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Das neue Album ist da

„Memento Mori“ Track by Track – ein Ersteindruck

In diesen Momenten hört die meisten von euch und uns endlich zum ersten Mal das neue Album von Depeche Mode. Wir wissen ja nicht, welchen Ritualen ihr dabei so frönt. Vielleicht ein gutes Glas Rotwein dazu? Unser ergänzender Vorschlag: Lest doch parallel mit, was unserem Autor beim Erstkontakt mit „Memento Mori“ in den Berliner Räumen von Columbia/Sony durch den Sinn ging, Track für Track.

Zur Erklärung: Das Album durfte kurz vor der Veröffentlichung einmal durchgehört werden (okay, die letzten drei Songs wurden auf Wunsch noch einmal wiederholt), zur absoluten Tiefenanalyse reicht das natürlich noch nicht. Die entwickeln wir alle erst in den nächsten Wochen und Monaten.

  1. My Cosmos Is Mine

Den Opener hat uns die Band ja schon vorab spendiert. Um gleich mal einen Kontrast zur ersten Single (siehe 3.) zu setzen. Ein Pulsschlag, Pfeifen, Zischen, Sirren ringsumher – unbedingte Empfehlung: unter Kopfhörern genießen! Gilt übrigens für das ganze Album, aber es funktioniert natürlich auch mit gutem Sound im Raum. Dave singt mit ordentlich Hall auf der Stimme. Der Break, in dem Martin plötzlich mit Tonartwechsel gegen den Krieg ansingt, ist besonders packend. Sperriger Albumauftakt, aber wer, wenn nicht Depeche Mode, kann sich so etwas leisten?

  1. Wagging Tongue

Einer der raren Fälle, in denen sich unsere beiden Protagonisten die Songwriting-Credits teilen. Dieser Song wurde zwar in München live aufgeführt, kommt auf Platte aber ganz anders daher. Viel dynamischer. Wer da nicht sofort Kraftwerk sagt, hat die elektronische Musik nie geliebt. Spannende Kontraste zwischen der folkigen Melodie von Dave – dessen Gesang hier sehr klar nach vorne gemischt wurde – und den Achtziger-Sounds von Mart.

  1. Ghosts Again

Klar, die Vorabsingle. Ultraeingängig, ein Riesenhit und ein wehmütiger Abschiedsgruß an einen geliebten Menschen – vor allem natürlich an Fletch –, insbesondere in Verbindung mit dem schönen Corbijn-Video. Haben wir alle in den letzten Wochen rauf und runter gehört. Wie fast schon traditionell bei unseren Lieblingen ist es am Ende eine erste Single, die wenig repräsentativ fürs Album ist. Wir freuen uns jedenfalls auf die schwungvolle Umsetzung auf der Tour.

  1. Don’t Say You Love Me

Wir sind jetzt mitten in Gore-Butler-Land. Die vier Stücke, die Martin gemeinsam mit Richard Butler von The Psychedelic Furs schrieb, folgen – mit einer Unterbrechung – dicht aufeinander. Und man hört durchaus Unterschiede zum gewöhnlichen Bandkosmos, musikalisch wie textlich. „You’ll be the killer, I’ll be the corpse“ – ja, dieser Song hat filmische Qualitäten. Dave singt teilweise hoch, fast sakral, das epische Finale von U2s „Achtung Baby“ („Acrobat“ und „Love Is Blindness“) erscheint im Hinterkopf. Apropos: Was hat die eigentlich bei ihrer aktuellen Veröffentlichung geritten? Doch zurück zu Depeche Mode: Streicher! Was für herrliche Streicher!

  1. My Favourite Stranger

Wurde ja auch schon einmal live vorgetragen. Knackiger Beginn, eine langjährige Begleiterin der Band aus Mute-Tagen, die mit beim Prelistening sitzt, wippt sofort mit. Interessanter Drumrhythmus, wenn auch eher zurückhaltend aufs dumpfe Blech geschlagen, na hoffentlich wird der auf Tour nicht zertrommelt. Ein sehr melodischer Basslauf, den man nicht so schnell aus den Ohren bekommen wird, und eine hübsch dreckige Gitarre dazu. Jede Menge Sounds im Hintergrund, die gezielte Störeffekte und Echos setzen. Die berüchtigten „Brummfürze“ – wenn es sie auf diesem Album geben sollte, dann wohl hier.

  1. Soul With Me

Die Gore-Ballade in der Mitte. Mit ganz viel Seele gesungen. Fantastisch, wie der Refrain den Song in eine ganz andere Richtung dreht. Mit einem Text, der sich intensiv mit der eigenen Sterblichkeit beschäftigt. Denkt man beim Klang zu Recht an die letzten beiden Alben der Arctic Monkeys mit ihrem spacigen Lounge-Sound? Oder spielt das Hirn nur einen Streich, weil man weiß, dass Albumproduzent James Ford für ebenjene auch verantwortlich war? Egal, dann werfen wir eben noch eine Assoziation zu Twin Peaks (gegen Ende des Songs) in den Raum. Einerseits schade, dass Martin nur einen Song auf dem Album singt, aber er singt auf allen anderen Songs sehr markant die zweite Stimme, das entschädigt.

  1. Caroline’s Monkey

Ein schräges Biest mit weißem Pulver an der Nase, dieser Affe. Die letzte Gore-Butler-Kollaboration des Albums ist ein wenig verklausulierter Song zum Thema Drogen. Glasklarer Gesang von Dave, erst ganz minimalistisch, dann schiebt sich die Elektronik immer mehr hinzu, und im gemeinsam mit Martin gesungenen Refrain (Haben wir schon die auf dem ganzen Album herausragenden Harmoniegesänge gelobt?) geht das Herz auf. „Fading’s better than failing. Falling’s better than feeling. Folding’s better than losing. Fixing’s better than healing. Sometimes.“ Grandios!

  1. Before We Drown

Der zweite Song des Albums, den Mr. Gahan (mit-)geschrieben hat. Und wie hat der Junge (Haha, er schreibt Junge bei einem über Sechzigjährigen!) sich songwritingtechnisch gemausert! Mit Potenzial zur „Cover Me“-Nachfolge. Viele kleine Details, da wurde viel im Studio mit den Kollegen Eigner und Gordeno gefeilt. Hoher Gesang zu Beginn der Strophen. Wunderschön verdrehte Sounds am Ende des Refrains. Und Streicher gibt es noch obendrauf.

  1. People Are Good

Ein wuchtiger Synthesizer. Der Beat setzt ein. Es wummert so schön. Kraftwerk sind auch wieder mit dabei, na hoffentlich klagt der Hütter den Gore nicht pleite, sonst werden die Tickets für 2024 noch teurer. Irgendwo hat jemand das zahnarztbohrende Schleifgeräusch von „I Feel You“ ausgegraben. Dann ein Break, Tempo komplett raus – DJs lieben so etwas –, anschließend weiter im Text. „Keep fooling yourself, people are good.“ Gore (hier allein on songwriting duties) in sarkastischer Hochform. Ein Hit!

  1. Always You

Beats und Maschinen im verträumten Midtempo-Stelldichein. Sehr warmer, gefühlvoller Gesang von Dave. Sind das etwa schon wieder ein paar Streicher im Hintergrund? „My love, there are no more words. My love, life’s too absurd.“ Melancholisch, aber positiv melancholisch. Wer eingangs erwähnten Rotwein am Start hat, lässt sich jetzt ein Schaumbad dazu ein.

