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Interview mit Dave Gahan zum Remix-Album (mit Video!)

Dave GahanIn einem Interview mit der New Yorker Radiostation WNYC spricht Dave Gahan u.a. über das neue Remix-Album von Depeche Mode. Der Sänger hat nach eigener Aussage nicht viel zum Album beigetragen. Die Auswahl der Remixer habe in den Händen von Martin Gore und Daniel Miller gelegen, der auf alle Dinge der Band einen großen Einfluss habe.

Gahan verriet außerdem, dass die Idee zum Video von Personal Jesus 2011 eigentlich schon älter sei. Patrick Daughters, der schon für das Video zu Wrong verantwortlich war, hatte den Video-Plot eigentlich für Peace vorgesehen. Die Story habe aber auch für Personal Jesus gepasst.

Dave äußerte sich auch zur Zusammenarbeit mit seinen ehemaligen Bandkollegen Vince Clarke und Alan Wilder. Vince‘ Remix von Behind the Wheel gefalle ihm sehr, weil er einige neue Ideen in den Song eingebracht habe. Und Alan habe In Chains einen filmisches Klangbild verpasst; etwas, was er auch während seiner Zeit in der Band gemacht habe.

Das Interview in ganzer Länge könnt ihr Euch hier anhören:

Und als Video:

Sven Plaggemeier

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74 Kommentare

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  1. …and the winner is: Dave Gahan bei der nächsten DSDS-Staffel- ach nee, jeht ja nich, weil über 30, aber nur knapp. D.B. wird es wohl richten und produziert das nächste reguläre DM-Album. Der Mann strebt ja nach Höherem, als nur A. Berg zu produziern.
    Driftet hier alles ab in Richtung Gagablahblahbla.
    Kostruktive Kritik ist O.K., Destruktive Kritik ist aber blöd und unüberlegt.
    Es geht hier um die verdammt beste, einflussreichste und wichtigste Band aller Zeiten! Erst denken, dann schreiben!

  2. @ Stevo 61:
    Ob es nun Loudnesswar oder Übersteuern heisst ist doch egal ;). Wenn ich die CD Tacks mit einem Waveeditor (Cooledit) ansehe sind diese Tracks ziemlich komplett über den max. Pegel und es verzerrt / knarzt und hat keine Dynamik mehr. Selbst bei z.B. ‚The Love Thiefs‘ der an sich aber im Allg. sehr gut klingenden Ultra-CD schlägt Marts Gitarre bei manchen Tönen über das Maximum hinaus und es knarzt etwas.

    Ich glaube Alan hat dieses Loudnesswar auch schon ‚mal in einem Interview/Artikel (vor ca. 2 Jahren) sehr kritisiert, die ganze Dynamik der Tracks geht flöten usw. . Dynamik ist z.B. noch auf der org. BlackCelebration DC (ADD) vorhanden, da liegt der Pegel gerade mal so um die 60 %, wie bei vielen guten alten CDs anderer Gruppen von früher.

  3. @f..u..c..k..
    danke für den Link. Macht Hoffnung das sie bald wieder bei Mute sein werden (hoffentlich)!
    Mart sagt aber auch zum Thema Reunion das nie darüber gesprochen wurde! Und zum Thema Remix-Album ist seine Meinung je mehr Remixe um so mehr super tolle Partynächte von DM-Fans auf der ganzen Welt!

  4. @ 70 peking pension

    waaas??? andrea berg macht demächst auch einen remix?

    vielleicht „in your room“ in collabroation mit dieter b.?

    auch DAS würden dm fans SICHER kaufen…

    ps. singen müsste sie aber in deutsch!

  5. @testcase

    ich habe nochmal über unsere kleine Diskussion gestern nachgedacht und kann vielleicht nun eher nachvollziehen, was Du meinst. Ich finde, gerade bei vielen Remixen aus den 90ern ist es eine Frage des Ermessensspielraums, ab wann sie dem „Techno“-Genre, wie Du es verstehst, zuzuorndnen sind. Gehört z.B. der Babylon-Mix von IFY dazu oder nicht? Ist ein 909-Beat nun Anbiederung an den Massengeschmack oder Anlehnung an Clubkultur?

    Im Großen und Ganzen denke ich aber, dass sich Dm in Sachen Remix seit den 80ern kontinuierlich treu gebleiben sind und immer die Nähe zum jeweils aktuellen (meist elektronischen) Underground suchen (ich wiederhole mich).

    In diesem Kontext eine gute Rezi des Remix-Albums, die ich weitgehend teile:

    http://www.plattentests.de/rezi.php?show=8484&PHPSESSID=3f6194ec303771860b096ef285ca57b1

    Deine Aussagen zum Thema gute Hifi-Anlage & Loundness teile ich zu 100%
    ;-) Peace

    Nachtrag @ The true Power #62

    Ich glaube, auch deinen Punkt habe ich jetzt richtig verstanden! Du willst uns sagen, dass der kommerzielle Erfolg von Musik Gradmesser ist für deren Qualität!

    Glückwunsch! Das sehen Dieter Bohlen und Andrea Berg sicher genauso!

