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Offizielles Statement zum Ticketfrust der Fans

Auf der offiziellen Homepage von Depeche Mode soll in den nächsten Tag ein offizielles Statement zum jüngsten Vorverkauf in Deutschland veröffentlicht werden. Am vergangenen Freitag waren Karten für zwei Zusatzkonzerte in Berlin und Erfurt in den Verkauf gegangen. Nachdem das Berliner Konzert innerhalb von 20 Minuten ausverkauft war und viele Fans dabei leer ausgingen, wurden bei eBay und anderen Börsen die ersten Karten zu Preisen angeboten, die zum Teil weit über dem ursprünglichen Preis lagen. Dagegen liefen eine Reihe von Fans Sturm und riefen über das Forum von depechemode.de eine Online-Petition ins Leben. Darauf reagiert das Management nun mit einer Stellungnahme, die depechemode.de vorliegt:

Wir verstehen den Frust der Fans in Bezug auf den Ticketschwarzmarkt, Schwarzhändler und ungerechtfertigte Preisaufschläge. Die Marek Lieberberg Konzertagentur hat die Fans nicht nur ausdrücklich vor sogenannten sekundären Ticketplattformen gewarnt, sondern auch rechtliche Schritte gegen diese unternommen.
 
Auf Antrag der MLK hat das Landgericht München dem Internet-Ticketportal Smartfox/Ventic den Handel mit Tickets untersagt, die das Unternehmen in Verschleierung der Wiederverkaufsabsicht indirekt über die Verkaufsstellen der MLK oder von MLK autorisierte Dritte erworben hatte. Aufgrund der bestehenden Gesetze und eines Grundsatzurteils des Bundesgerichtshofs in Deutschland ist der Tickethandel auf diesen Plattformen nur verboten, wenn ein Händler Tickets unmittelbar vom Verkaufssystem des Veranstalters bezieht und dabei seine wahren Absichten, diese kommerziell weiterzuverkaufen, verschweigt. „Die Entscheidung ist ein erster kleiner Fortschritt für die längst überfällige Regelung von Kartenverkäufen und die Einschränkung des Schwarzmarkthandels im Internet“, kommentierte Marek Lieberberg.
 
Trotz dieses Urteils erwerben zahlreiche Schwarzhändler und nicht autorisierte unseriöse Händler weiterhin Tickets, sorgen so für eine künstliche Knappheit und verlangen übertriebene Aufpreise. Leider haben die deutschen Gerichte das Ausmaß des illegalen Tickethandels bisher nicht erkannt und schützen Verbraucher nicht vor horrenden Preisaufschlägen. Das Recht zum Weiterverkauf wurde über den Verbraucherschutz gestellt.
 
Während wir uns weiterhin um eine Lösung bemühen, bitten wir Fans dringend, keine überteuerten Tickets von Wiederverkäufern zu erwerben. „Wir werden nur etwas erreichen, wenn die Öffentlichkeit den Kauf überteuerter Bestände ablehnt.“, sagte Lieberberg.
 
Erst vergangene Woche war das zusätzliche Depeche-Mode-Konzert in der O2-World-Arena in Berlin über das offizielle Kartenverkaufsunternehmen Eventim und dessen Verkaufsstellen innerhalb weniger Stunden ausverkauft. Kurz darauf tauchten jedoch zahlreiche Tickets über private und gewerbliche Tickethändler auf. Die Marek Lieberberg Konzertagentur weist darauf hin, dass über Eventim noch immer Depeche-Mode-Karten zum Nennwert für mehrere Stadion- und Arenakonzerte in Deutschland erhältlich sind.
 
Die Fans müssen zeigen, dass sie nicht bereit sind, sich in den Zweitmarkt drängen zu lassen und übertriebene Aufpreise zu zahlen. Dadurch werden die Schwarzhändler auf ihren Beständen sitzen bleiben und ihre Preise schließlich auf den ursprünglichen Wert senken oder einen wohlverdienten Verlust hinnehmen müssen. „Der Rechtsstreit von MLK gegen den Ticketzweitmarkt geht weiter“, sagte Lieberberg. 

