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Zusammenfassung

Das war die Depeche Mode-Pressekonferenz

Depeche Mode Pressekonferenz 2012Vor wenigen Minuten ging die Pressekonferenz von Depeche Mode in Paris zuende. Alle Fans, die das Ereignis nicht live im Internet oder vor Ort verfolgt haben, können sich in unserer Kurzzusammenfassung über die wichtigsten News informieren.

Depeche Mode haben noch bis Freitagnacht am neuen Album gearbeitet, das jetzt aber fertig ist. Die Band war fleißig und hat 20 Songs aufgenommen. Einen Titel für das Album gibt es aber genauso wenig wie einen Termin, wann der Longplayer erscheinen soll. Depeche Mode haben auch noch nicht bei einer neuen Plattenfirma unterschrieben. Offenbar spielt aber MUTE-Chef Daniel Miller eine große Rolle. Bahnt sich da vielleicht eine Rückkehr zu Mute an?

Dieser Schwebezustand dürfte auch der Grund dafür sein, warum Depeche Mode nichts zu einer ersten Single sagen konnten. Im Vorfeld der Pressekonferenz hatte es Gerüchte gegeben, dass die Fans noch vor Weihnachten den erste Vorboten zum Album zu hören bekommen. Eine Entschädigung hatte die Band in Form eines Songs mitgebracht, der gleich zu Beginn der Pressekonferenz vorgeführt wurde. Laut Martin Gore erinnern die neuen Lieder mal an Violator, mal an Songs of Faith and Devotion. Der neue Song klang zwar im Vergleich zu Sounds of The Universe bluesiger und dreckiger, dennoch bleiben Depeche Mode dem auf dem Vorgängeralbum entwickelten Sound prinzipiell treu und haben ihn deutlich weiterentwickelt.

Zur Tour konnte die Band leider noch nicht viel sagen. Anton Corbijn gestaltet gerade die Bühne. Außerdem werden Christian Eigner und Peter Gordeno wieder dabei sein. Einen Namen für die Tour hat die Band noch nicht. Deshalb heißt sie im Moment ganz schlicht Tour 2013.

Seit heute sind die Karten für die Deutschland-Konzerte bei Eventim im Vorverkauf.

Neuer Depeche Mode Song. Arbeitstitel: „Angel (of Love)

http://www.youtube.com/watch?v=72_ZFBZn5aw

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

503 Kommentare

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  1. @Ga(ha)ndalf, 488
    …jetzt vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen…also FOS Karten mit zwei Metern Männern vor einem – mit Sitzplatzkarten und Leuten, die vor ihren Sitzen stehen – irgendwie sind das zwei paar Schuhe.

  2. @Ghandi
    Ich stelle mich Dich gerade als neue Block Stewardes so la Skyfall vor.Die Sauerstoffmasken befinden sich über ihnen und Rettungswesten gibt es nur bei Onlinebestellungen:-))).
    @TMKF…
    Mir ist das auch schon mal, fast indentisch mit deinen Gedankengängen ,so durch den Kopf gegangen.Obwohl 101 ja ein reines Livealbum gewesen ist hätte die Zahl 13 durchaus was interessantes,auch wenn Blur ,wie mir jemand hier mitgeteilt hatte ,diesen Arbeitstitel schon mal gehabt hatte.

  3. @markus 465

    Schade, dass wir dann nächstes Jahr nicht 4013 haben. Somit bekämen wir 40 Songs! Dumm wäre nur, daß wir 4013 schon alle Sternenstaub wären…

    Nein, ich denke, dass eine Zahl als Albumtitel irgendwie logisch wäre. 1987 hatten sie den völlig abgehobenen Album-Titel „Music for the Masses“. Danach erschien dann „101“. Diese Zahl untermauert natürlich auch den elektronischen Kontext von Depeche, ist schon klar.

    Ihr letztes Album hieß „Sounds of the Universe“. Mal abgesehen davon, dass MFTM dann mit Welthits wie Never let me down again wirklich die Massen erreichte, was SOTU nicht so gelang, ist es erneut so ein abgehobener Album-Titel gewesen. Insofern würde ich „13“ nicht so übel finden. Es ist ja auch keine Zahl wie 4 oder 9 ! Zumal man ihr Timing auch wirklich bewundern muss. 13.Studio-Album im Jahr 2013.

