Wir schulden euch ja noch das große Finale unseres Drangsal-Interviews. Vorher verweisen wir aber auf die anstehenden Konzerte, die Fortsetzung der „Zores“-Tour: 08.03. Dresden, 09.03. Berlin, 15.03. Frankfurt/M., 16.03. Stuttgart, 21.03. Kiel, 22.03. Dortmund, 23.03. Bremen – bitte hingehen! Und nun zurück ins Gespräch mit Max Gruber, es geht natürlich weiter um das zweite Album „Zores“, aber auch um Die Ärzte, deutsche oder englische Texte. Und um Igel.
depechemode.de: Kurz noch die Frage nach dem „Zores“-Cover.
Max Gruber: Mama, Papa, Max und Schwester.
Tatsache?
Ja. Das Foto hing immer zu Hause am Kühlschrank. Ganz klein. War gar nicht so leicht, das einzuscannen, um es für Cover, Plakate usw. verwenden zu können.
Was bei deinem zweiten Album deutlich auffällt, ist, dass die Stimme deutlich weiter vorne ist …
Oh ja! Ich musste aber auch erst mal lernen zu singen. [lacht]
… und dass, wie umschreibe ich das jetzt …
Mach mal!
… variabler gesungen wird.
Auf jeden Fall! Als ich „Harieschaim“ aufgenommen habe, war ich noch sehr, sehr wenig aufgetreten, hatte noch nie wirklich lange und intensiv mit meiner Stimme gearbeitet. Nun habe ich aufgehört zu rauchen, ich hatte krasse Stimmprobleme zwischendurch, inklusive Ödemen und Beinahe-OP. Ich habe so ein bisschen ausgelotet, was geht, so stimmlich, habe mir vorgenommen, die Stimme weniger zu verstecken. Am Anfang, als ich das dann gehört habe, dachte ich so: ‚Oh Gott, nein!‘ Bei „Und du?“, wo das so drüberklebt wie ein Brotaufstrich. Ich habe viel Smashing Pumpkins, Placebo und solche Sachen gehört, diese 90er und frühen 2000er Sachen, auch Shellac und Pixies, wo die Stimmen wirklich ganz nah, ganz trocken und ganz weit vorne sind. Da wollte ich mich eben auch mal probieren.
Ich finde, dass man jetzt auch so ein paar 90er-Einflüsse hört.
Es geht. Ich bin nicht so 90er-affin. Ich mag halt einfach Gitarren, egal, wie sie klingen. Es gibt bei einigen Songs so glitzernde, glasklare, 80er-Aua-Plektrum-Gitarren, aber natürlich gibt es auch Sachen, die so ein bisschen dreckiger, angezerrter, grungy sind.
Grunge höre ich ja besonders bei „Weiter nicht“.
Genau. Das liegt aber auch daran, dass die Gitarre da so weit heruntergestimmt ist, auf Cis, anderthalb Töne tiefer als E. Aber selbst den könnte ich dir in fünf Minuten umschreiben in einen typischen 80er-Song.
Wäre ja auch lustig, bei diesem Song dieses „… wie es früher war“ mit einem käsigen Synthie zu unterlegen. Wie kamst du auf diesen Text?
Das ist eben die Art und Weise, wie ich es empfinde. Und ich denke, da würden mir viele Leser von euch zustimmen. Ich bin jetzt auch schon so alt, dass mich heutige deutsche Popmusik nicht mehr anspricht. Wenn ich meine, dass die heutige Musik ein Parasit für die Hirne ist, dann schließe ich mich dabei ja nicht aus. Aber auch inhaltlich gibt es viele Dinge, die ich durchaus verwerflich finde, wo ich finde, dass – scherzhaft gesagt! – der Bildungsauftrag nicht erfüllt wird.
Ich finde es ja gut, dass jemand mal deutschsprachige Musik macht, die nicht aus dieser ganzen Auftragsschreiber-Befindlichkeits-Jammerecke kommt.
Voll. Aber das hört auch wieder auf.
Geht aber schon ein paar Jahre so.
