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Depeche Mode drehen Video-Clip in Paris

StrangeloveEine französische Casting-Agentur sucht derzeit über ihre Webseite Statisten für ein Video von Depeche Mode in den Katakomben von Paris. Es sieht ganz danach aus, als wenn die Band den Video-Clip zu ihrer ersten Single in Angriff nehmen würde.

Drei Frauen und ein Mann werden gesucht, allesamt zwischen 18 und 30 Jahren. Der Dreh soll am 1. und 2. August 2012 stattfinden. Auffällig sind die Anforderungen an die weiblichen Darsteller: Sie sollen braun-, blond- oder rothaarig sein. Und könnten damit für Dave Gahan, Martin Gore und Andy Fletcher stehen.

Möglicherweise tritt also die Band, die gerade am Album arbeitet, im Video selbst nicht auf, sondern schickt stattdessen weibliche Stellvertreter vor. Es wäre nicht das erste Clip, bei dem die Band nicht mitwirkt. In ihren letzten beiden Videos Personal Jesus 2011 und Hole to feed war sie schon nicht im Bild.

Aber das ist reine Spekulation. Sicher ist dagegen, dass Depeche Mode mit Paris gute Erinnerungen an Videodrehs verbindet. Strangelove (1987) zählt bis heute zu den besten Videos der Band.

http://vimeo.com/22147757

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Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

116 Kommentare

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  1. @ dizzyfugu

    In vielen Punkten kann ich Dir zustimmen – vielleicht kann man es auch kürzer sagen… lieber die Erwartungen etwas zurück schrauben, dann ist man danach nicht all zu sehr enttäuscht. Ist nicht böse gemeint eher ganz nüchtern betrachtet.
    Wrong hatte einen bzw. mich tatsächlich auf eine ganz andere Fährte gebracht.
    Vom fertigen Album war ich dann nicht so ganz überzeugt. Für mich persönlich fehlt (und dies hab ich damals schon geschrieben) der gewisse „Bums“ ;-) .
    Grüße an alle!

  2. Ich schließe mich vielem an – ich weine zwar auch den alten Zeiten hinterher, aber diese haben sich mittlerweile geändert und so bleibt eigentlich nur, in Nostalgie zu schwelgen. Ich persönlich finde die Alben seit dem Weggang von Alan Wilder eher enttäuschend. ULTRA habe ich hingenommen und gehofft, es hat sich bis dato nichts erfüllt – außer, dass ich an den Veröffentlichungen von Alan Wilder sehe, was bei DM verloren gegangen ist: Was Sinistres, Experimentelles, etwas, das den Hörer durchaus fordert. Kann sich heute jemand noch ein „Pipeline“ oder „Master & Servant“ vorstellen?

    Es kann sein, dass diese Entwicklung von der Restband so gewollt war und ist – ich denke aber, dass man es sich mit der breiten Fanbasis im Rücken durchaus bequem gemacht hat und Risiko minimiert. Abschöpfungsstrategie nenne ich das, und vielleicht auch das Einigen auf den kleinsten bandinternen, musikalischen Nenner.

    Nicht umsonst spielt man seit 20 Jahren auf den Konzerten im Grunde die Hälfte der Lieder nur aus einem Klassiker-Bestand, mit ein paar Titeln vom jeweils neuen Album und ein, zwei Akustik-Sets. Ich persönlich finde dies LANGWEILIG und ist auch der Grund, warum ich mir Konzerte nicht mehr antue.

    Seit ULTRA sind die Kompositionen immer massenkompatibler geworden, auch seit Dave Gahan sich an deisem Part beteiligt. „Früher“ wurde aber mehr in die musikalische Umsetzung investiert – heute strickt ein Produzent nur noch ein nettes, harmloses „Kleidchen“ drumherum. Mir geht es z. B. zur Zeit so, dass ich beim Erscheinen Exciter abgrundtief gehasst habe. Heute finde ich das Album immer noch nicht toll, muss aber eingestehen, dass fast alle Songs wirklich gut sind, dieses Potenzial für meine Begriffe aber in unspektakulärer Tonsoße vergraben bleibt? Gut, ist Geschmackssache, und der ändert sich ja auch – zum Glück!

    Ich bin zwar gespannt, was da als neues Album kommen mag, aber enthusiastisch bin ich nicht. Ich kann auch nicht diejenigen verstehen, die das (unbekannhte) kommende Material als „The best ever“ feiern, das klingt mir oftmals viel zu dogmatisch und unreflektiert, weil der Intellekt scheinbar kaum über den eigenen Tellerrand hinausreicht und man den eigenen Geschmack als Maßstab der ewigen und ausschließlichen Wahrheit ansieht. Das sind die Dinge (und Leute), die solche Foren wie hier unerträglich machen.

    Ich befürchte, dass es im Winter wieder eine etwa sperrige Vorab-Single geben wird (wie mit Personal Jesus begonnen, und dann über Jahre munter wiederholt), der Rest kommendes Frühjahr dann aber leider tendenziell musikalisch belanglos enden wird. Sachen wie zuletzt ‚Ghost‘ oder auch das Cover von ‚So Cruel‘ (vom Achtung, Baby! Tribute) sind schon eindrucksvoll – aber der Hund springt wohl nur so hoch wie er muss, um an die Wurst zu kommen.

