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Commerzbank Arena

Depeche Mode spielen But Not Tonight in Frankfurt

Depeche Mode live (Foto: Uwe Grund)And I haven’t felt so alive in years: Vor der Kulisse der ausverkauften Commerzbank Arena spielten Depeche Mode am Mittwochabend in Frankfurt ihr drittes Deutschlandkonzert. Die Band hatte für ihre Fans auch eine Überraschung mitgebracht. Im Zugabenblock sang Martin Gore den Song But Not Tonight. Die Setlist und Bilder bei uns.

Im Vorprogramm stand abermals der dänische DJ und Musikproduzent Trentemøller dem Publikum einheizen.

Bilder

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Frankfurt-Stream

Setlist

01 Welcome To My World
02. Angel
03. Walking In My Shoes
04. Precious
05. Black Celebration
06. Policy Of Truth
07. Should Be Higher
08. Barrel Of A Gun
09. Higher Love (Martin)
10. When The Body Speaks (Martin)
11. Heaven
12. Soothe My Soul
13. A Pain That I’m Used To
14. A Question Of Time
15. Secret To The End
16. Enjoy the Silence
17. Personal Jesus
18. Goodbye
—- Zugabe —-
19. But Not Tonight (Martin)
20. Halo
21. Just Can’t Get Enough
22. I Feel You
23. Never Let Me Down Again

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Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

210 Kommentare

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  1. @dirk 156
    Allet fein. :)
    Dito
    Fand ich auch : Trentemoller war für mich der beste Support ever bis jetzt.

  2. @ayso, #159: Ahhh, alles klar! Klingt auf jeden Fall plausibel :).
    Ich konnte von weiter hinten nicht mehr sehen, was der Grund für Daves spontanen Heiterkeitsausbruch war – er konnte sich ja wirklich kaum noch einkriegen.

    Aber trotzdem ganz der Vollprofi: er hat erstmal ohne Lacher schön weiter gesungen und erst im Instrumental-Part bei Policy dann total losgelacht.

    Ich find’s total klasse, wenn die Herren auf der Bühne Spass bei ihrem Job haben, gut gelaunt sind, lachen (!!) und Faxen machen (auch miteinander) –
    dadurch ist die Atmosphäre auf der Bühne in den letzten Jahren wirklich noch mal so unendlich viel besser geworden.

  3. ….ich hoffe in Hamburg auch auf ein „but not tonight“ vom Martin :-)
    Kann es kaum erwarten….das BESTE im Jahr 2013

  4. Im gesetzten Alter von 47 Jahren ;-) habe ich gestern mein erstes DM-Konzert erlebt – und fand es super! Die Stimmung war klasse, die Leute in meiner Umgebung (Gegentribüne) waren gut drauf. Der Sound hätte hin und wieder etwas besser sein können, was aber dem Gesamteindruck nicht mindert. Wiederholung nicht ausgeschlossen, dann aber Innenraum.
    Minuspunkte muss ich aber auch verteilen: Zum einen an die drei Leute, die gefühlte jede halbe Stunde geschlossen zum Bierholen gegangen sind – das ist bei einem Tribünenplatz einfach doof. Zum anderen nervte es, permanent von Rauchern eingenebelt zu werden. Zum Schluss war mir übel, sodass ich mit Beginn der Zugabe raus an die frische Luft musste.

  5. @sister of night

    im FOS Bereich ca. 3. Reihe hat sich ein weiblicher Fan auf eine Schulter nehmen lassen und faxen gemacht, bis es auch Dave nicht mehr ignorieren konnte. Das war aber wirklich lustig, wie sie da oben war. Ich glaube, du meinst diesen Moment. Das nächste Mal nehme ich mir auch einen starken Mann mit :-)

  6. Ich kann mich sister of night nur anschließen. Das war ganz großes
    Kino.

    Hat jemand mitbekommen, was mit Daves Mikro los war-es fand ja ein fliegender Mikrowechsel statt?
    Was nun den Mitsing part bei Should be higher angeht, hat da wirklich niemand mitgesungen? Ich konnte nicht viel hören, weil die Musik so laut war.
    Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass Martin zu dem Fanchor nach „But not tonight “ grinste wie ein Honigkuchenpferd. Ich gehe jede Wette ein, dass dieser Song nicht das letzte Mal auf dieser Tour gespielt wurde.