    Was sie auch mal tun könnten: das Album schlicht „Depeche Mode“ nennen. Am besten noch mit diesen französischen Akzent-Strichen.

  4. also ich freue mich auf jeden fall aufs neue album und aufs konzert dann.
    ich lasse es dies mal, alles auf mich zu kommen.

  5. The angel of love is upon me…

    langsam gewöhn‘ ich mich dran und find’s richtig cool!

  6. Ich liebe Innenraum…
    Immer Stimmung, gute Laune is eh,sollte zumindest mal sein ;).Hab einmal Sitzplatz gehabt und kann nur sagen das es nicht mein Ding war.Dachte die ganze Zeit nur:
    Ich will da runter ins Getümmel und Party machen,war von oben cool anzusehen aber noch besser is es echt mitten drin…für mich jedenfalls…
    @ Ga(han)dalf
    Fasten your seatbelts
    :):):):):):):):):):):):):);););)
    Hab mir das gerad vorgestellt….saukomisch..nee

  7. @ Markus: Leben und leben lassen. Ich stelle mich ja jetzt auch nicht zum Trotz hin. Aber mit Verboten zu hantieren, kann eben nicht Sinn der Sache sein. Ich sehe es schon vor meinem geistigen Auge. In einem Olympiastadion 2017: „Depeche´s coming soon! Depeche´s ready to take off! Letzter Aufruf an die Blöcke: Please fasten your seatbelts!“

    In erster Linie gehe ich doch zu meiner Lieblingsband (die wie Du richtig sagst, nicht eben alle zwei Wochen vorbeikommt) um zu feiern und nicht um es mir mal zwei Stunden lang so richtig gemütlich zu machen. Ich meine, die eher phlegmatisch Veranlagten (ohne Gebrechen) oder gar Griesgrämigen beeinträchtigen mich doch quasi auch so rein psychisch und es juckt die überhaupt nicht.
    Zuletzt war ich in meinem Block teils von Menschen umgeben, die mir fast zwei Stunden lang den Eindruck vermittelten, sie würden noch auf den Hauptfilm warten. Könnten ja wenigstens im Sitzen mal ein wenig mit dem Fuß mitwippen damit man merkt, dass sie noch am Leben sind J. Kann ja sein, dass die notorischen Sitzenbleiber (ohne Gebrechen) sich mehr nach innen freuen. Mein Ding ist das nicht. Wer aus gesundheitlichen Gründen nur sitzen kann, wird mir meinen eigenen Spaß an der Freude nicht zwangsläufig missgönnen. Im Umkehrschluss muss ich genauso wenig davon ausgehen, dass ich mit meinem “egoistischen” Verhalten per se gebrechliche Menschen in ihrer Sicht behindere. Sollte das zufällig der Fall sein, ist das natürlich verhandelbar.

    @ Lilian: Um an den Vorabend-Disput doch noch mal kurz anzuknüpfen. Insofern kann ich mit solch verallgemeinernden, moralischen Appellen im Sinne eines Todschlagarguments eher wenig anfangen.
    Wer als gesunder Mensch zu bequem zum Aufstehen ist und mich vor der Nase rumtanzen hat. Ja: Pech gehabt (evtl. auch ich – kommt jetzt auf die “schlagkräftigen” Argumente meinendes Gegenübers an *g). Wenn ich FOS gebucht habe und 5 Reihen 2-Meter-Männer vor mir stehen habe, kann ich auch nicht sagen: “Ich habe aber Bühnenblick gebucht!” Hab´ ich genauso Pech gehabt.

    Von einer blockweisen demokratischen Abstimmung (bleiben wir jetzt sitzen oder erlauben wir uns zeitweises Aufstehen?) habe ich jetzt auch noch nicht gehört.
    Bei den bisherigen Konzert-Aufnahmen unserer geschätzten Band scheint ja diese nonverbale Abstimmung zumindest einstimmig ausgefallen sein ;-). Von daher mache ich mir zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich noch überhaupt keine Sorgen um fehlende Gleichgesinnte.

    Themenwechsel: In der Setlist hätte ich ja so gerne mal Monument. Und allen die jetzt bei der Strange hour sind (und evtl. trotzdem in ihr Smartphone linsen) wünsch ich mal viel Spaß.