  1. Never Let Me Go

Für bei Song 5 genannte Bandgefährtin – und auch für den Rezensenten hier – ein Hit aufs erste Ohr. Ketzerische Notiz auf dem Mitschreibblock: „Wie Lilian – nur in gut.“ Achtet mal auf das Ende! Ansonsten ein flotter, sehr eingängig schnipsender Beat, packende Drums, Sounds (Huch, einmal kurz Construction Time Again?), die sich wie bei vielen Stücken dieses Albums im Songverlauf langsam aufschichten – und eine Gitarre, die eine sofort memorable Melodie spielt und später ein bisschen neunzigermäßig lärmen darf.

  1. Speak To Me

Das große Finale, an dem neben Dave auch Songcredits an Marta Salogni (die generell wohl einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den besonderen Sound von Memento Mori hatte), James Ford und Christian Eigner gehen. Getragen, ein minimalistischer Synthesizer, ein Zwiegespräch mit … etwas oder jemand Außerweltlichem. „Lying, on the bathroom floor. No one here to blame.“ Düster, ein echter Downer, aber großartig. Irgendwann setzt der Pulsschlag wieder ein. Zum Glück. Und eine perfekte Klammer zum Albumbeginn. Gleich nochmal hören bitte, alles!

Hier könnt ihr Memento Mori bestellen:

Thomas Bästlein

Thomas Bästlein schreibt (früher unter dem Spitznamen Addison) seit Anfang 2007 für depechemode.de. Hauptberuflich arbeitet er im öffentlichen Dienst. Du kannst Thomas online bei Facebook treffen.

1151 Kommentare

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  1. Ich mache es kurz: Ich finds echt übel-ja eigentlich traurig-….dieses Album ist in allen Belangen einfach langweilig und schlecht…Songwriting,Sound …da passt garnichts…der einzige Track,der ein wenig nach einem richtigen Song klingt ist chosts again…bin echt froh,dass ich dafür kein Geld ausgegeben habe!!! ist mir unverständlich,was sie mittlerweile abliefern nach all dem, was sie mal erschaffen haben…goodby depeche mode…kein Bock mehr…

  2. @Marcus

    Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, solche Diskussionen nicht mehr zu führen, weil das unheimlich nervig ist. Aber sei’s drum, dann erkläre ich dir auch gerne meine Sicht der Dinge, damit das geklärt ist.

    Die Frage „Magst Du mir das bitte erklären?“ war mitnichten fordernd gemeint. Ganz im Gegenteil, ich wollte betont Höflichkeit walten lassen. Die Frage sollte unterstreichen, dass ich den Beitrag von 52er ernst nehme. Weiter unten im Strang gab es nämlich eine Resonanz, mit der sich jemand über seine Worte lustig gemacht hat. Mir war wichtig, dass 52er sieht, dass das bei mir nicht der Fall ist. Ich hätte das gerne mit ihm ernsthaft diskutiert, aber dazu ist es dann freilich nicht mehr gekommen.

    Dass 52er darüber eingeschnappt war, ist zwar bedauerlich und sollte so auch nicht sein, aber er hätte mir ja auch direkt sagen können, dass ihm meine Worte nicht passen. Ich hätte ihm das sofort dargelegt und gut wäre es gewesen.

    Meine Reaktion war eine Folge dessen, dass ich mich von ihm von oben herab behandelt gefühlt habe. Ich möchte mal Mäuschen spielen, wenn dir jemand so kommt: Ich wette, dass Du auch nicht wohlwollend reagieren würdest.

    Privat verkehre ich übrigens in Akademiker-Kreisen. Da sind einige bei, die auch gerne mal etwas überheblich daherkommen und einen damit ganz schön auf die Palme bringen können. :) Deshalb das mit dem „Dr. Dr. von uns zu“. Ob 52er einen Doktortitel hat oder nicht, weiß ich gar nicht (woher auch, ich kenne ihn ja gar nicht), aber seine Worte haben mich an diesen Schlag Menschen erinnert. Es war also symbolisch gemeint. Allerdings habe ich auch Respekt vor Menschen, die sich einen Doktortitel erarbeitet haben, auch wenn Einzelne davon auch mal auf einem hohen Roß sitzen.

    Es ist schade, dass der Dialog so verunglückt ist, aber mehr muss man dazu im Grunde auch nicht mehr sagen. Und nicht vergessen: Hier gibt es ganz andere Kaliber, die wesentlich störendere Beiträge abliefern, also bitte die Kirche im Dorf lassen.

    Für mich ist das Thema jedenfalls durch. Eigentlich sollte man hier sowas gar nicht erst diskutieren, denn mit Depeche Mode hat das nichts zu tun.

    • @MM2023

      Danke Dir! Passt für mich – kenne ich- kann ich nachvollziehen, war umsonst für uns alle.
      ABER: toll, dass wir uns hier immer wieder auch in die Pupille blicken können! Ich finde das richtig und wichtig.
      Starker Zug von Dir….Danke für die ausführliche Schilderung!
      Manchmal ist man im Film und merkt auch selbst nicht, wie das eigentlich Gemeinte draußen auch anders aufgenommen werden kann…..kenne ich ja auch….ach Leute….
      Also lasst uns einfach mal dem „Schwamm drüber-Blues“ hören ;o)

    • Guten morgen MM2023,

      siehst Du mal, so kann es gehen.

      Man liest Kommentare anderer Leute, die man persönlich nicht kennt. Man missversteht dann gern mal den Stil des Schreiberlings (ist ausdrücklich nicht als Vorwurf an Dich gemeint).
      Mein Post über das Auffinden der MM bei Kaufland war natürlich auch mit einem zwinkernden Auge geschrieben, denn ich war wirklich überrascht von dieser Tatsache, zumal die Tonträgerecke (eine Abteilung ist das nicht) wirklich äußerst überschaubar ist. Dass das bei Dir nicht so angekommen ist, gut, den Schuh zieh ich mir gern an. Auch den, dass meine Antwort auf Deine Reaktion als überheblich angekommen ist.

      Ich habe mir angewöhnen (müssen), auf bestimmte Tonfälle in bestimmter Weise zu reagieren. Das ist nun mal mein berufliches Handwerkszeug. Trotz zweier Staatsexamen mit mittelprächtigem Ergebnis (oder besser genau deswegen) hats bei mir zum Dr. dann doch nicht gereicht. Macht mich aber nicht ärmer, schlechter oder sonstwas.

      Übrigens habe ich Deine Reaktion nicht als Stänkern, Angriff auf mich etc. aufgefasst.

      Insofern ist alles gut. Also tauschen wir uns lieber über DM und hier konkret über MM aus.

      Ich wollte das einfach mal nur klarstellen. Denn was bringt hier stetiges Angezoffe, wenns um unsere Leib- und Magenband geht? Genau; nichts.

      @ Marcus: weiter unten habe ich Dir noch nen Hinweis über die Herkunft meines Nicks gegeben. Also die Brennweite eines Objektivs ists schon mal nicht. :-)

      Grüße
      Jens

    • Mmmmhh ...

