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Premiere

Depeche Mode veröffentlichen Musikvideo zu „Before We Drown“

Am Samstag spielten Depeche Mode den Song „Before We Drown“ zum ersten Mal live auf ihrer Welttour. Zwei Tage später folgt die offizielle Videopremiere.

Das Video zu „Before We Drown“ kommt erneut aus der Hand von Anton Corbijn, der nicht nur alle anderen Videoclips der Band zum aktuellen Album „Memento Mori“ gedreht hat, sondern auch für Artwork des Albums und sowie die künstlerische Gestaltung der Live-Shows von Depeche Mode verantwortlich ist.

Die Geschichte des Videos ist schnell erzählt: Ein Mann steigt – mit einer Art Bademantel bekleidet- in die Schaumkronen der Wellen eines aufgewühlten Meeres, taucht dort ein und wird schließlich zurück an den Strand gespült. Zustand: Man weiß es nicht.

Die in Schwarzweiß gedrehten Filmszenen unterstreichen den Refrain des Stückes, der auf Deutsch in etwas lautet: „Erst stehen wir auf – Dann fallen wir hin – Wir müssen uns vorwärts bewegen – bevor wir ertrinken.“ Bereits am Samstag wurden während der Live-Premiere des Songs auf der Bühnen einige Szenen aus dem Video gezeigt.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

77 Kommentare

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  1. Brian Griffin

    Very sad to hear that the first DM-Photographer Brian Griffin has died :(

    • Sehr traurig...

      Und soooo viel älter als Anton war er auch nicht. Memento Mori und Carpe Diem!

    • Echt? Krass —- ich hatte gehofft, dass er nochmal ein Comback macht, seine Bilder haben mich jedenfalls von Depeche sehr überzeugt.
      Bei CTA ist so interessant, dass es ja gestellt aussieht, das Bild aber in Wirklichkeit tatsächlich vor dem Matterhorn geschossen wurde.
      Kürzlich war er mehrfach bei Youtuber „Vaughn George – Synth and Keyboard Artist“ zu Gast – er hat mir ein wenig leid getan ehrlichgesagt, der Kanal wirkt etwas wichtigtuerisch, aber es gab in diesem Rahmen auch einige „Special Editions“ seiner Fotos.
      Gareth Jones war ebenfalls schonmal da zu Gast.
      RIP … die Zeit rast echt, bald sind wir alle reif für die Kiste…nach uns die Taylor Swift.

    • Hi,
      ich mochte seine Arbeiten mit Depeche Mode in den frühen bis mit 80er Jahre auch sehr, denke jeder von uns. Das grossartige Cover mit dem Bergarbeiter vor der Matterhorn Kulisse oder dieser dunkle Gebäudekomplex, irgendwie einen
      Touch von Art-Deco , wie aus einem Film von Fritz Lang und passend zur BC LP.

      Sehr schöne letztmalige Zusammenarbeit mit DM beim
      Only when I lose myself….
      Ein Video Clip stimmig zu dieser dunklen Ballade, surreal, Bilder wie in einem Fiebertraum (pM).
      Brian hat ja noch mit anderen großartigen Künstlern der Alternativ Szene zusammen gearbeitet, u.a.
      Siouxsie oder Echo a.t. Bunnymen
      Aber die Arbeiten mit DM fand ich einfach erstklassig, starker Künstler der sich mMn bewusst im Hintergrund hielt.

      R.I.P. Brian Griffin

      PS wäre schön, wenn sein DM Bildband einen deutschen Verlag zur Veröffentlichung finden würde.

    • Oh man, noch so eine traurige Nachricht. R.I.P. Brian. Seine Coverfotos für Depeche sind nachwievor einzigartig. „Some Great Reward“, mein All-Time Favourite, Album & Cover.

