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Personal Jesus 2011 auf Platz 36 der Single-Charts

Personal Jesus 2011Wenn am Freitag offiziell die Single-Charts von Media Control veröffentlicht werden, wird Personal Jesus im Stargate Mix auf Platz 36 „neu“ eingestiegen sein. Das ist, leider, die zweitschlechteste Charts-Platzierung einer Depeche Mode-Single in den vergangenen 28 Jahren. Nur Fragile Tension aus dem Jahr 2009 lag noch drei Plätze schlechter.

Über die Gründe für die mittelmäßige Platzierung kann nur spekuliert werden: Lag es am früh verfügbaren Download? Oder am fehlenden Airplay im Radio? Oder kommt der Remix nicht an? Der 2004 veröffentlichte Remix von Enjoy The Silence erreichte damals einen sehr guten fünften Platz.

(Wir danken Sonja für die Charts-Info).

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

91 Kommentare

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  1. hat eigentlich jemand mal überlegt, daß alan wilder mit „in chains“ ja fast einen autobiographischen song abgeliefert hat? ich finde der text paßt gut auf seine zeit in dm –
    „alan in chains“ uns nun ja, er hat auch immer geliefert, was von ihm verlangt wurde…

  2. REMIXE hören sich halt immer ANDERS an, als studio-alben-versionen! erst die single, dann die maxi als verlängerte single und dann der remix!

    wer, wie wir alle, auf ein kommendes und hoffentlich wieder sehr gutes neues dm album warten, wird halt zwischenzeitlich mit remixen vertröstet – und die sind nun einmal klanglich unterschiedlich zum album-track. punkt.

    ich finde, remixe eröffnen oft eine neue sicht auf die alben-tracks. wer auf dm „PUR“* steht, sollte nur die alben hören, so einfach ist das!

    * nicht zu verwechseln mit gleichnamiger „band“. grusel, grusel…

  3. Naja, der Remix ist nicht so gut, aber man kann sich von einem Remix auch keine besonders hohe Chart Position erwarten, oder? Außer vielleicht „Enjoy The Silence 04“ – das war wirklich gut, aber das war auch eine ganze andere Art, einen richtigen Depeche-Remix zu gestalten. Schon komisch, wie viel sich in sieben Jahren verändern kann. Ich meine, jetzt hört man bei allen Depeche-Remixes im Vordergrund irgendwelche unheimlich lauten Drums und der Hintergrund besteht aus gesampelten Sounds oder Stimmen.

  4. Der beste Remix bisher ist immer noch der Goldfrapp Remix von Halo. Die haben sich wirklich noch Mühe gegeben etwas neues zu kreieren und nicht einfach ne andere Baseline drunter gelegt, wie es leider viel zu viele Remixer auf dem neuen Album getan haben.

  5. @Björk stimmt schon, hatte mich da etwas verwirrend ausgedrückt. So einiges an dem Mix erinnert tatsächlich an die DM-Frühzeit als hauptsächlich Analog-Synthis den Klang bestimmten, bevor die Sampling-Technik dominierend wurde (etwa ab Construction Time Again). Aber beim originalen PJ scheinen die Sounds ja von überall herzukommen – Ein Gitarrenriff/dieses seltsame mechanische Hächeln/alle möglichen realistischen und unrealistischen Schlagzeug-Klänge… mal klingts wie in einer Lagerhalle, mal sitzen sie einem direkt im Ohr… und drunter auch ein wuchtiger Synthesizer. Die neue Version ist auf dieser Ebene ganz einfach – und mit einer durchgängig wiederholten Begleitmelodie, die garnicht nach Martin Gore klingt…
    Andererseits haben DM ihre Fans ja irgendwie immer mit Sachen vor der Kopf geknallt, ich bin eigentlich nicht davon überrascht befremdet zu sein :) Aber die Befremdung hat sich zugegebenermaßen in den letzten Jahren nicht mehr so aufgelöst wie früher und ich sollte jetzt aufhören Kommentare zu schreiben und stattdessen mein Leben in den Griff bekommen :))
    lgtc

  6. @ 63 testcase

    deine frage „was hat dieses SYNTHESIZER-GESPIELE nun mit pj zu tun“, verwirrt mich!

    sind dm nicht MIT dem SYNTHESIZER „großgeworden“? oder sind sie nun schon vollends zur „rockband“ mutiert? dann kann ich aber gleich sämtliche elektronik weglassen und mache einen auf headbanger…

    demnächst vielleicht metallica als „synthie-band“ mit lars ulrich am laptop???

    sollte dm weiterhin, schritt für schritt, zur rockband mutieren, dann hätten wir alle musikalisch in den 70er jahren stehenbleiben können…

    oder auch: martin l. gore goes kirk hemmett… na, ja…

  7. Ich finde Personal Jesus 2011 auch eher „bescheiden“…

    Bei Enjoy the Silence 04 wurde die ursprünglich poppige Nummer in eine rockigere Version verwandelt. Das hat ganz gut funktioniert.

    Aber die schon rockige Nummer Personal Jesus in ein Pop/Dance-Gewand zu stecken wirkt eher banal…

    Ist wohl einer der Gründe.

  8. Mir persönlich gefällt der Remix auch nicht, wie überhaupt mir nur der Vince Clark Remix zu Behind the wheel so richtig gut gefällt, ich hatte vom Remix – Album deutlich mehr erwartet! Schade!

  9. Geht mir halt auch so, ich finde das Original halt in eigentlich allen Hinsichten interessanter, ist mehr dran. Der Stargate-Remix klingt irgendwie billig – fast so als ob man den Originaltrack auf einfach trimmen wollte damit er im Radio nicht so auffällt.
    Was dieses Synthesizer-Gespiele nun mit PJ zu tun hat? Irgendwie erschließt es sich mir nicht so ganz. ETS2004 war auch komisch, aber irgendwie trotzdem noch überzeugender.

  10. @marion

    Ja, kann ich mir gut vorstellen.

    Bei der Solotour von Martin hat er auch ETS, Only when i lose myself, Never let me down again usw. gespielt. (Youtube suchen) Das war wirklich gut.

    Ich kann mir vorstellen, wenn man die Songs, die in unserem Kopf mit Martin verbunden sind, neu produziert, dass Sie auch mit Dave funktionieren.

    Ein gutes Beispiel ist da die PJ Version von Jonny Cash. Der Song funktioniert mit unterschiedlichen Stimmen, wenn mann Ihn nicht kaputtmixt.

  11. Ich liebe PJ im Original, ich will auch kein gefühlten 1001 Mix davon!

  12. Das ist ja auch keine Depeche Single….. das ist……….. naja

Kommentare sind geschlossen.

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