Wir wünschen allen Lesern von depechemode.de einen guten Wechsel ins neue Jahr und für 2014 alles Gute, Gesundheit und Freude! Freuen könnt ihr Euch besonders auf zwei Deutschland-Konzerte der Band im Februar, bevor Depeche Mode die Delta Machine-Tour im März abschließen werden.
Eigentlich war 2013 ein ganz normales Jahr für Depeche Mode-Fans. Es kommt nur auf die Betrachtungsweise an. Betrachten wir 2013 also als ein Jahr, in dem unsere Basildon-Jungs ein neues Album veröffentlichten und auf Tour gingen. Zu Delta Machine gab es die gleichen Diskussionen wie schon zu den beiden Vorgänger-Alben. Und am Ende des Jahres stellen wir wieder fest: Alan ist immer noch nicht zur Band zurück gekehrt. Sonst wäre Delta Machine ganz anders ausgefallen. Wie auch immer. Eine Nachricht dieses Jahr lautete auch: Ben Hillier hat seine Trilogie beendet.
Ihre Tour hat Depeche Mode im Frühjahr und Sommer durch die Stadien Europas geführt. Wir deutschen Fans wurden besonders verwöhnt: acht Mal spielten Dave, Martin und Fletch hierzulande. Zusammen mit den Hallenkonzerten im Winter kommen wir auf satte 17 Shows. Zum Vergleich: In Nordamerika legten Depeche Mode insgesamt 24 Auftritte hin. Wir hätten also allen Grund zur Freude. Wenn da nicht die Setlist wäre. Über 30 Jahre Bandgeschichte hinterlassen ihre musikalische Spuren in den Erinnerungen vieler Menschen: Personal Jesus, Just Can’t Get Enough, Enjoy The Silence, Never Let Me Down Again, Policy Of Truth, I Feel You, Precious – das kennen die Leute, das wollen sie hören. Und die Band spielte es. Der Begriff der „Best-Of-Setliste“ machte die Runde. Spätestens nach dem achten Konzert fühlten sich einige Fans gelangweilt. Martin Gore mühte sich mit einer ganzen Reihe von Akustik-Versionen ab, um auch diese Konzertgänger zufrieden zu stellen. Aber erstens waren es nur Akustikversionen und zweitens dazu auch noch von Martin gesungen. Der Blondschopf und Songwriter hätte schon einen völlig neuen Song präsentieren müssen, um die schärfsten Kritiker zu besänftigen. Gerüchten zufolge sollen übrigens ebenjene auffallend häufig in den ersten Reihen gesichtet worden sein.
Rückblickend war 2013 war also wie immer. Irgendwie.
Für viele Fans sind neue Studioalben und Touren der Band schon lange ein selbstverständlicher Teil des Lebensrhythmus. So war es doch schon immer und warum sollte sich das ändern, solange die Platten verkauft und die Stadien gefüllt werden? Ein Leben ohne Neues Depeche Mode – das ist unvorstellbar. Aber selbstverständlich ist es nicht, dass Depeche Mode alle drei, vier Jahre für einige Monate ins Studio gehen, um das neue Material anschließend in den Stadion und Konzerthallen der Welt zu präsentieren. Als bei Dave Gahan vor vier Jahren Blasentumor diagnostiziert wurde, hätte die Bandgeschichte auch eine andere Wendung nehmen können. Doch Dave Gahan hatte Glück, der Tumor wurde entfernt und ist nach Allem, was wir wissen, bis heute nicht zurück gekehrt.
Unlängst hat Martin Gore in einem Interview auf die Frage, wie lange Depeche Mode noch weitermachen wollten, erklärt: „Das ist schwierig zu beantworten, ich weiß es nicht. Es kann der Tag kommen, an dem eine Person sagt, dass sie das Alles nicht mehr möchte. Das könnte passieren. Ich persönlich sehe dies im Augenblick nicht, aber es könnte einfach passieren.“
Wie schnell „das passieren“ kann, zeigt die Absage der Südamerika-Tour. Glaubt man den Gerüchten, waren private Gründe ausschlaggebend für die Entscheidung. Die Fans in Südamerika wird das nicht trösten können. Wie gerne hätten Sie ein Konzert der Electro-Pioniere in ihrem Land erlebt! Genauso wie die Fans in Asien, Afrika und Australien. Zur Erinnerung: In Deutschland spielten Depeche Mode in diesem Jahr 15 Mal.