    Wir leben im Zeitalter der Mittelmäßigkeit und bekommen, was wir verdienen. Lassen wir uns trotzdem erst mal überraschen ^^

  3. @ Judas
    Ich glaube das Konzept von DM ist,ihre gedanklichen Ergüsse in Form von guter Musik verpackt an den Mann zu bringen und denke das das auch früher schon der Fall war und nichts anderes.Denke auch das das Konzept jeder Künstler in erster Linie ist.
    Möchte jetzt in keinster Weise die Arbeit von AW bei DM schmälern,denn ich weiss,was er für DM geleistet hat;aber wenn man mal die Arbeiten seit seinem Ausstieg anschaut,und ich rede jetzt absichtlich nicht von der Qualität,denn darüber könnte man auch streiten,sondern von der Menge,dann könnte man sich fragen,was der Vollblutmusiker die letzten 18 Jahre so gemacht hat,denn viel sieht in meinen Augen anders aus und da waren Dave und Martin dann in den DM Pausen wohl mehr mit Elan und Konzept bei der Arbeit.Und wenn man jetzt mal das Interessentfeld von AW in der Welt mal so vor Augen hält,dann wirkt das doch eher übersichtlich und man könnte von Konzeptlosigkeit sprechen.
    Was Duran oder andere Künstler aus den 80ern angeht,so sind viele noch sehr aktiv.Bestes Beispiel DD A Diamond in the Mind BD kommt Ende des Monats raus,nur der Unterschied ist,das DM immer noch auf hohem Level agieren und den Zeitenwandel ohne Schwierigkeiten gemeistert haben,während andere Bands der 80er nur noch kleinere Hallen buchen können und sehen müssen wie sie über die Runden kommen.Ausnahmen bestätigen die Regel.

  4. ihr seit alle einfach alt geworden und nicht mitgewachsen mit dem sounds nach den 80er, also immer nur jammern und meckern (alan hat so und war so) so ein swachsinn sucht euch doch ein hobby oder geht spazieren im wald , hort die vogel die singen auch immer daselber und es klingt jedesmal wie ein wonder, so is das auch mit DM, mann hort immer das wonder des lebens, genau wie in ‚bitterman‘ ;

    Wild is the sky
    That covers you
    Long be the night
    That comforts you
    Dark is the day confronting you
    And pushing you….

    -habe keine worte dafur, einfach klasse Dave !!

  5. @Judas!

    Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass bei Ultra ein besserer Produzent, der noch aus der großen DM-Zeit (also in den 80ern) stammt und ebenfalls z. B. mit Bomb The Bass Musik gemacht hat. Hart betrachtet, fehlt einfach dieser 80er-Sound, den Mode ja auch noch auf Violator (1990) u. Songs of Faith and Devotion 1993 u. Ultra 1997 hatten.

    Dass Alans Abgang 1995 da ein Rolle spielt mag ja sein, doch schaut euch mal z. B. Erasure und Pet Shop Boys (nur 2 Beispiele) an!

    Die hatten in den frühen 90ern auch noch Erfolge, weil sie teilweise noch an ihrem 80er Sound/Konzept festhielten. Als man dann in den späten 90ern umstieg und wirklich mehr oder weniger belanglose Disco-Beats, teilweise sogar im Stile der 90er Techno-Disco-Welle auflegte, war es irgendwie vorbei!

    Die letzten 3 Alben kann ich zwar auch hören, doch es fehlt wirklich ein Konzept und man hat das Gefühl, dass DM sich nicht mehr die Mühe machen, wie noch vor 20 Jahren. Vieles hört sich so an, als wenn Westbam und Marusha da am Computer alles durchgeschleift hätten. Mir ist der DM Sound auf den letzten 3 Alben zu einfach gestrickt, ohne jetzt den Eindruck vermitteln zu wollen, dass die Songs darauf alle blöde finde, was so nicht richtig wäre, doch es plätschert halt so dahin! So nach dem Motto: War nett mal ein paar neue Songs gehört zu haben und zu wissen, dass DM noch da sind bald auf Tour gehen.

  6. @Clean

    Sehe ich auch so. Was ich bei der Band allerdings seit dem Weggang von Wilder sehr vermisse ist ein Konzeptalbum. Wo jeder Song auf den anderen aufbaut. Und das ist meiner Meinung nach von CTA bis SOFAD mal mehr und mal weniger mehr gelungen, aber jedesmal gelungen. Am besten auf der Violator. Und ich finde seit Ultra ist dies nicht mehr der Fall, bzw. bei Ultra noch am ehesten von allen Alben nach Wilder. Manch einer mag an Zufall glauben. Ich nicht mehr nachdem es die letzten drei Alben nicht gelungen ist.

