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Konzertbericht

Depeche Mode in Leipzig – mehr als nur das erste Deutschlandkonzert

/ 177 Kommentare

Von Andreas Veith

Der 26. Mai ist seit dem letztjährigen, für die Band und ihre Fans nach wie vor unbegreiflichen Tod von Fletch kein gewöhnliches Datum mehr. Depeche Mode gastierten daher nicht nur auf der Leipziger Festwiese, um ihr von den Fans lang
ersehntes erstes Deutschlandkonzert der aktuellen Memento Mori–Tour zu zelebrieren.

Dave und Martin betraten, begleitet von ihren beiden Livemusikern Peter Gordeno und Christian Eigner, erstmals in ihrer Bandgeschichte als Duo eine deutsche Bühne, um in Interaktion mit ihren Fans ein abendfüllendes Konzert darzubieten.

Umso unverständlicher erschien das Verhalten einiger Fans, die es anscheinend vorzogen, während der gut zweieinhalbstündigen Show entweder ihr Smartphone in den Himmel reckend permanent zu fotografieren bzw. zu filmen oder literweise Bier in sich hinein zu schütten, um dann im Minutentakt sich durch die Fangemeinde zwängend eine der aufgestellten Dixi-Toiletten aufzusuchen. Doch dazu später mehr.

Punkt 21 Uhr fiel der riesige schwarze Vorhang, der bis dahin die Bühne verhüllte. Flink schafften mehrere Crewmitglieder den schweren Vorhang bei Seite. Das Intro kündigte den Beginn der Show an. Etwas mehr als eine Stunde zuvor hatte der
Support Cold Cave in einer durchaus beachtlichen, ca. 30-minütigen Show der wartenden Fangemeinde eingeheizt.

Während der Support von Depeche Mode in den 90iger Jahren gerne mal von den Fans gnadenlos von der Bühne gebuht wurde, überzeugten Cold Cave mit eingängigen Songs und einem überaus coolen Look. Der Applaus der hungrigen Fangemeinde war wahrlich verdient.

Kein idealer Ort für Konzerte

Zurück zu den eigentlichen Protagonisten des Abends. Dave und Martin betraten sichtlich gut gelaunt die Bühne. Es folgte der Opener „My Cosmos Is Mine“, dem sich „My Wagging Tongue“ anschloss. Dass die Stimmung bis zum Ende des zweiten
Songs sich noch recht verhalten anfühlte, sei der Location geschuldet, die wahrlich kein idealer Ort für Musikkonzerte ist. Eine Konzertatmosphäre wie beispielsweise in der Berliner Waldbühne wird die Festwiese Leipzig niemals entfalten können.

Zumindest im vorderen Bereich, mittig der Bühne, war der Sound allerdings top. Die Musik und der Gesang waren hervorragend zueinander ausgepegelt und somit sehr gut wahrzunehmen. Einen Tick lauter hätten die Songs aus den riesigen Lautsprechertürmen dennoch dringen können. Vermutlich erschien der Sound im hinteren Bereich der Festwiese somit nicht kraftvoll genug. Von daher brauchte es – subjektiv betrachtet – einige Songs, ehe die Black Celebration in gewohnter oder besser gesagt in verwöhnter Weise voll in die Gänge kam.

Dave Gahan zog alle in den Bann

Ungeachtet der schwierigen Konzertbedingungen lieferten Depeche Mode voll ab. Selten hatte Martin so viel Freude am Performen seiner Songs und quittierte den Jubel mit seinem unnachahmlichen Lächeln. Und Dave…? Vor nicht allzu langer Zeit feierte er seinen 61. Geburtstag. Das Wort „alt“ ist in diesem Zusammenhang angesichts seiner gesanglichen und tänzerischen Darbietungen schier unpassend, um es zu gebrauchen. Mit seinem magischen Lächeln, seinen Moves und Drehungen zog er die Fans in seinen Bann.

Einmal mehr haben Depeche Mode unter Beweis gestellt, dass sie auf der Bühne „zu Hause“ sind und es verstehen, selbst eine gigantische Anzahl von 75.000 Fans zu choreografieren. Selbst wenn einem die Setlist zu gewöhnlich erschien… es waren einmal mehr die Klassiker wie „Everything Counts“, „Enjoy The Silence“, „Just Can´t Get Enough“, „Never Let Me Down Again“ und „Personal Jesus“, welche den Black Swarm vollends in Ekstase versetzten.

Der, wenn auch zugegebenermaßen auch emotionale Höhepunkt des Konzertes war jedoch ein anderer.