Wir müssen durchhalten. 2005 bis 2008, da waren Bloc Party, Arctic Monkeys, Franz Ferdinand, das hat sich auch in deutschsprachiger Musik niedergeschlagen, wenn ich so an Kettcar, Madsen usw. denke, da wurde es schon angenehmer. Ich mag ja auch Wir Sind Helden und die frühen Mia sehr gerne. Die erste Mia-Platte, das ist quasi Ideal 2.0.
Mia sind ja nicht so meins. Vielleicht, weil ich sie ein, zwei Mal auf Festivals gesehen habe und live ziemlich fürchterlich fand.
Völlig okay. Jeder darf das gut und schlecht finden, worauf er Bock hat.
Hast du dich auch bei deutschsprachigen Vorbildern von der Art zu texten beeinflussen lassen?
Absolut. Von Blixa über Lindemann bis hin zu Dirk von Lowtzow. Natürlich inspiriert und beeinflusst das einen, egal, ob man das nun gut oder schlecht findet. Ich finde auch, Judith Holofernes ist eine gute Texterin, ich mag die unfassbar gerne und halte sie immer noch für underrated. Man kann sich aber auch von Tool inspirieren lassen und versuchen das einzudeutschen.
Da kommt wohl jetzt doch endlich ein neues Album.
Sie sind offiziell im Studio! So wie es Leute gibt, die sich tagtäglich an Depeche Mode abarbeiten, sind das bei mir gerade Tool. Sobald Maynard Keenan in Arizona einen Furz lässt, bin ich dabei. Ich schaffe das nur noch nicht, das klangtechnisch über Nuancen hinaus in meine Songs einfließen zu lassen. Dafür ist diese 80er Art und Weise, Songs zu schreiben, zu heftig in meiner DNA eingedrechselt, als dass ich da jetzt so einen polyrhythmischen 9/8-Groovemetal-Progrocksong raushauen würde. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Ihr deutet es mit dem letzten Song auf „Zores“ ja zumindest schon mal an. Meine Frau sagt immer eine Minute vor Schluss: So, reicht jetzt.
Der musste auch genau deswegen so lang sein. Dass es immer weitergeht, bis man es nicht mehr aushält. Darum geht’s ja auch. Der hat am wenigsten Text und ist einer der längsten, nach „Und du?“. Ist gar nicht sooo lang, aber durch diesen Wall-of-Sound-postrockigen, schreienden Schluss wirkt der viel länger, und weil er auch so langsam ist. Vier Zeilen, manchmal reicht es nicht, mit Worten auszudrücken, was in einem vorgeht. Dann müssen die Instrumente das eben übernehmen. Das ist „ACME“. Heißt ja auch Gipfel auf Englisch.
Ich wollte schon nach dem Titel fragen. Ob das jetzt mit Filmen bzw. Fernsehen zusammenhängt.
„A Company that Makes Everything“? Ja, beides. Als ich den Song geschrieben habe, war ich mir sicher, dass alles, was ich mache, einfach egal und gleich ist. Dass das nicht gebraucht wird. Das gab’s schon, das gibt’s jetzt wieder. So wie ACME-Produkte. A Company That Makes – oder Manufactures – Everything. Du weißt das ja – wer es nicht weiß: Vor allem in den Looney-Tunes-Cartoons ist alles, egal, ob Staubsauger oder Amboss, von ACME. Ich fand aber schön, dass das auch Gipfel heißt. Der Song sollte von Anfang an am Schluss stehen und auch soundtechnisch gipfeln. Ob das der Höhepunkt des Albums ist – glaube ich nicht, mein Lieblingssong mit so ein bisschen Abstand jetzt ist immer noch „Magst du mich…“, weil das der schlüssigste Song ist.
Wo du „Magst du mich…“ erwähntest, das ist einer von den beiden, wo dein großes Vorbild Prefab Sprout …
[gähnt] Sorry, ich bin müde. Hat nichts mit dir zu tun. Guck dir den Raum hier an, Alter! [ein eher karger Tagungsraum im Haus der Plattenfirma] Als würden wir uns gerade gegenseitig feuern.