Freuen wir uns also darüber, dass wir 2013 erneut die uns lieb gewonnenen Diskussionen über Setlisten, Songauswahl und Live-Umsetzungen führen durften. Mit über 50 Jahren könnten sich die Herren auch für ein gemütlicheres Leben entscheiden als ein Jahr aus dem Koffer zu leben. Freuen wir uns, dass dem umfangreichen Werk von Depeche Mode mit Delta Machine ein weiteres Kapitel hinzugefügt wurde. Freuen wir uns darauf, dass wir 2014 noch zwei Live-Auftritte der Band erleben dürfen, bevor erneut das Warten auf das nächste musikalische Lebenszeichen der Band einsetzt.
Seien wir zur Abwechslung einmal etwas zufriedener.
In diesem Sinne, habt ein gutes neues Jahr!
Foto: Sally Mahoney / cc
Ein anderer Beitrag hat mir eben auch Folgendes klar gemacht.
Gehe ich nur auf 1 oder 2 Konzerte, kann mir die Setlist völlig egal sein. Ist sie ja auch, Hauptsache sie und man selbst ist dabei. Die Leute verstehen dann die Pienzerei nicht, Gibst Du aber sehr viel Geld aus um viele Konzerte sehen zu können, bist Du natürlich über ein bißchen Abwechselung sehr erfreut und versuchst evtl. alles Songs der Tour mind. 1x live miterlebt zu haben.
Verschiedene Leute, verschiedene Meinungen, alles gut.
@ Road Dogg
Es war doch nur ein Beispiel. Ich liebe Violator.
Und wenn ich an die Exciter Tour denke, 20 Songs und sie spielten alle Singles plus Halo, dann sind es 5 Songs = 25%.
So, und wenn Du mir jetzt so kommst, dass doch nicht alle Singles dabei waren oder soundsoviele Songs von SOTU in FFM. Ich war auf so vielen Konzerten von DM. So genau mache ich mir da keine Gedanken, ob es 25% oder was weiß ich für’n Song nun dabei war oder nicht. Auch wenn sich der andere Kollege hier mit Home vertan hat. Das passiert nun mal. Depeche Moder verspielen sich auch mal oder Dave singt die verkehrte Strophe. Laß doch mal 5 gerade sein, jeder weiß doch wie es gemeint ist.
Aus welcher Gegend kommste denn? Können ja evtl. zur nächsten DM-Party gehen oder wir sehen und in Mannheim?
Unvergessen
Durch den Hinweis von little treasure konnte ich das Video von diesem einzigartigen Auftritt finden.
DM sollten bei diesem MTV Europe Music Award eigentlich ihre neue Single Freelove präsentieren. Alles war darauf vorbereitet. Dave fand das zu langweilig. Und so kam es zu diesem spektakulären Auftritt: Im Hintergrund läuft das Screenplay zu Freelove, aber DM spiele Never let me down again und verwandeln die Show zu IHREM Konzert!
Lasst es euch auf der Zunge zergehen: DM opfern ihre Promotion für die neue Single einem Song, den Alan Wilder so richtig geil in Szene gesetzt hat.
Und auf gehts:
http://www.youtube.com/watch?v=Q6cEHFtzPBI
Ich habe beim Ansehen immer weider Gänsehaut. Ein ganzes Team von Produzenten kann Alan nicht annähernd das Wasser reichen….