Während Dave gewöhnlich die Mitte der Bühne für sich vereinnahmte, zog er sich bei „World In My Eyes“ zunehmend zurück in Richtung des rechten Bühnenrands. Die Aufmerksamkeit sollte Fletch gebühren, dessen Abbild den Song visuell untermalte. Gegen Ende des Liedes setzte sich Dave vor das Schlagzeug von Christian Eigner und hielt einige Augenblicke inne.

Foto: Daniela Vorndran

Sehr emotionale Momente im Zugabenblock

Nach „Waiting For The Night“ erinnerte Dave an den plötzlichen Tod des Freundes Andrew Fletcher vor genau einem Jahr.
„…And we know that he would love this and would love to have been here with you all tonight…” Daher hätte es nicht passender sein können, dass Depeche Mode im Anschluss an diese Hommage mit „Just Can´t Get Enough“ den Klassiker aus der Frühzeit der beispiellosen Bandgeschichte spielten. Eben jenen „gute Laune“-Song, der manche Fans vielleicht nerven mag, der aber ehrlicherweise dennoch bei keinem Live-Auftritt fehlen darf.

Dave und Martin waren in dieser Situation trotz aller „Happiness“ des Songs nah am Wasser gebaut. Insbesondere Martin hatte sichtlich mit seinen Emotionen zu kämpfen. Und auch Dave wischte sich über seine Augen und ließ wie Martin nicht nur einmal seinen Blick gen Himmel schweifen.

Zu guter Letzt eine Bitte für die anstehenden Konzerte, die nur im Sinne aller Fans sein kann. Es sollte doch möglich sein, während der Show nicht ständig auf Toilette rennen zu müssen, da man zuvor Unmengen an Bier vertilgen musste. Es stört einfach. Dies gilt im Übrigen auch für die zahlreichen Bierverkäufer, die sich zumindest in Leipzig auch während des Konzertes unaufhörlich durch die feiernden Fans drängeln mussten.

Und was das Filmen und Fotografieren betrifft. Die magischen Momente in Bild und Ton einfangen zu wollen, ist verständlich. Nervig ist aber, wenn ein Meer aus Smartphones den dahinter stehenden Fans minutenlang die Sicht auf die Bühne versperrt. Das ist nicht nur zutiefst unsolidarisch, sondern auch nicht der Konzertatmosphäre zuträglich. Etwas mehr Rücksicht täte gut. Dann steht einem unvergesslichen Konzererlebnis auch nichts mehr im Wege.

Depeche Mode haben in Leipzig jedenfalls bewiesen, dass sie und ihre Musik nach wie vor euphorisierend wirken. Lasst euch von den kommenden Konzerten verzaubern und berauschen. Viel Spaß!!!

177 Kommentare

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  1. Bühne Technik Sound

    Ich bin Leipziger ich finde was hier negativ geschrieben wurde vollkommen richtig , Sound Stimmung Bühne katastrophal für über 70000 Fans ein Witz . und der Rest Abzocke unfähige Stadt die nur Autos abschleppen kann Auto Fahrer abkassieren, Fahrbahnen zu Fahrrad Strecke umbauen Baustellen die Jahre brauchen usw Konzerte in Leipzig peinlicher geht’s nicht mehr. !!!;

  2. Konzert war gut und Leipzig hatte seine eigene Stimmung!

    Bier und Handy haben genervt ja aber was solls halt. Auch das sofort danach der hektische Abbau begann, war irgendwie komisch. Die Leute werden schon merken, dass sie einmalige Augenblicke nicht wirklich festhalten können. Die Vergänglichkeit macht ja den Augenblick aus ;)
    Der Todestag war natürlich einzigartig und die beiden haben beschlossen ihn in dem Land zu verbringen, wo sie am erfolgreichsten bisher waren – das hatte etwas!
    Danach war es auch schön, die Masse zum Hauptbahnhof hat immer Mal wieder ein Lied angestimmt, dass dann weiter getragen wurde, das hatte etwas – danke dafür!
    Ich gebe mir das Gabze noch einmal am 7.7. im Berliner Olympiastadion – I just can’t get enough ??

    • MM26.05.23 L

      nur mal ganz kurz, Ronny, nehme in Zukunft dein Handy nicht mehr zum Konzert mit, oder schalte es aus, wenn du dein Ziel erreicht hast. Geniese das Konzert, sauge die Musik in dich ein, es tut dir gut. Bin in Berlin auch dabei und Leipzig was toll.

    • M.A.

