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Leserwahl im Rolling Stone-Magazin

Russen wählen Delta Machine zum Album des Jahres

Depeche Mode - Delta MachineDass uns das aktuelle Album von Depeche Mode noch einmal so intensiv beschäftigen wird, hätten wir nicht gedacht. Zu den Meldungen der vergangenen Tage kommt jetzt eine weitere dazu.

Die Leser der russischen Ausgabe des Rolling Stone-Magazins haben Delta Machine zum Album des Jahres gewählt. Auf den weiteren Plätzen folgen „The Paradigm Shift“ von Korn sowie „Loud Like Love“ von Placebo. Zwei Wochen lang konnte votiert werden.

Auch Nick Cave („Push the Sky Away“) und die Arctic Monkeys („AM“) finden sich in den Jahres Top-10 wieder. Allerdings entdeckt man dort auch Britney Spears – das ist eher befremdlich.

Depeche Mode beenden ihre aktuelle Welttour Anfang März mit einem Konzert in Moskau.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

42 Kommentare

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  1. Hi! Also sich hier über erfolg oder nichterfolg über verkaufszahlen oder gutem oder schlechtem neuem album aufzuregen …tjaaaaaaaaaa!
    Ich glaub das kostet DM nur einen lacher, wie jeder weis (oder auch nicht)
    kauft heut keiner mehr eine cd …. andere medien haben hier die gute alte scheibe verdrängt ..computer, computer , internet yeaaaaa!
    Das ist die reale welt glaubt heut jeder , und: Nicht Nur Die JUGEND , leider!

    Depeche Mode machen Musik wie es ihnen passt egal obs jemanden gefällt oder nicht. Glaubt hier jemand wirklich das sie aus unzähligen tapes und projekten nicht mehr zustande wären? Ein ohrwurmlied zu programmieren ist glaub ich keine kunst vorallem bei diesen erfahrungen und technischen möglichkeiten. Aber gerade diese vielen technischen möglichkeiten im studio sind der erzfeind so mancher produktion. Wie schon Martin sagte wozu sollte er nochmals in die gleiche trickkiste greifen ES WAR DOCH ALLES SCHON DA ! Wir leben eben in einer konsumbeeinflussten welt wo püppchen wie gaga oder perry udgl. die besseren karten haben.(musiktechnisch manchmal übrigens echt gut gemacht) Jeder kann heut leicht elektronische musik machen ob gut oder schlecht entscheiden ganz andere reize und DIE VERMARKTUNG.. Diese sparte SYNTHIPOP existiert nicht mehr. Jeder oder viele bedienen sich der gleichen werkzeuge was dann rauskommt ist eben nicht das gleiche manchmal passt der sound aber gesang nicht manchmal passt der gesang aber die musik nicht. DELTA MACHINE ist bewusst schräg gemacht um sich ABZUGRENZEN !
    Entscheident ist das DM diese MYSTIK besitzen eben gesang und musik zu einer einheit verschmelzen zu lassen die es kein zweites mal gibt auf dieser ERDE!
    Potzmann Karlheinz

  2. @Subhumen Kommentar 38

    „Depeche Mode kann auch ohne Alan Wilder sehr gut bestehen (…)“:

    Jop. Ich persönlich brauche an und für sich kein Alan-Wilder-Comeback, würde es aber, wenn dem so wäre, trotzdem begrüßen – schon der Fans wegen, die sich eine Reunion so sehr wünschen. Schließlich war er Bandmitglied… und wie Du schon sagst, sein Einfluss in der Band war wirklich einzigartig.

    Depeche Mode ist nach wie vor eine der größten Bands ihrer Zeit, und er wäre wohl unangebracht, ständig Vergleiche mit der Alan-Wilder-Ära anzustellen. Die Band ist weder besser noch schlechter als zur Alan-Wilder-Ära… sie ist anders. Aber der Kult lebt nach wie vor. ;)

  3. @Violator 77
    Genau so geht’s mir auch. Die PTA ist nicht mal mehr Durchschnitt. Die SOTU eine unfertiger, lahmer Rohling und bei der DELTA merkt man ihnen einfach langsam das Alter an.. Wie auch immer, nur weil seit EXCITER nix mehr kaufe, gehen DM wohl nicht bankrott..

  4. @Mastermind Kommentar 37

    Also ich finde gerade „Exciter“ und die 3. Alben die von Ben Hillier produziert wurden („Playing the Angel“,“Sounds of the Universe“ und „Delta Machine“) haben überhaupt nichts mehr mit dem alten Alan Wilder Sound zu tun,höchstens „ULTRA“ ist das Album was noch einigermassen an die Ära Alan Wilder erinnert,war ja auch das erste Album nach seinem Ausstieg.“Delta Machine“ oder „Sounds of the Universe“ würden sich unter einer Alan Wilder Produktion anders anhören,ich erinnere zu gerne an den genialen „In Chains“-Alan Wilder Remix 2011 https://www.youtube.com/watch?v=KQKM4fqU6l4….Ich persönlich finde gerade „Sounds of the Universe“ und „Delta Machine“ für sehr gute Depeche Mode Alben,die keinen Alan Wilder Sound brauchen,diese Ära ist (leider) schon lange vorbei,aber eine erneute Beteiligung in der Band wäre nur aufgewärmter Kaffeesatz und würde in die heutige Depeche Mode Welt nicht mehr passen,alles hatte seine Zeit und Depeche Mode kann auch ohne Alan Wilder sehr gut bestehen,trotzdem halte ich ihn für einen der besten lebenden Musiker,sein Einfluss in der Band war einzigartig und wird nicht mehr zu toppen sein….PS:Man sollte bei allem nicht vergessen,das Depeche Mode seinen Weggang sehr gut verkraftet hat,andere Bands (wie z.B. U2) wären bei so einem grossen Verlust abgesoffen wie die Titanic,aber Depeche Mode nicht! ,im Gegenteil,das zeigt welch ein Potential immer noch in der Band steckt,ich freu mich schon aufs nächste Album,egal mit welchem Produzent.