    • @Dorian Gray

      ja, seine Bilder waren und sind immer wieder ein Punkt sich zu verlieren oder zu suchen, genau und noch genauer hinzuschauen. Da steckt so viel Kraft für mich drin….warum genau dieser Ausschnitt, warum genau diese Pose (und keines der sicher 20 zusätzlich entstandenen Bilder) und wenn man dann noch weitere Aufnahmen aus der Serie sieht…..ganz nah dran, aber nicht ganz genauso gut wie eben dieses Bild, obwohl immer noch eine ganz besondere Stimmung davon ausgeht….Hammer!

    • @Marcus

      Hi,
      Depeche Mode sei die Band, die ihn zu seinen besten Aufnahmen inspirierten ( so oder ähnlich) sagte Brian Griffin mal.
      Und die Auszeichnung seiner Fotos spricht für sich ( wusste ich vorher nicht). Was mich an seiner Arbeit,
      den LP Cover Aufnahmen faszinierte
      war die 100%tige Korrespondenz zur jeweiligen LP und ihrem „Thema“.
      Irgendwann las ich mal, dass er Bezug zur Kunst des „realen Sozialismus“ bei seinen Aufnahmen nahm, er machte mE aber einen Schritt weiter, er sterilisierte die Propaganda und ersetzte sie durch
      Romantik. Sehr passend auf dem
      wunderschönen a broken Frame Cover , in diesem Bild ruht eine tiefe Romantik und passend zum damaligen Sound von Depeche Mode. Und Romantik… naja war das nicht etwas Bourgeois?
      CTA, wow ! Der Bergarbeiter, nein es geht bei dem Cover nicht darum den Berg abzubauen, sondern etwas darauf zu entwickeln, wie die Band zu der Zeit, als sie sich weiter entwickelte , mehr dem Sampling und weiteren Genre Einflüssen näherte ( weg von Ultra Pop, hin zu Postpunk,BluesEinflüssen, ArtRock a la Bowie etc.) SGR geniales Cover zu einem metallisch scheppernden Soundgewitter. Und dann BC. Bang !
      Wie schon erwähnt, begleitend zum düsteren Sound ( the Doors of SynthPop) und Industrial Pop, ein dunkles Gebäude erinnernd an den deutschen Surrealismus im Film
      ( Fritz Langs Metropolis, auch einer meiner Favorit Movies) etwas ArtDeco und dann da schon die roten Rosen auf dem Cover, am Gebäude Futuristisch, wegweisend.

      Und in Erinnerung an diesen großen
      Künstler und Fotografen, der immer etwas mehr und das passende in der Band Depeche Mode sah, höre ich später noch „ the Sun and the Rainfall“ ,

      R.I.P. Brian Griffin

      danke für dein Feedback
      @Marcus und erholsamen Abend
      Und Grüße in die Runde

      PS vielleicht finden seine DM Foto Aufnahmen einen deutschen Verlag
      wäre etwas sehr schönes, den Künstler zu ehren, mMn.

    • @Dorian

      Sehr schön, gerne, Danke Dir und Brüder im Geiste!!!

  2. Mir sind die Videos Clips mittlerweilen ziemlich egal.
    Ich schau mir die max. 1 bis 2 mal an.
    Die Songs hingegen hör ich mir oft an.

  3. Also mir würde es fernliegen, dieses einfache Video überzuinterpretieren. Minimalistisch gehalten passt es perfekt zu den wenigen Zeilen des Liedes. Und umso klarer ist für mich die Botschaft dahinter. Aber an erster Stelle kommt bei mir der unvergleichlich geniale Sound.