      Passiert hier jetzt nicht genau das was jemand anderes im gleichen Thread schon beschrieben hat?? siehe unten?

      —–
      @52er
      Hallo 52er …

      bitte gar nicht drauf antworten.

      Der Düsseldorfer fährt hier gerade wieder eine seiner P s y c h o – Nummern
      Eigentlich will er nur rumstänkern um dann im Anschluss wieder vermeintlich zu schlichten … und wenn das auffliegt verabschiedet er sich wieder lautstark für ein paar Tage …

      würg und nürg
      —–

    • Peace

      Moin 52er,

      ach, Schwamm drüber. ;-) Sowas passiert halt; ich hatte beruflich zeitweise viel mit Rhetorik zu tun und kenne die Probleme nonverbaler Kommunikation daher sehr gut; insofern hätte ich es auch besser machen können, sodass ich mir den Schuh auch anziehe. Aber schau an, da habe ich ja gar nicht mal so sehr daneben gelegen, was den Dr. angebelangt. Man muss allerdings keinen Dr. inne haben, um eine respektable Person zu sein. Und 2 Staatsexamen vorweisen zu können, klingt für mich nach jemanden, der viel leistet. Mir persönlich ist es aber auch egal, ob jemand Maler, Arzt, Architekt oder arbeitslos ist, solange das Verhalten stimmt. Aber nun zurück zu Depeche Mode (nachdem ich dem Knaben weiter unten den Kopf gewaschen habe).

      @Bert, Torben und wie Du sonst manchmal heißt: Jetzt pass mal auf, Du Hobby-Psychologe. Nur, weil ich hier meine Meinung sage und auch schon mal rede, wie mir der Schnabel gewachsen ist, bin ich noch lange kein Psycho. Ich weiß, die verweichlichte woke Kuschelgesellschaft kommt damit nicht mehr klar, wenn jemand seine Meinung sagt, aber da pfeif‘ ich drauf. Wenn Du Snowflakes lesen willst, dann geh ins Land der Einhörner. Ich werde hier weiterhin so schreiben, wie es mir passt, klar? So, nun ab in die Spielecke mit dir.

    • Huch ...

      mein Lieber, aber das kannst Du doch :)

      Der Hinweis diente ja nur der Einordnung.

      Jeder darf hier schreiben was er will und solange Sven das zulässt steht es halt hier.

      Aber am Ende ist es ja trotzdem was es ist.
      Da kann man sich noch so erklären und rechtfertigen.
      Dadurch ändert sich an der Tatsache nichts.

      Die Illusion bei vielen hier, ist doch die, dass geglaubt wird, dass das was man schreibt von Bedeutung wäre.
      Hier das ist eine kleine Blase, die allerdings gut für Menschen wie Dich, zur Kompensation geeignet ist.

      Meist ignoriere ich das, aber manchmal finde ich es spaßig Dich zum Kommentieren zu bringen, weil das so vorhersehbar ist.

      Und ja, ein(e) Psycholog(in) hätte hier sicher eine große Freude.

      In diesem Sinne …. Frohe Ostern

    • wie heißt es so schön...

      in der professionellen Gastronomie: Ente gut, alles gut ;o)
      @Bert: mach mal und auch Dich lustig, ganz wie es Dich amüsiert – Blase hin oder her – auch Du siehst die Welt nur durch Deine Brille – das ist unabdingbar. Jeder ist unbedeutend in Bezug zur Menschheit allgemein betrachtet. Daher ist es entscheidend, was ich für mich und für die paar Leute bewege, die MIR am Herzen liegen. Das kannst Du gern sehen, wie auch immer Du magst.

    • Marcus

      Du hast völlig recht.

      was anderes können wir auch gar nicht, als es uns in unserer Blase nett zu machen, anders mache ich das doch auch nicht.

      Aber manche Leute fahren wie klappernde Dampfwalzen über alles drüber und meinen ein ‚Ach sorry ich bin halt so‘ würde das rechtfertigen.
      Tut es aber nicht.
      Klappern gehört zum Geschäft. Aber nur zu klappern reicht halt nicht.

      Und Du Marcus gehörst gar nicht zu diesen Menschen. Wenn alle so wären wie Du, wäre die Welt in Ordnung. Das merkt man schon alleine daran dass Du Dich hier regulierend einklinkst.

      Aber es ist auch o.k. jetzt.
      Zu klären ist ja nichts.
      Und wenn best. Leute jetzt mal nicht tun was man von ihnen erwartet ist ja auch Ruhe. :)

    • Bert

      Dann lasse dir eines gesagt sein, „Bert“, denn es ist ganz einfach: Wenn mein eigener Wille und meine freie Meinung mich zur „Dampfwalze“ machen, dann bin ich gerne eine. Aber ich lebe und bin frei. Ich kam als freier Mensch zur Welt und werde als freier Mensch irgendwann ins Gras beißen. Und wenn dies soweit ist, werde ich sagen können, dass ich mein Leben so gelebt habe, wie ICH es wollte und nicht, wie man es von mir erwartet hat. Meine Zeit, meine Jahre und mein Leben gehören mir.

      Die Alternative wäre, jemand wie Du zu sein: Ein genormter und völlig angepasster Zeitgenosse ohne freien Willen und ohne eigene Meinung, der nur darauf fixiert ist, es allen Recht zu machen. Das ist kein Leben, sondern ein bloßes Existieren.

      Und rechtfertigen muss sich niemand hier. Wenn ich mich für dieses und jenes erkläre, dann aus freien Stücken, aber bestimmt nicht, weil Hinz und Kunz das von mir erwarten. Ich kann etwas sagen, oder ich kann es lassen. Aber was ich tue, entscheide ich.

      Denk mal darüber nach.

    • @Bert

      das ist nett von Dir gesagt, aber das würde sicher auch nicht gut gehen.
      Vielleicht wäre die Welt dann etwas anders, aber in Ordnung wäre sie sicher immer noch nicht – dafür haben wir zu viel Schieflage in vielen Bereichen, von denen ich keinerlei Ahnung habe.
      Eigentlich ist es toll, dass die Welt so reich an Meinungen und Ansichten ist. Die großen Köpfe der Historie und Wissenschaft sind ohne die Umsetzung ebenso nichts, wie die Umsetzenden ohne die Ideen und den Geist der großen Köpfe…Oder anders gesagt: Meine Meinung ist, wir bedingen alle einander, um die Welt zu einer besseren machen zu können. Tun wir dies nicht gemeinsam, wird das auch nicht funktionieren….
      Oder – um in der Blase zu bleiben – DM ist ohne die Fans nichts und die Fangemeinde gäbe es ohne DM ebenso wenig…
      Ich weiß und spüre durchaus, dass viele Menschen dieses Prinzip verstanden haben, aber trotzdem ohne Abstriche weiter so machen wollen, wie bisher. Und das wird m.E. so nicht funktionieren…auf Dauer – jeder und jede muss sich jeden Tag überlegen, wie die Welt ein kleines Stück besser werden kann. Zwist untereinander bringt uns da sicher nicht sehr weit. Aber das wir selbst mir jetzt zu theoretisch und komplex….lassen wir es gut sein.

    • @Marcus

      Na die Schlüsselworte sind Authentizität und Empathie.

      Und das bei aller Vielfalt.

      Davon hat der eine mehr der andere weniger.

