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Im Soundcheck: Alan Wilder zu Depeche Mode-Songs

Alan Wilder im SoundcheckNach dem ersten Teil hat „Der Westen“ nun den zweiten Teil des Soundchecks mit Alan Wilder online gestellt. Diesmal erzählt Alan Wilder, welche Erinnerungen er mit Depeche Mode-Songs wie „Get The Balance Right“ oder „Walking In My Shoes“ verbindet. Das Video ist Muss und Genuss für jeden Fan. Schade, dass der Soundcheck nur kapp zehn Minuten dauert. Wir hätten Herrn Wilder gerne noch einige Stunden zugehört.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

265 Kommentare

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  1. was haltet ihr eigendlich von Tim Simenon. Meiner Meinung nach war auf Ultra Alans abwesenheit nicht sooo spürbar. Vor allem bei songs wie barel of a gun oder home.

  2. @ emhead
    das mit den kästelchen verschieben und wer da an der maus sitzt meinte ich auch.
    mir geht es mit studiosession und studio version auch so. das meinte ich auch damit das endlich wieder jemand her muß der sich mit der band identifiziert, der von anfang an(studiosession) bis zum schluß dabei ist. ich weiß das natürlich nicht genau, aber ich glaub das war alans part und hier muß man einfach feststellen das er fehlt.
    die harmonie in den songs geht verloren.
    dein von dir beschriebenes SHEMA seh ich auch, vorallem weil es immer widerkehrt. es gibt keine songs mehr die sich entwickeln…….here is a house, in your room( album version) um 2 zu nennen.

  3. Ja Dave sollte mal mit Alan reden, da stimme ich voll und ganz zu.
    Vor allem sollten sie mit Leidenschaft an die Sache herangehen , dass wo es zuletzt gefehlt hat.
    Also wie gesagt sie könnten das Beste daraus machen.
    Aber was auch schön wäre, ein solo Album von Mr. Gahan.

  4. Auf MTV läuft gerade das Video Walking in my shoes – Platz 9 der besten Videos.
    Und das beste – sie sind besser plaziert als U2!

  5. endlich mal wieder ein Paar ernstzunehmende Leute bzw. Kommentare.

  6. @emhead
    besser kann man es nicht beschreiben. Du sprichst mir aus der Seele !!!

  7. @MR73
    das ist ein interessanter Gedanke – Dave mit Alan… Daves tolle Stimme mit abwechslungsreichen Synthiesound könnte ich mir auch sehr gut vorstellen.

  8. @emhead
    Ich habe Deinen Beitrag vollständig gelesen ;-)
    ooh ja, Deine Gedanken kann ich nachvollziehen! mir ging es ähnlich!
    Wenn eine Band fast ein Jahr braucht um dann ca 10-12 Songs zu kreieren, bin ich auf die LP/CD gespannt. Der pure Hörgenuß ist dann für mich entscheidend. Die künstlerische Gestaltung des Covers sollte auch gelungen sin, steht für mich aber an 2ter Stelle. So halte ich es heute auch noch. Die anderen Umstände haben mich anfangs überhaupt nicht interessiert, mittlerweile bin ich da aber auch anders drauf. Das liegt vielleicht an den inzwischen verlebten Jahren ;-)
    Da wir inzwischen in eine ausufernde mediale Welt gelangt sind, gibt es heute ein Überangebot an Informationen. Jeder Schritt und jeder Augenaufschlag von Dave/Fletch/Martin + Alan sind für mich nicht wichtig aber ein paar interessante Studiomitschnitte (nach Erscheinen der LP!)
    oder solche Interviews wie das obige mit Alan sind für mich ein angenehmer Bonus.
    Nun denn, hoffen wir auf ein nächstes gelungenes vllt. überraschendes DM-Werk!
    Alan könnte ja im Studio bei ein paar Songs mithelfen, auf Tour muss er ja nicht mitgehen – das wär doch was :-)
    So, nun muss ich mir mal ein paar Songs zum Sonntag raussuchen…Freestate z.B….
    Entspannten Jruuß aus Börlin
    PS1: das mit Björk fällt mir auch auf, diese Sounds waren mal einmalig. na ja, man kann Kunst nicht erzwingen…
    PS2: Alans RecoilSounds gefallen mir wieder besser als die Vorgänger

