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Video: Alan Wilder steht Fans Rede und Antwort

Am Freitag und Samstag hat Alan Wilder in Berlin und Hamburg die ersten beiden Shows seiner Selected-Tour gespielt. Seine Fans in Berlin durften sich über ein ganz besondere Location freuen: Alan spielte in den Hansa-Studios, wo Depeche Mode einige Alben aufgenommen haben. Kein Wunder, dass an einem solchen Ort Erinnerungen wach wurden. Bei Alan, aber auch bei seinen Gästen Daniel Miller (Mute-Chef) und Gareth Jones, der als Tonproduzent wesentlichen Anteil am Sound von Depeche Mode in den 80er Jahren hatte. Zur Feier des Tages durften die Fans einige Fragen an die Drei stellen. Obwohl Anne Haffmans (EMI), die als Moderatorin die Runde leitete, die Frage nach der Wiedervereinigung von Depeche Mode ausdrücklich nicht gewünscht hatte, wurde sie dennoch gestellt.

httpv://www.youtube.com/watch?v=ngOiUpKOClA
httpv://www.youtube.com/watch?v=_OLt6nDVFkc

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

88 Kommentare

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  1. Alan Wilder und Depeche Mode wäre klasse.
    Er würde vielleicht oder ganz bestimmt der Band mit neuen Ideen vor allem in Sachen Sound sehr helfen können.

  2. PLEASE, LET’S MAKE AN STATEMENT TO ALAN WILDER AND MARTIN GORE.
    WE DON’T WANT ALAN TO COME BACK TO DEPECHE MODE, HE DON’T HAVE TO TOUR ANY MORE OR EVEN BE IN THE STUDIO, BUT AT LEAST JOIN MARTIN IN THE PRE PRODUCTION(MARTIN USE TO HAVE A PRE PRODUCER AS HE MADE IN THE SOTU), MARTIN SHOULD JOIN HIM ALONE OR SEND SOME TRACK SO ALAN CAN GIVE HIS OPINION, MALE HIS VERSION, MAKE ARRANGEMENTS. BEING ONE OF THE PRODUCERS DIDN’T MEAN HE BELONG TO THE GROUP ANYMORE. THATS IT.

  3. @B.Schöneberger
    Aber die Studioatmosphäre hat in der Vergangenheit doch einige sehr gute Songs hervor gebracht und ihnen die gewisse Persönlichkeit eingehaucht,das diese Songs oder Alben heute zu Klassikern gehören,deine Vorschlag ist durchaus logisch und auch sinnvoll,aber er wirkt auf mich etwas unreif und das soll keine Beleidigung gegen dich sein.Ich denke wenn Alan noch einmal mit Depeche Mode zusammen Arbeitet,dann nur noch für ein Best of Album,wo Alan 1-2 neue Songs mit Produziert,aber dann auch mit Depeche Mode ins Studio geht.Vielleicht kann es auch sein das es überhaupt nicht mehr zu einer Zusammenarbeit kommt und dann würde die Welt dadurch auch nicht unter gehen.lg sub

  4. Ich sehe keine Schwierigkeit darin, daß Wilder und DM es schaffen würden, noch mal ein gemeinsames Projekt zu starten. Die Technik hat sich stark verändert und ist dadurch viel flexibler einsetzbar. Heute ist es nicht mehr so, daß alle Mitglieder in irgendeinem angemieteten Studio ständig „aufeinander sitzen müssen“, bis sie sich wieder so richtig auf den Senkel gehen. Theoretisch wäre heute eine Gemeinschaftsproduktion möglich, ohne daß sich die jeweiligen Mitglieder auch nur ein mal physisch begegnen.
    Und vieles hat sich ja seit damals geändert: Dave Gahan ist nicht mehr drogenkrank, Gore trinkt nicht mehr, Fletch hat seine Depressionen (hoffentlich) im Griff…und dann kommt ja noch die sprichwörtliche „Altersmilde“ der Herren dazu ;)
    Andererseits wären die Erwartungen vieler möglicherweise zu gigantisch, um sich dem stellen zu wollen?

  5. @peking pension:
    Bitte schön,es stimmt schon was du sagst das Alan`s Lieblingssong u.a.“Walking in my Shoes“ ist,aber Alan war schon immer ein Perfektionist und er war immer der Meinung das man im Sound bei „Walking in my Shoes“ noch mehr hätte rausholen können,auch wenn er den Song so liebt und mit dem Endergebnis mit Vorbehalt zufrieden ist,ist er der Meinung das man den Song noch grösser hätte gestalten können,Alan ist und war schon immer ein Kontrollfreak wenns um bestimmte Sounds geht.