      Selbst habe ich mich ja jetzt auch nicht mit Ruhm bekleckert.

      Auch wenn ich den Thread jetzt lieber gelöscht sähe, führte es ja doch noch zu einem passablem Ausklang :)

      Das war das Wort zum Karfreitag.

      Einen schönen solchen

    • @Bert

      danke Dir! Wünsche Dir auch ein paar wunderbare Feiertage!

  3. @Miriam @Sabine @Suse

    Wen interessiert Euer Austausch alltäglicher, privater und minutiös gelebter Lebenswandel?

    • C.

      Tut mir leid wenn’s dich stört. Ich hab zu viel geplaudert. Man vergisst allzu leicht, dass noch andere mitlesen. Sorry!

    • Plaudereien

      Also, mich stören die Beiträge nicht. Man darf halt nicht vergessen, dass es hier keine „Bier-Ecke“ o. ä. gibt, wo man belanglos plaudern kann. Wenn Sven das durchgehen lässt, dann ist das schon in Ordnung. Und Bezüge zu DM sind doch vorhanden. :)

      Mich stört viel mehr, wenn einem User, der einem anderen User das Gefühl gibt, ihn von oben herab zu behandeln, auch noch die Prädikate „nett“, „gelassen“ und „amüsant“ verliehen werden, während der Angegriffene als „provokant“ und „stänkernd“ abgetan wird. Solche Kopfstöße müssen nun wirklich nicht sein.

    • Sorry, wenn es dich auch gestört hat, ich habe wohl auch hier zu viel geredet, muss die MM Euphorie gewesen sein.

    • @C.

      die Art und Weise wie dein Kommentar rüberkommt
      ist überflüssig

    • @Violation 1968

      Ehrlich gesagt frag ich mich gerade, ob das überhaupt die echte C. ist oder ob jemand nur so lange herumprobiert hat, bis er/sie/es eine annährend ähnliche Iconfarbe zusammengeschustert bekommen hat… Bin nämlich verwundert, aber jeder hat ja auch mal einen schlechten Tag, denn an sich ist C. eine ganz nette und patente Userin.

    • @MM2023

      Sehe ich eigentlich auch so,
      also
      c’est la vie (-:

    • MM2023

      das kann ich gern erklären – ich fand Deine gestellte Anfrage zu Beginn ganz normal, aber das extra gestellte „Magst Du mir das bitte erklären?“ dann schon sehr fordernd.
      Aber war ja auch noch o.k. alles – dann hat der 52er auch etwas angefressen reagiert und Deine Antwort darauf war dann ja wohl alles andere als gelassen – und das muss doch nicht sein – wozu extra das “ Herr „Dr. Dr. von und zu“ “ und
      dieses “ bin ja nur „Westelbier“ “ – wem nützt sowas denn hier – das schafft doch nur Gräben, wo keine sein müssen, oder? Und Du musst da jetzt nicht nur die negativen auf Dich und die positiven auf ihn münzen – da meinte ich durchaus beide – daher habe ich auch niemanden direkt angesprochen. Ich wollte die Wogen glätten und den Fokus auf einen andern Aspekt setzen. Einfach mal Füße hoch und durchatmen….alles halb so wild, oder doch?

    • @Marcus

      Sorry Marcus,
      was ist „Westelbier“ ? hab da echte ’ne Wissenslücke

    • @Violation 1968

      ach…das ist son lustiger Begriff für die Ost- und Westeinteilung damals.
      Die Besatzungszonen richteten sich da eher an der Elbe aus – daher West- und Ostelbier.
      Das wurde dann aber zu einigen Anteilen anders geregelt bei den Verhandlungen der Alliierten und da kamen dann wieder Anteile für die Russen dazu (SBZ= sowjetische Besatzungszone) und dafür ging dann der Westberlin-Anteil an die anderen drei.
      Also krass formuliert – hätte es „Westberlin“ nicht gegeben, wäre ich im „Westen“ aufgewachsen und nicht im „Osten“ ;o) – Sellerie!

    • @Violation 1968

      …aber das ist auch nur ganz grob und nur zum Teil korrekt….also genau findest Du es im groben Überblick hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Zonenprotokoll
      Das würde aber auch den Rahmen sprengen – lassen wir einfach mal als Halbwahrheit so stehen – hier wird es sicher Bewanderte geben, die das wesentlich besser ausführen können als ich….

    • und...

      by the way…das is schon unsere C. – kann ich mich für verbürgen!
      Und an die anderen Damen: alles halb so wild. Man verquasselt sich hier auch schon mal….bin da selbst auch kein gutes Vorbild – nervt ja auch einige ;o)

    • Es kann nur eine C. geben...

      …und in dem Fall ist sie es tatsächlich. :)

      „Man verquasselt sich hier auch schon mal…“

      Jupp, kann ich bestätigen. ;-)

  4. MM

    Nach nunmehr 1,5 Wochen MM in meinen Gehörgängen fällt auch mein Fazit durchweg positiv aus.
    Der neuste Streich aus der DM-Fabrik reiht sich m.E. nahtlos ein in die Werke aus den 80s & 90s. Offen gestanden hätte ich das unseren (verbliebenen) Helden nicht mehr zugetraut. Das Album ist in sich geschlossen, packend, innovativ, unberechenbar und herausfordernd.
    Die erzeugte Atmosphäre ist sehr vielschichtig bei hohem Klangniveau.
    Das Gespann Ford/ Salogni hat hier ganze Arbeit geleistet. Grandios!

    Vergleiche wurden ja schon hinlänglich aufgestellt (Kraftwerk, etc.). Ich setze noch einen (kleinen) drauf…Sequenzen von People are Good erinnern mich an den legendären Soundtrack von Carpender’s „Die Klapperschlange“.
    Mutmaßlich war das der Band während der Produktion allerdings egal.
    Erstaunlich ist auch die Wandlungsfähigkeit, der Drang sich immer noch weiter zu entwickeln. Sound, Lyrics, Gesang…alles greift wunderbar ineinander! Ganz besonders hervorzuheben ist Dave’s Performance…diese klingt so erfrischend wie lange nicht mehr…quasi back to the roots.

    Für mich ein unfassbar gutes und emotional ergreifendes Album (9/10).

    Frankfurt kann kommen! :-)

    Allerdings muss/darf die Frage gestellt werden, warum zur Hölle auf der Tour bisher (abermals) nur 5 Songs aus dem aktuellen Longplayer gespielt werden?! Da spielt es auch keine Rolle, ob noch innerhalb der MM-Songs gewechselt wird…es vermutlich aber bei max. 5 bleibt. Die Tour heißt MM-Tour und nicht Best-Off Part XX. Mind. 8 Songs pro Auftritt sollten drin sein.
    Mehr Mut bei den alten Songs würden DM ebenfalls gut zu Gesicht stehen. Auch wenn es natürlich toll ist, während ETS seine Liebste in den Armen zu wähnen ;-)

    Ich weiß, ist jammern auf hohem Niveau.
    Aber erstaunlich ist es allemal, dass unsere „Jungs“ im Studio innovativ und experimentierfreudig agieren und live oftmals gegenteiliges verkörpern, bzw. dieses unglaublichen Potential nicht abgerufen wird.
    Hoffentlich kommt da noch Bewegung rein.

