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Dave Gahan: Neue Songs haben Blues und Soul

In einem Interview mit dem amerikanischen Fernsehsender CNN plaudert Dave Gahan ausführlich über seine Zusammenarbeit mit den Soulsavers und gibt einen Ausblick auf das neue Depeche Mode-Album. Für das visuelle Konzept hat die Band abermals den niederländischen Starfotograf und Filmemacher Anton Corbijn gewinnen können.

Er und Martin Gore seien sehr produktiv gewesen und hätten rund 20 Songs geschrieben, erzählt der Sänger. Normalerweise würden sie mit vielleicht sechs oder sieben Tracks ins Studio gehen. Aber Martin hätte einen regelrechten Lauf gehabt. Seine Demos hat Dave nach eigener Aussage zusammen mit einem Freund geschrieben.

Im Studio würde die Band darauf achten, nichts komplizierter als nötig zu machen: „Wir wollen den Sound nicht überproduzieren. Wenn etwas funktioniert, nehmen wir es einfach auf“, so Dave.

„Die Songs sind vom Blues beeinflusst, aber natürlich machen wir kein Blues-Album“, verrät Gahan. „Und sie haben ein souliges Gefühl. Wir befinden uns noch in einer frühen Phase, so dass es schwer ist, etwas über die Songs zu sagene. Wir machen zwar schon eine ganz Weile Platten. Aber es gibt immer Überraschungen, wenn es darum geht, wie ein Depeche Mode-Album am Ende klingen wird – auch für uns“

Für das Artwork des Albums haben Depeche Mode erneut Anton Corbijn engagiert, der ein langjähriger Freund der Band ist. „Wir haben mit Anton schon über einige Ideen gesprochen, wie wir den Longplayer visuell umsetzen möchten. Er hat immer einen großartigen Blick für unsere Arbeit.“

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

151 Kommentare

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  1. @DIRTYALEX (Kommentar 83)

    Habe mir beim Lesen Deines Kommentars gerade so eine Eheschließungszeremonie mit „When The Body Speaks“ in der Accousticversion vorgestellt und kriegte wahrhaftig Anflüge von Gänsehaut. Muss unheimlich emotional gewesen sein, da bekommt man ja fast Lust zum Heiraten!!! ;-) Prima Idee jedenfalls.

    Viele Grüße

    Marion

  2. ihr tut euch ja mal eins echt voll richtig gedanken machen .
    nicht schlecht .
    wenn man bedenkt dass
    1. alles geschmacksache ist
    und
    2. alles reine spekulation
    weil
    wir erst wissen werden wie das neue album klingt wenn wir`s geheard haben.

    und am ende wird es mich gar nicht wundern das es wieder welche gibt die es mögen und welche die es kacke finden .

  3. Lilian, du solltest nicht so verbissen an die Sache gehen. Depeche Mode bedeutet tolle Musik seit über 30 Jahren, mal mehr mal weniger, aber immer toll. Fühl dich hier nicht gleich von allen angemacht, keiner will dir etwas böses.

  4. just try..

    @dirtyalex

    Schön geschrieben und ich denke darüber wie Du. Schöne Idee das mit When the body speaks..

    Depeche Mode ist Kunst.. aber nur für Ohren und Seelen die das hören können und möchten. Ich freu mich aufs neue Album und werde es auch bedenkenlos kaufen.

  5. @DasDavchen

    Wenn Dich das Lesen meines Kommentars überfordert…na ja…
    Wer bringt seinen persönlichen Geschmack nicht mit in dieser Diskussion ein…? Ohne die persönlichen Geschmäcker der Fans gäbe es nichts zu diskutieren…

    Also habe ich doch tatsächlich vergessen, dass DM bei der letzten Tour Master und Servant gespielt haben (warum nur?) und zumindest bis zur Violator Tour…wann war die 1990/91…?

    Ich denke anhand der Songauswahl bei DM kann man ganz klar erkennen, dass DM auch Unterschiede zwischen den frühen Werken vor 1986 MFTM machen – die Songauswahl kommt ja nicht von ungefähr. Das das nun eher meinen Geschmack trifft als Deinen – na ja. Die neuen DM Scheiben höre ich auch gerne – das hat auch nichts damit zu tun, dass Violator, SOFAD oder MFTM eigentlich zu meinen Lieblingsalben gehören. DM entwickeln sich halt weiter und ich bin immer auf neue DM Sachen gespannt.

