In einem Interview mit dem Online-Musikmagazin OMH spricht Martin Gore über sein aktuelles Album MG. Nebenbei erfahren wir auch so einiges über den Arbeitseifer des Songwriters. Und es gibt eine erste Wasserstandsmeldung zu einem möglichen neuen Depeche Mode-Album.
„Ich gehe, wann immer ich kann, ins Studio. Beinahe jeden Tag. Ich verbringe da keine irrwitzig lange Zeit. Aber ich versuche schon, ab 11 oder 12 Uhr bis 6 oder 7 Uhr im Studio zu arbeiten. Jeden Tag“, erzählt Martin Gore dem Magazin. Bereits in früheren Interviews zur Promotion seines Instrumentalalbums MG hatte Gore auf seine beeindruckendes Arbeitspensum hingewiesen. Von kreativen Ermattungserscheinungen ist bei Gore nichts zu merken. Ganz Gegenteil.
Mehr als jemals zuvor verspüre er den Drang, Musik zu machen. „In den letzten 10 Jahren arbeite ich fast täglich“. Nur ein einziges Mal, erinnert sich der Blondschopf, hatte er eine echte Schreibblockade. Während des Songwritings zum Album Exciter habe er sich von befreundeten Musikern aus dem kreativen Loch helfen lassen müssen.Und wie steht’s mit Depeche Mode? Auch die Frage antwortet Gore, dass er seit drei Wochen an neuem Material für die Band arbeite. Er habe aber erst einen Song fertig gestellt – weil er viel Zeit mit einem neuen Setups seines Rechners verbracht habe.
Hier könnt ihr das Interview mit MusicOMH im Original nachlesen.
Ich weiß schon warum...
Als uralter Forumsquälgeist, der sich DAS hier und das Forum nicht mehr exzessiv antut und nur noch zum Kopfschütteln reinschaut, bestätigt sich immer wieder, dass ich nichts verpasse.
Ich gehe nachher mal Stresemannstraße spazieren und lausche, ob das Bombastdelay aus dem Meistersaal noch leise nachklingt.
Sven, wie hältst Du das aus ;-) – alle Gute! -> cheers.