    Trotzdem ist die Freude auf die Tour ungebrochen und wünsche allen ein spannendes, positives DM-Jahr mit vielen aufregenden und unvergesslichen Momenten!

    In diesem Sinne…cu next Time!

    • Sehr guter Kommentar, vielen Dank dafür. Jammern auf hohem Niveau muss auch erlaubt sein. ;-)

      Das Problem mit der Setlist ist halt, dass Depeche Mode insbesondere in der Zeit bis 1993 viele Klassiker gebracht haben, die aus der Setlist nicht mehr wegzudenken sind. Auch danach gab es einige Perlen, z. B. BOAG, ING, Precious und SW. Zwar besteht ein gewisser Spielraum, aber der ist sehr knapp bemessen. Ich würde gerne mal die Gesichter der Konzertbesucher sehen, wenn Klassiker wie IFY, ETS, NLMDA, PJ oder WIMS ausgespart werden, um mehr vom aktuellen Album darbieten zu können. Ich glaube, das gäbe einen Aufschrei hier, der sich gewaschen hat. :)

      Die Jungs werden es wohl nie allen Recht machen können. Aber seien wir mal froh, dass sie nochmal um den Globus tingeln. Wer weiß, wie oft wir noch die Gelegenheit haben werden, sie zu bewundern.

  5. Klassiker wird's nicht mehr geben!

    Ich will zwar nicht die Stimmung vermiesen, aber man sollte bei aller Liebe auch nicht ins Land der Einhörner abschweifen. Seien wir mal realistisch:

    Kein Song von MM wird jemals ein Klassiker werden (am allerwenigsten BWD). Das ist eine reine Wunschvorstellung, mehr aber auch nicht – macht euch nichts vor. Die Songs sind ohne Frage spitzenmäßig und einige stechen besonders hervor, aber das Prinzip, das Songs zu Klassikern werden lässt, die sich auch außerhalb der Fanszene großer Beliebtheit erfreuen (gerade DAS macht einen Klassiker aus), ist ein Relikt aus alten Tagen und genau so „hip“ wie der Samstagseinkauf bei Kaufhof oder Karstadt mit anschließendem Tortenessen im gediegenen 50er-Jahre-Café.

    2023 ist nunmal so: Die Musikszene ist überaus schnelllebig geworden; Musik wird konsumiert wie Fast Food („Taste it, waste it“). Kein Song wird die Zeit haben, um so weit zu reifen, dass er zum Klassiker wird. Wir können froh sein, wenn MM auch in einem Jahr noch die gleiche Begeisterung hervorbringen wird, wie es jetzt der Fall ist („Neue Besen kehren gut“). Warten wir mal ab, wie es sein wird, wenn sich die erste Begeisterung gelegt hat.

    Und deswegen bleibe ich auch bei der Auffassung, dass man Streaming-Charts nicht allzu ernst nehmen sollte, @The New A.

    Der letzte wirkliche Klassiker ist und war Precious – dieser Song ist nicht ohne Grund stets fester Bestandteil der Setlist. Dabei wird es auch bleiben, egal wie viele Alben DM noch raushauen.

    • Ghosts Again

      Ist für mich definitiv ein Klassiker und wird es auch bleiben. Wie im Musikexpress schon treffend beschrieben, der kleine Cousin von ETS.

    • Rosarote Fanbrille

      Schön, aber Du bist ja auch Fan und somit nicht objektiv. Ein Klassiker hat das Zeug, auch Leute mitzureißen, die sonst keinen Bezug zur Band haben. Und da sehe ich nunmal keinen MM-Kandidaten, der das könnte. Klingt komisch, ist aber so.

    • Ghosts again?

      @MM2023

      Vielleicht ist es noch zu früh um zu sagen, dass es schon DM Klassiker gibt, aber ich finde
      Ghosts again könnte einer werden.
      Warum nicht, der Song ist tanzbar , hat einen einfachen Refrain zum Mitsingen und wird auf Konzerten gespielt.
      Der Song Heaven“ vom Album Deltamachine, fand mein Bruder als Nicht Fan ein Klassiker und hatte damals die Single Heaven“ gekauft.
      Und Precious ja, ist auch für mich auch ein Klassiker, genau wie Enjoy the Silence, aber es können auch mal neue Songs Klassiker werden, Personal Jesus, Walking in my Shoes,
      kann ich als Konzertsong nicht mehr hören, weil er viel zu oft gespielt wurde.

    • Ghosts Again

      @Sabine: An sich gebe ich dir Recht. GA ist schon eine Perle. Aber das sehe ich als Fan so. Was ich sagen wollte, ist, dass Klassiker auch Leute, viele Leute mitnehmen können müssen, die bis dato nichts mit der Band zu tun hatten. Die ersten Tage nach der Veröffentlichung von GA war der Song bei einigen Leuten ein Thema, die Depeche Mode sonst nicht so auf dem Schirm haben. Davon merke zumindest ich jetzt momentan nichts mehr.

      Naja, lassen wir uns überraschen. Vielleicht erweist sich meine Einschätzung auf lange Sicht als falsch, vielleicht auch nicht… Wie Du schon sagst, es ist ein wenig zu früh, um jetzt schon einen MM-Song zum Klassiker auszurufen. Sowas muss reifen wie guter Wein. :)

  6. Violation 1968@Miriam

    das stimmt, das MM Album ist wirklich super und ich finde auch keinen Song schlecht,
    aber DM Klassiker , meine ich auch damit, dass DM auch auf den Konzerten spielen,
    ja, in Nordamerika , da waren soweit ich gelesen habe, sogar auch “ Ghosts again“ , Speak to me gespielt worden.
    Ohrwurmklassiker, sind bei mir Always you“ und Ghosts again“; People are good“

    @Marcus
    Ich denke mal, die Songs “ Speak to me“ und bei mir auch Always you“ sind situationsabhängig. Wo ich beide Songs zum ersten Mal gehört habe, musste ich
    weinen, einige Male steht man drüber .

    @Violation1968 @ Miriam @ Marcus
    Ich habe meine Verwandten und Freunde gesprochen, wie sehr ich von MM Album begeistert bin.

    • @Sabine

      ja, fällt mir aber nur bei DM manchmal echt schwer und ja, ich erzähl auch überall herum, was bei DM gerade abgeht – ich glaube, die halten mich alle für verrückt ;o)

    • Sorry, dass ich erst jetzt antworte. Bin gestern noch lange in der MM Welt gewesen. Wieder mehrere Male hintereinander. Gut, das ich heute frei habe .
      Ja, meine Begeisterung kann ich auch nicht im Zaum halten. Nur leider teilt mein Umfeld sie nicht mit mir. Mein Freund z.B. ( der von Nichts ein Fan ist) findet es zwar gut , dass ich mich so begeistern kann, aber das war’s auch schon. Wenn er in die Küche kommt, und DM läuft, wird gleich umgeschaltet auf Radio. Er findet DM nicht schlecht, aber mehr als 2 Lieder hintereinander kann er nicht hören.
      Unsere Tochter (19) hat ihren eigenen Musikstil. Naja, und so geht es weiter. Niemand teilt meine Liebe und Leidenschaft zu DM.
      Glücklicherweise kann ich das jetzt mit euch.
      Danke!

