Eine Woche vor seiner Auktion hat Alan Wilder den vierten und letzten Teil der Video-Dokumentation „Collected“ online gestellt. Im Film blickt Alan 18 Jahre zurück und lässt auf einem alten Emax-Sampler die Sounds der Devotional- und der Masses-Tour auferstehen. Zu jedem Klang erzählt Alan eine kleine Geschichte und verknüpft sie mit Videoaufnahmen aus dieser Zeit.
Jedem Fan wird das Herz beim Anblick der Bilder höher schlagen. Es ist eigentlich kaum zu glauben, dass Alan das Gerät mit den original Soundbänken zum Verkauf anbietet. Wir werden mit Spannung verfolgen, zu welchem Preis das historische Instrument den Besitzer wechselt.
Alan Wilder versteigert am 2. und 3. September über 400 Erinnerungsstücke aus seiner Musikerkarriere als Bandmitglied von Depeche Mode und Solokünstler seines Projekts Recoil. Alle Informationen zur Auktion, an Interessenten auch online teilnehmen können, findest Du unter auction.recoil.co.uk/
http://www.youtube.com/watch?v=xXXTdmNXQjo
@ Tadeus1505: Weiß nich …
Aber hören wir uns derweil doch „The killing ground“ an.
http://www.youtube.com/watch?v=qGe_ZHxhx0E
@ Alan: Ich war ein böses Mädchen!
@ VJ
wir lesen uns.
ich wünsch dir und mir viel glück.
@IndoBoy
Danke, wie und wo bislang die EMAX Geräte im Einzelnen eingesetzt wurden, hab ich nie recherchiert. In sofern Klasse dass Du’s hier zum kompakten Nachlesen reingestellt hast.
@ronaldy
Ja mal schauen was morgen bei der Auktion so los ist. Große Hoffnungen hege ich auch erstmal nicht, aber ich finde ich muss es wenigstens versuchen.
Zumal sich das Interesse der Leute sicherlich auf die angebotenen Sachen verteilen wird. Hat ja nicht jeder Spaß an einem Mikrofonständer. Und in sofern hab ich mich jetzt auf wenige Stücke konzentriert. Ich sag Bescheid wie’s ausgegangen ist. ;-)
welcher mix is das den bei Minute 3:00 kann mir das einer bitte sagen =)
danke
@ VJ
ich glaub um die sachen ,die für uns normalö sterbliche bezahlbar sein könnten, streiten sich dann auch alle normal sterblichen, sodas es selbst bei diesen artikeln eng werden könnte, denn von UNS gibts ne ganze menge.
aber schauen wir mal, vielleicht geht ja doch was.
^^ Ah gut, dass ich mir das Interview vorhin durchgelesen hab bzw gefunden hab! Oh, Mann, Einiges davon macht mich traurig. Das hab ich nämlich nicht gedacht, dass er z. Zt. so knapp bei Kasse ist. :( Bloß, wie gesagt hab/ hatte ich ja ne Idee vor einigen Wochen. Aber wahrscheinlich fällt der Plan eh ins Wasser (wie immer). Und Schade, dass ich nicht produziere und auch keine Erfahrung darin hab.
@92: Martin wird sicher noch einen Emax haben. Der wurde nämloch von Martin, Alan & Andy benutzt (87/88 Emax, 90-94 Emax 2). Auf der singles tour wurde der emax 2 noch als masterkeyboard benutzt.
Bei der devotional tour war der emax 2 für martin und alan nur das „soundlager“. Gespielt wurde auf dem unteren keyboard im Ständer. Alan hatte da eine Akai MX1000 Tastatur und Martin eine Roland A50 Tastatur. Andy hatte 2 emax 2.