  7. Die Achtziger waren einfach das Jahrzehnt mit der facettenreichsten Musik und Depeche Mode haben ganz vorne mitgemischt.
    Die Zeiten sind Geschichte, Basta!!

    Ich freue mich trotz alledem auf neues Material, wie Sau :-D Yippi!!

  8. Ich kann Peter Painchen durchaus verstehen. Früher waren Depeche Mode wirklich kreativer. Vielleicht liegt das aber auch daran, weil ihre Zeit einfach vorbei ist und sie sich ähnlich wie die Stones nur noch als Kultband mit Massen in Stadien feiern lassen. Dave u. Co. sind keine 25 mehr und stehen nicht mehr ständig in den Popzeitschriften, sie haben andere Interessen, sind älter geworden und um sie herum gibt es kein Duran Duran, Culture Club, Pet Shop Boys und wie sie alle hießen. Neben Justin Bieber, RAP-Gangsta u. Co. kann man schon mal unkreativ in Sachen Sound wirken. Den Spruch mit Doofchen Müller vom RTL-Club finde ich übrigens durchaus passend, ohne jetzt hier Leute im Forum anzugreifen, doch die heutigen Chart-Konsumenten sind einfach nur peinliches DJ-Ötzi-Party-Schland-Dummvolk!

    Klar hört sich das jetzt so an, früher war alles besser – aber manches war früher auch besser. So einfach ist das!!!

  9. DEPECHER sieht das Objektiv… früher war vieles toll was es heute nicht mehr gibt… das stimmt… ebenso gilt das für vieles schlechtes… was ich hier anprangere ist…

    …. SICH ALLEN SCHEISS ALS SUPER TOLL VERKAUFEN ZU LASSEN!

    Stellt euch eine CD im Stile von GHOST vor… was wäre das der Hammer.

    Aber nee… man muss ja geil finden… wenn DM lieber den Geschmack von Doofchen Müller aus dem RTL Club befriedigt… bringt halt scheinbar mehr Geld und macht bei der Masse einen verträglicheren Eindruck… weiss nicht wo immer der gleiche Analogsound ohne Dynamik und Veränderung ( durchweg die letzten 3 Alben ) so eine grosse Weiterentwicklung sein sollen?

  10. @Markus

    Ich habe am Tag nur 2-5 Minuten Zeit (hierfür).

    ;-)

  11. @ Depecher

    Wenn man sich differenziert damit auseinandersetzt,ist das doch auch absolut in Ordnung. Ich gebe Dir vollkommen recht, Songs wie Peace, Fragile Tension und I feel loved gehen überhaupt nicht und auch die SOTU ist bestimmt kein Meisterwerk. Aber Songs wie Wrong, The Sinner in me, John The Revelator, The Pain That I`m used to und auch die Live-Versionen von Dream on und Freelove u.a. sind einfach klasse. Diese pauschalen, immer gleichen Kommentare (ohne Alan ist alles scheiße usw.) finde ich aber einfach unerträglich. Und da ist die Dumpfbacke Peter Painchen ganz vorne mit dabei.

  12. @ Depecher

    Sehr geiler Kommentar.:-))) Keine Angst, aber ich kann Dich komplett beruhigen. Alle Dinge (Bands), die Du aufgezählt hast, sind absolut klasse (vielleicht bis auf Wham und Spandau Ballet) und Depeche Mode thront natürlich über allem. Aber Manta und Knight Rider sind genauso einfältig, wie die Komm. von dieser permanenten Früher-war-alles-besser-Psycho-Heulsuse Peter Painchen. Von daher passte das ganz gut.

  13. Ach ja Clean, ich finde Playing The Angel übrigens ziemlich gut, um dich jetzt komplett zu verwirren. Was Painchen ja schon richtig sagte, DM haben nicht mehr die Ecken, Kanten und für Menschen die ihre ersten Musikerfahrungen irgendwann mal in den späten 90ern auf der Love Parade mit Onkel Motte gemacht haben, ist das natürlich nicht nachvollziehbar, gell.

    Songs wie I Feel Loved oder Peace sind wirklich nicht die Krönung der Kreativität! Wer sich so etwas einredet, sollte lieber die Finger von der Musik lassen.

  14. @Clean

    Ähm, die 80er auf Manta und Knight Rider zu reduzieren ist ziemlich einfältig. Das wäre so als wenn ich deine Generation (2000er) auf Hip Hop u. Techno reduzieren würde. Wo ist dein Problem mit den 1980ern?

    Hast du was gegen New Wave, Dark Wave, Synth Pop und Bands wie Visage, ABC, Human League, Spandau Ballet, Duran Duran, Wham etc.? Hast du was gegen Kurzhaarschnitt, Popper-Tolle, Leder-Jacke und DocMartens?
    ,
    Hast du vielleicht sogar etwas gegen Depeche Mode?

  15. Brauche einen Rat

    Mal sind meine Kommentare weg, dann wieder da, dann wieder weg… Was geht hier ab? Hat das auch jemand? Ich raff’s nicht… Danke für Tipps.

Kommentare sind geschlossen.

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