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Premiere

Depeche Mode veröffentlichen Musikvideo zu „Before We Drown“

Am Samstag spielten Depeche Mode den Song „Before We Drown“ zum ersten Mal live auf ihrer Welttour. Zwei Tage später folgt die offizielle Videopremiere.

Das Video zu „Before We Drown“ kommt erneut aus der Hand von Anton Corbijn, der nicht nur alle anderen Videoclips der Band zum aktuellen Album „Memento Mori“ gedreht hat, sondern auch für Artwork des Albums und sowie die künstlerische Gestaltung der Live-Shows von Depeche Mode verantwortlich ist.

Die Geschichte des Videos ist schnell erzählt: Ein Mann steigt – mit einer Art Bademantel bekleidet- in die Schaumkronen der Wellen eines aufgewühlten Meeres, taucht dort ein und wird schließlich zurück an den Strand gespült. Zustand: Man weiß es nicht.

Die in Schwarzweiß gedrehten Filmszenen unterstreichen den Refrain des Stückes, der auf Deutsch in etwas lautet: „Erst stehen wir auf – Dann fallen wir hin – Wir müssen uns vorwärts bewegen – bevor wir ertrinken.“ Bereits am Samstag wurden während der Live-Premiere des Songs auf der Bühnen einige Szenen aus dem Video gezeigt.

Sven Plaggemeier

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77 Kommentare

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  1. was soll ich sagen…das Video spiegelt voll und ganz die Stimmung des Albums und des Songs wieder, aber offensichtlich und leider gibt es viele Möglichkeiten, nicht nur im Wasser zu „ertrinken“…um etwas Einzigartiges und nicht Klischeehaftes zu machen, hätte man auch in der Gesamtidee etwas Originelles finden können und vielleicht auch „sollen“, aber offensichtlich ist dieser Minimalismus ein wenig gezwungen das Leitmotiv
    es scheint fast eine Qual zu sein, Singles und begleitende Videos zu machen, die Null nur Routine wollen.
    Sicherlich fällt dem einen oder anderen Anhänger im Netz schon ein etwas ausgefalleneres Video ein.
    NeverLetMeGo inzwischen nicht als vernachlässigt gilt, reitet hoch auf dem Mythos.

  2. Der Kommentar von ReiJen

    ist hier absolut deplatziert und gehört gelöscht! Wie siehst du das, Sven?

  3. @Mila

    „Geht es nur mir so? Ich kann Videos, in denen die Sänger/Musiker nicht vorkommen, nichts abgewinnen. Fremde Personen interessieren mich nicht, sondern Dave und Mart. Der Song ist grandios, das Video ist der übliche Schmalspurdreh, der während einer Tournee herausgehauen wird. Das kann Anton doch besser.“

    In diesem Fall ist es gar nicht nötig, dass die Bandmitglieder im Video auftauchen. Ganz im Gegenteil, das wäre sogar schädlich. Dieses Video soll schließlich ALLE ansprechen bzw. jeder ist angehalten, sich in die Situation des Protagonisten zu versetzen. Das könnte jeder von uns sein: Du, ich, der Metzger von nebenan, der Postbote, der grantige Busfahrer von neulich oder oder oder.

    Würde in diesem Video Dave derjenige sein, der am Wasser steht, würde die Konzentration zu sehr auf seine Person gerichtet werden. Der Blick auf die eigentlich Botschaft könnte dadurch verzerrt werden.

    Natürlich ist Dave ein Paradebeispiel dafür, dass man aus größter Not wieder in neuem Glanz erstrahlen kann (Phoenix aus der Asche), aber es gibt auch so viele unbekannte Menschen, die es geschafft haben, von unten nach oben zu kommen. Genauso gibt es Menschen – bekannte wie weniger bekannte – die den Kampf leider verloren haben.

    Das Leben ist an gewisse „Regeln“ gebunden. Eine dieser Regeln besagt, dass jeder es selbst in der Hand hat, ob er ertrinkt oder nicht. Und dabei ist es völlig egal, ob man Dave Gahan oder Max Mustermann heißt.

    Deswegen ist es aus meiner Sicht der Qualität des Videos beileibe nicht abträgich, dass die Band selbst nicht in Erscheinung tritt.

