neulich das „Never Let Me Go“ auch geprobt wurde.
      Zu wünschen wäre es, das Album ist auch nach einer Woche noch absolut großartig und gefühlt hab ich bei jedem Durchlauf ein neues Lieblingslied. Wenn ich das Album mal nicht hören kann, ertappe ich mich wie ich einzelne Songs vor mich hin singe.
      Meine Frau meinte heut, muss doch langsam mal gut sein mit täglich hören.
      Ne…da ist noch lange nicht Schluss! :-)

    • Die Sounds auf MM wären 2001 eine totale Sensation gewesen – den Leuten wären die Ohren weggeflogen.
      Heutzutage Quellen diese Sounds aus allen Plugins, damals entdeckte man erst noch so langsam wie man sowas macht.

    • Die Fans wären damals nicht weniger begeistert gewesen als heute, denke ich. :) Aber es hätte einen riesen Nachteil: Die Band wäre im Verlaufe der folgenden Jahre immer an MM gemessen worden. PTA wäre ein sehr gutes Nachfolge-Album geworden, aber es wäre anders beurteilt worden (ggf. als verkrampfter Versuch, den Erfolg von MM zu wiederholen). Von SOTU, DM und Spirit wollen wir mal gar nicht reden, diese 3 Alben würden noch mehr zerrissen werden als wie es tatsächlich schon der Fall ist.

      Depeche Mode würden heute ganz schön alt aussehen und hätten einen enormen Leistungsdruck zu bewältigen. Deswegen ist es schon ganz gut, dass so ein Knaller wie MM erst jetzt rausgekommen ist. :)

  4. Mich fesselt auch dieses Album. Es nimmt einen von anfang an mit auf eine Zeitreise. Kein Vergleich zu den letzen 3-4 Alben zuvor. Es hat etwas magisches an sich. Man hört immer wieder etwas neues heraus. Meine aktuellen Favoriten sind derzeit Tracks die gar nicht so markant herausstechen. CM und AY. Das ändert sich aber immer mal wieder. Daves Stimme ist aber soo großartig. Wenn das Finale mit STM eingeläutet wird, dann läuft einem immer ein kalter Schauer über den Rücken. Ach und letzte Nacht habe ich nicht so gut geschlafen. Da hört ich im Traum den Gesang „We drown“.
    DANKE DM für dieses schöne Album.

  5. Gutes Album, kann man super durchhören. Klingt zwar öfters nicht mehr typisch nach DM, aber ganz alte Alben – vor meinem Fan-Einstieg 1985 – tun das auch. Z.B. Wagging Tongue und Always You könnten auch von Erasure sein und von Andy. Bell gesungen werden – egal: DM darf auch mal anders sein und klingen.
    Bin zufrieden :-)

  6. Depeche Mode – Pipeline:
    „wie bitte? was soll das denn, so ein banaler Mist“ -> „hm… nochmal hören, ist es wirklich so schlimm?“ -> „irgendwie komm ich nicht davon weg, ich höre das Album jetzt schon zum 10. mal“ -> „Ohrwurm“
    :D

    • Get Out The Crane

      … ist für mich DAS DM-Zitat überhaupt.

      Meine erste Single war zwar ‚See You‘ ..

      Bei ‚Get The Balance Right‘ dachte ich dann ‚Oh-Haaah‘ als ich das bei BFBS das erste Mal hörte.

      Dann kam endlich das Album.
      Auf den Plattenteller danit ….
      Das Klingeln von ‚Love In Itself‘ … ‚More Than Party‘ …. und spätestens bei ‚Pipeline‘ wusste ich, dass die Musik gerade neu erfunden wurde.

      Get out the crane,
      Construction Time Again

      HALLELUJA !!!

      :)

  7. MCIM

    wenn ich viele Kommentare mit den Bewertungen hier so überfliege und mein Eindruck nicht täuscht, dass gibt es inzwischen ziemlich viele, die den Song ganz weit oben bewerten – das sah mal irgendwie anders aus, oder?

    • oh man – meine Ausdrucksweise ist heute aber auch wieder mal unter aller Kanone:
      tausche das „dass“ gegen ein „dann“…hier antwortet heute eh niemand mehr alle im Album oder am Schlafen – dann mal gute N8 für heute.

