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My Cosmos Is Mine
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Depeche Mode veröffentlichen zweiten Song aus „Memento Mori“

Überraschend haben Depeche Mode am Donnerstag einen weiteren Song vom kommenden Album „Memento Mori“ veröffentlicht. Völlig unbekannt ist der Song allerdings nicht.

Denn „My Cosmos Is Mine“ gehört zu den beiden Songsnippets die Depeche Mode im Oktober 2022 mit auf die Pressekonferenz in Berlin gebracht haben.

Martin Gore schrieb den dystopischen Song als letztes Stück für Memento Mori.

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Die Lyrics von “ My Cosmos Is Mine“

Don’t play with my world
Don’t mess with my mind
Don’t question my spacetime My cosmos is mine

Don’t toy with my heart
Don’t knock down my shrines
Don’t alter my headlines
My cosmos is mine

No war, no war, no war, no war
No more, no more, no more, no more
No fear, no fear, no fear, no fear
Not here, not here, not here, not here
No rain, no clouds
No pain, no shrouds
No final breaths
No senseless deaths

Don’t stare at my soul
I swear it is fine
Its borders are outlined
My cosmos is mine
My cosmos is mine

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

681 Kommentare

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  1. Faszinierend

    Absolut faszinierend zuzuschauen, wie My Cosmos Is Mine die Fangemeinde teilt.
    Zugleich sehr interessant, dass Ghosts Again und MCIM aus meiner Sicht in so komplett unterschiedliche Richtungen zeigen. Und genau das hat mich bereits bei der PK sehr neugierig und verhalten optimistisch gemacht.
    Also ich freu‘ mich auf’s Album!
    …meine 5 Cents zu MCIM: Von Beginn weg gefesselt & fasziniert. Intensiv. Love it.

  2. Versteckte Botschaft

    Leute, ich hab die Versteckte Botschaft im Song entschlüsselt. Diese Offenbarung möchte ich mit Euch teilen. Die Botschaft ist so offensichtlich wie auch gut versteckt zu gleich. Und das ist es ja eben. Dieses Offensichtliche gekonnt zu verstecken, das man kaum drauf kommen kann, es lässt sich jedoch auf ein einziges Wort reduzieren. Genau wie Martin immer sagt ist es die Hoffnung die in den Songs steckt. Ganz besonders ausgeklügelt ist die Hoffnung hier verschlüsselt. Hört Euch den Song doch noch mal ganz in Ruhe an. Ich habe tatsächlich die Hoffnung, dass der Rest des Albums einfach nur besser sein MUSS. Es geht eigentlich gar nicht anders. Aber da werden sie uns bestimmt wieder überraschen.

  3. Geile zwei Songs bis jetzt!

    Gott sei Dank nicht so ein Schrott was U2 gerade fabriziert. Die Neuinterpretation ihrer Songs. Schrecklich.

  4. The Darkest Star

    Im Musik Express April bekommt das Album volle Punktzahl! Über den letzten Song schreiben sie, dass sei einer der intensivsten Hörerfahrungen in der gesammten Diskografie von Depeche Mode!
    Ich mag „My Cosmos“!

  5. …wer die zwei Songs ga, und der hier jetzt, den ganzen Tag hört, ich weis nicht…. Der schaut doch in eine barrel of a gun. Heftig. Ich weis nicht in welche Welten Martin Gore abdriftet. Er muß die Hölle gesehen haben. Die Hälfte der Mode Fans hat irgend was :-))

    • irgend was?

      Der Text zeigt einige interessante Buchstabenkombinationen.
      Jetzt sollte sich der Verfasser vielleicht noch erklären, ob es sich um Kunst oder um eine inhaltsleere Verzweiflungstat gehandelt hat.
      In beiden Fällen wünsche ich eine schnelle Genesung.

    • „Ich weis nicht in welche Welten Martin Gore abdriftet. Er muß die Hölle gesehen haben.“

      Deine Meinung sei dir unbenommen, aber ich sehe das ganz anders.