    Die Bezeichnung als „Schmalspurdreh“ ist in meinen Augen nicht treffend. Das Video ist minimalistisch gestaltet, das ist richtig. Aber genau darin liegt die Kunst: Corbijn hat es wieder einmal geschafft, mit so wenig „Bausteinen“ wie möglich etwas ganz Großes rüberzubringen. Du kannst auch weiß Gott wie viel in ein Video hineinstecken, mit dem Ergebnis, dass es am Ende nichts wird.

    Es kommt eben nicht auf die Quantität an. ;-)

    • @Kritiker

      Du hast sicherlich recht mit deiner Interpretation. Weniger ist oft mehr. Und das Video erzeugt genau die Stimmung, die zum Inhalt des Liedes passt. Großartig finde ich das Ganze als Hintergrund für den Liveauftritt. Aber ich verstehe ebenso diejenigen, die Dave und Mart vermissen. Auch ich habe beim ersten Mal anschauen gedacht, dass mir irgendwas fehlt. Vielleicht hätte man die beiden zum Schluss noch einmal einblenden können, so als Hoffnungsschimmer. Die Musik von DM ist für viele Trost, Halt und eben Hoffnung in schweren Zeiten, persönlichen Krisen u.ä. In diesem Sinne: DM for ever! LG

    • @KAT68

      „Aber ich verstehe ebenso diejenigen, die Dave und Mart vermissen. Auch ich habe beim ersten Mal anschauen gedacht, dass mir irgendwas fehlt.“

      Das ist auch vollkommen in Ordnung. Ich weiß nicht, wie andere das sehen, aber ich hatte immer schon das Gefühl, dass sowohl die Lieder als auch die Videoclips von Depeche Mode ein breites Interpretationsspektrum ermöglichen. Die Vielfalt an Meinungen und Wahrnehmungen, die dadurch entsteht, spricht für den künstlerischen Anspruch, welcher in der Musik von Depeche Mode steckt. Dazu kommt, dass sich persönliche Erfahrungen gleich welcher Tragweite auch auf die persönliche Wahrnehmung auswirken. Insofern kann ich deine Aussage…

      „Die Musik von DM ist für viele Trost, Halt und eben Hoffnung in schweren Zeiten, persönlichen Krisen u.ä.“

      …uneingeschränkt unterschreiben.

  4. Meine Interpretation

    Ganz große Kunst. Wer aus wenig viel machen kann, hat Talent. :)

    Wie schon im Falle von My Favourite Stranger, interpretiere ich dieses Video im Zusammenspiel mit dem Liedtext als eine Momentaufnehme dessen, was jeder von uns erlebt. Der Protagonist dieses Videos könnte also jeder von uns sein.

    Das Leben besteht aus guten und schlechten Zeiten. Die Zeit ist in einem ständigen Wandel und Menschen, die uns gestern noch wohlgesonnen waren, können morgen schon unsere Feinde sein.

    Die Lebensumstände können durch Veränderungen von unterschiedlichster Dimension radikal auf den Kopf gestellt werden. Licht wandelt sich in Dunkelheit uns aus Optimismus wird Pessimismus. Manche von uns fallen in dieser Zeit des Niedergangs derart heftig zu Boden, dass man sich nur mit Mühe rauskämpfen kann. Wer nicht in Bewegung kommt darum kämpft, den festen Boden unter seinen Füßen zurück zu erlangen, ertrinkt in einem Meer aus Einsamkeit, Verzweiflung, Depressionen und Krankheiten.

    Dieser Lebenskampf erfordert Zeit, aber auch Disziplin. Daher wissen wir tatsächlich nicht, wie es dem Mann geht: Suhlt er sich erstmal nur in seinem Elend, oder ist er daran zugrunde gegangen?

    • @ Kritiker

      Ja, so muss Kunst sein. Man sollte darüber reden können, sich austauschen, Meinungen äußern. Dann bleibt es spannend und es gibt Spielraum für neue Blickwinkel. Danke für das Feedback.

    • Genau das Gegenteil

      Ich empfinde in diesem Video genau das Gegenteil.
      Man kämpft gegen einen Strom der uns vernichten will.
      Fremd im eigenen …
      Genau das.
      Kampf gegen Wellen.
      Man kann jur hoffen,das auch nur der letzte dumme endlich erkennt was hier vorgeht.