      So einen „hektischen Abbau“ gibts bei jedem Konzert. Die Veranstalter haben eine Deadline wann der Platz wieder geräumt sein muss. In diesem Fall war sie besonders knapp da am nächsten Tag Fußball war.

    • Berlin Berlin

      oh ja Ronny Berlin bin ich auch dabei und diesmal mit Gesangs Stimme.
      Die Getränkepreise fand ich eine Frechheit.Abzocke.
      Ansonsten,ja Leipzig hat seinen eigenen Charme

  3. Die Konzerte von DM in Deutschland mag ich immer weniger. Ich fand die Atmosphäre und vor allem die Fans in Spanien und Norwegen viel entspannter, es hat einen Riesenspaß gemacht. Dieses Mal fahre ich nach Finnland. Nach Leipzig (zum Konzert) werde ich wohl nie fahren

  4. Leipzig Festwiese eine Katastrophe. 4 Stunden angestanden um endlich reinzukommen. Von irgendwo brüllte ein Ordner, hierher da kommt ihr schneller rein.
    Meinem Mann war dann unwohl geworden. Ich fragte die Ordner ob er sich mal bitte kurz auf die Treppe, vom Seitenaufgang, setzen könnte. Unflätig wurde meine Bitte abgelehnt. Sowas geht garnicht.
    Depeche Mode super, aber wenig gesehen. Da Leinwände verzögert angingen, etwas höher wär auch besser gewesen.
    Der Schotter war sowas von sch.., der Verantwortliche soll sich da mal draufstellen. Der Sound ließ echt zu wünschen übrig. Ein Chaos zum Ende.
    Nie wieder Festwiese Leipzig.

    • Hallo Biggi

      Ich stimme dir zu , katastrophal allgemein was Leipzig an Musik – Events Sporthalle, Festwiese und Stadion zu bieten hat ist einfach nur noch peinlich . Mein Eingang , Stadion Seite stand kein Mensch 18 Uhr super schnell reingekommen .

  5. Ich weiß schon warum ...

    Ich hatte ein Ritual und bin die letzten Konzerte immer zu Depeche Mode gegangen . Obwohl die letzte Alben alle eine Vollkatastrophe sind . Diesesal habe ich gegen einen Konzertbesuch entschieden da ich die alte Leier nicht mehr hören kann . Da kann ich mir auch daheim ne DVD anschauen , hopsen , springen und jaulen und vor allem soviel Bier ??? trinken wie ich will und so oft zum pissen rennen wie ich will . Die Handyfilmerei bei Konzerten geht mir auch voll auf den Zeiger .

  6. bei den Temperaturen war es sicherlich nicht nur Bier was getrunken wurde ! Auch ich war mehrfach auf dem Klo .Ohne Wasser wird’s schlecht bei einem Konzert ! Die Preise waren unverschämt

  7. Konzert war megaa aber alles andere war ne Katastrophe

    wir waren zum 2. Mal auf der Festwiese in Leipzig bei Depeche Mode und die Band kann nix dafür, denn sie haben sich echt mit diesem, bestimmt nicht leichtem Konzert, selbst übertroffen! Ich fand die Setlist megaa, obwohl ich mir noch ein paar mehr Titel vom neuen Album Memento Mori gewünscht hätte!
    aber alles andere:
    KATASTROPHE!!!!
    Leipzig da seit ihr echt bei mir unten durch!
    keine Parkplätze, Straßen gesperrt, keine gute Organisation beim Einlass, Schotterplatz, der einem nach mehreren Stunden Wartezeit unter den Füßen brannte, die seitlichen Leinwände nicht bei jedem Song an, sodass man nicht Mal richtig sehen konnte, und sorry! aber ich denke das es nicht nur 75000 Menschen waren, denn das waren es 2017 und da war alles entspannt!!! nur Gedrängel, manche Leute waren sehr aggressiv, man kam nicht an seinen Platz zurück, wenn man diesen verließ, warum auch immer! ich habe brav auf meiner Stelle ausgeharrt bis zum Ende des für mich wirklich geilen Konzertes! die Jungs waren megaaaa!
    aber dann 2 h warten müssen um aus der Parklücke fahren zu können, weil alle Straßen gesperrt waren! Sorry aber das hätte nicht sein müssen, bei besserer Organisation seitens der Stadt Leipzig! und dann noch gaaanz viele Autos mit Knöllchen zu versehen, hat echt dem Fass den Boden rausgehauen!
    Leipzig schämt euch!!!

