Eine Zahl haben wir noch nachzutragen: Depeche Mode und der Schweizer Luxusuhren-Hersteller Hublot haben in den vergangenen zwei Jahren über eine Million Euro für die Wohltätigkeitsorganisation charity: water gesammelt. Bei einem Gala-Dinner vor dem Abschlusskonzert in Moskau überreichten die Band und Hublot-Chef Ricardo Guadalupe einen Scheck in Höhe von 1.405.784,57 US-Dollar.
Das Geld war vor allem durch die Auflage zweier Uhren-Sondereditionen sowie den Verkauf außergewöhnlicher Fan-Devotionalien zusammen gekommen. Die Preise hierfür bewegten sich allerdings weit außerhalb des Rahmens dessen, was sich ein Fan gewöhnlicherweise leisten kann. Pech für die Fans, gut für charity: water. Die Organisation, die mehr als 8.100 Wasserprojekte finanziert und über 3,2 Millionen Menschen in 20 Ländern Zugang zu sauberem Trinkwasser verschafft, kann sich über einen satten Geldzuschuss von einer Million Euro freuen.
Martin Gore zeigt sich entsprechend zufrieden: „Ich bin bin sehr glücklich, dass wir als Band und mit der Hilfe unserer Freunde bei Hublot, Geld für charity: water sammeln und damit einen echten Beitrag leisten konnten im Kampf um den Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Geldspende sollte ausreichen, um wirklich etwas zu bewirken.“
Video: Hublot und Depeche Mode
(Pressefoto: Hublot)
Congratulations guys! Greetings from Germany! Love u :-)
auch wenn,s noch gar nicht so lang her ist....
hat jetzt nichts mit diesem Thema zu tun,aber schaut euch doch mal das video …So Cruel auf You Tupe an,ich finde das irgendwie sehr ausdruckstark…wie viel freude wir alle die letzten 10 Monate hatten…(die Vorfreude nicht
eingerechnet!!!!!!!!!)
See you
Wow, 1,4 Mio $ – das ist ja schon eine echte Hausnummer.
Toll, dass die gemeinsame Aktion von charity:water, Depeche Mode und Hublot so viel Erfolg hatte: Mit einem Betrag in dieser Höhe kann charity:water sicherlich was bewirken.
Vor allem freut es mich aber für Martin, der ja bekanntlich charity:water schon länger persönlich unterstützt und diese Aktion für ihn ja wirklich eine Herzensangelegenheit war, wie er mehrfach gesagt hat.
Ansonsten kann ich mich nur @Lilian, #9 anschließen:
Der ‚Zugpferd‘-Effekt, wenn sich Prominente für wohltätige Zwecke einsetzen, ist nicht zu unterschätzen, da meistens solche Aktionen sehr erfolgreich sind und dann mit den gesammelten Spenden etc. wirklich etwas bewegt werden kann.
Ich finde es generell von Andy, Dave und Martin sehr sympathisch, dass sie sich für verschiedene wohltätige Zwecke einsetzen – und dabei ihren Status als Prominente nur punktuell einsetzen:
Bei einigen Anlässen ist es besser, kein großes Gedöns zu machen (z.B. Martin, der sich nicht zu schade ist, an einem Feiertag Pakete mit Hilfsgütern für Opfer von Naturkatastrophen zu packen) und bei anderen ist es eben wichtig, auf den ‚Zugpferd‘-Effekt zu setzen, damit ein Anliegen/ eine Sache besser bekannt wird (z.B. wie jetzt bei charity;water oder bei den Bibliotheksschließungen in Großbritannien).
Was ich zudem wirklich toll von unseren Jungs finde ist, dass sie eben *nicht* so krampfhafte (Möchtegern)-Weltverbesserer wie Bono sind, die auf der einen Seite Wasser predigen, dann aber selbst Wein trinken.
(Nicht, dass ich jetzt Bonos Charity-Arbeit schlecht reden möchte, aber ich finde schon, dass bei ihm eine ganz schöne Doppelmoral vorliegt: auf der einen Seite wird um Geldzuwendungen für verschiedenste Projekte geworben, auf der anderen Seite wird aber dann versucht, durch Wahl des persönlichen Wohnsitzes und ‚“Firmensitzes“ von U2, so viele Steuern wie möglich zu sparen – und das obwohl Spenden/ Zuwendungen ja in der Regel von der Einkommensteuer etc. abgesetzt werden können).
…da kann man nur eins sagen: Hut ab! Ich finde es immer wieder toll, wenn sich Prominente für Gute Zwecke einsetzen. Das bringt natürlich mehr, als wenn man sich als Nicht Prominenter für Dinge einsetzt, was natürlich auf moralischer Ebene genauso viel wert ist – nur vom Gesamtergebnis nicht so viel bringt. Vom Vorteil der Promis als Zugpferde für Projekte mal ganz zu schweigen.
Da gebe ich Dir Recht.
Finde ich auch gut, wenn es wirklich da ankommt, wo es gebraucht wird.
+1. Kann deinen Beitrag nur unterstreichen :).
