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Personal Jesus 2011 steigt auf Platz 78 der Single-Charts ein

Personal Jesus 2011
Personal Jesus 2011 ist den offizielle Single-Charts von Media Control in dieser Woche auf Platz 78 eingestiegen. Die vergleichsweise schlechte Platzierung dürfte vor allem auf den Umstand zurück zu führen sein, dass die Single bislang nur als Download erworben werden kann. Für die Charts zählt der erzielte Umsatz. Als CD (Amazon) und auf Vinyl (Amazon) wird Personal Jesus 2011 aber erst ab dem 27. Mai erhältlich sein.

Die Platzierung der Single ist aber auch vor dem Hintergrund enttäuschend, dass im Februar dieses Jahres ein Fan-Flashmob den 30 Jahre alten Song Dreaming of me auf Platz 45 der Charts katapultieren konnte.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

66 Kommentare

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  1. Wollte sich Miller nicht wieder von EMI trennen oder bringe ich da was durcheinander?

  2. Jetzt beruhigt Euch mal. Ich habe auch so meine Probleme, insbesondere mit dem Stargate-Mix (weil er mir zu sehr und zu ärgerlich nach Teletubbies klingt!). Selbst wenn es PJ ausschließlich als Download geben würde, hätte ich definitiv nichts zur Chartplatzierung beigetragen (bei entsprechend vorhandenem technischem Verständnis trotz Ende 30). Ist mir aber auch nicht wichtig. Und dass gerade diese Version als offizielle Vorab-Single erscheint, ist von EMI – wie wir uns alle denken können – rein kommerziell kalkuliert um sich damit “als Anheizer” über die Stamm-Zielgruppe hinausgehende Verkäufe des Albums zu versprechen. Aber was will man von einem Major-Label anderes erwarten? Wäre Mute noch Mute, hätte es so was sicher nicht gegeben und gerade bei der Vorab-Single hätte man eine Nummer gewählt, die mehr Mut/Risiko vorausgesetzt hätte. Aber die Independent-Zeiten sind bei DM längst vorbei. Und immer noch ist jeder mündig genug, sich für oder gegen den Kauf des Remix-Albums zu entscheiden. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass doch noch die eine oder andere innovative Version auf dem Album zu hören ist. Insofern hoffe ich, EMI zickt nicht rum und versorgt den Admin weiterhin mit Hörproben.

  3. Remixe waren schon immer bestandteile der Band Depeche Mode. Von Depeche Mode songs kann man halt viel machen und dementsprechend viele Remixe. Remixe von Depeche Mode bedeutet VIELFALT! Für Depeche Mode stehen seit Gründung immer zuerst die Kunst und Fans im Fokus und nicht die große Kohle.Die kommt dann von ganz allein. Ich selber stimme Sven absolut in allen punkten zu!!

  4. Herzlichen Glückwunsch zu der tollen Plazierung!!

  5. es gibt ja auch massenhaft remixes die es nicht auf die „offiziellen“ cds schaffen und nur auf promos oder bootlegs landen.
    das finden die künster sicher auch nicht so prall.
    ich denke, dass da nochmal richtig selektiert wird. ob da die band mitbestimmt oder man nur auf profit aus ist kann ich jedoch nicht sagen.
    na ja, ihr geld würden die remixer sicherlich schon dafür bekommen haben ;)
    was meint ihr?

  6. @Gerd Die Namen möchte ich nicht nennen, sonst macht das schnell als eigene Geschichte die Runde im Netz. Ich hoffe, Du hast dafür Verständnis.

  7. @Sven #33
    Darfst du verraten wer dieser Act ist, bzw. wer die anderen sind?
    Das würde mich wirklich sehr interessieren, hier ein bißchen mehr Insiderwissen zu lesen.