  5. Es reicht, wenn man das Video einmal gesehen hat.
    Es reicht nicht, wenn man „Before we drown“ nur einmal gehört hat.

  6. Mein lieblings Song von MM

    Da ich ein Fan Erster Stunde bin und auch die remoxe feiere… zumindest die meisten, wäre ein Wunsch von mir, diesen fantastisch Song von James Holden remixen zu lassen… vielleicht werde ich ja wieder erhört, wie damals als ich mir wünschte the darkest Star kommt als remix von Holden raus… also liebe Entscheider und dave und Martin… grow my little universe and let it expanding

    • Sorry für die Schreibfehler. Hab meine Brille nicht auf. ;-)

      sorry

    • Bitte so ein Meisterwerk NICHT mit Remixen herausbringen. Und erst recht nicht mit irgendwelchen zusätzlichen monotonen Klopfgeräuschen.

  7. Song top, Video?

    Geht es nur mir so? Ich kann Videos, in denen die Sänger/Musiker nicht vorkommen, nichts abgewinnen. Fremde Personen interessieren mich nicht, sondern Dave und Mart. Der Song ist grandios, das Video ist der übliche Schmalspurdreh, der während einer Tournee herausgehauen wird. Das kann Anton doch besser.

    • Nope...

      … damit bist Du nicht ganz allein ;-)
      Ich lese allerdings mit einigermaßener Entzückung, was man da alles so hinein interpretieren kann. Doch das konnte ich in der Schule schon nicht gut und daher ziehe ich (ohne Ironie!) meinen Hut davor. Und ja – seit ich die ganzen Kommentare meiner liebsten Forenuser hier so gelesen habe, kann ich etwas mehr damit anfangen. (Danke @Dorian, Lorcka Marcus & Co.)

      Ich würde es vielleicht nicht als Schmalspurdreh bezeichnen, dafür passt es mir dann irgendwie doch zu gut zum Song, aber auch mir fehlen Mart & Dave und ich würde auch sagen: Das kann Anton eigentlich besser. Aber immerhin keine weiteren Farmbewohner ;-)

    • @Little51 @all

      Ganz herzliches Danke von mir! Muß schmunzeln… Wir sind halt alle unterschiedliche Menschen und gehen unterschiedlich dran!
      Persönlich mag ich keine dunklen Songs. Und so sehr zu genießen BWD musikalisch klingt, er ist kein lockerer Song.
      Aber auch kein destruktiver!
      Es heißt „we have to move forward before we drown“ – aber halt bei weitem nicht ‚we’re moving forward until we drown‘.
      Geht also in der Praxis -klar- um die logische Verpflichtung zu handeln, bevor es zu spät dazu ist (um etwas, das einem im Leben wichtig ist, zu bewahren). Kann ich ‚ethisch‘ für mich durchwirken.

      Was aber sagt mir das Video? AC macht hierzu bildtechnisch nicht viel. Aber vieles genau richtig. Manches vielleicht mit zu provokantem Interpretationsspielraum. Und dies ohne Dave und Martin involviert. Was eigentlich sagen sie zu den Bildern?
      Das Video ist damit ambivalent. Es wirft Fragen auf. Ob AC mit Absicht Gesprächsstoff liefern will? Bspw. Bademantel-Gate?
      Der Bademantel allerdings dürfte die Bereitschaft zur Reinigung, Offenheit für Neuanfang symbolisieren; nicht Selbstaufgabe. Stößt aber auf, obwohl höchstwahrscheinlich rein ein Symbol! Eher niemand geht tatsächlich mit Bademantel in die Fluten. Weil jener wabert und nervt und hindert, ablenkt – bezüglich was auch immer der Badende vorhat. Also, filmerisch gut gemacht.