Leider finde ich keinen Grund stolz darauf zu sein, zumindest nicht für den normalen Fan wie mich, da angesichts dieser Edelcharity nur Leute mit Geld angesprochen wurden. Was bringt es vor jedem Konzert den Einspieler zu zeigen, wenn man mich damit nicht anspricht. Wie schon mal gesagt, 3-5 € auf jedes Ticket für diese Aktion draufschlagen würde keinem weh tun und wir hätten alle unseren Beitrag dazu gehabt. Außerdem denke ich, wären dadurch schätzungsweise ca. 5-8 Millionen € in nur 10 Monaten dafür zusammen gekommen.
ticket-spende
…supiiii idee bei der nächsten tour ist die 100 € grenze eh gesprengt da tun 3-5 € sowieso nicht mehr weh nur den tix-schwarzhändlern ;-)
Versteh‘ ick jetzt nicht, das mit der ‚Edelcharity‘ ?!
Es stand doch jedem Fan offen, ob er/ sie eine Spende an charity:water tätigen wollte oder nicht – auch Otto-Normalverbraucher kann doch (theoretisch) ne Überweisung über, sagen wir, 10 Euro an charity:water machen.
Aus diesem Grund kam vor jedem Konzert der Trailer für charity:water – sie wollten einfach auf ihre Arbeit aufmerksam machen und damit evtl. ein paar neue Unterstützer für ihr Anliegen gewinnen.
Dass sich der Durchschnittsfan dann doch nicht die Special-Edition Uhren von Hublot oder das Gala-Dinner in Moskau leisten kann, ist leider so – und natürlich hat das was Elitäres an sich.
(Vielleicht hätte man ein paar Plätze beim Gala-Dinner an ’normale‘ Fans verlosen können?)
Mit Gala-Dinners etc. erreicht man dann aber eben doch noch eine ganz andere Zielgruppe, als mit dem Einspielen des Trailers vor dem Konzert.
Und ehrlich gesagt ist es mir lieber, wenn einige Leute, die (zu) viel Geld haben, davon etwas für sinnvolle wohltätige Projekte einsetzen, als sich noch eine Uhr, noch ein Auto oder noch eine Yacht zu kaufen.
Die Idee mit der in die Tickets eingepreisten Spenden ist zwar nicht schlecht, aber da kommt dann das Dilemma auf, dass einige Fans rumnörgeln würden, dass ein ‚Spenden-Zwang‘ bestünde bzw. möglicherweise gäbe es auch Fans, die eben nicht diese eine spezielle Wohltätigkeitsorganisation unterstützen möchten, sondern sich lieber andernwertig engagieren möchten – oder Wohltätigkeitsarbeit an sich generell ablehnen.
Zwar wäre zweifelsohne ein hübsches Sümmchen zusammengekommen, wenn auf jedes Ticket 1 – 2 Euro für charity:water aufgeschlagen worden wären, aber -wie gesagt- so was kommt eben nicht bei jedem gut an und für einige Leute hat das dann so was zwanghaftes, wie z.B. die GEZ/ Haushaltsabgabe.
ich denke das ist eine tolle und eine aufrichtige sache von allen beteiligten, insbesondere von martin dem das ein wichtiges anliegen ist.
ich denke in den videos wird das auch noch mal gut erklärt dazu gibt es noch schöne bilder von der tour…
http://www.hublot.com/de/news/hublot-time-out-depeche-mode-webisode-1-h
ich glaube auch nicht das man das ganze mit u2 vergleichen muß, da es ganz anders vermittelt wurde… keine predigt usw. u2/bono machen es auf ihre weise und depeche mode auf ihre…. ganz einfach
Im Gegensatz zu U2,ein grosses Kompliment an Depeche Mode,für ein perfektes und gelungenes Spendenprojekt,ohne grossen Aufriss und Arschkriecherei.
Charity: water
Hublot + Depeche Mode
eine satte Million Euro Zuschuss
für sauberes Trinkwasser.
Glückwunsch!!!
da kann man wahrlich stolz wie Oscar sein.toll u. Dave mit brille -(lol)!
Hammer. Die Macht richtig genutzt, würde ich mal sagen! (Dave mit Brille sieht echt mega aus! (; )
Noch besser als sonst..find ich..mit Brille
Auch wenn diese Nerd-Brillen grade Trend sind…ich finde das macht ihn älter….na vielleicht ändert sich der Trend bald wieder.
Die Brille...
Die neuen (echten) DM-Fans sind doch froh das Dave und Co. von der damaligen Zeit ( spez. 80er ) weit, weit entfernt sind.
Da passt die Brille ideal…
Cool, das ist echt ne stolze summe! :)
Glückwunsch an unsere jungs und an das gesamte projekt. ;)
DM FOREVER AND EVER AND EVER!!!
Wow, 1.405.784,52 Dollar!
Da kann man mal wieder sehen was für eine Power hinter DM steckt.
Hoffentlich hilft das Geld dann wirklich an der richtigen Stelle.
Das hoffe ich auch das es an den richtigen Stellen ankommt und nicht wie beim ewigen Weltverbesserer Bono und seinen drei U2 Kollegen ein Grossteil der gespendeten Millionen im Sande versinkt.Fazit:….unterm Strich wieder eine gelungene und intelligente Aktion von Depeche Mode.