    • ……….Bei „Speak To Me“ brauche ich Gott sei Dank nicht mehr losheulen.
      Aber ich glaube auf den Konzerten dürfen alle Nichtraucher ein Feuerzeug mitnehmen……… und einige vielleicht Taschentücher .

    • @ Miriam

      Mir geht’s ähnlich. Mit meiner DM-Liebe stehe ich hier auch ziemlich alleine auf breiter Flur. Mein Mann gehört zur Fraktion „Früher mochte ich die“ und hat sie sich auch live angesehen. Aber schon viele Jahre kann er mit DM nichts mehr anfangen. Ich hingegen verehre sie seit 36 oder 37 Jahren und mit Sicherheit noch bis an mein Ende. Meine Tochter ist 10. Zwar erzähle ich ihr immer wieder, dass DM die beste Band der Welt ist, doch sie will mir einfach nicht glauben. Mein Mann läuft öfter durchs Haus und sucht mich. Tja, mal wieder die Kopfhörer auf… Das Leben mit einem DM-Fan ist nicht immer einfach. Zwinker…

    • so...die Damen vom Grill...

      es gibt auch die andere Seite – meine Frau kann nicht (konstant) mit DM.
      Etwas schon und das neue Album gefällt ihr im überwiegenden Maße (is schon echt gut für einen Nicht-Fan, finde ich…)
      ABER: da gebe ich jetzt mal an und hoffe ganz stark auf Euren Neid – meine beiden Jungs sind (neue) DM-Jünger – der eine 20, der andere 14!
      Und dann kommt es echt cool, wenn 3/4 der Familie gerade unbedingt das Album hören wollen und sich in den Armen liegend den Text gegenseitig zusingen ;o)

  7. neue DM Klassiker?

    Ich habe das neue Album jetzt zig mal durchgehört , nebenbei und übern Kopfhörer.
    Für mich gibt es nicht nur Favoriten, sondern auch DM Klassiker, also 4 hätte ich da
    schon, „People are good“ , Ghosts again“ und Always you“ und “ Speak to me“
    Always you übern Kopfhörer ist für mich das 2. Enjoy the Silence“ und ich liebe diesen
    Song „Always you“ so sehr ; der Song ist bei mir in Dauerschleife zu hören.
    Denn “ Enjoy the Silence“ ist auch sehr melancholisch.
    Was meint ihr , werden einige der 4 Songs Klassiker?

    • Hallo Sabine

      Wir sind uns, glaub ich, einig:
      Alle Songs sind der Hammer.
      Doch „Always You“ liebe ich auch ganz besonders. Da muß ich Mitsingen und Mittanzen. Zum dahinschmelzen der Song. Ich könnte mir vorstellen,das „Ghosts Again‘ ein Klassiker wird. Den kennt bei uns fast jeder, weil der täglich in Bayern 1 läuft. Und alle finden ihn gut. Bayern 1 ist der beliebteste Radiosender bei uns.
      Aber eine bessere Antwort wissen bestimmt die ‚Jungs‘.

    • @Sabine @Miriam

      Hey ihr beiden,
      einen „Klassiker“ bezeichnet man ja ungefähr so:
      eine Sache,ein Verhalten,etwas was der allgemeinen Vorstellung entspricht die man von
      Personen oder Dingen erwartet.
      Bei “ Memento Mori“ würde ich sagen entspricht das zu 100% dem was man von
      einer „Alternative Electro-Band „erwartet ( meiner Meinung nach viel mehr als das–
      Emotionen- perfekter Sound- )
      es wurde Anfangs über das Album gesagt es fehlen Melodien und Refrains–
      Alter Schwede…….“Always You“ hat einen so mitreissenden Refrain– dieser Ohrwurm
      verfolgt mich in allen möglichen Situationen— mein Gehirn muss einfach leise Mitsingen oder einfach Summen- keine Ahnung……echt Wahnsinn
      “ Speak to me “ hinterlässt mittlerweile nicht mehr so schnell das Gefühl von “ ich Weine jetzt einfach mal“ ist aber ein absoluter Klassiker in so kurzer Zeit.
      es gibt auf diesem „perfekten DM-Style“ Album einfach keinen schlechten Song,da kannst du suchen wie du willst- du findest nichts negatives!!!!!
      stay Depeched

    • ich muss zugeben, da gibt es jetzt Tage, an denen ich „Speak to me“ leider weglassen muss, weil mich das immer so mitnimmt – den kann ich nicht jeden Tag mitlaufen lassen…der zieht mich immer in den emotionalen Keller (was nicht schlimm ist, da kann ich eigentlich gut mit umgehen, aber Dave, Andy und die Historie um die Band machen mich dann echt fertig!)

    • Before we drown ...

      bitte bei den eventuell mal werdenden DM-Klassikern nicht vergessen.

      Da steckt viel „DM-classic“ drin. Synth-Flächen ab Minute 2:50 und was mir so an dem Song gefällt:
      Martins Backgrundgesang / Stimme.
      Das Ding haben sie wirklich sehr gut hinbekommen.

      Grüße
      Jens

    • schauen wir einfach...

      kein Klassiker wurde in der ersten Woche geboren.
      Und ob eine Band 40 Jahre hält sieht man nach…..mmmhhhh….überlegen….schätze grob….40 Jahren?

      Das Zeug dazu haben für mich auf der MM durchaus 2-3 Titel – kommt drauf an, welche Singles noch so rauskommen – manchmal is die Welt bekloppt und da kannste hier dreimal schätzen und es kommt anders. Solche Dinger hatten wir auch in den 90ern…

      Also aus meiner Sicht – alles offen und BWD hat durchaus Potential in die Richtung.

  8. Musik Epress 04/2023

    Hallo Depechis !!

    War gerade

    im Kölner Hauptbahnhof

    Da sind bei

    Ludwig – Internationale Presse

    noch stapelweise Ausgaben

    vom Musikexpress

    inkl. der Single ‚Ghosts Again‘ zu finden

    Falls die also noch jemandem fehlt

    Nix wie hin

    Vielleicht mal zu Ostern einen kleinen

    Ausflug nach Köln machen

    Habt Euch Wohl!!

    LG Feuerschwanz

  9. Super ...

    Das Album ist wirklich der Hammer.

    Nie hätte ich ein solches Album nochmal erwartet.

    Die vorigen Alben waren o.k.

    Soll heißen, nicht wirklich schlecht.

    Aber auch nicht richtig gut.

    Und irgendwie hatte man sich damit abgefunden.

    Aber dann kam Memento Mori …

    Und Bäääm

    Es ist wieder ein bisschen so,

    wie in der Vor-Exciter-Zeit

    Toll

    Danke Depeche Mode, dass Ihr das noch mal geschafft habt.

    Auch wenn es das letzte Album ist.

    Es wäre einfach die Krönung

    In diesem Sinne viel Spaß beim Hören

    und natürlich viel Spaß

    bei den Konzerten

    Schöne Ostern Allen !!!!

  10. Frage an @52er

    Moin 52er,

    ich verstehe deinen Gedankengang nicht wirklich. Warum sollte die Tatsache, dass es „Memento Mori“ im stationären Handel – noch dazu in der Tonträger-Abteilung (wo auch sonst?) – zu kaufen gibt, ein Indiz dafür sein, dass Depeche Mode im Mainstream angekommen sein soll? Seit ich Depeche Mode kenne, kann man deren Werke ganz „old school“ bei Saturn, Media Markt oder anderen stationären Plattendealern kaufen.