    Die Ironie in dem Satz, dass ich anderen Fans, die andere Alben bevorzugen, die DM Intelligenz abspreche – hast Du anscheinend nicht ganz verstanden…den Satz habe ich von einem anderen Fan übernommen, der mir diese absprechen wollte, da ich unverschämter Weise zwei DM Songs miteinander für mich persönlich verglichen habe. Auf meinem „Mist“ ist dieser Spruch also definitiv nicht gewachsen.

  6. Hallo Lilian, noch unübersichtlicher und länger geht es wohl nicht, oder? LOL Du bringst übrigens deinen persönlichen Geschmack mit ein.

    Ich kann bestätigen, daß Mode Master And Servant bei der letzten Tour und wenigstens bis zur Violator Tour ständig spielten. Ich bevorzuge ganz klar die Alben von 1981 bis 1993, ob da für dich nun ein Zusammenhang besteht oder nicht, ist mir egal. Die heutigen Alben von Mode kann ich auch hören, sie kommen aber nicht an die alten Sachen ran, da stimme ich den meisten hier zu.

    Offensichtlich sehen das viele so und halten deshalb Mode immer noch oder besser gerade wegen der alten Zeiten und der alten Alben die Treue.

    Anderen Fans, weil sie diese Alben, die persönlich nicht dein Geschmack sind eine gewisse Intelligenz abzusprechen, ist irgendwie komisch.

  7. warum?

    wird hier eigentlich immer alles schlecht geredet und zerrissen? wenn ihr von den letzten alben eh fast alles scheiße findet, dann hört doch dM einfach nicht mehr. den jungs macht das nichts aus, die machen musik die ihnen spaß macht und die in ihr zeitgefühl passt. die hier aufeinmal hochgelobte ultra wurde damals verspottet, alle haben geheult wegen alan, heute wird sie vergöttert. SOFAD was haben sich damals alle aufgeregt, wo die syntis bleiben, wieso auf einmal so rockig, wieso allan am schlagzeug auf tour und jetzt soll allen nach altem zeugs aus den 90er oder 80er klingen. mein gott wacht auf ihr seid allein keine teenys mehr sondern erwachsen. würden dM klingen wie in den 80er oder 90er jahren, wären sie schon genauso verschwunden wie ander bands und würden auf ner baumarkteröffnung spielen und nicht in stadien. ich freue mich erstmal vorbehaltlos auf das neue album. und von mir aus kanns ruhig auch ein wenig von der exciter haben, die wenn man sie sich leise und mit kopfhörern anhört genial ist. when the body speaks in der accoustic version lief übrigens im standesamt auf meiner hochzeit und die gäste haben bald geheult, weils so schön war. so nun könnt ihr euch weiter zerfleischen, weiter alles schlechtreden, weiter alan zurückwünschen…….

  8. Autor: Depeche Mode 101
    Kommentar:
    @Lilian!

    Some Great Reward ist aber nicht nur People Are People!

    People Are People nun mit Meaning Of Love zu vergleichen, zeugt nicht gerade von großer DM-Intelligenz!

    People Are People wird u. a. deswegen schon seit den frühen 90er Jahren nicht mehr live gespielt, weil es Live nicht sehr gut rüberkommt. Wrong wird übrigens auch nicht mehr Live gebracht (WETTEN DASS), weil es Live leider auch nicht so gut kommt.

    Übrigens, Ultravox durch den Matsch zu ziehen und zu tun als wenn die nichts können, ist schon mehr als arrogant. Ultravox‘ damaliger Abgang lag etwas anders, das müsste man eigentlich als musikbegeisterter Fan wissen. Der Weggang von Midge Ure (Sänger) hatte ihnen das Genick gebrochen und somit kam dann ende der 80er nichts mehr.

    Und nun wieder zurück zu Depeche Mode! Ich würde sogar mal sagen, eben wegen Alben wie Construction Time Again, Some Great Reward, Black Celebration, Masses, Violator Songs Of Faith…, sind Depeche Mode heute immer noch gefragt und nicht wegen Alben wie Exciter oder Sounds Of The Universe!

    Ach ja, bei der letzten Tour wurden auch Master & Servant (Some Great Reward) und Just Can’t Get Enough (Speak & Spell) gespielt! Du wirst mir zustimmen, wenn man da People Are People schon etwas erwachsener und ausgereifter sieht als Just Cant Get Enough!