      Zudem vermitteln das Meer und Wellen an sich wirklich sehr unmittelbar das Grundgefühl des Songs. Ein Schwebezustand. Gleichzeitig gegenüber Herausforderungen nicht länger lethargisch oder zurückweichend sein, sondern drunter durch oder drüber hinweg sich bewegen.
      Als ob man quasi in einer Sackgasse angekommen ist und zu neuen Zielen andere Wege finden muß. Sowas wird real immer anstrengend und ohne Garantien sein, aber ist das Gegenteil von sich aufzugeben.
      Es ist möglich, das Video so lebensbejahend zu deuten.
      Im aller schlechtesten Falle könnte man eine Erinnerung/Mahnung des Erzählers an sich selbst darin erkennen, bitte rechtzeitig (gemeinsam) einen Weg anzutreten, wo man das eigene Leben in die Zukunft trägt.
      Ich würde jedenfalls auf diese Weise den positiven Ausweg hineininterpretieren.
      Deshalb die ‚Mühen‘, daß ich da so kleinteilig drangehe ;-) Habe die Erfahrung gemacht, daß -ob man möchte oder nicht- sich manchmal das Video verselbstständigen kann, nachträglich dem Song anhängt. Schwierig dann, die Bilder gänzlich zu trennen von Track. Außer die eigene Erinnerung ans Konzert, solche Bilder wiegen stärker :)

      LG an Dich und einen schönen Abend in die gesamte Runde

    • @Lorcka

      *knirsch* ;-) ;-) ;-)
      Ich schmeiss mich weg… Fühle mich grad wie damals, wenn wir ein Gedicht interpretieren sollten. Ich musste immer kämpfen, mit irgendwas noch die dritte Seite zu füllen und meine Freundin neben mir hat annähernd 20 (in Worten: ZWANZIG) zu schreiben gewusst…

      Danke, dass Du Deine Gedanken zu diesem Shot mit mir (uns) teilst. Wenn mich jemand drauf bringt, dann bin sogar ich in der Lage einen Faden weiter zu spinnen.
      Als Untermalung im Konzert finde ich es übrigens super – ich mag nicht zu viel Tamtam, gibt schließlich Wichtigeres auf der Bühne! Und Tierchen hatten wir für meinen Geschmack jetzt auch langsam genug. Soll Anton sich mal ruhig noch einen Film für die hoffentlich nächste Tour aufheben. Zebras, oder Löwen. Das wäre glaub ich genau Martins Humor und ich würde mich schlapp lachen.

      Dir auch einen zauberhaften Abend und ganz liebe Grüße!

      PS: Bleibt es eigentlich dabei, dass wir uns bei keinem Konzert über den Weg laufen werden? Das wäre wirklich schade!

    • @Little51

      eigentlich bin ich da auch raus, aber manchmal erwischen mich Dinge einfach….und hier war das mal so ;o) ganz liebe Grüße, hoffe wir sehen uns bald mal wieder

      Marcus

    • @Marcus

      Wenn nix dazwischen kommt, bin ich vom 15. bis 21. im dicken B, da sollte doch hoffentlich was gehen ;-)
      Irgendwie hört man gar nix von Thilo… die wollten doch was machen, dachte ich.
      Ist ja jetzt nicht mehr soooo lange hin.

      In diesem Sinne: Bis hoffentlich in 2 Wochen!

    • We should be able to swim

      Hey
      @Little 51,
      @Lorcka
      an friend of mine ; )
      und an den User@Thomas, sry, Kommentar versehentlich
      “überscrollt“ ( puh , mit Lesen und scrollen wird’s einen
      ganz schwindlig :/ ).

      , thnx für euer Feedback.

      Das mit dem Bademantel denke ich ist ein British humor , den AC anscheinend auch angenommen hat,
      wahrscheinlich haben ihn die Badetouristen an den englischen Seebäder hierzu animiert , hat schon fast was Monty Python mäßiges an sich.
      Viel Spaß beim Konzi in dickes B,
      der Countdown läuft.

      VG

    • Einfach nur langweilig!
      Passt beim Konzert zum Song als Hintergrund, mehr aber auch nicht.

    • @Little51

      Was Termine betrifft, drehen wir noch so ein klein wenig am Rad bei uns…
      :| ;)
      Wollen unbedingt Köln möglich machen, fehlen aber NUR noch Urlaub und Tickets. Bilbao haben wir Karten, aber noch keine Gewissheit, daß wir am Nachmittag zeitig losfahren können und pünktlich zum Konzertbeginn ankommen.
      Wir bleiben dran, vielleicht unterstützt uns die Fügung etwas, manchmal geht’s ja einfacher als gedacht – ich würde mich jedenfalls seehr darauf freuen, wenn wir uns zum Konzert über den Weg liefen.
      Liebe Grüße und Dir/Euch für den nahenden Start ganz viel Vergnügen!