      Martin hat sehr wahrscheinlich nicht in die Hölle geschaut oder sich einem Anfall von Pessimismus hingegeben. Vielmehr wird er sich mit offenen Augen und ohne sich etwas vorzumachen mit der Gesellschaft befasst haben (soweit ich das richtig beurteilen kann, macht er das schon seit mindestens 1984 so). Die Gesellschaft… Ja, sie ist manchmal sch***e, aber das muss einen nicht jucken, wenn man sich selbst genug ist. Wer die Gesellschaft als „Hölle“ wahrnimmt, sollte sich tunlichst ein dickeres Fell anschaffen.

      Aber bleiben wir beim Thema. Die Botschaften sind absolut nicht negativ, eher positiv. Sie sind nur düster verpackt. „Ghosts Again“ könnte man ganz lapidar mit „You only live once“ übersetzen. Und „My Cosmos Is Mine“ ist eine Botschaft an alle, die sich in das Leben anderer drängen wollen: „Stop! Bis hierhin und nicht weiter!“.

      Was diese Songs beschreiben, sind gesamtgesellschaftliche Themen, die jeden Einzelnen von uns betreffen. „Ghosts Again“ kann auch als Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens interpretiert werden. Und das ist doch DIE Frage, die sich mit Sicherheit JEDER stellt – manch einer sogar seinen Lebtag und so extrem, dass auf seinem Grabstein stünde: „Hier ruht Peter Müller (fiktiver Name). Er befasste sich mit dem Sinn des Lebens und fand ihn nicht“. Was ich damit sagen will? Frage nicht – lebe und Du bekommst die Antwort!

      Wenn ich mir die anderen Songtitel so ansehe („Wagging Tongue“, „Don’t Say You Love Me“ usw.), so schwant mir, dass man MM durchaus als Wegweiser verstehen kann… Als Wegweiser, der sich mit der wichtigsten Person befasst, die es für einen jeden von uns gibt: Sich selbst. Man ist niemandem etwas schuldig, nur sich selbst. Man ist niemandem gegenüber zu irgendetwas verpflichtet, nur sich selbst. Niemand muss einen lieben, nur man selbst sollte es tun… Ich könnte noch viel mehr Beispiele nennen.

    • @fair-light

      es handelt sich um Kunst, die schwer zu verstehen ist…:-))

    • na

      da hat papa joel wohl zu tief ins glas geschaut.
      ähm gewehrlauf:)

  6. Kann nur besser werden!

    Vor etwa 20 Jahren veröffentlichte Front 242 „Pulse“. Was war ich heiß, hörte mir das Ding an, war bestürzt! Hörte es immer und immer wieder an, fest im Glauben, da muss was im Verborgenen sein, so eine coole Truppe kann nicht dermaßen irren. X Versuche später dann endlich die Gewissheit: Das war Müll, end of story. Ich hoffe sehr, dass das hier ein Ausrutscher ist

    • Puls

      für mich ist Pulse das beste Album von Front…so unterschiedlich sein ne die Geschmäcker..und ich fand das sie unheimlich mutig waren

    • Ich

      Hoffe nicht dass das hier ein Ausrutscher ist.
      Und Front 242, 399 oder 477 sind mir Pupe

    • Es ist den Song-Kritikern natürlich unbenommen, den Titel nicht zu mögen. Angesichts des Textes und des thematischen Hintergrunds ist Mögen-wollen aber aus meiner Sicht der falsche Ansatz. Ich würde behaupten, dass hier ein bewusst un-gefälliges Stück entstehen sollte.

      Für meinen Geschmack hätte man Martins Gesangspart im Mittelteil sogar noch sperriger und disharmonischer gestalten können.

      Bezüglich Memento Mori habe ich eher Bedenken bei Wagging Tongue und My favourite Stranger. Das sind klassische Songs, die auch als solche funktionieren sollten, bei denen aber kein rechter Unterschied zwischen Strophe und Refrain zu erkennen ist, von einer Brücke ganz zu schweigen.

  7. Come Back.

    Der Song „My Cosmos ist Mine“ erinnert mich ganz stark an Come Back – Early Studio Version. Und je öfter ich den Song höre, umso mehr gefällt er mir.

    • Come Back!

      Das ist eine erstaunliche Analogie. Come Back gehört zu meinen reichhaltig vorhandenen Lieblingsstücken von SOTS. An My Cosmos Is Mine erinnert es mich allerdings gar nicht. Ich wage zur Zeit keine Prognose zu Memento Mori. Beide bekannten Studioversionen des neuen Albums lassen mich ziemlich kalt.
      Meine Hoffnung bleibt.