  4. Das Lied ist mein Favorit vom Album MM.
    Das Video fand ich enttäuschend, keine Bilder die im Hirn bleiben werden.
    Man hätte wirklich was Episches draus machen können, natürlich mit Dave und Martin.
    Das vierte Video von MM in s/w, mit Ausnahme von „Ghosts Again“ alles andere sehr schwache Leistungen von Anton. Ich weiß nicht ob den man den nur stundenweise bucht, weil er so teuer ist.
    Wir haben alle mit den Songs die Videos automatisch im Kopf, z.B. „Enjoy The Silence“, „Barrel of a Gun“, „Suffer Well“, „Wrong“, „Where’s the revolution“.
    Hier bleibt ja nix hängen

  5. Personal Dejavu

    Lustig, habe vor zwei Jahren (ein bisschen mehr spektakuläre) Wellen auf den Kanaren (auch in Zeitlupe) erstellt und mit Depeche Mode Musik (Cover me alt Out) unterlegt…. im ersten Moment war ich jetzt ziemlich verwirrt. Vielleicht hat Anton sich ja inspirieren lassen (Scherz)

    • Coole Sache, würde ich mir gern auch mal anschauen!
      Brechende Ozeanwellen in Zeitlupe sind sowieso was cooles – da kommt die „Unerbittlichkeit“ des Prozesses noch besser zum Ausdruck.
      Anton hat natürlich seine besondere Art mit Schwarzweiß umzugehen, das gibt der Sache auch nochmal ein spezielles (inzwischen allerdings schon bekanntes) Flair.

  6. Das Video passt thematisch zum Song ich hätte aber anstatt dem unbekannten Mann (Schauspieler) lieber Dave in der Rolle gesehen wie er ins Meer geht und zum Schluss vielleicht Martin der aufs leere Meer hinausschaut.

    • daaaaa

      …muss ich Dir aber sehr zustimmen! Das hätte für mich sehr gut gepasst und vor allen Dingen ist es ja auch einer von Daves Songs auf dem Album!
      Und ich finde die Bildgewalt in keiner Weise unpassend oder schnell abgedreht…..bin mal gespannt wie viele der Kritiker es hin bekämen nur annähernd solche scharfen, minimalistischen Aufnahmen des Meeres in der Stimmung einzufangen…..Können wir ja gern eine Chellenge drauß machen, wer meint das mindestens ebenso hinzubekommen…..da bin ich aber gespannt!

    • @Elysium und @Marcus

      Eure Interpretation des Videos hat mir sehr gut gefallen. :)
      Ja, es wäre perfekt gewesen, Dave in dieser Rolle zu sehen, denn ich halte ihn für einen guten Schauspieler. ;)
      In ein paar Worten beschreibe ich das Video, ich finde es sehr schön, aber das Ende hat mich sehr traurig gestimmt. :(

    • seit Jahren so

      sobald die erste Single raus ist und das Album raus ist und die Band auf Tour geht, gibt’s keine Videos mehr mit den Bandmitgliedern – weil ja auf Tour ?? (alternativ wurden gerne Live Aufnahmen der Tour verwendet).

  7. Also mir gefällts — ganz locker flockig unprätentiös. Sowohl der Song als auch das Video im Grunde ganz einfach, aber es geht doch um diesen Zustand wo einem das Leben irgendwie schwer fällt und man sich eben einfach nur zwischen Leben und Tod treiben lässt irgendwie auch ganz vage mal wieder um das Thema „vertrauen“.
    Einfach Gehirn abschalten und sich von der Botschaft einlullen lassen.
    Also, ich kann mich in dem Song und dem Video ganz gut wiederfinden. Passt gut auf Euch auf und treibt es nicht zu weit!

    • Sehe und empfinde ich auch so und du hast es echt gut beschrieben. Richtig , einfach Gehirn abschalten…, bei den magischen Klängen gegen Ende.

    • Wenn man ins Wasser geht, um toten Mann zu spielen…
      Dann handelt das Video von einem Mann, der ins Meer geht, um sich umzubringen.
      Was soll man auch sonst in einem Bademantel im Wasser.
      Aus meiner Sicht ein eher geschmackloses Video von Anton Corbijn. Aber auch nicht sein erstes.