    Magst Du mir das bitte erklären?

    Davon abgesehen ist die Band spätestens seit dem Zeitpunkt, wo sie ganze Stadien füllt, im Mainstream angekommen. Auch wenn sich die Band nicht als Mainstream-Band versteht, so muss man sich nur einmal bei den Konzerten umsehen und man wird feststellen, dass um einen herum der Mainstream, der sonst bei Ed Sheeran, Harry Styles oder U2 aufzufinden ist, versammelt zu sein scheint.

    Grüße,
    MM2023

    • @52er

      Hallo 52er …

      bitte gar nicht drauf antworten.

      Der Düsseldorfer fährt hier gerade wieder eine seiner P s y c h o – Nummern
      Eigentlich will er nur rumstänkern um dann im Anschluss wieder vermeintlich zu schlichten … und wenn das auffliegt verabschiedet er sich wieder lautstark für ein paar Tage …

      würg und nürg

    • @ MM2023 ....

      Dir ist aber schon einiger Maßen geläufig, was den Unterschied zwischen Saturn, Mediamarkt und wie die Buden alle heißen zu KAUFLAND ausmacht, der ein reiner Supermarkt ist?

      Daher kann (man muss nicht) man schon mal verwundert die Augen reiben, wenn sich so ein Album in einem ordinären Supermarkt verirrt.

      Oder anders ausgedrückt:
      Ich hätte überall mit der Möglichkeit des Erwerbs dieser Scheibe gerechnet aber eben nicht in einem kacknormalen Supermarkt, zumal, wie schon geschrieben, so lustige Größen wie U2, Herbert G. oder Lana d. R. nicht vorrätig waren.

      Wenn das für Dich Normalität ist, dann schön für Dich.

      Grüße
      Jens

    • @52er

      Komm‘ mal runter von deinem hohen Roß! Nur, weil ich deine Aussage aufgegriffen und hinterfragt habe, musst Du mich nicht gleich großkotzig behandeln… Herr „Dr. Dr. von und zu“.

      Warum DM im Mainstream angekommen sein sollen, nur weil es das Album bei Kaufland zu kaufen gibt (dessen Unterschied zu Media Markt, Saturn usw. ich kenne – ich weiß, kaum zu glauben, bin ja nur „Westelbier“), erschließt sich mir nach wie vor nicht. Aber gut, vielleicht bin ich ja einfach nicht „schlau“ genug für diese Logik.

    • jetzt stänkert doch nicht wieder...

      ich fand’s eher amüsant vom Jens beschrieben. Ein wenig provokativ kommt das jetzt schon rüber. Der 52er ist doch auch ein sehr netter und entspannter Geselle unserer Zunft. Wusste auch gar nicht, dass er einen Doktor-Titel hat?!
      „Ostelbien“ ist doch auch eher lustig – ich hab auch westlich der Elbe (westlich von MD) gelebt, aber dennoch in der SBZ ;o) – bei uns war ohne West-Bekanntschaften also auch nix mit DM.
      Poster und „Songbooks“ aus der Bravo und Pop/Rocky wurden für viel Geld gehandelt – war auch alles nicht mehr lustig. Ausgeborgt und abgeschrieben, weil Du sonst nicht an die Texte Und/oder Übersetzungen kamst – Übersetzer online gab’s da ja noch nicht (und selbst wenn, bräuchtest Du auch erst mal nen PC – war halt auch nich…).

      Und @Jens: echt? Du hast noch die AMIGA von DM? Die würde ich mir aber auch nochmal gut abstauben und wegstellen! Da bin ich ja sogar etwas neidisch drauf ;o)
      Leider kauft der Mainstream-Anteil im Konzert inzwischen dem Black-Swarm die Karten weg… ;o)

    • ach, Nachtrag...

      das Geld für die Poster usw. haben wir uns in der „Magdeburger Börde“ nicht nur mit SERO verdient (das gab’s ja überall), sondern auch mit Tulpen köpfen oder im Herbst mit Saatgurken sammeln oder solchen Arbeiten. Da konnten wir für – ich glaube – 7 Ostmark die Stunde für 2 Stunden auf das Feld fahren und uns so Kohle verdienen, um das zu finanzieren. Pro Seite (der Zeitschrift) wurden die Poster mit 10 Ostmark gehandelt. Meist waren es Doppelseiten-Poster, manchmal auch die großen 4-Seiten-Poster. 40 Schleifen so’n Ding! Waren das Zeiten! Ein Songbook war ja meist nur eine halbe Seite, mein ich, oder? Aber je nach Rarität stiegen auch die Preise darüber….

      Kommt noch jemand aus der gleichen Ecke und/oder kann da ergänzende Infos liefern?

    • Moin Marcus ...

      Ich habe irgendwo im Schrank noch zwei solcher (1xBravo u. 1xPopcorn) für einiges Geld in den 80ern erstandene Poster (einseitiges für 10 Sachsendollar und ein doppelseitiges für 20 Sachsendollar; Sachsendollar = Aluchips oder auch Mark der DDR genannt). Der/die Verkäufer waren damals einiger Maßen gnädig mit mir. Wenn ich mich recht erinnere, waren das Klassenkameraden mit den entsprechenden Bezugsmöglichkeiten und eben keine Depeche Mode Fans.

      Dann wollten damals irgendwie einige Leutchen in den Schulen auf einmal in die -wenn es sie an der jeweiligen Schule gab- Photo AG. Warum wohl?

      Poster unters Repro-Gestell, fein ausgeleuchtet, dann ausgelöst, wenn der Film (Schwarzweiss) voll war ab in die Dunkelkammer damit, entwickelt und fleißig Abzüge erstellt und die schön aufm Schulhof vertickt. Lief auch.
      Ich habe mich aber an solchem Quark nicht beteiligt. Ich hatte fotografisch andere Flausen im Kopf (aus dem Hobby stammt mein Nickname, welcher weder was mit meinem Alter oder überhaupt was mit DM zu tun hat).

      Waren schon schräge Zeiten damals. Aber man schaut doch heute gnädig und auch verwundert darauf zurück.

      Grüße
      Jens

    • @52er

      Ja krass – meine Poster sind alle weg – zu Haus geblieben und wahrscheinlich irgendwann entsorgt. Und stimmt – die „Popcorn“ gab’s ja auch noch.
      Das mit Deinem Nick hat mich ohnehin bei Deinen Erzählungen stutzig gemacht – Dein Baujahr konnte es daher nicht sein ;o)
      Ist 52er dann eher ein Objektiv 52 mm Brennweite gewesen oder eher auf den Winkel bezogen?

    • Moin Marcus ...

      nein, mit einer 52er Brennweite hat das nichts zu tun. Es ist weitläufig zusamenhängend damit zu sehen, was ich am liebsten fotografiere und woran ich ab und zu mal in der Freizeit arbeite. Nur so viel, das, worauf sich der Nick wirklich konkret bezieht, ist ein historisches technisches Gerät, was wohl in Kohleausstiegskreisen nicht mehr all zu gern gesehen wird aber immer noch bei vielen Leuten zu begeistern weiß.

      Mal gucken, ob Du noch drauf kommst.