    • Depeche Mode

      Guten Abend , ich bin Leipziger , ich kann nur alles bestätigen, es wird immer schlimmer in Leipzig (peinlich , Ewige Baustelle Festwiese ) war damals bei Michael Jackson das war noch eine Bühne Sound usw.lg

    • Konsequent

      Die Stadt Leipzig geht seit einiger Zeit konsequent gegen Falschparker bei Events vor, die wie auch diesmal u.a. einfach ihre Karre im Auwald abgestellt haben. Absolut richtig so und bin froh darüber.

  8. Sehr treffend kommentiert Andreas! Wir hatten trotzdem sehr viel Spaß und weiter an der Seite auch Platz zum Tanzen. Waren ein wenig enttäuscht, dass keine Waldbühnen-Stimmung aufkam, konnten aber allerdings auch nicht den harten Kern vor der Bühne singen hören. Vielleicht gibt es ja beim nächsten Mal wieder Konzerte auf der Waldbühne! Werde nie das ‚Happy Birthday‘ der Devotees dort bei der letzten Tour zu Martins Geburtstag vergessen ….

  9. Konzert in Leipzig

    Hallöchen, ich fand das Konzert mega! Mir hat es sehr gut gefallen, da ich ja alle Songs von Depeche Mode kenne, sang und tanzte ich mit! Ich würde mich sehr freuen, wenn Martin Gore und Dave Gahan noch einmal nach Leipzig kämen! Schöne Pfingsten und ganz liebe Grüße an Martin Gore und Dave Gahan! Vielen Dank für das wunderschöne Konzert!

  10. Festwiese= Schotterplatz , nie wieder für mich

    Live ist Live, da kann man kleine Fehler nicht korrigieren. Die Organisationfehler schon!!!! Der Schotterplatz totale Katastrophe, zu wenig Eingänge, Sound hat mich nicht überzeugt, Stimmung irgendwie erzwungen. und ich habe von einigen gehört Leipzig sei das Beste Konzerterlebnis, nicht bei mir. Sorry, war von dieser Festwiese enttäuscht. Ich habe schon zig Konzerte unserer Jungs erleben dürfen, Leipzig war das erste Mal für mich.DM Klasse, Setlist ist ja Geschmackssache. aber was mich so richtig ärgert, wie kann man die Bühne und Plätze für Fans mit Behinderungen so scheisse platzieren. In irgendeine Ecke gebaut, wo man nicht mal eine Blick auf die Bühne oder die Monitore hatte. Schämt euch!!!! Bei den Dixies hat man es nicht geschafft auch nur ein WC für Fans mit Behinderungen aufzustellen. Festwiese Leipzig war ich das Erste und letzte Mal. ich freue mich so auf Berlin.

  11. DM LEIPZIG

    Sag doch mal bitte jemand was über die T Shirt usw Preise….Also das sind Final die höchsten Preise in meiner 33 jährigen Konzert Karriere….The Cure 20 Euro in Leipzig letztes Jahr für n Shirt……z.B

    • Internet günstiger

      50 Euro, soweit ich sehen konnte, bin stur dran vorbei

    • Merch - deutlich abgehoben

      Bin wirklich Fan und würde mir gerne die ein oder andere Erinnerung mitnehmen, aber die Preise sind astronomisch – Schlüsselanhänger 20€, T-Shirt 50€, Hoodie 90€ – kann mir nicht vorstellen, dass die Band das nötig hat, aber das erweckt bei mir den Eindruck der Gier und dementsprechend habe ich auch nichts gekauft- Schade.

  12. 30 Jahre Leipzig...

    … und der Zauber ist immernoch da. Anders, aber da.
    Die Festwiese ist die Festwiese. Die Stimmung in einem Stadion ist besser, logisch. Und an die Waldbühne kommt meiner Meinung nach einfach gar nichts ran. Somit waren Vorfreude und meine Erwartungshaltung nur mittelstark ausgeprägt.

    Und dafür war es ein solides Konzert. Es geht nicht in die Bestenliste ein, aber es war auch nicht so bescheiden wie 2001 in Hamburg auf der Galopprennbahn (mein schlechtestes Konzerterlebnis ever). Ja, der Sound hätte besser sein können. Ja, es hätte paar mehr Toiletten geben können für solche Menschenmassen. Ich werde nie verstehen, dass es immer nur mobile Bier- und Eisverkäufer, aber nie welche mit antialkoholischen Getränken gibt. Aber was solls? War alles vorher zu erwarten…

    Die Stimmung im FOS2 leicht rechts von der Bühne war ausgelassen (abgesehen vom Unmut über Mr und Mrs Besoffski, die vordrängeln mussten, dann aber glücklicherweise nach einigen Liedern aufgrund des Zustands der Madame Hackedicht von dannen ziehen mussten), der Platz reichte zum tanzen und ich war einfach nur froh, nicht weiter hinten stehen zu müssen. Insgesamt ein gelungener Abend, den ich nicht missen möchte.