  6. Cooles Interview! Mal sehen was Dave da wieder so alles anstellt auf Solopfaden – bisher wars immer ganz ansprechend!
    Zum Remix-Album muss ich sagen: Da muss ich nur Alans und Vinces Mixe haben – das ist beides auf jeden Fall DM, und zwar ganz deutlich hörbar!
    Meinetwegen hätten Martin und auch Daniel Miller gerne auch noch was beisteuern können – wäre auch noch DM gewesen, aber der Rest ist einfach was anderes! Obwohl ich sagen muss, dass das nahezu alles tipptopp durchproduziert wurde! Ein Amateur mit Musicmaker & Co. kriegt niemals diesen professionellen Sound hin, schon gar nicht nur alleine mit dem PC und ’ner billigen Soundkarte! Da muss ich die Remixer schon mal in Schutz nehmen – die haben sicher schon einige Jahre Erfahrung mit gutem Equipment auf dem Buckel!
    Mich als Amateurmusiker reizt das aber auch mal, einen DM-Song zu remixen! Mal sehen, evtl. mach ich das demnächst mal ;-)

  7. @ 50 testcase

    ha,ha – EXCITER muss ja auch an Björk angelehnt sein, hat ja auch MARK BELL produziert. hör mal bei LFO rein…

    @ 56 sprinter96

    hi, hi, eine frage. wenn du 88 bist, wie alt sind dm dann? ich musste schmunzeln, da ich sie mir gerade mit über 90 auf der bühne vorstelle: martin auf den rollator gestützt, dave bekommt das mic von einem pfleger gehalten und fletch – na ja, mit einem finger die taste antippen geht immer noch! und ach ja: es gibt immer noch fans, die vordern alans comeback… vielleicht kommt er dann mit 107 zurück und macht einen auf johannes heesters!

    eine frage noch, habt ihr auch das gefühl, der remix nummer 6 auf cd2, the darkest star, könnte von yello sein? klingt für mich wie ein yello song…

  8. @SteWo #61: Danke für die Info. Kannte diesen Begriff bis dato noch nicht. Ich hab mich schon öfter gewundert, wenn ich mehrere unterschiedliche CDs im CD-Wechsler hatte, warum die Lautstärke oft so unterschiedlich ist.

    Denke aber, dass das ein allgemeines Problem ist, dass überall Hintergrundbeschallung immer lauter wird. Unlängst in einem guten Cafe gesessen – Kaffee und Kuchen waren sehr lecker nur leider konnten wir uns nur anschreien statt unterhalten, weil so laute Musik lief (wohlgemerkt ein Cafe untertags, kein Nachtlokal). Zudem bin ich auch schon ein paar Mal bei einer gewissen Kleiderkette sofort wieder raus aus dem Laden, weil dort teilweise DJs auflegen. Die Musik war nicht schlecht – nur viel zu laut, sodass man die Mitarbeiter an der Kasse anbrüllen musste. (Zudem gibt’s dort auch eine Kinderabteilung mit Kleidung vür Babies und Kleinkinder… echt unerträglich sowas!)

  9. @True Power

    Das ist deine Meinung. SOTU hat wie jedes andere Album von DM Songs die einem gefallen oder weniger gefallen oder wie in deinem Fall alle nicht gefallen
    aber das ist dein Problem.

  10. @ the true power #62

    habe selten einen so zusamenhangslosen Käse gelesen. Was ist dein Punkt? Dass für dich Precious die beste Single der letzten Jahre war und deshalb zu Recht kommerziell erfolgreich?

    Aha, und was hat das mit dem Thema hier zu tun?

  11. @Stewo yep, das mit der „Produktion“ stimmt halt wirklich. Da macht Alan halt was anderes als nur „Remixen“.

    Und die Sache mit den Loudness Wars ist halt echt ein Problem!
    Die ganze Knete die früher in die Stereoanlage gesteckt wurde wird heute eher für LCDtv, Home-Theater, Laptop und iPhone ausgegeben. Das lauscheraufsperren irgendwie komplett kleingeschrieben – entweder die Musik ist halt ohnehin schon zu laut (wie im Club), oder sie kommt über Quäkefiepser direkt in den Gehörgang (smartphone/mp3), oder aus Laptop-Kleinstlautsprechern mit Klangcharakteristiken schlimmer als jedes 70er-Jahre Küchenradio… die Pink Floyd Zeit des audiophilen Ohrentheater-Popmusikerlebens scheint für immer verloren! So traurig *seufz*.

  12. @Peking Pension: Selten so einen aufgeblasenen überkandidelten Mist gelesen… Ja, ja und die leicht an den Produzenten von Hänschen Klein angelegten Suppenkasper Beats bla blä blupp.

    Man raff es doch endlich. Wenn die Band eine gute Single an den Start bringt stimmt die Käuferschaft entsprechend positiv ab.. siehe Precious… Ganz viele der Leute die sich hier im Forum bewegen gefällt der Song bezeichnenderweise nur mäßig aber die, die Musik kaufen und damit über Erfolg oder Misserfolg entscheiden haben ganz klar abgestimmt… Wenn ich mir die letzten Singleauskopplungen anhöre ist das halt mit ganz weitem Abstand der beste Song und die Verkäufe sagen mit Sicherheit nichts anderes aus.

    Die meisten Songs der SOTU kann man nur ganz schnell weiterdrücken und wirkliche hittaugliche Sachen wird man vergebens suchen. Hätte man das Ding als erste LP veröffentlicht gäbe es die Band nicht mehr.
    Der Verkauf lief bei der SOTU über Vorverkauf“ und gut wars. Der Handel wird mit Sicherheit etwas vorsichtiger disponieren.

    Ob man nun den 100’ten Remix von DJ Dingenskirchens zwingend hören muss wage ich zu bezweifeln und die Mehrheit der Leute die noch Tonträger kaufen oder downloaden eben offensichtlich auch.

    Die Jungs sollen sich hinsetzen endlich wieder was vernünftiges zusammenbasteln und die Diskussionen der Chartplatzierungen sind vorbei.

    Mit den Krämpfen die bis auf wenige Ausnahmen auf SOTU sind können die ewigen Grufties möglicherweise noch was anfangen, der Rest der Küferschaft zuckt verständlicherweise die Schultern und wird sich überlegen ob er das Remix Album dann auch noch einfach so kaufen wird….

Kommentare sind geschlossen.

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