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

602 Kommentare

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  1. @71:
    Auch ich habe natürlich grundsätzlich nichts dagegen, dass Leute ihre Karten bei Ebay verkaufen wollen, weil sie z.B. verhindert sind o.ä. und diese dann zum Startpreis von 1 EUR einstellen. Habe dort auch selbst schon Karten in der Vergangenheit ersteigert. Ich glaube aber auch ganz fest, dass es nicht immer die Fans sind, die die Preise bei diesen Auktionen in unverschämte Höhen treiben!
    Ich finde, dass man sich als Fan ein gewisses finanzielles Limit setzen sollte, wenn’s auch noch so schwer fällt, dann vielleicht doch verzichten zu müssen.

  2. @der experte

    Auf den ersten Blick erscheint das mit den Autos plausibel aber auf den zweiten Blick…..! In dem Fall habe ich ja die Wahl mein Auto entweder selbst zu verkaufen um das Optimum rauszuholen oder ich wähle den einfachen Weg über den Händler und spare Zeit und auch Geld weil ich mich um nichts kümmern muss. Vergleichbar wäre, wenn z.B. ein Schwarzhändler auf Grund der Nachfrage mehrere neue VW Polos aufkauft und sie dann überteuert weiterverkauft. Ich glaube nicht, dass in dem Fall die Autoindustrie mitmachen würde! Aber da gäbe unzählige Beispiele! Warum eigentlich kein Zusatzkonzert? Ausverkauft wäre es auch wieder! Der Bedarf wäre da und der hat ja nichts damit zu tun wie oft DM in Germany spielt! Alleine aus meinem Umfeld inkl. meiner Familie hat keiner eine Karte bekommen und hier handelt es sich schon 20 Leute. :o)

  3. Richtig zufriedenstellen tut mich das Statement jetzt nicht. Ich weiß ja nicht wie der Vorverkauf bei Euch anderen abgelaufen ist, aber ich kann von mir aus sagen, dass ich eigentlich nie eine realistische Chance hatte über das Internet an Karten zu kommen. Und ich wollte nur 2 Karten für 65€ das Stück. Über den Preis hätte ich da nichts zu meckern gehabt. Bei eventim konnte ich immer nur eine Karte in den Warenkorb legen, danach wurde der Vorgang von eventim abgebrochen. Die Konzertkasse meines Vertrauens, koka36, hat ein lächerliches Kontingent von 200 Karten bekommen. Da war nichts zu machen. Ein paar Minuten und alles war vorbei. Später musste ich lesen, dass hier vereinzelte ‚Fans‘ an bis zu 8! Karten pro Person gekommen sind. Also iwo hakt es ja. Dass davon mind. die Hälfte an die Ebaygemeinde geht, die sich für DM tot bietet, kann sich ja wohl jeder denken. Ich werde diese Preise sicherlich nicht unterstützen und erst einmal einige Monate abwarten. Was ich sehr merkwürdig finde. Einige haben erzählt, sie hätten ihre Karten vorbestellt, obwohl der offizielle Vorverkauf noch gar nicht begonnen hat. Ich kenne diese Prozedur von Vorbestellung gar nicht. Allerdings wundert mich dann das Resultat nicht. In meinen Augen war bei den meisten Tickets schon vor dem offiziellen Vorverkauf klar, wer diese bekommt.

    Was man Lieberberg und Co sehr wohl vorwerfen kann, dass sie bei knapp 17000 Karten wissen müssten, dass der Ansturm wohl zu groß sein würde, um einen einigermaßen fairen Verkauf zustande zu bringen. Ein offizielles Statement, von wegen Karten können nicht übers Internet bestellt werden, sonderen nur an den Vorverkaufsstellen, hätte mir gereicht. Dann hätte ich mir einfach mal frei genommen. Aber dass, was sich am 19.6 Vorverkauf genannt hat, war alles andere, aber bestimmt kein Vorverkauf.