Nach der Ersteigerung könnte man rausfinden etwa wie viel Prozent Alan von den einzelnen Songs gespielt hat. Ich denke etwa 60 %. Martin etwa 35 % und Andy etwa 5 % :)
@ ronaldy
Wäre Alan Wilder auf Kohle aus, könnte er auf die Geschäftsidee kommen, sich an ein Produktionsfließband zu stellen, so dass alle produzierten Artikel seine Hand berühren. Und schon prangt überall ein Aufkleber „touched by the hand of Alan Wilder“ drauf und die Leute werden der Reihe nach in Kaufrausch verfallen. ;-)
Hab grad mal den online-Katalog durchgestöbert. Jetzt bin ich mal gespannt ob es mir tatsächlich gelingt den einen oder anderen Artikel zu ersteigern. Immerhin dürften die meisten Sachen nicht unbedingt für kleines Geld weggehen… schätze ich zumindest.
@ VJ
nein, wohl kaum. dazu müßte er/sie hardcore fan sein.
weiterhin ist es ja mit alans sachen allein auch nicht getan.
da müßte dann noch so viel her ( Daves Porsche z.b. oder Marts letzte Alk Flasche), das bezahlt kein mensch.
@ronaldy
Danke für die Blumen. Das mit den Promis … da hatte ich überlegt, wer von den bekennenden die meiste Kohle haben könnte und bin dann irgendwie bei der Barbara gelandet. Aber auch wenn ich mich irre, schätze ich, dass keiner von denen als „Retter in der Not“ jetzt Geld in die Hand nehmen und ein Museum aufmachen wird. ;-)
@ VJ
du hast dir ja mal richtig zeit und platz genommen, aber schön ist er geworden,dein kommentar.
zu den bekennenden (Promi)fans zählen auch, Sky und Mirja du Mont und Matthias Opdenhövel.
Hallo, verkauft nicht jeder mal „Krempel“ den man sich vor langer Zeit angeschafft hat und jetzt/heute nicht mehr so daran hängt!?
Die Sounds hat ja wohl Alan selber kreiert! Oder glaubt einer hier wirklich, das Andy oder Martin (dieser schon eher) dazu was beigetragen haben?
Nach meinen Wissenstand über die Band DM damals, war Alan, der an den Sound von DM ewig gefeilt hat, wo die anderen schon in irgendwelchen Bars rumhingen!
Also sind es seine „Sounds/Samples/etc.“ und Martins Songs!
Soll er verkaufen!
Warum hat Martin alte Synthis wie Moog, Korg, etc, für das Album „Sounds Of The Universe“ ersteigert/etc.?
Das frage ich mich heute noch immer …… !!!
@violet
Du hast völlig recht, das hier ist eine Fanseite und genau deshalb bin auch ich hier unter den Diskutanten. In sofern siehst Du, dass es auch unter Fans durchaus unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema geben kann. ;-)
Dieser von Alan benutzte EMAX ist nun nicht der heilige Gral. Er ist eines von vielen Geräten mit dem Alan Wilder gearbeitet hat (in diesem Fall während der Devotional Tour). Es wurde repariert und hat, wie Alan im Video sagt, die Sounddatenbanken der „Music for the masses tour“ zusätzlich geladen bekommen. Die ursprüngliche Konfiguration des Gerätes wurde also erweitert.
Ein Musiker benutzt im Leben viele Geräte und auch wenn man auf Tour geht, hat man gewöhnlich für den Fall der Fälle immer Erstazgeräte an Bord.
Daran dass die Sounds auf das Gerät geladen werden konnten, kannst Du erkennen, dass es sich um eine Softwarekopie handelt. Ein digitales Setup, das sich auf verschiedenste Geräte kopieren lässt und das den Bandmitgliedern im Original zur Verfügung steht.