    • @Dorian Gray

      Die englischen Seebäder haben ja ein besonderes, weil englisches Flair. Gemütlich und traditionell, ein bisschen zwischen Nase hoch und kleinstädtisch. Die Leute aber weltoffen und freundlich. Eigentlich sehr schön, wenn man nicht alle Tage dunkelgraue Regenwolken erwischt, ja der Bademantel paßt ;-)

    • @Lorcka

      Ich drücke ja sowas von die Daumen… für Beides :-)
      Und Beides bietet Chancen, ich fliege nämlich tatsächlich auch nach Bilbao. Da habe ich Glück, dass ich diesen Trip mit einer Aufgabe in einem unserer spanischen Werke in der Nähe verbinden konnte, da mein toller allerbester Boss mir ermöglicht hat, den Termin für diese Schulung selber zu bestimmen.

      Und Köln…: Du brauchst mehr als ein Ticket nehme ich an?

    • @Little51

      In der Tat brauche ich zwei. Wir hatten kürzlich 1x GC Normalpreis gesichtet, das war uns dann aber dennoch zu unausgegoren. Wenn Du zu Karten was hörst, immer willkommen!
      Bilbao ist ‘ne ziemlich schöne Location, fürs Konzert, aber auch für ‘ne Schulung – wenn’s schon Arbeit sein muß, dann so!
      ;-)

    • @Little51
      Bemerke gerade, nicht den ganzen Text eingesetzt, bzw. abgesendet zu haben.
      (…)
      Denn keine Urlaubstage zusätzlich verbrauchen – wenn‘s so klappen kann, perfekt!
      Häufig überlege ich in ähnlicher Hinsicht sehr genau, welcher Aufwand gerechtfertigt ist – wenn ich zum Beispiel sowieso vor Ort bin oder mehrere Konzerte verbinden kann, geht auch mittelprächtiges Ticket oder auf gut Glück vorm Konzert noch kaufen. Werde ich aber extra für ein Konzert anreisen, oder auch falls es das vorerst abschließende Konzert ist, möchte ich lieber ein gutes Ticket bereit haben…
      Bei mir entsprechend momentan Hoffnung meets Realismus.
      :o)

    • @Lorcka

      Köln Tickets sind ein Dilemma derzeit…
      Viele haben auf Abschluss Waldbühne oder whatever spekuliert und der 8.4. war zunächst ein Stiefkind. Dann gab es Rumours bezüglich Tour-Ende in Köln und auf einmal gibt es für Köln weniger Tickets als für Berlin…
      Ich habe derzeit ein Einzelnes für den 5. übrig, mein Trostpreis in Block 217, Reihe 4 – aber dann gab es doch noch GC für mich und jetzt überlegen ein paar Leute, ob sie es haben möchten.
      Die haben jetzt noch ein paar Tage „Frist“ und dann geht es eben doch in den Re-Sale, nachdem hier auch niemand wollte…
      Mir fehlen für den 5. auch noch GC Karten für meine Freunde und tatsächlich haben sich meine Nichten auf einmal überlegt, dass sie auch gerne mitkämen… Sehr süß, aber leider halt auch etwas blau-äugig ein paar Wochen vor dem Gig: „uns kannst Du auch gerne Karten besorgen“ – is klar ;-).
      Ich halte es ähnlich wie Du, habe aber theoretisch noch Resturlaub von drei Jahren und daher ist dieser Punkt erst mal kein Problem. Ich schaue halt, wo ich mit lieben Leuten zusammen komme, die ich sonst nicht sehe oder nach Städten, die ich immer schon mal besuchen wollte… So dass dann aus dem Gesamtpaket ein schöner Schuh wird :-)

    • @Little51

      na das sind ja ein paar Tage, da sollten wir uns sehen können!
      Meine Frau und mein Großer freuen sich auch auf Dich….gib Bescheid, wir tauschen uns per WhatsApp aus und dann kommst Du/Ihr einfach vorbei – z. B. am Samstag oder Sonntag zum Essen am Mittag? Du bist herzlich eingeladen!!!