    @m.o.t.m
    Ein paar kostenlose Konzerte von DM in Deutschland sind aus meiner Sicht utopisch. DM hat mit Abstand die treuste Fangemeinde hier, darunter gibt es leider auch viele, die einem einfach nur Angst machen können. Betrachtet man Ticketanstürme und wenn man dann auch noch beobachtet, wie viele von denen doch noch bereit sind diese horrenden Summen bei Ebay zu bezahlen, gehe ich davon aus, dass jedes Konzert umsonst hier in einem Chaos enden würde. Wäre ich ein Teil der Band, würde ich so ein Konzert for free nicht mal in Erwägung ziehen, zum Schutz aller. Dass für DeMo in Berlin bei einem Konzert für lau einfach mal das komplette Brandenburger Tor, die Straße des 17. Juni etc. gesperrt werden, um die ganzen Massen überhaupt im Zaum zu halten, das wage ich doch iwo zu bezweifeln. Dann lieber etwas Musik als Freedownload ;-)

  4. Würde mal gerne erleben was hier los wäre wenn die Tickets, wie bei der WM 2006, verlost würden.
    20000 Karten sind da, 20000+x wollen Karten =
    20000 Glückliche + x Angepißte
    So einfach ist die Rechnung.

  5. @ 65

    auch ich habe nicht zu ersten mal Tickets bei eventim geordert und erlaube mir daher eine (wenn auch vielleicht auf Dich etas einfältig wirkende) Meinung dazu.

    Ich war am letzten Freitag seit kurz nach 8 Uhr bei ebventim online und hatte ab 8:45 Uhr mehrmals pro Minute meinen Broweser aktualisiert.

    Ich habe bislang wenn es ging, immer über die Saalplanbuchung gekauft (weil ich mit der „Best-„platz-Zuteilung schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe) und habe damit noch nie Probleme gehabt, weil es eigentlich technisch unmöglich ist/sein sollte, daß mehrere Käufer gleichezitig auf ein- und das selbe Ticket zugreifen. Wenn man Ticktes über den Saalplan ausgewählt hat, dann sollte das in dem Moment kein anderer mehr können und das Ticket ist für einen begrenzen Zeitraum (ca. 15 Minuten) gesperrt bis es endgültig geordert ist und damit auch endgütig weg ist.

    Das hat am Freitag offensichtlich nicht funktioniert und genau das fand ich eigenartig, weil ich bsilang, auch bei allen anderen Vorverkäufen bei DM mit entsperechendem Andrang, das noch nie so erlebt habe.

    So wie ich es geleseh habe, war ich ja auch kein Einzelfall.

    Die Idee mit der Bestplatzbuchung ist mir nach x erfolglosen Versuchen per Saalplanbuchung (es ging wahlweise mal bis zum Warenkorb, mal hieß es uich kömnne nicht bis 6 zählen [„Sie haben die zulässige Höchstanzahl an Tickets überschritten“] dann auch gekommen – da war es aber schon fast 20 nach 9 und nichts mehr zu machen…

    Und zu diesen technischen Schwierigkeiten, die ich so bei eventim ncoh bie erlebt habe, hätte ich mir eben eine Erklärung gewünscht – meine diesbezügliche Kundenbeschwerde bei eventim blieb übrigens – wie es sich für einen quasi-Monopolisten geziemt – unbeantwortet. Ich muß ja sowieso bei denen kaufen…

    Verschwörungstheorien habe ich nicht geäußert, auch nicht, daß irgendwer mit irgendwem unter irgend einer Decke steckt.

  6. Hallo Leute,

    ich muss erstmal sagen, dass ich mächtig stolz auf UNS bin. Die Fangemeinde hat nicht nur gemeckert sondern auch gehandelt. Wir haben ein paar Leuten bei ebay und kijiji einen mächtigen Schrecken mit unseren Anzeigen eingejagt. Es wurde eine Petition gestartet und unterschrieben.

    Denkt Ihr, dass Lieberberg sonst ein solches Statement abgegeben hätte?? Nein, nur weil WIR als Gemeinschaft zusammen gehandelt haben. Das finde ich großartig.

    Natürlich erhält nun keiner wegen dieser Stellungnahme doch noch Karten, aber das Problem wurde thematisiert.