    • Jeder, der schon mal dran gedacht hat sich umzubringen stellt fest, dass das Leben einen nicht so ohne weiteres loslässt – „den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen schleppt es hinter sich her“ sagt man ja auch. Wenn man im Ozean des Lebens Richtung und Hoffnung verliert, heisst es ja deshalb noch nicht, dass man abgeholt wird, wenn man sich treiben lässt wird man halt von den über einem zusammenbrechenden Wellen gequält, aber letztlich schwimmt der Körper in diesem Zwischenzustand auch ganz von selbst – zumindest eine Weile.

      Ich finde das was Depeche Mode mit den letzten 2 Alben teilweise gemacht hat nicht so sehr „geschmacklos“ sondern eher „gefährlich“- wenn man sich zu sehr auf diese Gedanken einschießt bekommt man evtl. eine negative oder depressive Lebenseinstellung – das wäre meine Kritik an der Sache.
      Bei „Spirit“ ist es allerdings extremer – dort sind mit „Scum“ „The Worst Crime“ „Poison Heart“ die Negativdenk-Anleitungen nahtlos aneinandergereit.

    • @think neongelb

      Interessante Gedanken, die Du da äußerst….hatte ich noch nicht ganz so gesehen, aber passt zur allgemeinen Stimmung der Welt seit der Zeit und ich selbst habe ich in dieser Spanne eher zu dem „Geschleppten“ entwickelt – kannte ich noch nicht finde ich gar nicht mal so schlecht den Spruch!! Danke für den Ansatz….

      LG
      Marcus

  8. Anton

    Ich frag mich was Anton da geraucht hat
    Trotzdem sind alle seine Werke ein erkennungs merkmal
    Ich sag nur enjoy the silence

  9. Ich liebe den Song!
    Das Video ist unspektakulär……….viel mehr gibt es dazu wohl nicht zu sagen.

  10. Before we drown

    ist anders, als vorherige Singles, hier gehts im Text nicht um gespaltene Zungen, um Fremde , um Geister, hier gehts um etwas spirituelles fast schon um eine hermetische Esoterik.
    Der Songtext ist sehr „nach innen“ gewandt, fast schon „Cold“ zu nennen
    ( Ian Curtis von Joy Division hatte ähnliche Texte, sehr in sich bezogen).
    Gegensätzlich hierzu der atmosphärische, dichte warme Synth Sound wie ich finde ( nicht kalt oder steril). Und wenn ich ein inneres Bild zu dem Song hätte ( Insight ) dann auch etwas mit Wellen, Strömungen, Meer oder Dünen.
    Kurzum , als Video Clip zur Live Interpretation von Before we drown rundum passend, eine Symbiose zum Sound, Text, Band und Publikum, nicht aufdringlich, eher angenehm begleitend.
    Als Video Clip zum Song, nun da hätte ich mir mal wieder etwas mehr Farbe und, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick, Aufnahmen von Dave und Mart gewünscht. Dass man nicht erfährt, wie es
    mit der fiktiven Figur weitergeht find ich etwas verstörend, würde er aufstehen mit Blick zurück zum Meer
    gäbe es dem Clip etwas „rundes“, schlüssiges, auch positives.
    However , die Message hat ihren Empfänger erreicht, Dave und Mart,
    gegen Wellen, Strömungen anzuschwimmen, dass ist was zum Leben gehört und mit jeder gemeisterten Welle wird man ein bisschen stärker. Es geht nicht um das Ertrinken (Sterblichkeit ) es geht um das Before und was man daraus macht, nicht wahr?
    Werde denn Song im Frühjahr bei meinen Radtouren am örtlichen Fluss entlang mit Sicherheit genauso schätzen wie jetzt und mit den
    Blick auf die Strömung und Gefälle mir sagen ( aus eigener Erfahrung)
    … Ich werde weiterschwimmen

