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Iris – "Blacklight"

Von Ronny
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Das texanische Duo Iris hat in den vergangenen zehn Jahren die eine oder andere Synthiepop-Perle gezaubert. Trotz positiver Resonanz war es in den letzten Jahren, sieht man von dem 2008er Remixalbum „Hydra“ mal ab, recht ruhig um die Band. Nachdem es in der jรผngeren Vergangenheit einige musikalische Kooperationen (u.a. mit Edge of Dawn) gab, melden sich Reagan Jones und Andrew Sega nun mit ihrem vierten Longplayer „Blacklight“ eindrucksvoll zurรผck!

Satte fรผnf Jahre haben die Jungs ihre Fans zappeln lassen. Einen Ausblick auf „Blacklight“ gaben sie dabei lediglich im Rahmen von vereinzelten Konzerten. Ende August dann die Erlรถsung! Mit „Closer To Real“ lieferten die Texaner eine perfekt produzierte Vorabsingle ab. Verspielte Sounds, eine tolle Melodie und dieses Iris-typische Feeling sind geblieben und gehen mit Reagans markanter Stimme eine mitreiรŸende Symbiose ein.
Eine Symbiose, die sich im synthetisierten Schwarzlicht sonnt und auf Albumlรคnge neun knackige Songs hervorbringt, die erwachsener und reifer klingen als alles zuvor.

Iris kokettieren auf „Blacklight“ weniger mit gefรคlligem Synthiepop, sondern รผberraschen mit komplexeren Songs, die trotzdem unverkennbar und eingรคngig tรถnen. Tanzbare Momente wie das groรŸartige „Panic Rev„, das leicht trancige „Fighter“ oder das energetische „Red Right Return“ treffen dabei auf poppig-balladeske Songs wie „The Marianas Depths“ und „Cruel Silence„.
Auch die vereinzelt auftretende, dezente Integration von Gitarren im Soundbild des Albums gelingt den beiden Tรผftlern auf angenehme Art und Weise und schafft so zusรคtzliche Akzente.

Iris liefern mit „Blacklight“ ihr bisher bestes und รผberzeugendstes Album ab. 9 Songs, 9 Treffer! Kauftipp!

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www.myspace.com/iris2

Von Ronny

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