      Und nicht vergessen: morgen ist wieder ein neuer Tag mit MM ;o)

    • Auch wenn es von Tempo usw. ein ungewöhnlicher „Opener“ ist, hat MCIM hat für mich definitiv „Ohrwurm“-Qualitäten, sowohl die Gesangsmelodie, als auch die Keyboard-Melodie, die immer wieder reinkommt.
      Ich erwische mich definitiv dabei, wie mein Gehirn den Song ab und zu ganz von selbst singt haha

  8. kann ich nachvollziehen, nur geht es ja nicht um ein öffentliches Profil, sondern nur um einen fixen Nicknamen für das F0rum, der fest mit Deiner Mail verknüpft wäre und dann nicht von anderen „einfach so“ genutzt werden kann. Meiner ist jetzt auch nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal – gebe ich zu, aber damit schreib ich halt einzig und immer nur hier. Nur hatten wir nun auch schon ein paar mehr Mar(c|k)usse hier, was zur Verwirrung führt, wenn man nich auf die Farbe achtet. Und für diese Troll-Komiker wird’s daher halt etwas zu einfach…

    • gehört nich hier hin...son Mist

      sorry Leute…

  9. CONDAMNATION 2023 live

    ……OMG sie haben es getan…… on LA..LIVE ich flipp aus

  10. Hello again!

    Ok, bin wieder da. Was soll ich sagen??? Die Hoffnung auf schöne, interessante Kommentare hat mich wieder hergetrieben. Es ist so schön zu lesen, dass es so viele Menschen gibt , denen die Musik von DM genauso viel bedeutet wie mir und die MM ebenso begeistert wie mich. Am liebsten würde ich die Kopfhörer gar nicht mehr abnehmen. „Heaven help me!“ Das ist es, was ich denke, wenn ich MM höre und mich ein Song nach dem anderen mitreißt. Mit Kopfhörern auf den Ohren durch die Küche tanzen….. sich dabei aufs Kochen konzentrieren…? Schwerlich möglich. Habs ausprobiert. Kopfhörer auf und los geht’s… In diesem Sinne: Schöne Reise!

    • @Suse

      so isset mit der Seite hier – et jeht nich mit un et jeht nich ohne ;o)

    • @Suse

      Depeche Mode lädt ein zum
      „ Seelentanz“

      Gibt ja zum Glück den Pizzaliefer-
      Dienst, falls es nix werden sollte mit
      dem Kochen,
      wegen Depeche Mode
      selbstverständlich ; )

      Grüße

  11. Ich habe schon seit 3 Tagen einen Ohrwurm von „Never let me go“.
    Ich finde, man hätte vor der Veröffentlichung eine Ohrwurm-Warnung herausgeben müssen!

    • Yepp,
      seit heute Abend im Auto ( gleicher Song)

    • Ohrwurm

      Das Gute ist, dass ich irgendwie jeden Tag ein anderes Lied von Memento Mori im Ohr habe, das sollte ein gutes Zeichen sein.

    • sehr nettes Gespräch – zeigt mir auch immer wieder, wie bodenständig sie geblieben sind und dies ganze Leben nicht selbstverständlich ist. Ganz tolle Reaktionen von Martin und Dave und so ehrlich!
      Danke Dir für den Link!

    • die fans von überall sind uns ganz besonders wichtig

      Ich finde immer lustig, dass sie überall gefragt werden „woher kommt ihre besondere Bindung zu unserem Land/Stadt“ und dann müssen sie immer sagen „…ist wirklich etwas besonderes für uns, weil wir…“ haha.
      Ich dachte ja immer Deutschland wäre was ganz besonderes für die, weil sie ja ihre (meiner Meinung nach) innovativsten Alben in Berlin gemacht haben, aber L.A. mit K-Rock und andere Orte reklamieren die Band auch dauernd „für sich“.

  12. My Cosmos Is Mine
    Ich denke, MCIM ist paradoxerweise das beste Stück von Memento Mori. Ich sage das mit einer gewissen Bitterkeit, denn nachdem DM mir/uns überraschenderweise einen zweiten Auszug vorab gegeben hatte, erwartete ich weitere Leckerbissen von mindestens gleichem Niveau, die ich persönlich leider nicht gefunden habe.
    Der Track selbst wurde bereits im entsprechenden Thema besprochen, daher wiederhole ich mich. Von Anfang an mochte ich seine obskure Natur und seinen weitreichenden Charakter, dank dieser Synthesizer, die wirklich diese Vibes von Klängen aus dem Weltraum wiedergeben, science fictionmäßig gesprochen. Ich mag auch die Bridge, die drückend und entschlossen ist, und den Schlussteil, der in den rückwärts aufgenommenen Strophen gipfelt, die Martin singt:
    „Don’t play with my world
    Don’t mess with my mind
    Stell meine Raumzeit nicht in Frage
    Mein Kosmos gehört mir“.
    Nicht zu vergessen sind natürlich auch die schönen Texte.
    Das einzige Manko, und das ist bekannt, ist ein zweiter Teil, der nicht abhebt. Aber auch damit kann ich leben.
    8/10