    • …das ist hoffentlich ein Fan-Mix aus den München-Vocals…

    • Ist nicht das original

      Ist ein Fanmix. Stimme wurde isoliert aus zb aus dem Auftritt in München mit entsprechenden Software Tools. Hörg man am Gesang. Im Original ist zb auch eine Gitarre zu hören. Aber sonst recht nice der Mix.

    • @Little Memento
      Ja, als ich das Video sah, dachte ich sofort, dass es sich nicht um das Original ohne die Beteiligung von Depeche Mode handelt.
      Aber die Musik erinnert mich an einen Song aus den 80ern, aber ich kann nicht genau sagen, an welchen.

  8. Einfach genial!

    Der neue Song gefällt mir ausgesprochen gut. Der erinnert mich sehr an die alten Zeiten. Irgendwie angenehm „Depri“ ;-)
    Ich freue mich schon sehr auf’s Konzert.

  9. interessant

    eine Mischung aus späten 70ern (Human League) und frühen 90ern (Bjork, MTV-chillout zone)

    eine experimentelles Stück ohne Melodie

  10. Das ist ja nur noch gruselig

    Einfach nur schrecklich!
    Mal ganz ehrlich, Depeche Mode sind doch eigentlich schon seit 1993 tot. Violator war das letzte gute Album.

    • @ToldYouSo

      Ich kann es wirklich nicht mehr hören. Die ewig Gestrigen…. Sowas nennt sich Weiterentwicklung. Du musst diesen Weg ja nicht mitgehen. Niemand zwingt dich weiterhin DM zu hören. Was machst du noch hier auf der Fan-Seite einer „toten“ Band? Die ja komischerweise weiterhin viele Alben verkauft und Stadien füllt.
      Man muss nicht alles mögen, aber ewig dieses Genörgel „früher“ war alles besser.
      Ich freue mich riesig auf die Tour und das Album….und das muss ich mir auch nicht schön hören.
      Viele Grüße aus dem „Speckgürtel“ von HH

    • @Emilien

      …ich glaube ToldYouSo findet das witzig, was sie/er schreibt. So mal ins Netz reinhauen und schauen was zurück kommt. Was ich witzig finde – sie/er fängt mit „Mal ehrlich..“ an. Ehrlichkeit also, nun ja. ToldYouSo ein absolut ehrlicher Mensch, also. Mich nervt es auch.

    • Ich gebe Dir bedingt Recht. Die Alben in den 80-ern einschließlich Violator hatten schon eine eigene Handschrift. Ab Sofad ist der Sound definitiv anders. Liegt’s an dem ausufernden Lebenswandel den Dave und Martin damals hatten und der bis heute seine Spuren hinterlassen hat?

      Für mich waren die 80-er Alben alles Perlen, danach nur noch bedingt.
      My cosmos is mine ist mal wieder ein Sahnestück. Für mich kann ich nur hoffen, dass das kommende Album auch so klingen wird. Genau das ist es, was dM für mich persönlich ausmacht, dieses düstere, verspielte, experimentelle…weit ab vom Mainstream. Und das war schon immer so.

      In diesem Sinne…. Grüße aus Leipzig

  11. Genial!!!

    My Cosmos meets Black Day.
    Hört sich an vielen Stellen gleich an obwohl 2 Sänger. Back to the roots.
    Einfach nur genial.
    Schönes Wochenende alle.

  12. Ich Liebe dM dafür, das sie solche Songs wie My Cosmos is mine produzieren.

  13. Marta Salogni

    Ist NICHT die Produzentin, für alle die das nicht begreifen wollen.

    • Marta Salogni

      Ist zusammen mit James Ford als Produzentin aufgeführt.

      Siehe Wikipedia. Siehe kommendes Booklet und Sleeve.

      PS: Sollte sie wirklich maßgeblich für diese genialen Soundteppiche verantwortlich sein, dann liebe ich diese Frau!!! :))))))))

    • @Little Memento
      Sehe ich auch so, die Dame wird adoptiert!

Kommentare sind geschlossen.

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