  9. @ronaldy: stimmt, als ich come back auf der SOTU zum ersten mal hörte, schraubte ich wie blöde an den reglern meiner anlage. ich dachte, das kann doch nicht so gewollt sein! da zersägt diese rauschig-verzerrte gitarre den schönen song! :-)
    das problem der studio-sessions: hier stimmt der emotionale faktor wieder, aber die guten sounds fehlen. in den studio-versionen ist es wieder umgekehrt. ich will BEIDES! :-)
    was mir speziell auf der SOTU auffiel: die arrangements. Bei Walking in my Shoes z.B. sorgte man noch für auffwendige Spannungsbögen, auf SOTU fangen die Songs oft mit Drumloops an und enden auch so. Nach dem schema: Drum-Intro, strophe, chorus, strophe, chorus, zwischenspiel, chorus, drumloop-outro. Immer wieder. Siehe In Sympathy, Hole To Feed, aber auch schon bei Suffer Well oder I want it all von PTA.

    klar gab’s das „kästelchenverschieben“ schon zu SOFAD-Zeiten. es kommt sicherlich darauf an, WER die maus in der hand hat. sie müssen ja nicht wieder bänder zerschneiden, so wie alan es im interview erzählt (zum Combination Mix von Get the Balance right). aber scheinbar hören auch viele nichtmusiker heraus, dass auf der SOTU nicht mit gewohnter leidenschaft gefrickelt wurde.

  10. @ emhead
    du weißt selbst am besten das es die kästelchen hin und herschieben schon ne ganze weile gibt. auch schon zu sofad zeiten. ich glaube einfach das,wie du schon geschrieben hast, die liebe zum detail fehlt. jemand der sich mit der band voll und ganz identifiziert. das hat nur einer gemacht der zum sound begetragen hat. da kann der martin noch so viele alte (aber nicht unbedingt billige) keyboards kaufen,den sound und was letztendlich auf die scheibe kommt macht der regler und der diese bedient. bsp…come back, klang bei der studiosession meiner meinung nach um längen besser als das was wir dann zum täglichen hören bekommen haben.

  11. Daves Hourglass Album finde ich auch besser als
    Paper Monsters, hatte sich gesteigert.
    Die Songs wirken frischer, kraftvoller und wilder , eben abwechslungsreicher als das andere.
    Kingdom ist zwar noch dm mäßig,aber „Deeper and Deeper“ ist seine Eigenkreation, da läßt er doch das Tier heraus… :-)) obwohl der Song nicht tanzbar ist, finde ich den stark.
    Habe ihn so laut auf einer Anlage gehört… war mir egal, was die Nachbarn sagen!!! Ist eben nen geiler Song :-))) mal was anderes, mal schauen, was Dave & co
    oder DM uns für die Zukunft bringt!

  12. @Stefan Reinke
    Mit Nostalgia stimme ich Dir voll zu. Das ist wirklich ein richtig schöner Song. Alle seine Solosachen mag ich persönlich auch nicht,aber viele Songs sind nicht schlecht. Mein Favorit ist ja Saw Something. Das finde ich richtig gut. Die Geschmäcker sind halt verschieden.
    Aber das bei einem Soloprojekt der Solokünstler im Vordergrund sehr oft steht,dürfte doch eigentlich keiner Erwähnung wert sein oder? ;-)

  13. Nein die Hoffnung stirbt zuletzt.
    Ja der Song Nostalgia , den Dave Gahan mit Mirror gesungen hat, der ist echt der knaller.
    Warum ist so etwas nicht auf einen Album oder so in der Art.
    Nein stattdessen produziert man lieber halbherzig.
    Strange.

  14. Hm, so prall finde ich Daves Solo-Sachen jetzt nicht. „Dirty sticky floors“, ja. „Kingdom“ ist ein richtig geiler Song, der auch auf einem DM-Album gut käme. „Saw something“ ist okay. Ansonsten gefällt mir gerade auf Hourglass auf, dass die Sachen doch sehr auf Dave ausgerichtet sind – was bei einem Solo-Projekt jetzt nicht so wahnsinnig überraschend ist. Insgesamt haben die Songs dort aber zu wenig Melodie, sondern sie bestehen hauptsächlich aus Synthy-Gefiepe, das irgendwie den Gesang untermalt.
    Was ich übrigens richtig großartig finde, ist dieses „Nostlagia“ von Mirror, auf dem Dave singt. Ich wäre nicht traurig, wenn so etwas mal seinen Weg auf eine DM-Scheibe finden würde.

    Bei einer Band wie Depeche Mode, die uns in den vergangenen Jahren so dermaßen mit Harmonien und Melodien verwöhnt hat, muss dann der Sänger auch mal hinter einem Song zurückstehen und das Gesamtkunstwerk mehr im Vordergrund stehen. Dass auch Dave das kann, hat er ja mit Suffer well gezeigt, das meiner Meinung nach einer der besten DM-Songs überhaupt ist. Geben wir die Hoffnung also nicht auf, dass da nch was kommt.

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