    Was den Sound angeht, fand ich dass er bei den langsameren Songs in meinem Teil des FoS gut war. Bei einigen Songs klang der Sound und teilweise auch Martins Gitarre übersteuert. Und am Schluss bei I feel you war Dave plötzlich kaum noch zu hören. Das hat mir den und 40.000 anderen Fans den Spaß am Konzert aber nicht verdorben.

    Und ich fand wie Dirk dass Trentemöller der beste Supportact ever war.

  7. Thank you sooo much, DM !

    Das Konzert gestern abend in Frankfurt war wirklich umwerfend und ich bin immer noch überwältigt.

    Depeche waren total gut drauf, was sich auch in ihrer Performance gezeigt hat. Die Jungs haben wirklich alles gegeben und sie hatten offensichtlich auch totalen Spass an der Sache, da sie andauernd am Lachen und Spässchen machen waren.
    Absolut kein Vergleich zu früheren Konzerten, wo man sich hinter den Synthies versteckt und die Tasten angestarrt hat (Martin & Fletch) bzw. gesungen und performt hat, aber trotzdem nicht untereinander und nur wenig mit dem Publikum agiert hat.

    Daves Gesichtsausdrücke während ‚Soothe My Soul‘ bei den Zeilen ‚My body’s hungggryyyy‘ / ‚I’m coming for you like a junkieee‘ werden mir für immer in Erinnerung bleiben – der Mann ist zu totaler Selbstironie fähig ;) *grins*.
    Falls es irgendwann mit dem Singen nicht mehr klappt, kann Dave immer noch Schauspieler oder professioneller Pantomime werden.

    Und während ‚Policy‘ muss Dave irgend etwas Lustiges im Publikum gesehen haben, da er auf einmal total lachen musste & sich kaum noch einkriegen konnte, dann Martin neben ihm angestossen hat, der sich dann auch
    köstlich amüsiert hat – hat jemand ne Ahnung, was das war? Ich konnt’s von meinem Platz aus nicht sehen, sondern nur Daves Reaktion.

    Martin hat aus But Not Tonight mit der langsamen Gitarre- & Piano-Version ein neues Lied geschaffen, das einer Single-Auskopplung auf jeden Fall würdig wäre. Er hat nach jeder Strophen völlig verdienten Szenenapplaus bekommen.

    Die Setlist war genial, mit der neuen Version von But Not Tonight gab’s wirklich ein absolutes Juwel zu hören.
    Auch die neuen Versionen von Halo und Personal Jesus sind total angekommen und vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen worden.
    Respekt gebührt außerdem Martins Performances von Higher Love und When The Body Speaks: bei Higher Love denken wohl viele DM-Fans unweigerlich an Daves Performance bei der Devotional-Tour, aber die Gitarren-Version von Martin ist, auf ihre Art, auch total schön.

    Insgesamt war die Setlist war wirklich gut ausgewählt und die Songs aufeinander abgestimmt. Toll war, das mit When The Body Speaks auch mal ein nicht so geläufiger Song aus dem vielgeschmähten Exciter gespielt wurde.

    Das Publikum war, mit einigen Ausnahmen im Oberrang der Osttribüne, auch ganz okay — nur mit dem Mitsingen hat’s hier und da mal gehapert, z.B. bei ‚Should be Higher‘, wo Dave mehrfach mehr oder weniger vergeblich versucht hat, die Arena zum Mitsingen von ‚Loooooove‘ zu animieren.
    Bin mir jetzt nicht ganz sicher, woran das gelegen hat, evtl. kannten viele der Anwesenden den Song nicht (?!), da ich mir wirklich nicht vorstellen kann, welchen Teil von Daves Aufforderung ‚Sing it !‘ man nicht verstehen kann.