Ich fand das Jahr auch gut und finde es toll, dass die Jungs überhaupt noch weitermachen. Aber ich kanns inzwischen auch verstehen, warum Manchen die Setlist nicht gefällt. Ich hätte mir auch gern eine längere Setlist mit mehr Songs vom Delta Machine und noch ein paar geilen Songs von früher gewünscht. Denn nix gegen Mart, aber ich kann auf seine Akustikversionen echt verzichten. Schließlich will ich auf Konzis total abgehen und nicht einpennen. Habe mir nämlich neulich so ältere Sachen angesehen. Und ja, da liegen halt Welten zwischen. Meine Meinung halt. Cu
2013 war ein gutes Jahr
Also ich finde es schade, dass hier so viel genörgelt wird. Ich hab mich riesig über das neue
Album gefreut! Nach über 30 Jahren Bandgeschichte so ein geiles Album ist doch Wahnsinn. Ich habe 2 wunderschöne Konzerte erlebt, wobei ich im Stadion von der Qualität des Sounds und Dave’s Stimme positiv überrascht war und beim Hallenkonzert schön weit vorn genial abgefeiert hab. Ich war sogar mit der “bösen bösen“ Setlist zufrieden weil alle Titel live noch mal ganz anders dargeboten werden und ich da auch mal Titel genießen kann, die ich sonst eher weniger mag.
Ich bin nach wie vor begeistert und hoffe, das die Jungs uns noch ein weiteres Mal mit neuem Album und Tour beglücken werden!
@kiss-a-mix
Oje…..also nochmal
1.Wenn du angeblich auch in Frankfurt warst,dann hast du bei einem einzigen Konzert schonmal 6 Songs aus SOTU zu hören bekommen. Also schonmal nicht ganz richtig,was du sagst. (höchstens auf den Hallenkonzerten später musste man 2-3 Konzerte besuchen um mehr als 4 verschiedene SOTU Songs zu hören)
2. Ist es meine persönliche Meinung das ich keine SOTU Songs brauch bei der Delta Machine Tour.(Egal ob ich dort war oder nicht)Gleiches galt für PTA Songs bei der SOTU Tournee und Exciter Songs bei der PTA Tour.
Ich habe auch in einem Beitrag erklärt warum wohl auch die Band selbst so denkt.(Bezüglich dass keine oder ganz wenig Songs vom Vorgängeralbum bei der nächsten Tournee gespielt werden. Hab jetzt ehrlich gesagt kein Bock das ganze nochmal zu schreiben.Kannst ja meinen Beitrag dazu nochmal durchlesen hier.)
3. Entspricht es auch nicht der Wahrheit das 25% der Songs bei den Konzerten aus „Violator“sind. Das wären ja dann MINDESTENS 5,wenn nicht sogar 6 (je nachdem wieviele Songs insgesamt bei einem Konzert gespielt werden).
Zuletzt war ich in Frankfurt 2013 da waren es 4 Songs von 23. Naja,wenn das 25% Prozent sind. LoL
Allerdings spricht nichts dagegen das gerade vom ERFOLGREICHSTEN Album der Bandgeschichte etwas mehr Songs gespielt werden.
Ich meine: Siehe Recoil.
@ zero815
Ich gebe Dir völlig recht. Es war die Mischung der Bandmitglieder. Alan alleine kann ja nichts, die Recoil. Und DM können ohne Alan auch nichts. Stattdessen brauchen die gleich ein ganzes Team, das Alan ersetzt. Ich wünsche ihn mir auch zurück.
@Road Dogg
ICH habe gesagt, sie vernachlässigen jedes Mal das Vorgängeralbum. Zu sagen, „ich will auf Delta-Machine-Tour keine SOTU-Songs hören, weil ich bei SOTU-Tour dabei war“ ist komisch. Das wäre genauso, als würde ich sagen, ich will auf der aktuellen Tour nichts von Violator hören, weil ich damals dabei war. Dennoch besteht jede Tour zu mind 25% aus Violator-Songs. War übrigens auch in FFM und Mannheim.
@Violated Jesus
Auf der SOTU-Tour haben sie zwar viele Songs des Albums gespielt, jedoch nur spärlich auf die einzelnen Konzerte verteilt. Man mußte schon einige Gigs besuchen, um 7-8 (grob geschätzt) Songs des Album zu hören.