    Und zu den Leuten bei ebay kann ich mich nur wiederholen. Wenn ich wirklich nicht kann, weil irgendwas dazwischen kommt, dann hat auch keiner was gegen den Ticketverkauf. Wenn ich aber 10 Minuten nach Kauf die Karten zu einem horrenden FESTPREIS reinsetzte, dann kann man nur Geldschneiderei unterstellen. Wenn die Tix für Startpreis 1 € reinegsetzt werden und Leute die Dinger in astronomische Höhen treiben, kann man nichts machen und auch nicht unbedingt böse Absichten unterstellen.

    Und nun schau ich gleich mal wieder bei ebay rein :-) Mal sehen wer heute E-Post von mir bekommt….

  7. fuck the dealer
    sorry sven, für meine anfeindung gegenüber dir und depechemode.de ich möchte mich bei dir entschuldigen. find es klasse das nun auch seitens des mangements reagiert wird und vieleicht diesem treiben ein ende gesetzt wird- ich denke nicht, das es wirklich im interesse der band und seitens eventim das sich andere leute versuchen wollen zu bereichern …… also sorry nochmals sven, hoffe du nimmst meine entschuldigung an.

  8. @STS
    @Volker

    Hatten wir das Problem nicht 1993 in Berlin auch? Ich kann mich erinnern, dass das außerplanmäßige Zusatzkonzert so in den Schwarzmarkt reinhaute und wir die Schwarzhändler an der Waldbühne ausgelacht hatten! Zum Schluss mussten sie die Karten mit Verlust halb verschenken……..

  9. @fuck

    Mit den WM-Karten 2006 waren die Veranstalter rigoros! Ich hatte eine von meinem Kollegen abgekauft (zum Normalpreis) und musste mich mit Ausweiskopie auf diese Karte ummelden. Damit wurde der Schwarzmarkt eingegrenzt und natürlich die „innere Sicherheit“ gewahrt! Aber anscheint hatte es funktioniert, Ausnahmen natürlich ausgeschlossen. ;o)

  10. @ Volker

    So oder so ähnlich sehe ich das auch vieleicht sollten DM auch noch ein oder zwei Zusatzkonzerte in der O2 world machen dann hat sich das Problem mit überhöhten Schwarzmarktpreisen wohl komplett erledigt.Ich selbst mußte vorm Olypiastadion n Ticket für 45 € (an richtige Fans)verkaufen weil der Markt echt am boden war.Und diese Typen vorm Stadion die Karten kaufen wollen um dann noch schnell n 10er an einem Ticket zu verdienen habe ich sofort ablaufen lassen .
    Also SVEN P. lass mal deine connection spielen und besorg uns noch ein Konzert in Berlin dann regt sich hier auch keiner mehr auf.Ich würde auch nochmal gern DM sehen aber nicht in Bremen oder Hannover dafür habe keine Zeit und kein Geld wenn dann nur Berlin aber nicht für 150 € und mehr….

  11. @ #61: welche „Eigenartigkeiten“ denn – wunderst Du Dich wirklich, dass der Server unter der Last von zig-Tausend Anfragen zusammenbricht? Mit der „Bestplatz-Auswahl“, sprich nur Ticket Kategorie auswählen und sich dann den genauen Platz „zuteilen“ lassen vom System war es kein Problem, Karten zu bekommen (jedenfalls um kurz nach 9:00). 15000 Tickets in weniger als einer Stunde, macht rund 5 Tickets pro Sekunde! Dass da die Platzauswahl streikt, weil auf einen Platz mehrfach parallel zugegriffen wird, finde ich nicht eigenartig, sondern relativ verständlich – auch wenn´s einem nicht gefällt.
    Ich bin auch kein Freund der hohen Preise (dass das Konzert in der O2 Arena noch teurer als im Stadion ist, fand ich auch nicht so toll), aber man kann MLK nicht für die Abzocker auf eBay und sonstigen Platformen verantwortlich machen, und die rechtlichen Möglichkeiten sind halt begrenzt, dagegen vorzugehen – die ganzen Verschwörungstheorien nach dem Motto, die stecken alle unter einer Decke, sind doch Kindergarten.