    Grüße

    • @Dorian
      Auch von mir ein Riesenlob für Deinen Beitrag.
      Würde wie Du den spirituellen Hintergrund vermuten – aus meiner Sicht sind Begriffe wie „Taumel“, „Passion“, „Gefühlsrausch“
      „Wagemut“, „Gesuch“, „Waschung“, Neubeginn sowas in der Art als Interpretationsansatz passend…Eine krasse Entscheidung treffen. Anschließend gegen die Wellen gehen. Der Angst, den (wenn auch nur trügerischen) Stand zu verlieren, zum Trotz. Sich den Urkräften des Universums stellen. Durchgerüttelt, verändert (wie ich hoffe – gefestigt, gestärkt, zukunftsfähig) zurück an den Strand (des Lebens) gespült werden…

      Mir gefällt der Clip in Auszügen auf den Großmonitoren, als Begleitung fürs Konzert, ausgesprochen gut! Die Performance der Band davor als wahrer Fokus. Da stört mich das Schwarz-Weiße der Hintergrundbilder null und nicht. So eine Welle wird ja immer dunkler, wenn sie auf einen zurollt…
      Als für sich stehendes Video zum Song allerdings, ambivalent. Ähnliche Diskussion hatten wir ja zuvor zu einem der WT-Videos. Und genau – etwas Farbe mal, das würde evtl. nichts schaden. Ebenso Bilder von der Band nicht…
      Generell aber -als Song- wird sowieso BWD nicht zu meinem älltäglichen Gute Laune-Track… Ich finde nichtsdestoweniger, er trägt in sich -karg und ergreifend- eine ultimative Wahrheit. Dafür meinen Respekt für den Songwriter, plus zugehöriger Verbeugung ;-) Und nicht abträglich, das Video.

      Von Dir, @Dorian, schöne inhaltliche Anlehnung, wenn Du am, ich glaube das war – süddeutschen Fluß Deine Haus-Radfahrstrecke genießt – Berg-und Tal, das paßt wahrlich gut zum Text. Meinerseits setze ich mich gewöhnlich zumeist mit der Küste auseinander. Hier beispielsweise erwischt der Ozean jedes Jahr zig (das Meer und seine Gefahren unterschätzende) Touristen und spült sie wieder an… Vor solch einem – dann eben auch realen und schwierigen Hintergrund, da hat das Video vielleicht schon seine etwas allzu makabren Aspekte. – allerdings nur, sobald schier Eins zu Eins visuell betrachtet.
      Im übertragenden Sinne jedoch – Auf und Abs, insgesamt auf der Stelle treten; aber dann neu entscheiden, dem Leben die Stirn zu bieten (anstelle vor neuen Anstrengungen zurückweichen; sowie anstelle (passiv verharrend) von Unwegsamkeiten geschluckt zu werden, besser mutig entschlossen voran – ein sehr guter Clip, meiner Meinung nach.
      Beste Grüße

    • So. Habe heute meinen Edit-Tag: „My favourite Stranger“ -Videos.
      Mein Edit-Tag ist zum Glück in einer halben Stunde Geschichte…
      ;o)

    • Hi zusammen....

      DAS Ding hat mich nun aber mal komplett abgeholt und ich würde Euch gern an ein oder zwei Stellen beschreiben, warum.

      Erster Eindruck: Start: Ziemliche klare, gestochen scharfe Meeresaufnahmen, Regen dazu….das Lied setzt ein Dave setzt ein…Das Meer ist für mich total bedrückend in der Aufnahme, Farbe und Stimmung…(wir sind ca. bei Sekunde 50)….“the distance between you and I“ folgt…..sofort Wechsel der Perspektive: „First we stand up….“ und da steht plötzlich jemand am Strand und bewegt sich auf das Wasser zu….und dann der Text dazu: „…We have to move forward, before we drown…“ und dem Betrachter ist doch in der Sekunde schon klar, wenn er sich weiter nach vorn bewegt, kann er doch auch nur ertrinken….geht doch gar nicht anders.