@ alle
Habt Euch wieder lieb!
@violated jesus
Da hatte ich damals mehr glück. Das Konzert in Frankfurt fand ja damals wie geplant statt,mit vielen SOTU Songs.
In Mannheim beim Hallenkonzert waren es dann auch nur 4 soweit ich weiss…aber dafür wurde dort „miles away“ gespielt,was beim Stadionkonzert in Frankfurt nicht dabei war in der Setlist.
@Road Dogg
In den vergangenen Monaten hatte ich ja viel Zeit, über Setlisten und deren Gestaltung nachzudenken. Deine Erklärung ist in meinen Augen logisch schlüssig und könnte der Wahrheit – von allen Theorien – noch am nächsten kommen. Wrong würde ich ja wirklich gern nochmal hören. Vielleicht dann eben irgendwann ab 2017. ;-)
Eine Sache zur SOTU Tour ist aber für mich schief gelaufen. Und da sind wir beim Faktor „persönliches Pech“. Durch die Krebsbehandlung von Dave, konnte ich die SOTU Tour nur zum Ende besuchen. Da wurden aus der SOTU dann noch ganze 4 Songs live gespielt. Das ist sehr schade, denn mir gefällt das Album und da ist es dann natürlich bitter, wenn auf der aktuellen Tour so absolut nichts davon zu hören ist. Aber wie gesagt. Das ist nicht zu ändern und ein kleines Opfer wenn man bedenkt, dass darüber auch die gesamte Tour hätte abgesagt werden können.
@zero815
Ganz ehrlich,du drehst es dir auch so,das es wieder passt oder.
Erst hiess es,nur die Songs bis 1993 und jetzt suf einmal bis „Ultra“.
Und dann dies hier : “ …. Und natürlich müssen auch die aktuellen Songs promotet werden. Aber… halt mangels Potential nur die aktuellen.“
Hä?? So wie ich es verstehe gehts dir doch nur darum,warum bei den Touren zum aktuellen Album kaum Songs vom vorgänger Album gespielt werden.
Und ich denke,ich habe dir einen guter Erklärung dafür gegeben.
Von PTA wurden 2 Songs die ganze Tour über gespielt. Und bei einer nächsten Tour (sollte es die geben),wird dann wohl von SOTU einige Songs gespielt und nichts oder nur ein Song von Delta Machine. Das hat dann aber nichts vom mangelnden Vertrauen in deren Songs zu tun,sondern einfach..->siehe meinen vorigen Beitrag…
Und das viele Songs der letzen Alben auch abgefeiert werden wie Sau ,sah und sieht man auch auf den Touren.
Wie ich schon sagte,ich selbst brauche kein SOTU Songs auf der Delta Machine Tour. Um diese zu hören war ich ja 2009 dabei.
@zero815
Ob es an der fehlenden Veredelung von Martins Songs durch Alan Wilder allein mangelt, wird niemand mit Gewissheit sagen können. Mein Gefühl sagt mir aber, dass Du irgendwie doch Recht hast. Ich fürchte allerdings, der Wunsch auf eine Reunion ist und bleibt pure Nostalgie! Die Show, die Du angesprochen hast, waren die MTV Europe Music Awards am 08.11.2001 in der Frankfurter Festhalle kurz nach der Exciter Tour. Der Auftritt war zweifellos sensationell.
Reunion 2014
Vielen Dank für euer Feedback!
Noch eins vorweg: Ich war bisher auf jeder Live-Tour dabei. Die Set-Lists habe ich aber nicht auswendig gelernt. Und daher war meine Meinung in meinem Beitrag auch rein gefühlsmäßig.
Dass „Home“ auch später noch live dabei war, hatte ich dabei übersehen. War ein Knieschuß, da habt ihr recht.
Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass DM das Live-Potential ihrer Songs kennen. Und die Songs bis einschließlich „Ultra“ gehen da am besten. Und natürlich müssen auch die aktuellen Songs promotet werden. Aber halt mangels Potential nur die aktuellen.
