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Neues Album im Oktober

Jean-Michel Jarre: So klingt seine neue Single „Brutalism“

Jean-Michel Jarre hat am Freitag seine neue Single „Brutalism“ vorgestellt. Der düstere Track klingt ungewöhnlich industrial für den Franzosen und ist Vorbote auf sein neues Album.

Oxymore“ lautet der Titel des mittlerweile 22. Studioalbums. Der Longplayer ist ist eine Hommage an den französischen Elektromusiker Pierre Henry und die Bewegung „musique concrete“ (Konkrete Musik), die aufgenommene Klänge als Rohmaterial für die Komposition verwendet.

Bei Instagram erzählt Jarre, dass er mit Henry vor einigen Jahren an gemeinsamen Tracks gearbeitet habe. Zu einer Veröffentlichung kam es aber nicht mehr: Henry verstarb im Sommer 2017. Auf „Oxymore“ hat Jarre einige Sounds verarbeitet, die zusammen mit Henry entstanden waren.

Klangenthusiasten werden sich freuen, dass „Oxymore“ als ein immersives Werk mit einer Mehrkanal- und binauralen 3D-Version produziert wurde. 

„Oxymore“ erscheint am 21. Oktober 2022 digital, sowie als CD und Doppel-LP. Hier könnt ihr das Album vorbestellen:

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Sven Plaggemeier

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7 Kommentare

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  1. Im Original gab es auch ein Paar sounds die an DM erinnerten-insbesondere „Sounds of the Universe“ – („Fragile Tensuon“ ?)
    Mir Gefällt, das Martin einen kleinen Martin-Melodielick eingebaut hat bei etwa 2:20, man meint fast das Synchlavier-„Englischhorn“ von „Blasphemous Rumours“ zu erkennen :D
    Sonst erinnert es mich am ehesten an SSSS, womit ich nun leider nicht so viel anfangen kann – der Beat ist mir zu gleichförmig und das drumrum dann irgendwie zu amorph, aber ich kann die Qualität schon erkennen – es steckt eine ganze Menge drin!

    • sorry, war als Kommentar zu „Brutalism Take 2“ gedacht :D

  2. Geheimnisvolle Klänge

    Hör ich da den Martin Gore raus? Der hatte doch seine Hände im Spiel …
    Find den Track richtig gut.

  3. Ich habe es nochmal angehört – ich glaube was ich meine sind keine Sprachsamples sondern ein ganz normaler Synth der ab und zu reinfiept.
    Und eine „Melodie“ mit 3 Noten gibt es doch – manchmal kommt der „Am Heimcomputer sitz ich hier“ fast um die Ecke.

  4. Sehr seltsam das Ganze – die typischen Markenzeichen von Jarre scheinen komplett zu fehlen, wenn man von einigen Sounds aus anderen seiner neueren Werke absieht.
    Ich kann auch keine richtige Melodie ausmachen– es ist eher eine Art Durcheinander von verschiedenen eher „harten“ Geräuschebenen… evtl. zielt eben auf die „Immersive Experience“… hm
    Man kann schon verstehen, wie das von Musique Concrete inspiriert ist – Refrain oder „Thema“ ist hier wohl diese seltsam undeutliche scheinbar zufällig aufgenommene Stimme die manchmal „reinfunkt“ :D
    Aber auf jeden Fall stecken in Musik und Video eine Menge Ideen drin, auch wenn vieles seltsam undeutlich und „random“ wirkt.
    Ob mich das noch rumkriegt? Ich warte noch ab… :D

    • Na, ich höre da aber mächtig viel Jean Michel Jarre heraus: „Moon Machine“ z.B. oder „Wooloomooloo“, „Magnetic Fields, pt. 3“ und „Tokyo Kid“ – auch wenn die letzten beiden etwas mehr Melodie haben.

Kommentare sind geschlossen.

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