      Und der macht das…der geht weiter rein….und jetzt schaut bitte mal genau bei 2 Minuten…Dave singt: „Nothing’s out there, nothing else no more…no more“ und man erkennt klar am Horizont ein Schiff! Stimmt also nicht…und dann wieder….noch tiefer rein…move forward before….was offensichtlich keinerlei Sinn ergibt!!!! Sehr krasse Botschaft finde ich und passt total zu Album und Titel…..das ist ma nicht langweilig ;o) – finde ich – ;o)

    • Sehr cool, Marcus. Dann wäre der Mensch zu spät dran gewesen mit seiner Einsicht, sich vorwärts zu
      bewegen – weil mit dem Schiff, welches nicht mehr einzuholen war, alle Träume, Sinn, Möglichkeiten oder Ziele unerreichbar geworden… Käme da ungefähr hin?
      Das Video zeigte dann die Konsequenz des ungünstigsten Falles. Etwas, so würde ich die Textzeilen des Songs verstehen, das es besser zu vermeiden gilt: daß man sich nicht rechtzeitig in den Allerwertesten hatte treten können.

      Mir gefällt insgesamt, daß die Faszination und die Power von Wasser in Bewegung/Wellen – zu Musik und Aussage hier gerade wirklich so gut rüberkommt, wie Du/Ihr und viele Beitragende genau das
      am Video klasse finden.

      Grüße in die Runde

    • @Locka
      @Marcus

      Hey, ganz dollen Dank für euer
      Feedback

      @Locka
      Da sehe ich vieles genauso wie von dir beschrieben,
      ich mag diesen Song wegen seiner Harmonie und Melancholie, bwd
      klingt geradlinig, nicht überambitioniert oder irgendwie
      „ Boring …. Schon mal gehört”, Dave fand die passende Melodie, zu den Worten, die er sagen will mMn.

      Pssscht. … … aber wenn DM
      elektronisch Postpunk rockig klingen
      oder technoid Stampfend, das mag ich auch.
      LG aus dem Südwesten an Euch
      und in die Runde.

    • @Locka…
      Sorry, das „r“ vergessen
      Tztztz
      @Lorcka ….

      Sry, kommt nicht wieder vor
      versprochen ; )

    • @Dorian Gray

      Verstehe gut das Besondere der „gradlinigen“ Klänge, der reinen Harmonien; wo schlicht ein Gefühl vermittelt wird.

      Musikrichtungen mag ich ebenfalls so einige. Ist für mich persönlich als Hörer zudem ein bisschen situationsabhängig, ob lieber sauber stimmige Album-Version, extrovertierte Live-Version oder ggf. guter Dance-Mix.
      Deshalb ja, klar pro verschiedene einfließende Musikstile oder mit unterschiedlichen Schwerpunkten produzierte Tracks.

      Danke, fürs Korrigieren meines Nutzer-Namens. Allerdings keine Ursache, denn daß sich Buchstaben plötzlich wegstehlen oder einschleichen, normalerweise meine ‚Spezialität‘.
      ;o)

  11. mega-langweilig

    Das Video ist mega-langweilig. Das wurde wahrscheinlich in 30 Minuten gedreht und hat 200 Euro gekostet. Sehr enttäuschend. Aus dem tollen Lied hätte man viel mehr machen können.

  12. Was ein Song

    Song Note: 1+
    Video Note: 2

    hat auf jeden Fall was das Video.

  13. etwas zu minimalistisch für mein Geschmack :-\ außerdem wäre es schön gewesen hätten jungs auch ein kleinen Auftritt gehabt ( ABER auch ein bisschen verständlich Tour Stress und daher Zeitmangel )

  14. Einfach genial

    Mein Lieblingslied vom Album Memento Mori mit tollen Video von Anton Corbijn. Einfach genial und traumhaft schön.

  15. Gefällt mir

    Ich hatte überlegt, was würde ich gern sehen wollen in diesem Video, wenn ich an meine Gefühle denke im Zusammenhang mit den Worten und der Musik. Aber alles wäre visuell zu offensichtlich. Und so bleibt mir dann auch bei diesem Video Gott sei Dank meine Fantasie erhalten.

Kommentare sind geschlossen.

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