Home > Magazin > Reviews > Janosch Moldau – Lovestar
- Anzeige -

Janosch Moldau – Lovestar

/ 1 Kommentar

Mit dem Support von anerkannten Szenebands wie DE/Vision, Project Pitchfork oder Mesh hat sich Janosch Moldau schon bei einigen ins Gedächtnis gespielt. Nun ist sein drittes Album erschienen (erstmals nicht auf dem eigenen Label) und Moldau könnte langsam auf dem Weg zum Hauptact sein.

Für seinen melancholischen und melodischen Synthiepop hat der Ulmer schon reichlich Lob erhalten – und der Wechsel zum externen Label (Motor) heißt längst nicht, dass er sich nun von irgendwem hat reinreden lassen. Nein, Moldau hat wieder alles allein aufgenommen und produziert, wobei sich der Fokus nun endgültig Richtung Electropop verschoben hat.

Die Vorabsingles „In Another World“ und „Second Best“ (beide hier auch, z.t. leicht überarbeitet, enthalten) hatten es angedeutet – eingängig ist Moldau unterwegs, durchaus tanzbar, aber mit nicht allzu rasanten Beats und mit dem Ziel direkt aufs Herz gerichtet. Das wird auf der aktuellen Single – dem Titelsong „Lovestar“ – verstärkt deutlich, hier gewinnt das Melodrama komplett die Oberhand. Mit dem vom Klavier begleiteten „Empty“ landet Moldau später noch einen weiteren Balladentreffer.

Klar, mancher Song kommt aus den engen Genrekonventionen nicht ganz raus, da ist zukünftig noch Luft nach draußen. Aber die meisten Stücke zeugen doch von gutem Songwriting (ein weiterer Anspieltipp sei genannt: „Abraham“) in Verbindung mit feinen Synthiesounds. Und der Mann versucht ja auch hier und da durchaus, den Horizont auszuweiten. Wie man mitunter gerade den Instrumentalen anmerken kann – „Satellite“ klingt angenehm metallisch, „No Gender“ lässt dagegen einen eigenwilligen Unterwassergroove vom Stapel. Gut gemacht!

Jetzt Janosch Moldau – Lovestar bei Amazon bestellen
Zu Amazon

P.S. Es könnte sein, dass es hier in Kürze etwas von Janosch Moldau zu gewinnen gibt… so watch out!

www.janoschmoldau.com
www.facebook.com/janoschmoldauofficial

Thomas Bästlein

Thomas Bästlein schreibt (früher unter dem Spitznamen Addison) seit Anfang 2007 für depechemode.de. Hauptberuflich arbeitet er im öffentlichen Dienst. Du kannst Thomas online bei Facebook treffen.

1 Kommentar

Wir freuen uns über Deinen Kommentar. Bitte beachte unsere Nutzungsregeln.
  1. Berkowitz

    wonderful ideas altogether, you only need to gained logo reader. Exactly what could you advocate about your post that you created some days back? Any of course?

Kommentare sind geschlossen.

- Anzeige -
Consent Management Platform von Real Cookie Banner