Ganz zu schweigen von den Originalsounds. Diese wurden sicher größtenteils analog auf Band aufgenommen und später digitalisiert. Ergo gibt es Masterbänder, die Hämmer mit denen Dave und Co. auf Metallteile geschlagen haben, es gibt Daves Porsche den man auf Stripped mit der Start des Motors hören kann – ja genaugenommen gibt es sogar die Schrottautos aus dem Stripped Video die alle von der Band „behauen“ wurden und demnach dann ja auch für Dich und andere Fans einen emotionalen Wert besitzen müssten. Auf den einen Gegenstand hat Alan mit dem Vorschlaghammer draufgehauen, auf dem anderen während der Devotional Tour die Tasten gedrückt. Beide Dinge sind aber so gesehen „touched by the hand of Alan Wilder“. Wo ist die Forderung, dass Daves Porsche, die Hämmer und das ganze Zeug das DM in Ihrer Karriere je getragen, benutzt oder sonstwas haben, ebenfalls zur schützenswerten Devotionalie zu erklären? Und macht das überhaupt Sinn?
Martin hat, als es um die Aufnahmephase der SOTU ging, ja tatsächlich jede Menge alter Synths ersteigert. Da ging es aber nicht darum, einen alten EMAX zurückzuerwerben der die illustren Depeche Mode Sounds wiedergeben kann (wie soviele andere Geräte auch) sondern darum analoge Synthies etc. zu kaufen, aus denen Martin wieder neue kreative Ideen auf ein Depeche Mode Album bringen kann. Mit Gefühlsduselei hat das nichts zu tun. Allenfalls mit dem gewünschten „back to the roots“, aber auch da nur in bewährter Depeche Mode Manier und nicht, um Songs of Faith and Devotion 2 aufzunehmen.
Die Frage ob Martin den alten Krempel von Alan zurückgekauft hätte, kann er Dir nur selbst beantworten. Allerdings würde ich nicht darauf wetten, dass ausgerechnet ein EMAX auf der „Einkaufsliste“ des Meisters stand. Zumal garantiert keiner mit DM Sounddatenbanken.
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@mb4dm
Der Wunsch die Sachen in ein Museum zu packen wurde hier ja schonmal diskutiert. Das Kernproblem ist, soetwas kostet richtig Asche und dafür könnte sich wahrscheinlich nicht einmal Barbara Schöneberger (Deutschlands einziger Promi den ich kenne der sich als DM Fan geoutet hat) erwärmen.
Du brauchst ein großes Gebäude, Du brauchst Vitrinen, Du brauchst Sicherheitspersonal, Kameras, Kassen, einen Webauftritt und und und …
Obendrein müsste Alan damit die ganze Aktion, wie Du richtig sagst, abblasen und an eine einzige Person verkaufen. Wer sagt, dass es bei der Aktion wirklich vordergründig um Geld geht? Außer ein paar Fans, die die Wahrheit nicht kennen können und mit Gerüchten argumentieren (Scheidung teuer und anderes Zeug das niemanden außer Alan etwas angeht). Geht es nicht vordergründig um Geld sondern darum, Platz zu schaffen, dann hätte bei der Mühe die Alan in die Auktionsvorbereitungen gesteckt hat, ohnehin kein Einzelanbieter eine Chance.
Kurz: Ein Museum ist nur mit einem siebenstelligen Geldbetrag zu realisieren. Man muss also zwei Tage vor der Auktion kein Hellseher sein um zu sagen, dass dies nie und nimmer passieren wird.
Der einzige Grund, warum hier so wild diskutiert wird ist doch, dass Alan damit an die Öffentlichkeit gegangen ist um Fans eine Chance zu geben, rare Devotionalien zu ersteigern. Martin und Co. haben das wahrscheinlich längst anderweitig erledigt und den alten Krempel einfach unter Pseudonym auf ebay vertickt oder schlicht verschrotten lassen. Ohne das jemand davon etwas mitbekommt. Wenn ich mir hier teilweise die Reaktionen so anschaue, dann denke ich fast, Alan hätte den gleichen Weg beschreiten sollen.
Aber eben nur fast, denn so kann ich bei den Versteigerungen mitbieten. ;-)
Wo Alan anfing mit spielen ,und die kurzen videos dazu eingeblendet wurden kamen alte erinerungen wieder…..einfach Klasse!