    • Wieder Geister
      Was kann ich sagen, was nicht schon gesagt wurde. Es ist sicherlich der radiotauglichste und anbiederndste Track von allen. Eine weise Entscheidung, ihn als erste Single zu veröffentlichen. Meiner Meinung nach gab es keine Alternative. Wie schon bei „Precious“ auf PTA, das sich enorm vom Rest der Trackliste unterschied, haben wir hier eine ähnliche Situation.
      Trivial, aber passabel.
      6/10

    • Wagende Zunge
      Alles in allem angenehm. Aufgrund der vielen weniger enthusiastischen Meinungen hatte ich sehr niedrige Erwartungen. Stattdessen muss ich zugeben, dass ‚Wagging Tongue‘ im Moment, wenn ich an MM denke, einer der Tracks ist, die ich mir am liebsten anhören würde.
      Das Outro ‚Watch another angel die‘ (x6) mit Gore im Backing ist gar nicht schlecht.
      6/10

    • kommen noch Deine Bewertungen zu:
      – Sag nicht, dass du mich liebst
      – Mein Lieblingsfremder
      – Seele mit mir
      – Karolines Affe
      – Bevor wir ertrinken
      – Leute sind gut
      – Immer du
      – Lass mich niemals gehen und
      – Sprechen Sie mit mir?

    • Don’t Say You Love Me
      Überall liest man Beschreibungen wie: cineastisch, Lynchianisch, an Badalamentis Musik erinnernd, Tricks und Balladen, usw.
      Bah, für mich klingt es ehrlich gesagt sehr nach dem „Stil“ der Soulsavers, und Gahans Gesang bestätigt dies. Vielleicht ist es nur ein Gefühl, das ich habe, aber so ist es.
      Ich bin nicht verrückt danach.
      4,5/10

    • @Marcus, ich werde den Rest meiner Rezension morgen abschicken. Sie gehen jetzt nicht weg.

    • My Favourite Stranger
      Einer der Tiefpunkte des Albums. Verzerrungen, als gäbe es kein Morgen, kreuzen und wechseln sich über die gesamte Dauer ab und ziehen sich ins Nichts. Das war’s.
      Völlig ohne Ideen. Kein Refrain, nicht einmal angedeutet und keine Variation.
      Sinnlos und verstörend. Als würde man fast 4 Minuten lang geohrfeigt werden.
      3/10

    • Soul With Me
      Sono già remoti i tempi in cui Martin cantava „Fail“. In questo nuovo lavoro in studio Gore ha avuto „a disposizione“ un solo slot come lead vocal e secondo me non l’ha sfruttato a dovere.
      Al primo ascolto, al solo sentire quel tappeto sonoro nell’intro (che poi ritorna a fine song) stavo già impazzendo dall’euforia. Pochi secondi e dal cosmos sono tornato immediatamente sulla terra. A me sa troppo di Jezebel e SOTU in generale.
      Aspettavo con impazienza il brano di Martin e adesso sono deluso.
      5/10

    • Caroline’s Affe
      Vor ein paar Tagen habe ich MMs Text gelesen, in dem es speziell um ‚Caroline’s Monkey‘ geht, und habe mir schon einen Top-Track ausgemalt/vorhergesehen. Nö. Mehr unfertiges Zeug als das kann man sich kaum vorstellen.
      Das so eingefügte ‚manchmal‘ klingt wirklich wie ein Fisch auf dem Trockenen. Der Incipit klang vielversprechend, aber wisst ihr was! Dieses spezielle Problem, zumindest für mich, findet sich auch bei anderen MM-Songs. Sie fangen an, wecken das Interesse, lassen den Mund wässrig werden, nur um einen kurz darauf, wie man so schön sagt, mit der Faust voller Fligen in der Hand zurückzulassen.
      4,5/10