    Das SGR nicht nur People Are People ist – ist wohl jedem klar. Wenn man People Are People mit Meaning Of Love als Fan vergleicht, hat das wohl eher damit zu tun, dass einem beide Songs nicht so zusagen…dass hat nun wirklich nichts mit „zeugt nicht gerade von großer DM – Intelligenz“ – sondern einfach mit Geschmack zu tun – über den man bekanntlich nicht streiten sollte! Dir kann People Are People noch so gut gefallen – mir wird er auch in Zukunft nun mal nicht zusagen – ist doch auch in Ordnung, wenn wir nicht alle die gleichen DM Songs gut finden…

    Wenn man Alben wie Construction Time Again, Some Great Reward, Black Celebration, Masses, Violator & Songs Of Faith…in einen Topf wirft – zeugt das nicht von großer DM – Intelligenz! Um es mal in Deinen Worten auszudrücken…Die neue DM Zeitrechnung fing eigentlich bei MFTM an wurde von der 101 Scheibe und Tour nochmal übertroffen und ging dann steil nach oben mit Violator und SOFAD, um dann mit Ultra weiterzumachen…Das DM wegen eben diesen Alben das sind was sie sind und heute noch gefragt sind ist doch den meisten klar – oder? Auf jeden Fall sind sie es nicht wegen den Alben vor MFTM oder nach Ultra!

    Master And Servant, Just Can’t Get Enough & People Are People gehören alle nicht zu den DM Songs, die ich wirklich ausgereift und gut finde…wie ich schon sagte…wenn sie zu den Lieblingssongs von DM zählen würden, bekämen sie viel mehr Beachtung geschenkt, als nach Jahren nochmal live performed zu werden. Dagegen werden bestimmte Songs ab der MFTM Scheibe IMMER live gespielt – weil sich DM einfach mit diesen Songs noch identifizieren können.

    Autor: Depeche Mode 101
    Kommentar:

    Warum spielen Depeche Mode denn auf ihren Konzerten immer noch so viele Klassiker aus den 80s?

    Exciter oder Sound Of The Universe jedenfalls sind nicht die musikalischen Highlights der DM-Musikgeschichte!

    (Mag natürlich anders sein, wenn man bei Exciter oder SOTU oder gerade bei dem Song Lilian im zarten Alter von 16 Jahren seinen ersten Kuss bekommen hat ;-DDDD)

    Auf den DM Konzerten überwiegen die Songs ab MFTM (1986), Violator, & SOFAD, Songs vom Ultra Album werden weniger performed, ebenfalls Exciter & PTA, Songs von der SOTU bei der letzten Tour logischerweise vermehrt…Klassiker aus den Zeiten vor MFTM werden eher seltener performed…mir sind da auf den letzten Touren eigentlich nur „Fly On The Windscreen“, Dressed In Black, Shake The Disease“, Just Can’t Get Enough“ & Everything Counts aufgefallen…ältere Songs von Alben vor MFTM werden von DM also offensichtlich weniger für die Touren ausgewählt…warum nur? Weil sie ihnen vielleicht wirklich „entwachsen“ sind? Und das es so ist, also das wirklich nur wenige dieser Songs es auf die Tourliste schaffen, kann man nachlesen…falls man es nicht glauben möchte…also kann nun wirklich nicht die Rede davon sein, dass DM im Vergleich so viele Klassiker aus den 80iger (ich betone – vor MFTM) auf Konzerten spielen.

    Das Exciter oder SOTU jedenfalls nicht die musikalischen Highlights der DM-Musikgeschichte sind – steht ja wohl überhaupt nicht zur Debatte – oder? Das haben hier auf der Seite auch glaube ich die wenigsten behauptet.

    Autor: T.M.F.K.A.D.B.
    Kommentar:
    Mir ist es irgendwie unverständlich, weshalb unter den Depeche-Fans die Speak & Spell-LP so schlecht bewertet wird.

    Das Album ist für ein Debüt-Album absolut facettenreich. Die Songs völlig auf den Punkt komponiert. Jede Note ist dort, wo sie hingehört. Keine minutenlangen Intros sondern Songlängen, die man eher von Motown-Songs, der Beatmusik der 60er oder den Punksongs der 70er Jahre her kennt.

    Überhaupt: Welche Band der frühen 80er ist so dreist-unbekümmert gewesen, das ganze als Elektropop zu bringen und sich im Grunde wie eine Rockband in Lederjacken hinter ihren 3 Synths und hinter dem Mic aufzubauen?