  8. :)

    Ich find das super, dass mal wieder mehr von bzw über die Jungs kommt! Hab mir die Konferenz zwar erst am Abend angesehen, aber immerhin. In den Nachrichten am nächten Tag kam auch kurz was davon. Über die Musik kann ich nicht viel sagen, da ich mir noch die anderen Songs reinziehen muss. Jedenfalls gefällt mir der 1te Song besser. Danke übrigens für die coolen News! Gruß an Alle, die nett sind :)

  9. Hallo Lillian,

    zu welchem Konzert gehst du? Hoffentlich sitzt du nicht hinter mir, sonst muss ich dringend meine Karten noch tauschen – Jesus – so alt kann man doch noch gar nicht sein, wenn man zum DM-Konzert will. Bei der Musik kann doch keiner sitzen bleiben. Es sei denn er ist aus körperlichen/gesundheitlichen Gründen dazu gezwungen. Mal ehrlich: Willst du wirklich zum DM-Konzert, oder hast du dich vertan???

  10. @ Hyke,Lillian,Vj,Ghandi usw.
    Ich gehöre ja jetzt auch nicht zu den Fanrambos,die jetzt auf ihr Nichtsitzrecht bestehen bleiben würden,aber es ist ja meist eine Kettenreaktion.Weiter unten wird dann aufgestanden und wenn die Kette mich erreicht hat,meine ich komme ja nicht wegen den Leuten hinter mir zum Konzert,will ich die Jungs auch sehen und dann bestehe ich auch Rigoros darauf auch wenn dann einer hinter mir sitzt,der lieber meinen Arsch sehen will.Aber die Jungs kommen aber nun mal nur alle 4 Jahre zu uns.Und zumal ich die Stimmung auch besser finde,wenn das gesamte Stadion Kopfstehen würde ohne grosses bla bla abhalten zu müssen.Bleibe da dann doch dem Fussballmotto getreu das da heisst:Sitzen ist für den Arsch:-))).

  11. Ich gehöre auch schon seit längerer Zeit zu den „Sitzplatz-Stehern“, beim letzten DM-Konzert in Düsseldorf war das wieder völlig unproblematisch. Die Ordner waren direkt neben uns am Treppenaufgang, wir wurden aber nie zum Sitzen aufgefordert, um uns herum standen alle. Alles ganz easy. Freue mich riesig auf die Konzerte!!! Stehen oder sitzen, mal so mal so!!

  12. @MARKUS & VIOLATED JESUS

    Ich weiß, man kann es sich kaum vorstellen, aber in Oberhausen 2009 hat doch tatsächlich mein gesamter Block bis zum dritten Song gesessen. Es war grauenhaft.

    Bei den Pet Shop Boys in Münster 2009 war sogar bis zu den Zugaben Sitzen angesagt und dieses Jahr bei New Order im Tempodrom hatte ich wieder solche Spaßverderber hinter mir sitzen.

    Ich frag mich wirklich, wo die alle her kommen. Bis in die 90er war Konsens: Man steht, auch bei Sitzplätzen.

    Sind denn Fans dieser Bands heute alle so gebrechlich?

  13. @ Markus,476

    Ich habe halt die Erfahrung gemacht, dass es meist ein Zusammenspiel von Ordnern und anderen sitzenden Fans war, die Überzeugungskraft geleistet haben. Klar, wenn die Mehrzahl der Fans in einem Block lieber stehen wollen, dann haben die Ordner es wirklich schwer.

  14. @Violated Jesus

    Sorry, dann habe ich Deinen Kommentar missverstanden.

    Anscheinend hatte ich bisher immer Glück im richtigen Block zu sitzen und mir das Konzert nicht durch ewige Diskussionen mit anderen stehenden Fans oder Ordnern versauen zu lassen. Wenn man in einem Block sitzt, wo die die Mehrheit der Leute vielleicht nicht die ganze Zeit stehen wollen, hat man die paar „Steher“eigentlich recht schnell eines besseren belehrt.

    Wenn die Fans, trotz Sitzplatzkarten lieber stehen wollen und Glück mit dem Block haben, ist das doch auch kein Problem. Es stellt sich halt erst, wenn viele Leute auf ihr „Recht“ bestehen.

Kommentare sind geschlossen.

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