Ist ja ganz gut, dann kann man gleich dort von der Terrasse springen.
Ins Wasser. [das Gebäude liegt direkt an der Spree, Anm. d. Red.]
Ich glaube, man schlägt vorher noch auf einem Vordach auf.
Müssen wir gleich nochmal gucken. Äh, ja, ich liebe Prefab Sprout. Bei dem Song und bei „Und du?“ trieft es am meisten. Leider eine zu Unrecht vergessene Band.
Zumindest hierzulande. In Großbritannien werden sie doch sehr geschätzt … Wer jetzt vorher noch nicht aufgefallen wäre als klangverwandt zu dir – ich habe heute extra das T-Shirt angezogen … [mit Farin Urlaub als Vampir darauf]
[hüstelt] De-dum! Aber das ist ein gutes Shirt. Ich bin zwar zu jung, um die Musik der Ärzte, mit der „Turmbau zu Babel“ jetzt verglichen wird, zu kennen. Das ist aber kein Grund, sie nicht zu kennen, denn ich bin ja auch viel zu jung, um Prefab Sprout und Depeche Mode zu kennen. Tendenziell. Für mich waren Die Ärzte aber ganz anders. Für mich klangen die aus Sozialisationsgründen immer nach „Unrockbar“, frühestens „Männer sind Schweine“. „Junge“, solche Sachen. Tracks wie „Zu spät“ oder „Westerland“ waren mir gar nicht so richtig geläufig, weil ich mich damit nie so richtig beschäftigt hatte. Ich wage zu sagen, dass ich da so klinge, ist nicht, weil ich so klingen wollte wie Farin Urlaub, sondern, dass Farin Urlaub zu der Zeit, in der er die Musik geschrieben hat, mit der „Turmbau zuBabel“ jetzt verglichen wird, ähnliche Musik gehört hat, wie ich sie jetzt gehört habe. Ich würde die Hand dafür ins Feuer legen, dass der Mann, den ich ja für unfassbar talentiert halte, viel The Smiths gehört hat. Ich erinnere an „Sumisu“, wo er „What Difference Does It Make“ ja fast nachspielt und sogar „Dann hörten wir die Smiths“ singt. Ich glaube, dass er auch Prefab Sprout kennt, dass er ein unfassbares Popverständnis und Popwissen hat. Ich halte Die Ärzte für wichtig und witzig, da ist wiederum ein großer Unterschied zu mir selber: Ich bin nicht albern, obwohl ich schon glaube, dass da bei mir eine Portion Humor mit drin ist. Dieses Sich-selber-bloß-nicht-zu-ernst-Nehmen, das auf jeden Fall, aber nicht offensiv albern … Also zur Frage zurück: Gewollt war es nicht, aber nach retrospektiver Beschäftigung mit den [frühen] Ärzten sage ich: ‚Ach du Scheiße, das ist ja beinahe nicht tragbar!‘ Und gerade deshalb wichtig es so zu machen. Klar, dass man da Leute mit verliert, klar, dass man da Leute mit gewinnt. Ist mir halt erst im Nachhinein aufgefallen, nachdem ich den Song Markus [Ganter], unserem Produzenten, geschickt hatte. Markus, Riesen-Ärzte-Fan, schrieb zurück: ‚Mein Freund, dir ist schon klar, wie das klingt, oder?‘
Ich finde ja, dass das vielleicht ein bisschen wie frühe Ärzte klingt, einerseits – aber andererseits auch wie die späteren Farin-Urlaub-Solosachen.
Da bin ich komplett raus und habe keine Ahnung, wie das klingt.
Wo er den Humor teilweise ein bisschen zurückfährt und etwas ernster textet.
Diese Racing-Team-Sachen? Muss ich mir mal reinfahren. Was lustig ist: Ich habe ja den Song „Gerd Riss“, der so einen etwas ungewöhnlichen Groove hat. Einen Song über das Rennfahren. Und dann habe ich mir die „Planet Punk“ angehört und „Mein Freund Michael“ entdeckt. Da habe ich absolut Parallelen gesehen.
