Review: Everything Everything – Get To Heaven
Willkommen zu einem Album, das beim Kampf um den Titel „Größte Gegensätze von Sound und Inhalt“ wohl ganz weit vorn landen würde. Einer bitterbösen Abrechnung mit der Gesellschaft steht atemberaubende Popmusik gegenüber. Und in den Himmel kommt hier erst einmal nur der Musikhörer.
Review: FFS – FFS
Das klingt ja mal nach ’ner echten Whiskyidee. Eine Kollaboration der (Synthie-)Artpop-Legenden Sparks, von denen man schon länger nichts mehr gehört hat, mit den (wir zitieren uns mal ausnahmsweise selbst, machen andere ja auch) Zack-Bumm-Wave-Profis von Franz Ferdinand, deren legendäres Debüt sich gerade zum zehnten Mal jährt. Selbstironisch von vorne bis hinten. Und sauunterhaltsam.
Review und Ticketverlosung: Archive – Restriction
Hui, die sind aber derzeit produktiv, die Damen und Herren vom Künstlerkollektiv Archive! Nur wenige Monate nach dem letzten Album legen sie schon das nächste vor. Und das Veröffentlichungstempo hat keinerlei negativen Einfluss auf die Qualität. Ganz im Gegenteil. Und Tickets haben wir auch noch für euch!
Review: Alt-J – This Is All Yours
Wow! Diesen ersten Höreindruck muss man erst einmal verarbeiten. Diese verwinkelten Songverläufe. Dieses offensichtliche musikalische Fachwissen. Diese Songs! Aber: Man verarbeitet es gut, und das Wichtigste ist: Man kann sich an diesem Album auch einfach nur erfreuen.
Eno/Hyde – Someday World
Da sitzen sie – nachzusehen im Booklet – im Studio, die beiden Herren, reif an Alter und musikalischer Erfahrung, vor ihrem Instrumentenpark und überlegen sich, was kann man da noch herauszaubern? Eine Menge, wie der Hörer feststellen wird. Brian Eno und Karl Hyde sorgen für eine der Überraschungen des Jahres 2014.