    Für ComBank-Arena-Verhältnisse war der Sound überraschend gut bzw. über weite Strecken sogar super, nur beim Anfang von Barrel of a Gun war Martins Gitarre kaum zu hören und bei Just Can’t Get Enough und Soothe My Soul waren die Drums etwas zu dominant.
    Zudem war es, von meinem Platz relativ weit hinten, auch schwierig, Dave sprechen zu hören, wenn er mal einen Kommentar zu einem Song abgegeben hat oder auch mal was zwischen zwei Songs gesagt hat.

    Insgesamt also eine Hammer-Show, die jeden Cent wert war — und alle, die noch nicht auf einem Konzert der aktuellen Tour waren, können ihre Vorfreude einen Gang höher schalten :).

    Negativ ist mir allerdings an der Location, also der CommerzBank-Arena, aufgefallen, dass die Verkehrsführung für auswertige Besucher unglaublich verwirrend und kompliziert ist – teilweise fehlen schlicht und ergreifend einfach lesbare Schilder!
    Ich fand’s als Ortsunkundige nicht ganz so einfach, nach dem Konzert wieder zur S-Bahn zurück zu finden, da der Weg, den ich auf dem Hinweg gelaufen bin, nach dem Ende des Konzerts gesperrt war?!

    Auch für Leute mit Mobilitätsbeschränkung, Stichwort Rolli oder Krücke, ist die Commerzbank-Arena und die Eingänge auch nicht so dolle:
    Offenbar gab es keine oder nicht ausreichend Plätze für Rolli-Fahrer, da tatsächlich einige Rolli-Fahrer im Innenraum waren – die ja dann überhaupt nichts mehr gesehen haben dürften!

    Die Treppen im Areal direkt um die Arena sind auch nicht so dolle für Leute mit Krücken etc. – da geht ein großer Dank an die netten Sanis vom ASB, die einer Konzertbesucherin mit Krücken die große Treppe hinunter- und die Treppen zum Tribünenplatz hinauf geholfen haben.

    Was das Thema Öffentlicher Nahverkehr und Massentransport zum/ vom Stadion angeht:
    Alter Falter, ich dachte immer, die Kölner hätten da mit ihrer einen einzigen popeligen Tram-Haltestelle vorm Stadion den Vogel in Sachen Inkompetenz abgeschossen, aber da wurde ich gestern eines Besseren belehrt –
    der RMV ist noch schlimmer, obwohl eigentlich deutlich mehr Platz verfügbar ist als in Köln.

    Es kann echt nicht wahr sein, dass die S-Bahn nach Mainz/ Wiesbaden nach einem Konzert, wo sich tausende von Leuten auf den Bahnsteigen und in der Unterführung drängen, mal eben so kurz vor Abfahrt von dem einen auf den anderen Bahnsteig verlegt wird!
    Lieber RMV, ein Bahnsteig voller Leute kann sich *nicht* mal eben schnell durch eine volle Unterführng und auf einen anderen vollen Bahnsteig drängeln, das funktioniert einfach nicht!

    Dann kam die Bahn nach Mainz/ Wiesbaden auch noch mit einem Zug, der kürzer war, als angesagt.
    Die Leute, die der Aufforderung, den Bahnsteig bitte in voller Länge zu nutzen, gefolgt sind und sich nicht in der Mitte gedrängt haben, mussten dann eben in die Röhre gucken – ob da nun Fahrgäste mit dabei waren, die unbedingt diese Bahn bekommen mussten, um z.B. noch einen Anschlusszug in Mainz oder Wiesbaden zu kriegen, ist ja uninteressant.

