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Coverversion

So hätte „Enjoy The Silence“ vor 100 Jahren geklungen

„Enjoy The Silence“ von Depeche Mode gehört zu den am meisten gecoverten Songs der Band. Die Interpretation, die wir euch heute vorstellen, fällt in die Kategorie Außergewöhnlich.

„Enjoy the Silence“ by Depeche Mode (1920’s Jazz Age Cover) ft. Chloe Feoranzo

Denn die Version von „Postmodern Jukebox“ versetzt den Klassiker rund hundert Jahre zurück in die 20er-Jahre. Mit Unterstützung von Chloe Feoranzo, einer amerikanischen Klarinettistin und Sängerin, erklingt das Stück im beswingten Jazz der damaligen Zeit. Etwas unerwartet und gewöhnungsbedürftig, aber genau das lässt diese Interpretation von „Enjoy The Silence“ aus der Reihe vieler Coverversionen hervorstechen.

„Postmodern Jukebox“ ist übrigens ein Projekt, das der New Yorker Pianist Scott Bradlee vor über 10 Jahren Leben gerufen hat. Sein Ziel: die Pop-Hits von heute in den klassischen Sound der Legenden von gestern zu verwandeln. So wurde etwa Miley Cyrus zu The Platters und Bruno Mars zu Frank Sinatra. Mittlerweile tourt die „Postmodern Jukebox“ mit ihrer Show durch die ganze Welt.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

31 Kommentare

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  1. Wer sagt, dass...

    …sich Enjoy the Silence so angehört hätte?

  2. Gab es nicht...

    …schon unzählige swing/jazz/rockabilly/smooth-irgendwas Versionen von den unzähligen 80s Songs? Die Musiker aus den Sparten sind eher dafür bekannt, dass sie alles durchs Kakao ziehen. Finde ich jetzt nicht so wirklich außergewöhnlich.

    • außergewöhnlich...

      wohl nicht, aber nett!
      Und jede gute Version finde ich ja jetzt nicht wirklich unnötig.
      Da sind mir diese „Remixe“ von irgendwelchen DJs, die bis zur Unkenntlichkeit irgendwie für den Euro produziert werden eher ein Dorn im Auge….das war früher auch anders. Da waren die „Remixe“ noch eine besondere Version, die sich zum Teil Jahrzehnte bei den Fans eingebrannt haben!

  3. Gelungen!

    Klar, braucht‘s für dieses Ding schon ein breiteres Garagentor, und für ausschließliche Elektroniker ist‘s wahrscheinlich unverständlich. Mir gefällt das aber ausgesprochene gut, ist erfrischend.

    BTW: Wem das gefällt, dem darf ich auch das Brian Ferry Orchester ans Ohr legen, mit dem Brian Ferry vor einigen Jahren sehr gelungene Cover eigener Werke im Stil der 1920er/1930er eingespielt hat.

  4. Klasse.

    Wirklich gut gemacht.
    Es wirkt sehr autentisch und macht Spaß.

Kommentare sind geschlossen.

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