Um es mal im Radio-Jargon auszudrücken: „Auf dem Live Konzert von DM hört ihr die besten Songs der 80er, 90er und das aktuelle Album.“
Bestes Beispiel dafür ist ein Auftritt von DM vor einigen Jahren im Fernsehen (eine Live-Show mit vielen bekannten Bands, ich suche mal raus, welche Show genau). Sie sollten eigentlich ihre aktuelle, etwas langsamere Single spielen. Aber direkt im Anschluss an die Tournee lag das Dave nicht und es wurde die Live-Version von Never let me down again gespielt. Das kam super gut an.
Und wer regelmäßig die Konzerte von DM besucht, der weiß: Bei den Titeln bis 1993 kocht der Saal, bei den Titeln der Ultra geht es auch noch gut ab. Und bei allem danach gibt es Anerkennungsklatschen. Man will ja fair sein.
Precious hätte das „Enjoy the Silence“ der späten 2000er werden können, wenn man es nicht so vernachlässigt hätte.
Broken, als die Perle auf der „Delta Machine“ hat viel mehr verdient, als die langweilige Version auf dem Album mit dem hässlichen Ende. Die Studio-Version hatte da schon mehr Power. Und was hätte da Alan rausgekitzelt…
Und da sind wir wieder bei Alan. Ob er zur Band zurückkehrt, ist fraglich. Aber ich wünsche mir, dass er an einem neuen Album irgendwie beteiligt wird. Am Besten als Produzent. Denn er hat den zum Erfolg führenden Sound von DM maßgeblich mitgestaltet.
Und nur er könnte das Ruder wieder herumdrehen, Hymnen schaffen, die auch in 10 Jahren noch gespielt und gefeiert werden.
Das sind wahrlich viele Vorschusslorbeeren. Aber ganz ehrlich: Wer, wenn nicht Alan Wilder, sollte das sonst schaffen?
Viele Grüße an Euch!
Kiss-a-mix
sorry,aber wenn ich auf die Delta Machine Tour gehe,dann will ich keine 3-4 Songs aus SOTU hören. Genauso wie bei der SOTU Tour 3-4Songs aus PTA.
Die Tour sollte da sein um die Songs aus dem jeweils aktuellen Album zu präsentieren und dazu dann eben die alten evergreens (aus den 80ern und 90ern) und dazu vielleicht 1-2besondere sachen(wie bei dieser Tour but not tonight z.b.).
Da finde ich Songs vom direktem vorgänger Album fehl am Platz. (da sie ja noch zu „frisch“ sind und ja quasi erst vor „kurzem“ präsentiert wurden.)
Um so länger es DM geben wird und so mehr Alben es geben wird,desto schwieriger wirds mit der Songauswahl.
Jedenfalls ist die behauptung von Zero815 schlichtweg falsch. Ignoriert werden die Songs nach 1993 nicht.
Ps: ..und I feel loved müssen sie ehrlich gesagt nicht spielen,wenns nach mir geht. Einer der wenigen miesen Songs,die diese Band hervorgebracht hat in den letzen Jahren (zusammen mit Peace),wie ich finde.
Ignoranz?
Also, so ganz hat zero815 nicht Unrecht.
DM haben seit 2005 immer das direkte Vorgänger-Album ignoriert. Und für die peniblen unter Euch: Ich weiß, sie haben Goodnight Lovers gespielt 2005/2006. Aber Hits wie Dream On, I Feel Loved oder Freelove waren doch gut genug, um sie weiterzuspielen.
2009 haben sie außer Precious fast nichts von PTA gespielt.
Dieses mal rein GAR nichts von SOTU. OK, nicht das stärkste Album. Aber nach mehrmaligem Schönhören auch nicht verkehrt.
Schönhören hat bei Delta Machine nicht so ganz funktioniert. Trotzdem hätte man WRONG spielen können. IN SYMPATHY hätte man zu einer geilen Single-Version ausbauen können. Aber Sven hat es doch gut beschrieben und recht hat er doch auch. Fangt das Jahr nicht schon wieder so an.