  6. @Exciteus:
    Natürlich wird Fletch im Studio seine gewissen vorstellungen im Soundbereich verbal den anderen Bandmitglieder beitragen und er wird bestimmt nicht nur fürs Kaffeekochen da sein oder Videos zu Filmen,das ist mir auch schon klar und bewusst,aber ich denke wenn es um gewisse Details im Sound geht ist Fletchs einfluss sehr begrenzt.Und noch was:Ich finde „EXCITER“ nicht so schlecht wie mancher hier auf dieser Seite,Okay es ist bestimmt nicht ihr bestes Werk,aber ich finde dieses Album eigenständiger als „PTA“,aber die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden und so soll es auch in Zukunft bleiben.Lg subHuman

  7. Soeben lief hier grad People are People im Radio… Warum kommt sowas nicht mehr… was ist nur lost mit den Langweilern! Hier sind sie, Daniel Miller und Gareth Jones machen lahme Techno-Remixe von „Pipeline“ mit Ableton Live.
    Und das sind die Typen die 1983 die Welt umgekrempelt haben mit ihrer Liebe zu den Sounds!!
    People are People mal wieder anhören und die Gänsehaut auffrischen sag ich nur!
    :)

  8. Alan macht schon so lange Recoil, geht endlich auf Tour, stellt sich Fan-Fragen und dann das: DM, DM und nochmal DM….
    Der arme Kerl. Wie peinlich – Royal Albert Hall hin oder her.

    Nicht das ich es nicht absolut spannend fände, wenn sich Alan noch mal mit Martin, Dave und Andrew hinsetzt, wie auch immer die mögliche Zusammenarbeit aussehen möge, aber ernsthaft: Wieso sollte Alan das tun?

    Wäre ja wie ein Eingeständnis, daß ihn Recoil auf Dauer auch nicht glücklich macht.

    Für DM wäre es das Eingeständnis, daß er musikalisch fehlt. DM haben sich längst finanziell abgesichert, wenn sie ihn zurückwollen, dann ja wohl nur aus künstlerischer Sicht.

    Erst seit seinem Ausstieg kann Alan doch ganz ohne Kompromisse seine Ideen und Talente umsetzen, er würde sich auf eine neue Zusammenarbeit unter im Grunde kaum veränderten Bedingungen zu früher bestimmt nicht einlassen. Sicher schätzen sie Alans Arbeit jetzt mehr als früher, aber wenn man gemeinsam etwas erreichen will, geht das nicht ohne Ecken und Kanten, alle vier sind ganz eigene Persönlichkeiten – und ich glaube wirklich nicht, daß Alan darauf scharf ist.

    Jetzt haben sich Martin , Dave und Andrew nach all den Jahren endlich fast schon freundschaftlich zusammengerauft und stellen so sicher, daß sie sich wenigstens nicht wegen persönlichem Krach auflösen, warum wieder alles zur Baustelle machen?

    Gibt viele Dinge zu bedenken, so sehen das sicherlich auch DM und Alan. Zu behaupten, daß da in den Köpfen der Vier gar nichts vorgeht und sich die Fans nur auf Wunschdenken stützen, ist glaube ich, nicht korrekt, dafür hat es seit dem Londoner Konzert einfach zu viel Wirbel in der Presse und den Foren weltweit gegeben. Das wird so oder so nicht spurlos an Alan und DM vorbeigegangen sein. Auch wenn es so vielleicht weder geplant noch zu ahnen war.

    Nicht, daß sie sich von den Fabs quasi erpressen lassen, vielemehr kann es Denkanstöße liefern.

    Mal sehen, was das Jahr noch bringt.

  9. subHuman,
    Andys Einfluß auf die Musik ist sicherlich größer als dass er nur mal an einer alten Maxi mitgemacht hat und auf Violator mal im Hintergrund raunzt.

    Nach allem, was ich gelesen und verstanden habe über die Jahre, läuft das bei Andy wie bei den nicht an Komposition beteiligten Mitgliedern vieler anderer Bands auch: Sie beeinflussen durch ihr Feedback den Sound, machen klar, wenn Ihrer Meinung nach ein Element gar nicht geht, bringen Ideen zu Arrangement, Sounds usw. ein.

    So ist z.B. bekannt, dass Andy ein Freund der schnelleren, tanzbaren Songs ist und er immer darauf hinwirkt, dass so etwas auf den Alben vertreten ist.
    Nicht geklappt hat das ja praktisch nur bei Exciter. Wer hätte aber auch geahnt, dass es das ruhigste DM-Album wird, wo der Produzent Mark Bell einer DER Techno-Produzenten war.

  10. @subHuman

    danke für deine ausführlichen Erläuterungen. Neu ist für mich vor allem, dass Alan mit Walking in my shoes NICHT zufrieden gewesen sein soll. Er nennt das Stück ja öfter, wenn er nach seinen DM-Lieblingssongs gefragt wird (neben IYR, NLMDA, Stripped). Noch bombastischer kann ich mir den Song gar nicht vorstellen – vor allem wenn man mal den LP-Track mit Martins Demo vergleicht. Gerade dieser Vergleich zeigt doch Alans Einfluss übderdeutlich: aus einem an sich simplen Moll-Liedchen wird ein komplexes Gebilde mit Jazz-Harmonien, seufzenden Streichersätzen und großen Crescendos.

  11. gahandeluxe scheint absolut gar keine Ahnung zu haben.
    Sein fragwürdiger Geschmack spiegelt sich ja schon in seinem eigenartigen Namen wider.

  12. Depeche Mode braucht keinen Alan Wilder !!!
    Das ist Fakt !!

    Der kann mit seinem Recoil gedönns in kleinen Clubs haussieren und vor verkappten Mode fans spielen.

    Der soll ja nicht zurück kommen , und die wollen den eh nicht zurück.

Kommentare sind geschlossen.

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