Wo kommen denn die auch an ein, zwei anderen Stellen auftauchenden Fahrmetaphern her?
Weiß ich nicht. „Brucie träumt life’s a highway“ ist natürlich ein Prefab-Sprout-Zitat – Bildungsauftrag erfüllt, die Kids müssen googeln. Andererseits kommt das sicher vom Heimatbezug, Herxheim, Rennbahn, Speedway. Gerade Gerd Riss, interessanter Charakter. Ich habe für einen Independent-Künstler unfassbar viele Platten verkauft, ich habe für einen Mainstream-Künstler unfassbar wenig Platten verkauft, weißt du, was ich meine? Ich bin in meiner Blase erfolgreich, so wie Gerd Riss auf dem Speedway ein Star ist. Wenn sich 14.000 Leute einmal im Jahr auf der Bahn versammeln und er oder seine Söhne da aufkreuzen, ist die Hölle los. Kennst du Gerd Riss?
Natürlich nicht.
Kennst du Michael Schumacher? There you go. „In seiner kleinen Welt der Held.“ Schon wieder ein Songtext!
Das dritte Album schreibt sich wie von selbst.
Du meinst „Saumagen“? [wir verweisen hierzu auf Teil 1 unseres Interviews]
Kann natürlich sein, dass du da wieder komplett auf Englisch singen wirst.
Kann sein. Who knows? Ich überlege vorher nicht, ob ein Song auf Deutsch oder Englisch ist. Am Ende sind noch einige Songs reingekommen. Wo jetzt „Weiter nicht“ steht, war vorher ein Song, der hieß„Twenty-one“, ganz auf Englisch, sehr new-wavig. Dann war da ein Song, der hieß „Rot“, mit einem Super-Synthie und einem Refrain [singt]: „Da pocht ein Beat in meinen Ohren, ich tanze, fühle mich verloren.“ Am Ende hat man gemerkt, dass die Songs produktionstechnisch oder inhaltlich doch nicht so Bestand haben.
Was machst du jetzt mit denen?
Die liegen da. Eventuell machen wir mal wieder eine 7-inch für den Record Store Day und haben dann eine B-Seite. Oder wenn jemand anklopft … ich wurde von Byte FM gefragt, die machen immer so „Antikörper“-Sessions, da brauchen sie Songs, die noch nicht veröffentlicht wurden. Irgendwie werden die Songs schon noch das Licht der Welt erblicken.
Der Fan freut sich … Bei Klaus Lage hattest du ja schon bei unseren Gesprächen zum ersten Album erwähnt, dass du ihn magst. Bei „Laufen lernen“ höre ich den heraus. So ab dem „Uuuh“.
Menschen, die in Songs „Uuuh Baby“ singen, darf man ja eh nicht ernst nehmen. Das schon mal vorweg. Aber ja, schon. „Monopoly“, „1001Nacht“ … „Beste Lage“ heißt ja das Best Of von Klaus Lage. Da ist einfach eine verfickte Weinflasche drauf [auf dem Cover, genauer: ein Weinkorken].
Den konnte ich ja als Kind nicht ertragen, aber mittlerweile geht’s.
Kann ich verstehen. Ich habe so viel Distanz dazu, dass ich das im Gesamtkontext einordnen kann. Da mir Spotify alles auf dem Silbertablett serviert und ich verstehe, wo, warum, wie und weshalb das stattgefunden hat. Genau wie bei Ina Deter, die hat ein paar heftig geniale Chorusgitarrenlicks, aber das konnte man damals nicht geil finden, wenn man auch Neubauten und Fehlfarben geil fand. Genau wie Hubert Kah, das war einfach die beschissene, die kommerzielle Seite der NDW. Das waren die Ausbeuter, das, was Mama auch geil finden konnte, und man selber hatte keine Subkultur mehr. Jetzt aber ist so viel Zeit vergangen, dass es tendenziell egal ist, und ich habe es nicht miterlebt und darf mich gerne auf Klaus Lage berufen. Ich glaube, wenn ich damit aufgewachsen wäre, würde ich mir lieber den Finger in den Hals stecken.