    • Before We Drown
      Come per Wagging Tongue. Se dovessi scommettere su quali saranno gli eventuali due prossimi singoli, punterei su essi.
      Il pezzo scorre liscio come l’olio ed ha una discreta struttura (uno dei pochi ad onor del vero). Bello il break strumentale che anticipa il finale che si traduce in un tripudio di synth e archi dove infine sopraggiunge il coro di Martin che canta all’unisono, ma in generale il controcanto del biondo in tutto il brano è notevole.
      6,5/10

    • People Are Good
      Uno degli episodi migliori dell’album. Bel ritornello, nel quale Dave e Martin intonano assieme „Heaven help me / Heaven help me / Heaven help us / Heaven help us“. Mi piace inoltre il passaggio e dicotomia strofa -> chorus. Il brano si chiude con alcuni versi registrati e riprodotti in dissolvenza.
      6,5/10

    • Immer Du
      Ich würde „Always You“ als den hellsten Stern im Memento Mori-Kosmos bezeichnen. Einer der wenigen Tracks auf dem Album, der mir ein erhebliches Schaudern bereitet hat. Das von Gahan und Gore in perfekter Harmonie gesungene, fast verzweifelt wiederholte „There’s always you“ ist einfach bezaubernd.
      Ein Stück von inhärenter Melancholie.
      7/10

    • Lass mich niemals los
      Ich stelle fest, dass es vielen Leuten gefällt bzw. gefallen hat. Schön für euch. Für mich ist es jedoch genau das, was ich gehofft hatte, nicht hören zu müssen. Ein überheblicher Track, in dem DM Joy Division ’spielen‘. Diese perkussive Linie am Ende des Songs ist schrecklich. Ich kann es einfach nicht schätzen. Für mich ist es schon fast systematisch zu überspringen.
      4/10

    • Sprich zu mir
      Auch hier sehe ich eine kollektive „überwältigende“ Wertschätzung. Speak to Me“ versucht, den Hörer in beruhigendere und entspannendere Gefilde zu führen als die vorangegangenen Stücke.
      Es herrscht genau die richtige Atmosphäre, die durch ein instrumentales Finale in einem sehr donnernden Crescendo aufgelockert wird. Dann fällt der Vorhang, aber das geschieht nicht mit dem richtigen Feingefühl, sondern auf eine Art und Weise, die völlig konträr zum eigentlichen Stück ist. Eine Frage drängt sich mir auf: Könnte es sein, dass bei diesem Stück neben dem preisgekrönten Duo Gahan-Salogni-Eigner-Ford auch Hillier seinen Beitrag geleistet hat?
      6-/10

    • Alles in allem habe ich nicht das Gefühl, dass Memento Mori so weit von den letzten Alben entfernt ist. Besser produziert ja, insgesamt besser als SOTU und Delta und vielleicht auf dem Niveau von Spirit und PTA (bei denen allerdings die Songform vorhanden war), aber alles in allem ist es ein Werk, das mich nicht so sehr begeistert, wie ich gehofft hätte.

      Insgesamt: 6/10

    • Seele mit mir
      Die Zeiten, in denen Martin ‚Fail‘ sang, sind längst vorbei. Bei diesem neuen Studiowerk hatte Gore nur einen Lead-Vocal-Slot ‚zur Verfügung‘ und meiner Meinung nach hat er diesen nicht richtig genutzt.
      Schon beim ersten Hören, wenn ich diesen Klangteppich im Intro höre (der dann am Ende des Songs wiederkehrt), bin ich vor Euphorie durchgedreht. Ein paar Sekunden und aus dem Kosmos kam ich sofort wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Für mich roch es zu sehr nach Jezebel und SOTU im Allgemeinen.
      Ich habe mich auf Martins Song gefreut und bin jetzt enttäuscht.
      5/10 Übersetzung Sorry

    • Menschen sind gut
      Eine der besten Episoden des Albums. Schöner Refrain, in dem Dave und Martin gemeinsam „Heaven help me / Heaven help me / Heaven help us“ singen. Ich mag auch den Übergang und die Dichotomie Strophe -> Refrain. Der Song schließt mit ein paar Strophen, die im Fade-Out aufgenommen und gespielt werden.
      6,5/10

    • Ein Tor

      Danke für soviele selbstverliebte Kommentare. Und Italienisch kann er auch noch, was ein toller Typ. My favourite Kopfschüttler.

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