    Gruss @subHuman

  5. @VIOLATOR

    Naja, mir geht es mehr um die „good old times“, nicht um die Qualität… Es ist schon ein kleiner Unterschied zu früher, aber nicht im negativen Sinne… deswegen ist Delta Machine ja das Album, was ich favorisiere. Typischer Depeche-Mode-Sound, wie er von Alan Wilder stammen könnte.

    Aber schlechter sind Mode definitiv nicht geworden. Reife, erwachsener, anders, nenne es wie Du willst. Aber nicht schlechter.

    Stellt sich nur die Frage, was mit Christian Eigner und Peter Gordeno geschehen soll, sollte es wirklich mal zur Reunion mit Alan Wilder kommen. Denn Gordeno wie auch Eigner haben auch ihre „Existenzberechtigung“ bei Depeche Mode erlangt.

  6. befremdlich???

    >>>“Allerdings entdeckt man dort auch Britney Spears – das ist eher befremdlich.“<<<
    ….naja,ich bin zwar kein Britney Spears Fan,aber ich finde in den deutschen Jahrescharts Andrea Berg und Helene Fischer wesentlich befremdlicher und zum fremdschämen.

  7. die briten spinnen…..haben die beste band der welt als landsmänner und ignorieren die total…tssss

    schleierhaft ist mir auch das so mancher hier im forum exiter nicht mag….eines meiner liebsten alben!

  8. Mir gefällt Delta Machine überhaupt nicht.
    Ich kann mit der Musik von DM seit Playing the Angel leider nix mehr anfangen. Exciter im Jahre 2001 wäre ein guter Aschluss gewesen.
    Die drei Alben danach waren überhaupt nicht mein Ding.
    Aber das ist natürlich Geschmacksache.

  9. „Depeche Mode wiedervereint als Quartett..“ Zumindest bei dem Satz hast du Mastermind meine Zustimmung, denn man hört heute noch, dass besagter Wilder weg ist!!!

  10. Absolut verdient...

    …denn Delta Machine ist meines Erachtens das beste Album von Mode, also noch einen Tick besser als Violator. ;-)

    Ich persönlich finde ALLE Mode-Alben spitze, auch SOTU und Exciter, ja sogar der zuckersüße Sound von ABF. Allerdings sind Mode mit Delta Machine wieder mehr zum klassischen DM-Sound übergegangen, ist zumindest mein persönliche Meinung. Gerade die Tracks „Soothe my soul“ und „Should be higher“ erinnern mich sehr stark an Violator.

    Was „Heaven“ angeht: Ich finde, dass gerade „Heaven“ super in die Album-Struktur hinein passt. Nach dem wuchtigen „Angel“ ist eine ruhige, rauchige Nummer genau das richtige. Und der Opener, „Welcome to my world“… ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber es ist für mich der beste Opener seit „World in my eyes“. Okay, „In chains“ war auch eine geile Nummer. ;-)

    Ich fürchte, dass Delta Machine nicht mehr zu toppen sein wird. Mal schauen, was uns die Zukunft bringt… ich richte meine Blicke schon mal auf 2017 (wenn man vom 4-Jahres-Turnus ausgeht) und bin jetzt schon wieder voller Vorfreude.

    Hey, vielleicht können wir uns ja auch für die Zwischenzeit auf eine weitere Compilation oder eine neue Single freuen. ^^

    Und ja, auch ich hoffe auf ein 50-Jähriges-Bandjubiläum – das würde (beim 4-Jahres-Turnus) bedeuten, dass wir uns bis dahin noch auf 4 Alben freuen dürften. Dann sind die Herren alle über 60 – Hey, dass muss doch drin sein, oder? Und vielleicht, vielleicht gibt es ja sogar ein Comeback von Alan Wilder, wer weiß. Mode wiedervereint als Quartett – das wäre ein wahr gewordener Traum :D.

    Depeche Mode – Eine Band, mit der man alt werden kann ;-).

  11. Delta Machine Album des Jahres.. Jaja, die Russen und der Wodka.. Stimmt ja schon, die Delta ist punktuell besser als Sounds of belanglos, denn die war der musikalische Tiefpunkt.. Und was heißt hier Coldplay Schlafmützenmusik? Alleine die DM Komanummer Heaven, versaut fast das ganze Album, hätte nie gedacht dass nach dem peinlichen Peace, noch was schlimmeres kommt..

Kommentare sind geschlossen.

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