Vor wenigen Tagen ging die erste Studio-Session von Depeche Mode zuende. Ein erstes Video zeigt den Aufbau des Equipments in Zeitraffer. Die schwedische Zeitung Göteborgs-Posten sprach jetzt mit Christoffer Berg. Der 30-jährige Produzent und DJ programmiert für die Band Sounds und unterstützt Ben Hillier.
„Ich habe einen Zugang zu einer unglaublichen Soundpalette“, sagte der Schwede der Zeitung. Martin Gore hat über die Jahre viele Raritäten eingekauft und so eine große Sammlung von analogen Synthesizern angehäuft, von denen viele im Studio aufgebaut sind. Christoffer berichtet weiter, für Depeche Mode den passenden Sound für Bassläufe programmiert zu haben. Gegenüber der Zeitung freut er sich, dass er alle kreative Freiheit besitze und das Vertraue der Band genieße. „Ich denke, sie wollten jemanden, der jung ist und frische Ideen hat“.
Der Band arbeitete gewöhnlich vom Morgen bis in den Abend hinein. Drei Aufnahme-Sessions, die jeweils einen Monat dauern, stehen in diesem Jahr noch an. Bei allen ist Christoffer Berg dabei, der sich bei Depeche Mode schon wie in ein Familienmitglied fühlt.
Und wie wir das Album werden? Natürlich darf Christoffer Berg dazu nicht viel sagen. Aber dennoch genug, um die Erwartungen der Fans in die Höhe zu treiben. „Alles, was ich sagen kann, ist, dass die Songs außergewöhnlich gut sind, einige haben das Zeug zum Klassiker“.
Christoffer Berg hat in der Vergangenheit unter anderem mit Fever Ray und The Knife zusammengearbeitet und Remixes für Massive Attack und Moby erstellt.
@emhead
bin dabei!!!!
@EMHEAD
Bin auch deiner Meinung und wünsch dir dabei viel Durchhaltevermögen! ;)
Habs mir auch vorgenommen, dass ich mir die Soundschnippsel nicht anhören werde, mal sehen, ob die Neugierde dann nicht doch zu groß sein wird …
EMHEAD
Nummer 4- Bier trinken.
bin voll Deiner Meinung.
Oh Mann,
könnt Ihr „Möchtegern Fans“ mir mal erzählen warum Ihr das neue Album schlecht macht, obwohl Ihr noch keinen Ton gehört habt?
Merkt euch mal, Es gibt kein schlechtes Depeche Album, es gibt nur schlecht Fans die nicht hinhören und einfach nicht verstehen, das sich eine Band weiterentwickelt und deshalb (Gott sei Dank) nicht jedes Album gleich klingt.
Mein Tipp: Kauft euch doch einfach nochmal die Violator und tut so als
hättet Ihr sie noch nie gehört.
Ich jedenfalls freue mich aufs neue Album und bin mir sicher das auch
diese wieder genial wird.
Ab jetzt...
…schau ich hier nicht mehr rein. Und zwar bis das Album auf meinem Plattenteller liegt.
Nicht EIN Vorab-Trallala-Video vom Entstehungsprozess werd ich mir reinziehen, nicht ein Soundschnippsel,…
…und warum?
Weil mir dieser ganze Vorab-Rummel beim letzten Mal den unvoreingenommenen Genuss des Albums versaut hat. Nahezu jeder Song war bekannt, so dass SOTU als Endprodukt rüberkam, wie eine unausgegorene Fragmentsammlung.
Ich liebe den Fortschritt, das Internet, aber ich bin ein Kind der 80er…ich mach’s wie früher – ich lass mir den Zauber nicht mehr nehmen :-)
Ab in den Plattenladen, Cover suchen, finden, kaufen, in der Straba freuen, auspacken, freuen (Teil2), auflegen…..freuen (Teil3) …
Dies ist keine Kritik an depechemode.de !!!
Vielleicht gibt’s noch so 1-2, die so denken. :-)
Bis später.
Good Vibrations
The Summer of “Mode“…!
Solche Aussagen halte ich nicht für besonders geglückt. „Außergewöhnlich gut“ und „Zeug zum Klassiker“ steigert die Erwartungshaltung in Unendliche und kann eigentlich nur enttäuscht werden. EIGENTLICH!!! Die Hoffnung stirbt zuletzt und schlechter als SOTU wird schwer…;-)
@Mydepeche – K 12
… zustimm!
Und DM sind wohl die einzigen, die sich über die ganzen Jahre hindurch selbst treu geblieben und ihren eigenen Weg gegangen sind und sich in ihrer Kunst nicht dreinreden haben lassen ;)
Depeche Mode sollte sich auflösen, dann möchte das Gejammer hier von den so tollen Kritikern hier lesen, die werden nämlich am meisten weinen, weil Sie sich ein neues Meckerfeld suchen müssten und kommt mir bitte nicht wieder mit Kritik darf wohl erlaubt sein, denn es gibt noch kein Pupps zu hören von dem neuen Album und schon werden Theorien aufgestellt wie schlecht es sein wird.Mann muss nicht Alles mögen nur weil DM draufsteht, wer die SOTU nicht mag dem sollte man seine Meinung lassen aber jetzt schon über das neue Album Dampf ablassen… stop.
Christoffer Berg programmiert Sounds und unterstützt Ben Hillier.
Das dürfte diejenigen milder stimmen, die kürzlich über die Wahl Ben Hilliers als Produzent ihren Unmut geäußert haben.
Klassiker???
Na Ja also dann darf man gespannt sein aber Klassiker waren bei den letzten Alben Mangelwaare besonders beim letzten Album also wird es auch mal Zeit für 100 Prozent.
‚zeug zum klassiker‘ ist echt schwer vorstellbar – die haben ihre ‚klassische phase‘ doch lang hinter sich, die lag nunmal zwischen everything counts und world in my eyes. Wie soll die ’neue klassik‘ denn aussehen? wie pta/sotu?
:)
Ist doch schön zu hören, dass das im Werden befindliche Album bereits einen Fan hat. :-) Zu wünschen wäre ihm, dass es er Recht behält und wir ein tolles Album präsentiert bekommen.
Dass auch gestandene Bands noch was gebacken kriegen, haben übrigens Judas Priest mit Nostradamus (kam 39 Jahre! nach Bandgründung raus), Deine Lakaien mit Indicator oder auch Marillion mit ihrem fantastischen Werk Marbles gezeigt. Es ist also noch lange keine selbsterfüllende Prophezeiung, dass von einer Band die 30 Jahre besteht nichts Gutes (es muss ja nicht immer gleich der Meilenstein sein) mehr kommen kann.
Hoffnung dürfen wir wohl haben. Sind Dave und Martin doch aktuell scheinbar kreativ wie lange nicht.
Abwarten!
Ich bin seit den letzten beiden Aufnahmen PTA/SOTU sehr skeptisch, was den Sound von DM (ohne Mastermind Alan Wilder) angeht!
Bin mal gespannt…Fletch meinte auch mal,Martyr sei der beste Song,den Martin je geschrieben hat…