    Fletch, du warst dabei! Ich weiß es einfach. ?

    CU in Berlin

  13. Wir waren 11.30 vor Ort und hatten normale Karten, Kategorie 3. Nach dem Einlass ein kurzer Sprint und wir standen neben dem Technikturm mittig vor der Bühne. Mega Sound mit top Qualität an dieser Stelle. Wir waren auch bevor es los ging auf Toilette, war kein Problem. Verstehe also die ganze Kritik nicht. Wenn ich mir für knapp 100 € so ein Ticket kaufe bin ich auch rechtzeitig da um nicht irgendwo ganz hinten oder an der Seite zu stehen, wo natürlich das Konzerterlebnis sch…. ist . Immer wieder Festwiese, für uns das Beste Konzert der Tour.

    • Nein, auch weiter hinten war das Konzert-Erlebnis nicht sch... ;)

      Es kommt immer auf die eigene Einstellung und Erwartungshaltung an. Ich habe fast 2h getanzt und wollte gar nicht weiter vorne stehen. Der Sound war nicht perfekt, aber ich war da und es war großartig. Auch heute noch bin ich beseelt von diesem Event und kann das Gemecker einiger hier wirklich nicht verstehen. Man kriegt doch immer das, was man selbst draus macht. Oder nicht? Wer es sche… fand, hatte es wohl nicht anders verdient.
      Schotter, ausgefallene Leinwände, schlechter Sound, hohe Preise … mein Gott. Man kann auch echt über alles jammern. Man kann es aber auch einfach bleiben lassen.
      Habt alle einen schönen sonnigen Dienstag.

  14. Um so Älter ich werde, um so intensiver nehme ich jedes Konzert von Depeche Mode war und bin dankbar, dabei sein zu können. Auf der Festwiese war es mittlerweile mein drittes Konzert und Dank einer Freundin konnte ich vor Ort in den Front of Stage Bereich wechseln, da es ihr gesundheitlich nicht gut ging.
    Die Akustik war super, die Blicke auf die Band gut und auch die Leinwände vor einem, ließen einen „fast“ vorne;-) mit dabei sein. Was das Bierangebot während des Konzertes betrifft (der Rubel muss rollen…. so die Devise wahrscheinlich vom Veranstalter vor Ort) und der gigantische Bierkonsum während des Konzertes dadurch, ging mir milde gesagt auf den Zünder und das schreibe ich hier nett. Vor uns ein Pärchen was im Viertel Stunden takt Bier zapfen ließ und dann eine Horde angetrunkener Mädels mit piepsigen Stimmen, welche nur am quatschen waren… so etwas habe ich in meiner Konzertgeschichte von Depeche Mode noch nicht erlebt. Mein Traum war es die Jungs in New York zu erleben, was ich mir in Begleitung meiner Tochter vor 5 Wochen erfüllt habe. Es war ein gigantisches Konzert im Madison Square Garden, wie jedes Konzert, ein einmaliges Erlebnis bleiben wird. Aber Fakt ist wir Deutschen Fans sind und bleiben die größte Fan-Base und sind so krass und textmäßig dabei, dass ich auch stolz bin auf unsere Fankultur von Depeche Mode; gerade wir im Osten und bei diesem sehr besonderen Konzert in Leipzig am 26.05.2023 . Mal abgesehen von einigen emotionslosen, in der Landschaft stehenden Blockaden auf 2 Beinen. Meine Freundin und ich haben jeden Moment genossen und aufgesaugt und getanzt und Tränen verdrückt (RIP Stephan und RIP Andy), als wäre es der letzte Moment. Wie sagt man so schön, nach dem Konzert, ist vor dem nächsten Konzert….Berlin wir kommen:-) und wir Mädels sind wieder mit dabei.

  15. PL

    Veranstaltungsort war eine Katastrophe:(Depeche Mode hat alles gegeben ich liebe diese Jungs. War auch schon bei mehreren Konzerten. Das geilste war in Dresden an der Flutrinne Mega viel Platz man konnte sich normal bewegen. Auch der Weg zur Toilette war kein thema?Wer Bier mag sollte dies auch trinken Prost?

Kommentare sind geschlossen.

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