  12. Ich wollte mal anmerken, dass ich es klasse finde, dass überhaupt eine Stellungnahme gekommen ist und ein Herr Lieberberg sich offensichtlich Gedanken zum Ticketverkauf gemacht hat.
    Also hat die Petition ja doch irgendwie Erfolg gehabt.
    Ich habe meine Tickets, allerdings gaaaaaaanz hinten und gaaaaaaanz oben. So werden wir wohl nur von NLMD etwas haben ;-)
    Ich werde in ein paar Wochen versuchen, bessere Plätze zu bekommen und werde euch dann meine 3 Tickets (nur zusammenhängend) zum Einkaufspreis abgeben.
    Wer Interesse hat, kann mir eine PN übers Forum schicken. Übergabe, etc. wird sich aber noch hinziehen ;-)
    Grüssele,
    die Denise

  13. mal ein paar statements von mir…

    bezüglicher personalisierter tickets, das klappt bei kleinen konzerten ( < 2000 leute)hervorragend (die ärzte, geheimkonzerte für fanclub mitglieder – vorherige anmeldung mit perso.nr.(letzte 4 ziffern) und die wird dann auch von JEDEM beim einlass kontrolliert !)
    bei der wm 2006 sollten stichproben gemacht werden, als ich ins stadion bin hab ich keine einzige im umfeld mitbekommen, wird auch schwierig bei 65000 leuten..

    mir gefällt es übrigens nicht so sehr das hier hetzte gegen die ebay leute gemacht wird, ich würde mir gerne innenraumtickets ersteigern für den 9.1., nur leider fliegen viele auktionen bei ebay raus weil die als „betrügerisch“ gemeldet werden…
    denn ich hatte in berlin vorm stadion probleme nen passendes ticket zu erlangen (war vielleicht auch zu spät da)
    und würde das für den 9.1. zumindest vorher klären und mir eins zulegen, auch wenn ich mehr zahle,…
    wobei ich dabei darauf achte das ich mir einen verkäufer aussuche der 1) privat ist und 2) in der vergangenheit (soweit es ersichtlich ist) wenig tickets verkauft hat.

    was mich viel eher ankotzt ist EIN ganz bestimmter händler, älterer herr, 55-60 jahre, ca. 165 cm, schlank, meist mit umhängetasche und basecap, den sehe ich bei jeder grösseren veranstaltung in berlin tickes verkloppen – und wenn der keine mehr hat geht er zu seinem kumpel der hundert meter vor ihm die tickets anderer leute aufkauft und holt sich billigen nachschub…

    solchen leuten gehört das handwerk gelegt, und nicht lieschen müller die mal mit nen paar tickets auf ebay geld macht…

    – übrigens… wieviele tickets für berlin schwirren denn bei ebay so rum ? 20-30 ?
    bei einem fassungsvermögen von 17000 in der o2 world ist das wie ich finde verschwindend gering – da kann man nicht davon reden das sich nur die schwarzhändler eingedeckt haben..

    eins wird sicher auch noch eine grosse rolle gespielt haben warum die tickets so schnell weg waren:
    erzähle mal 65000 leuten im olympiastadion das es ab dem 19.6. karten für ein zusatzkonzert am 9.1. gibt – da steht dann auch der „gelegenheits“ DM hörer bereit…
    komisch das darüber noch niemand gesprochen hat…

    so – ende der durchsage ;)

  14. Na toll.
    Die Stellungnahme ist ja schön und gut. Trotzdem kommt man nicht an die gewünschten Karten. Auch für die Zukunft wird sich wohl nichts ändern. Der Veranstalter hat sein Kontingent verkauft und ordentlich daran verdient. Und wenn noch Weitere daran verdienen kann ihm das ja egal sein. Ein Verweis auf die aktuelle Rechtslage ist da nicht als Ausrede ausreichend. Vielmehr sollte er selber handeln und prüfen an wen die Karten verkauft werden. Aber die Fans gucken weiterhin in die Röhre oder zahlen astronomische Preise.

  15. ein Wort von Hrn. Lieberberg zu den ‚Eigenartigkeiten‘ des Vorverkaufs für das Konzert am 09.01.2010 (= permanenete Fehlermeldungen bei ausgewählten Karten [das klappt eigentlich sonst immer bei eventim – sogar bei FOS-Tickets im letzten Jahr]) wäre mir lieber gewesen.

Kommentare sind geschlossen.

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