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Various Artists – "Dependent Club Anthems"

Von Ronny
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Kinners, Wie doch die Zeit vergeht! Da tönt ‚Der Leiermann‘ oder ‚Hellraiser‘ nach wie vor in den Szeneclubs und dabei ist mittlerweile eine kleine Ewigkeit ins Land gezogen, seitdem diese Klassiker ihren ersten Einsatz bei den DJs hatten. Als richtungsweisendes Undergroundlabel kann Dependent Records mittlerweile auf, sieht man mal von einer kurzen ‚Pause‘ ab, eine dreizehnjährige Historie zurückblicken. Bands wie VNV Nation, Covenant, Suicide Commando oder Rotersand haben bzw. hatten hier genauso ein zu Hause gefunden, wie eine Vielzahl weiterer talentierter Bands.

Ein Blick auf die Tracklist von „Dependent Club Anthems“ offenbart ein Who is Who der elektronischen Undergroundszene. Große Namen mit noch größeren Hits lassen 13 Jahre Dependent Records in komprimierter Form an den Hörer vorbeifliegen.

Los geht es mit Rotersand, die mit „Exterminate Annihilate Destroy“ einen wuchtigen Auftakt bereiten. Fetter Basslauf, pumpende Beats und der unverwechselbare Gesang von Rasc lassen den Track auch 6 Jahre nach seiner ersten Veröffentlichung zu einem erstklassigen Clubstampfer werden. Zurück in die Anfangstage von Dependent geht es anschliessend mit Covenant, die mit der Club Version von „Der Leiermann“ seinerzeit einen kleinen Evergreen kreiert haben. Sweden Electro at it’s best! Mit Pride And Fall ( ‚December‘ ) und Interlace ( ‚Under The Sky‘ ) werden danach sowohl die Electro- als auch Industrial-Fans ihre wahre Freude haben.

Alte Bekannte geben sich die Klinke in die Hand.

Es folgt ein Klassentreffen, Nachts um zwei, irgendwo in einem düsteren Club.
Stromkern, Suicide Commando, Straftanz, Seabound, Dismantled und VNV Nation sind die Stars und veredeln diese Sammlung erstklassiger Clubhits, die jeder DJ ohne Bedenken einlegen kann, um sich ungestört ein paar Drinks zu genehmigen.
Songs wie „Further“ (VNV Nation), „Hooked“ (Seabound) oder „Walking“ (mind.in.a.box) lassen dabei ein Musikgenre aufleben, das Anfang der 2000er für volle Tanzflächen und eine Revitalisierung einer ganzen Szene gesorgt hat – Futurepop.
Ja, wer erinnert sich nicht gerne an diese elektrisierenden Beats zurück, die allabendlich den sonst so ubiquitären Gruftiesound gegen die schwarze Wand klatschte und dem jüngeren Publikum ein breites Grinsen auf die Lippen zauberte. Es war wie eine kleine Revolution im Untergrund, zu der Dependent Records ein ganz großes Stück mit beitrug. Dafür an dieser Stelle ein dickes DANKE!

Dependent Club Anthems“ ist mehr als die Werkschau eines Labels, denn hier wartet eine intensive und pulsierende Zeitreise durch 13 Jahre Undergroundkultur, die gespickt ist mit einer Selektion erstklassiger Hits. Tipp!

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www.dependent.de

Von Ronny
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