    Dazu noch diese neckische Bandmaschine, die auch dem letzten ich-will-aber-handgemachte-Musik-hören-Trottel eins nun mal klar macht: FUCK OFF!

    …Also, mir fällt da weiter keine Band ein, die diese Kombi damals so gebracht hat!

    Dazu hört man auf dem Album Satzgesang und Background-Gesang wie auf einem Beach Boys-Album oder eben auf besagten Motown-Singles. Man merkt, dass sie alle noch irgendwie von den 1960ern geprägt sind.

    Überhaupt: die klasse Songs. Tora!Tora!Tora!, Photographic, Puppets dazu die Singles und natürlich Just can’t get enough, das Lied, das die Leute in 50 Jahren noch kennen werden, wenn sich kaum jemand mehr an die Band erinnern können wird.

    Depeche Mode haben diesem Album sehr viel zu verdanken!

    Mir gefallen einfach die „Anfänge“ von DM – bis auf mehrere Songs vom Black Celebration Album – nicht. Musikalisch wie optisch war das meiner Meinung nach ein echtes Dilemma…Aus diesem Grund werden viele Dinge aus dieser Zeit auch von DM nicht mehr ausgegraben…man weiß doch selbst, dass es Dinge z.B. in den früheren 80igern gab, die man am liebsten über sich selbst vergessen würde…das ist bei DM nicht anders. Sonst würde eine gewisse Komik im Zusammenhang mit manchen sehr alten Songs dieser Liga bei DM garnicht erst aufkommen…Die Musik wurde immer besser und wurde richtig genial mit dem Erschaffen von der MFTM. Darüber hinaus profitierten DM auch durch Corbjin, der ihnen den richtigen optischen Schliff gab und ein nahezu perfektes Art Work ablieferte. Wenn man sich Videoclips von DM von den frühen 80igern anschaut und dann von ab 1986…ist das schon ein Unterschied wie Kindergarten und Uni…

  9. Mehr "Metall" im Sound

    Ich würde mir ein Album wünschen, welches an sich klarer, metallischer und düsterer klingt, so wie es bei CTA, SGR oder BC der Fall war. 1983 – 1990 waren sowieso die besten Jahre in der Ära Depeche Mode.

    Nun gut, die späteren Alben waren auch klasse, wenn auch an sich anders. Der Sound an sich ist etwas „schmutziger“ geworden. Das ist keineswegs eine negative Entwicklung.

  10. …..jetz machen alle ein auf Veränderung.

    Aber in Wahrheit wünschen sich alle den Sound / Maxis / Konzerte / Auftreten der Band / …..der 90er zurück.

  11. @ Marion

    Und vor allem noch als absolut coolste Kultband der Welt gilt… Jaaaaaaaaa, ich wußte doch, dass ich vor knapp 30 Jahren auf das richtige Pferd gesetzt habe…:-)))
    Bei Deinem Komm. geht einem wirklich das Herz auf…
    Und ich glaube, dass sie aus den Fehlern von der SOTU gelernt haben. Ansonsten hätten sie wohl auch kaum die Anzahl der SOTU- Songs im Laufe der letzten Tour so radikal reduziert. Dave scheint ja wirklich in absoluter Laberstimmung zu sein, aber die von ihm beschriebene Kombination Blues und Soul mit knackig und direkt, sind doch nun wirklich nicht die schlechtesten Voraussetzungen für eine „morsche und bedrohliche Grundstimmung“(Zitat von WORK HARD), die ich mir auch sehr fürs neue Album wünsche.

  12. @ Anna
    Du hast vollkommen Recht. Mit jedem Album verbindet man etwas aus dieser Zeit. Und das macht DM so unsterblich. Vielleicht ist dieses Verbinden auch der Grund, warum man irgendwie möchte, dass alles nochmal so ist oder wird. Auch bezogen auf einen selbst… ;-)
    Für das neue Album wünsche ich mir eigentlich keine besseren Songs, nur eine bessere Produktion. Kein Fiepsen und Piepen in den Sounds, usw.
    Bin jedenfalls gespannt und werde versuchen bis zum Release keine Schnipsel zu hören…
    Ach ja: Annas Geburtsjahr schätze ich jetzt mal auf 1970. Sorry, wenn ich damit zu weit in die Vergangenheit gegangen sein sollte… ;-)

Kommentare sind geschlossen.

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