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Musikfernsehen, Folge 12 – Mit The xx, SOHN, Elbow, Trentemøller u.v.a.

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Das Jahr verspricht, musikalisch mörderisch stark zu starten. Dementsprechend war es auch ein Leichtes, unsere neueste Sendung mit erstklassigem Material zu bestücken. Mit The xx, SOHN, Bonobo, Klez.e, Elbow, London Grammar, DJ Hell, Clock Opera, The Naked And Famous, Trentemøller, OK Go und dem Depeche-Mode-Titel der Ausgabe.

Bereits am 13.01. erscheinen beispielsweise gleich vier mit Hochspannung erwartete Alben. An erster Stelle müssen da natürlich The xx genannt werden. Deren drittes Album „I See You“ muss die Welt retten, mindestens, so hoch scheinen die Ansprüche von Fans, Medien etc.. Wir sind trotzdem optimistisch, dass die Band sich nicht hat verrückt machen lassen. „On Hold“ macht jedenfalls den Mund wässrig:

Freitag, der 13., Nummer 2: SOHN. Dessen zweites Album heißt „Rennen“, das schicke Milla-Jovovich-Video zur ersten Single „Signals“ hatten wir schon in der letzten Ausgabe, darum heute als Albumappetizer „nur“ ein Lyric Video zu „Conrad“ (Geheimtipp: ab 2:40 wird der Track so richtig großartig):

Freitag, der 13., Nummer 3: Bonobo. Das Album heißt „Migration“, und es wird sehr gefühlvoll inmitten der reichhaltigen Elektronik. Vorab steigen wir in die kleine Drohne und fliegen los, zu „Break Apart (feat. Rhye)“:

Und noch ein Album für den 13.01. – Klez.e mit „Desintegration“. Die, ja man kann es sicherlich durchaus Cure-Variation nennen (aber das Album bietet noch mehr!), von Tobias Sieberts Band haben wir ja schon kürzlich mit einer Videopremiere begleitet, heute haben wir noch ein paar „Mauern“ für euch:

Hach, Elbow! Eine dieser Bands, die man ins Herz schließt und für immer dort behält. Wo man sich stets wie ein Schneekönig freut, wenn es etwas Neues gibt. Im Februar (03.02.) ist es soweit, dann erscheint das neue Album „Little Fictions“. Für die Vorfreude begeben wir uns nun in die Ferne, nach Myanmar – und die neue Single ist einfach „Magnificent (She Says)“:

Wie man einen Song in der ersten Hälfte nur mit einer starken Stimme (und ein bisschen Echo) tragen kann und dann mit Orchestereinsatz die Gänsehaut noch steigert, zeigen London Grammar, die sich mit „Rooting For You“ eindrucksvoll zurückmelden:

Auch von DJ Hell gibt es „Zukunftsmusik“, denn so heißt sein kommendes Album. „I Want U“, die erste Auskopplung, ist ein äußerst knackiger Track (von dem es auch knackige Remixe gibt – eine über elfminütige Extended Version und einen Remix von The Hacker z.B.). Und das Video dazu, in dem Hell sich mit Hilfe von Zeichnungen des 1991 verstorbenen Künstlers Tom of Finland mit der Gay-Culture (die ja eng mit der Geschichte der House-Musik verbunden ist) beschäftigt, hat es auch in sich. Für die ungepixelte Version bitte selbst googeln.

Am 10.02. erscheint „Venn“, der Zweitling von Clock Opera. Düsterer als das Debüt, aber wieder sehr elegisch – das wird wieder eine ganz feine Sache, versprochen. Zur Einstimmung hören und sehen wir „Whippoorwill“:

„Simple Forms“, das dritte Album von The Naked And Famous, ist zwar in anderen Erdteilen schon längst draußen – bei uns kommt es aber tatsächlich erst Anfang Februar. Seltsam, heutzutage. Egal, Stücke wie „Higher“ enthalten nach wie vor genau die Überdosis Euphorie, die wir von dieser Band haben wollen:

Okay, es gibt auch neue Videos zu bereits veröffentlichten Alben. Aber vielleicht überlegt ihr ja noch an eurem Lieblingsalbum des Vorjahres für unsere Awardwahl? Da wäre Herr Trentemøller mit „Fixion“ womöglich ein Kandidat, oder? Daraus gibt es heute ein neues, düsteres Video zur Single „Complicated“:

An dieser Stelle soll nun aber auch endlich einmal jener Band gehuldigt werden, die in den letzten Jahren wohl die einfallsreichsten und spektakulärsten Musikvideos gedreht hat: OK Go. Mit dem berühmten Laufbandvideo fing es mehr oder weniger an, mittlerweile kann man die visuellen Geniestreiche kaum noch zählen. Kürzlich kam ein neuer dazu. dabei dauert das Ganze im Prinzip nur „One Moment“:

Zum Abschluss wie immer der Depeche-Mode-Titel der Ausgabe. Bald gibt es ja hier hoffentlich etwas Neues zu sehen. Und weil gut informierte Quellen munkelten, dass man kürzlich mit Anton Corbijn gedreht habe, gibt es heute das bislang letzte gute Video, das der Holländer mit den Jungs gedreht hat:

Thomas Bästlein

Thomas Bästlein schreibt (früher unter dem Spitznamen Addison) seit Anfang 2007 für depechemode.de. Hauptberuflich arbeitet er im öffentlichen Dienst. Du kannst Thomas online bei Facebook treffen.

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