Möglicherweise.
Oh bestimmt! Von Kaffeegläsern und der IG Chemie hätte ich als Kind in den 80ern wahrscheinlich ungern gehört, das hätte mich nicht berührt. Aber so ist das. Ich finde, „Bataillon d’amour“ ist ein guter Song, aber ich höre jetzt nicht unbedingt Silly. Oder wen gab es da noch? Hilf mir auf die Sprünge!
Aus dem Osten? Karat?
Genau, danke!
City.
Genau. Ich wollte gerade fragen, gab es da nicht auch noch City?
Mit dem unsterblichen „Am Fenster“, von dem es eine großartige 17-Minuten-Version gibt. Solltest du dir mal anhören.
Purple Schulz, auch super. Münchener Freiheit. Da kommen wir in Gefilde, da fängt es an wehzutun. Auf ein gute Art und Weise … Magst du Die Nerven eigentlich?
Ja.
Die neue Platte ist der absolute Wahnsinn.
Wobei ich All diese Gewalt [das Soloprojekt von Nerven-Sänger Max Rieger, der „Zores“ mitproduziert hat] noch besser finde.
Verstehe ich total.
Welchen Einfluss hatten denn die beiden Produzenten?
Einen guten. Markus [Ganter, der auch schon das Debüt produziert hat] und ich haben eine Art und Weise, wie wir die Dinge machen, und es war wichtig, nicht völlig in alte Muster zu verfallen. Und ich wollte schon immer mit Max arbeiten. Während der Aufnahmen war das relativ harmonisch, während des Mixes gab es dann den ersten Zwist, weil die Soundästhetik doch in zwei Richtungen geht. Aber am Ende haben wir alle eine Platte, mit der wir zufrieden sind. Das ist das A und O.
Was wollte ich noch fragen …
Das frage ich dich!
Ah! Letztes Mal war mir ja das Wort „Bones“ als sehr häufig vorkommend aufgefallen …
Und jetzt? [schnipst wild mit den Fingern] Pass auf!
„Brechen“ ist wohl das häufigste, aber höchstens dreimal oder so. Herzen, Nasen, Zähne.
Stimmt! Aber ich habe das mit den „Bones“ nicht vergessen. Ich wusste ja, dass du heute kommst, aber ich denke da wirklich sehr oft dran, kein Scheiß! „Zähne brechen“ finde ich aber auch gut. Kann es was Schöneres geben? [lacht] Ich habe das aus so ’nem Gedicht, das mir ein Freund geschickt hat. Über einen Igel, der sich mit irgendeinem anderen Tier unterhält. Da sagt das andere Tier, dass der Igel doch kein pazifistisches Tier sein könne, weil er immer seine Waffen bei sich trägt. Da sagt der Igel zu dem … ich glaube, es ist ein Wolf: ‚Dann musst du dir erst deine Zähne brechen.‘ Das fand ich irgendwie ein schönes Bild.
Hast du ein Faible für Igel? Du hast letztes Mal schon über Igel gesprochen.
Hab ich?
Und zwar, als wir uns über Max Goldt unterhalten haben.
Ah! „Da oben sind vielleicht weniger Igel“ [aus einer Zeichnung vonKatz und Goldt]. Ich liebe das, würde mir eine Tapete davon machen, wenn das ginge. Nee, ich habe kein Faible für Igel, aber das ist schon lustig, oder? Was sagen wir denn jetzt? Sobald ich dich treffe, will ich über Igel sprechen? Mach dir mal Gedanken, was du in mir auslöst!
„Jetzt kommt wieder dieser stachlige Typ von depechemode.de.“
Komm, wir gehen jetzt mal raus und schauen, wo wir von der Terrasse hinfallen würden!
[Gesagt, getan. In die Spree fällt zum Glück niemand.]
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