      LG MArcus

    • @Little51

      @Little51

      Dilemma ist das Wort!
      Seit gestern weiß ich nämlich, leicht kalt erwischt – daß 3./5.
      wir den Urlaub nicht koordiniert bekommen; schnell geschlußfolgert, Karten für den 8. grenzt wohl an Utopie… Gründe beschreibst Du.
      Hatte jedenfalls für die erste April-Woche mehrere andere Termine im Bereich Frankfurt und Ruhrgebiet -wo ja Köln gelegen kommt- aber plane jetzt mal völlig neu. (Grummel)…
      …Das Trostpflaster kann mir also nicht helfen… ;-)

      Wir hier bleiben also einfach mal cool. Schauen, was sich noch bewegen wird… Auch Platz-Wahl ist immer Geschmacksache natürlich. Bisschen Kontakt zum Bühnenflair -und sei vom Rang aus vorne unten- brauche ich schon ;o)
      Jedenfalls, mein Partner und ich feiern die Konzerte seit dreißig Jahren gemeinsam (ich habe zehn Jahre vorher damit begonnen); klar, falls der Umstände halber nötig, auch einzeln bei Events unterwegs, mit Bekannten dann, aber so‘n bisschen traurig ist es schon für den, der dann nicht dabei gewesen sein kann, wenn die anderen hinterher schwärmen…

      Liebe Grüße an Dich und ein schönes Wochenende

    • @Marcus

      OMG – Ihr seid ja süß :-) ! DANKE….
      Ich melde mich auf jeden Fall auf dem privaten Kanal wenn es los geht.
      Wir treffen uns mit einer größeren Gruppe aus mehreren Ländern und werden sicher das ein oder andere zwischen den Gigs zusammen unternehmen… Vielleicht magst ja irgendwo dazu kommen.

      Sorry, dass ich jetzt erst antworte – ich war „unterwegs“, hast’e vermutlich mitgekriegt ;-)

    • @Lorcka

      … ei ei ei… Ihr seid ja Pechvögel – so ein Mist!

      Wird nicht so einfach mit dem 8. In Dublin hab ich eine tapfere Frau kennengelernt, die ohne Ticket angereist ist. Sehr mutig, fande ich, weil man ja schon eine Menge investiert hat bis zu dem Zeitpunkt… Aber auch das hat noch geklappt, wenn auch nicht ganz das „Wunschticket“.

      Ich drücke Dir die Daumen! Ein Grund mehr, alles dran zu setzen für Bilbao ;-)

  8. Hope we go not drown

    Trifft den Zahn der Zeit, es wird immer schwieriger aufzustehen, auch bei dem steigenden Meerespiegel und dagegen anzukämpfen, dass man aufgibt und alles so laufen lässt, super song, der Beste seit Ultra für mich, spricht mir aus dem Herzen, dass ist Depeche Mode.

    • Sandra

      Da bin ich voll und ganz bei dir. Der tiefere Sinn dahinter ist wieder zeitlos??

  9. Hurra, eine weitere "Single"...

    …hätte ich vor 20 Jahren gejubelt. Als es noch regelmäßig Maxi-CD’s und Maxi-Singles (Vinyl) mit ordentlich tollen Mixes gab… Heutzutage erscheinen diese dann wenigstens noch digital und mit haarsträubenden Versionen.
    Aber zum Song: Großartiger tiefgehender Titel, ähnlich wie „Cover Me“ eine hervorragende Wahl als wohl letzte „Auskopplung“ aus einem großartigem Album. Sehr passendes und schönes Video. Song von Dave, Peter und Christian.

    • Haarsträubend?

      Die Mixe sind alles andere als haarsträubend für mich. Wenn man sich durch Remixe der älteren Alben hört spiegeln diese eben den Sound der damaligen Zeit wider. So ist es auch heute. Da ist sehr viel dabei was mir gut gefällt. Natürlich auch weniger Gutes. Ich finde es aber auch schade, dass keine Maxis erscheinen von diesem guten Album. Die weißen, überteuerten Maxis sind für mich kein Ersatz.

    • Genau – auch wenn ich da oldschool bin: Eine Single ist für mich etwas, was ich (neben dem Hören) in den Händen halten und ins Regal stellen kann. So gesehen hat das Album für mich bisher keine Single und Downloads interessieren mich nicht. Aber die Album-Originale sind heutzutage sowieso meist das beste Material.

Kommentare sind geschlossen.

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