      Grüße
      Jens

      P.S.: die Lieblingsbrennweite, mit der ich arbeite (fotografiere nach wie vor analog mit Diafilm) ist die 50.

    • @52er

      ahhhh…dann kann ich es zuordnen – dann ist es die DR-Baureihe 52, gelle?
      Ja, Umweltschleuder, aber schön anzuschauen und ein schönes Motiv!

    • Hallo Marcus,

      Treffer und versenkt.

      Bin in einem Verein in Schöneweide tätig und wir haben drei 52er (52 6666, Leihgabe des DB-Museum; 52 8177, betriebsfähig, Vereinseigentum und 52 8173, bald wieder betriebsfähig, Vereinseigentum). Bin seit 2008 ausgebildeter Kesselwärter und habe seit dem auf diversen Dampfloks gearbeitet (Anheizen oder Warmhalten). Und was lief meistens vom CD-Player in meinen Dienstschichten? Ist doch klar, Depeche Mode.

      Grüße
      Jens

      P.S.: Funfact am Rande: Bis zur Jahresmitte ist das aber auch mein Alter.

    • Jaaaa genau…:)
      Auf DT64 gab es doch damals die Rubrik *Depeche Mode Song der Woche*…wie geil…
      ich erinnere mich!

    • Der Depeche Mode Titel der Woche

      Mit der raselnden Radkappe von BTW als Intro
      Eigentlich nur deswegen gehört und dann so Sachen wie Vangelis, Tangerine Dream und natürlich Kraftwerk, aber auch Nitzer Ebb, Front 242, KMFDM und Laibach kennen gelernt!
      Wenn man bedenkt wie die gespielten Platten ins Radio kamen. Auf Schwarzmarkt für viel Ostchips erworben oder von Freunden zur Verfügung gestellt usw…
      Steckte einiges an Herzblut in der „Electronics“ Sendung auf DT64

    • ach wie toll...

      kann ich mich auch noch dran erinnern!
      Vor dem KSR gesessen und er hat auch immer schön drauf geachtet, dass er nicht reinquatscht und vorher und nachher eine kurze Pause lässt! War sehr schön und hat auch versucht die raren B-Seiten und Stücke zu spielen!
      Genial!

    • Olaf Zimmermann ...

      ist zum Glück immer noch einigermaßen regelmäßig auf Radio eins unterwegs.

      Ja und damals zu DT 64-Zeiten mit dem DM – Song der Woche, das war schon was für uns in „Ostelbien“, vor allem für derartige Zeitgenossen, wie ich einer war, ohne Vitamin B zu „westlichen“ Tonträgern.

      Hab da bezüglich meiner Begeisterung seitens meiner Eltern nur Kopfschütteln geerntet. War mir in dem Moment aber ziemlich Wumpe, was meine Altvorderen so davon halten.

      Aber immerhin gabs zum 17. Burzeltag 1987 die Singles-LP von AMIGA „Greatest Hits“. Diese LP dürften wiederum nur ganz wenige Fankollegen aus „Westelbien“ ihr eigen nennen.

      Zum Glück alles Vergangenheit.

      Grüße
      Jens

    • ich hab die Stimmer noch im Ohr: „Der Depeche-Mode-Titel der Woche…“ Song…vorbei…eins…zwei….“Depeche Mode – To Have And To Hold“ – CUT!

    • ich glaub, ich hab die Kassette hier sogar noch irgendwo – muss ich mal suchen….meine Fresse…wird gerade wieder emotional….

    • Maxistunde...

      war auch eine tolle Sendung auf DT64. Da gab es viele DM-Maxis zum Mitschneiden. Sogar den seltenen „Enjoy the Silence – Quad Final Mix (15min)“ hatte ich da zum ersten Mal auf Rauschträger aufgenommen ;-)

  11. Get Out The Crane

    … ist für mich DAS DM-Zitat überhaupt.

    Meine erste Single war zwar ‚See You‘ ..

    Bei ‚Get The Balance Right‘ dachte ich dann ‚Oh-Haaah‘ als ich das bei BFBS das erste Mal hörte.

    Dann kam endlich das Album.
    Auf den Plattenteller damit ….

    Das Klingeln von ‚Love In Itself‘ … ‚More Than Party‘ …. und spätestens bei ‚Pipeline‘ wusste ich, dass die Musik gerade neu erfunden wurde.

    Get out the crane,
    Construction Time Again

    HALLELUJA !!!

    :)

    • Eine Re-Invention …

      … schafft Memento Mori so zwar nicht …

      aber so einen kleiner Anflug davon ist zu verspüren

      so wie am Ende einer längeren Durststrecke …

      auch wenn ich gar nicht zu denen gehöre die Spirit, Delta Machine, Sounds Of The Universe etc. nicht mochten, zeigt mir Memento Mori doch was ich vermisst habe.

      Memento Mori ist ein großartiges Album.

      Danke, Depeche Mode!!

    • Pipeline...

      war und ist IMMER noch ein hammerharter Song!
      Der ist heute immer noch ebenso schräg wie damals und transportiert DM auf allen Ebenen für mich! Kracher!

  12. MM Vinyl

    Moin moin,

    Ist Euch aufgefallen, dass dass Cover der transparenten weissen Vinyl vorne auch innen bedruckt ist?

    Oder ist das bei mir ein Fehldruck?

    Schönen Sonntag!!

    • Du...

      meinst die vom Amazon?
      Ja, da ist nochmal das gleiche Bild von Dave dahinter – wollte es aber nicht zu weit auseinanderziehen, damit sie keinen Schaden erleidet.
      Ist aber auch bei mir so, falls das Deine Frage beantwortet…

  13. Muss ich mir um DM Sorgen machen ...

    Moin,

    muss ich mir um DM Sorgen machen, dass sie endgültig und total im Mainstream angekommen sind?

    Gestern beim Einkauf bei Kaufland in Schöneweide:

    Ich guck mal ganz zufällig in den Aufsteller der dort befindlichen zwergenhaften Tonträgerabteilung und reibe mir verwundert die Augen und gucke noch zweimal hin, weil ichs nicht fassen kann.

    Da stehen echt zwei Exemplare der „normalen“ Edition der Memento Mori – CD von unserer Leib- und Magenband im Aufsteller.

    Sind DM nun endgültig und total im Mainstream angekommen oder hat die Marktleitung einfach nur nen extrem guten Musikgeschmack. Ich mutmaße mal schlicht letzteres. Dann haben wir dort eine gute Marktleitung (Kaufpreis war übrigens 17,99 Euro).

    Übrigens nix Herbert G. und nix Lana del Ray. Auch nix U2.

    Grüße
    Jens

    • Schon immer …

      waren Depeche Mode genauso stark im Mainstream wie sie es nicht waren.

      Das ist ja gerade das DM-Phänomen

      Ein Paradoxon:
      Mainstream und gleichzeitig Subculture sein.

    • ja..

      …irgendwie sind sie beides und beides nicht…ist schon paradox!

    • Oh mein Gott

      Es gibt tatsächlich in einem Geschäft die CD zu kaufen..
      Natürlich ist depeche mode kein mainstream wenn man ihre Platte via persönlichem handauflegen von dave bekommt…Gott….wirklich?? …über was sixh Menschen aufregen…?????.

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