    Dafür fuhr dann kurze Zeit später vom Bahnsteig nebenan eine halbleere S-Bahn nach Frankfurt Hbf los, die wenige Minuten zuvor als ‚mindestens 10 Minuten später‘ angekündigt war, während auf dem Nachbarbahnsteig sich noch Tausende von Menschen drängelten.

    Auch die S-Bahn-Fahrt zum Stadion aus der Frankfurter Innenstadt kann als ‚abenteuerlich‘ beschrieben werden, Stichwort ‚Berufsverkehr trifft auf Reisende, die zum Flughafen wollen und dazu noch die ganzen Depeche Mode Fans‘, aber es waren ja -thank heavens- nur zwei Stationen vom Hbf zum Stadion.
    Liebe Frankfurter, wenn bei euch der ÖPNV immer so chaotisch und unorganisiert ist, dann spreche ich euch hiermit mein tiefstes Mitgefühl aus.

  8. @Doc101 (151)

    Hi Doc,

    Dein Kommentar zeigt auf angenehme Weise (sollte eigentlich normal sein) das man anderer Meinung sein kann und das auch bei anderen zulässt. Danke dafür.

    Eine Sache hast Du jedoch ein bisschen in meiner Argumentation mißverstanden, es war aber auch zugegebenermaßen nicht präzise genug von mir ausgedrückt: ich meinte mit dem Ausdruck der Ja-Sager nicht (!), das automatisch alle die es gut fanden Ja-Sager wären. Das wäre Blödsinn und eine Frechheit zudem. Ich spreche niemand seine eigene Wahrnehmung ab, genau darum geht es mir ja, also gilt das natürlich für absolut alle Meinungen.

    Ich meinte damit, dass es für mich keine Alternative ist, nur weil manche in ihrer eigenen Begeisterung keine kritische Stimme hören möchten, damit konform zu gehen und dann ein Ja-Sager zu sein.

    Für mich war es eben unter vielen guten Konzerten, persönlich gesehen das an das ich mich am wenigsten erinnern werde. Also schon gut. Aber relativ gesehen, na ja. Vielleicht wird es mit weniger Mißtönen auch anderen etwas klarer :)

    Allet fein. :)

    Ach ja, by the way: Trentemoller war für mich der beste Support ever bis jetzt.

  9. @ Frau Gahandalf Komm. 88

    das mit dem diamantstaub hast du schön gesagt
    genauso isses

  10. @Macro.
    Ja,But Not Tonight gibt es nicht von Martin als Studio Version,ist ja ein B-Seite.
    Kannste nur drauf warten bis ein gutes Bootleg rauskommt,wobei es schon recht gute Videos gibt bei youtube was den Sound angeht.

  11. Ja Sager

    @Dirk (146)

    Also von mir aus kannst du es(in Ffm) lahm gefunden haben und das auch hier schreiben. Aber gerade weil soviele das Gegenteil empfunden haben,
    schreibt man schnell, dass man deinen Eindruck (und den von einigen anderen)nicht verstehen kann.
    Das heisst aber nicht, dass er nicht akzeptiert wird:) Ich tue das.
    Trotzdem oute ich mich als Ja- Sager: Ja, es war Spitze.
    Hat mE auch nichts mit Mitläufertum gemein, ich fand es geil und viele andere genauso,zum Glück. Blöd für dich.

    Ich fand es fast das beste Konzert ever, liegt wohl daran, dass ich in jungen Jahren überhaupt nicht realisiert habe, was für eine physische und psychische Höchstleistung so eine Tour darstellt. Ich bin gespannt, ob die Power nächstes Jahr nach so einer langen Zeit genauso ist und hoffe über ganz lange Zeit auf super Publikum für die Band, das Adrenalin werden sie brauchen.

    Irgendwo schrieb jemand, dass die Raucherei FOS in der Enge ätzend war.
    das sehe ich genauso. Wenn es eng wird, müssen Kippen nicht mehr sein.

Kommentare sind geschlossen.

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