  8. @sven: es stimmt, depeche mode sind mitbegründer einer remix-kultur – allerdings leider nicht als band :( – im bereich „remixe“ gab bis 93 nur einer den ton an und produzierte oder beaufsichtigte (fast) alle „offiziellen“ mixe von DM songs – leider sogar in vielen fällen allein und/oder gegen den widerstand innerhalb der band. ich denke das ist es, was vor allem die „altgedienten“ DM fans hören wollen … den geist und sound von depeche mode im neuen gewand … nicht die aneinandergereihten standardsounds von irgendwelchen (mehr oder weniger bekannten) DJ´s, die clubkonform und trendmäßig abgemischt werden.

  9. Wenn DM wahrhaftig hinter so`nem „Remix“ Album steht, alle diese verschandelten Songs mag und den Namen dafür hergibt, dann werden viele Leute Besen fressen!

  10. @101 Depeche Mode sind Mitbegründer der Remix-Kultur, daher entspricht das Album auch ihrem Selbstverständnis und dient nicht nur dem Zweck der Vertragserfüllung. Fletch legt die Mixes deshalb auf seiner *DJ-Tour* auf. Mit Martin haben wir das nächste Bandmitglied, das gerne mal als DJ auflegt. Und dann sollen Depeche Mode nicht hinter einem Remix-Album stehen? Ich bitte Dich. Es gibt überhaupt keinen Anlass, das anzunehmen. Auch wenn das manchem Fan nicht schmecken mag.

    Im übrigen habe ich Röyksopp und Prydz nicht mit Depeche Mode gleich gestellt – bitte richtig lesen.

  11. @sven: hinter einer veröffentlichung einer plattenfirma auf vertragsgrundlage unter eigenem namen zu stehen oder ein remixalbum als selbstverständnis (und eigenes produkt) zu veröffentlichen ist ein kleiner aber feiner unterschied … ich nehm mal an, dass mir keiner widerspricht, wenn ich behaupte, dass ein DM remix-album, das von der band produziert wird (sofern sich einer der drei verbliebenen überhaupt für remixe interessierte ;) ) ein wenig anders klingen würde :) … und den namen eric prydz oder gar röyksopp mit depeche mode gleichzusetzen ist ein wenig stramm ;) … wobei der „remix“ von röyksopp nach allen regeln gar kein remix ist, sondern eine coverversion ;) … und das andy auf „seiner“ DJ tour die songs spielt … naja … zum einen steht depeche mode drauf, zum anderen ist es ja nicht so, dass durch diese werbung u.a. auch arbeitsplätze bei mute erhalten bleiben … übrigens … ich spiele sie bei meinen DM parties auch … auch die, die ich nicht mag ;) … zumindest ein paar ;) …

  12. @101 Andy Fletcher würde kaum die Remixes auf seiner DJ-Tour spielen, wenn die Band nicht hinter dem Remix-Album stehen würde.

    Auch haben es Bands wie Röyksopp oder DJs wie Eric Prydz sicherlich nicht nötig, im Fahrwasser von Depeche Mode mitschwimmen. Es ist doch eher so, dass diese Künstler eine Anfrage von der Band bekommen. Ich weiß von zumindest einem bekannten Acts, die gerne einen Mix für Depeche Mode machen würde und seit Jahren bei der Band vor die Wand laufen.

  13. HIER MAL FOLGENDES INTERVIEW:
    SVEN PLAGGEMEIER: „Ein guter Community-Manager sollte neutral und ausgleichend gegenüber seinen Usern auftreten können…“

    Matthias Bastian: „Ihre Community hat einen sehr starken Produktbezug. Wieviel Kommerz kann eine Community verkraften?“

    SVEN PLAGGEMEIER: „Das vorrangige Ziel des CM ist die langfristige Bindung von Usern an die Internetseite bzw. an das Produkt. Die Zielerreichung lässt sich durch Mitgliederzahlen und Zugriffszahlen auf die Internetseite messen, im Falle von Veröffentlichungen auch durch (Online-)Verkäufe.“

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