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Wantagh

Depeche Mode überraschen mit geänderter Setlist

Depeche Mode live (Foto: Uwe Grund)Am Sonntagabend ging für Depeche Mode nach Wantagh, das gleich neben New York City liegt. Das dortige Jones Beach Theater hat die Besonderheit, dass die Arena eine Muschelform hat und ins Wasser gebaut wurde. Möglicherweise wirkte das inspirierend auf die Band – es gab zahlreiche Änderungen in der Setlist.

Setlist

01. Welcome To My World
02. Angel
03. Walking in My Shoes
04. Precious
05. Behind the Wheel
06. World in My Eyes
07. Should Be Higher
08. John The Revelator
09. When The Body Speaks (Martin)
10. Shake The Disease (Martin)
11. Heaven
12. Soothe My Soul
13. A Pain That I Am Used To
14. A Question Of Time
15. Enjoy the Silence
16. Personal Jesus
— Zugabe —
17. Somebody (Martin)
18. Halo
19. Just Can’t Get Enough
20. I Feel You
21. Never Let Me Down Again

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

75 Kommentare

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  1. @30

    Moin!!!
    Ich seh das genauso!Schön aufgelistet die Lieder,was immer spielen.(Gähn)bei jeder Tour.

  2. @angel
    Für jemanden der seit Jahrzehnten Fan ist und auch die neuen Alben immernoch mag, ist es eben doch Pflicht, sich 1 bis 2 Konzerte zu jeder Tour anzuschauen. Zumindest die Songs aus dem neuen Album habe ja auch ich zu diesem Zeitpunkt noch nie live gehört.
    Und was das grundsätzliche betrifft. Auch Lotto spielen ändert höchst selten etwas am Leben der Menschen und trotzdem ist die Beteiligung riesig. Was sollte mich also davon abhalten meine Wünsche in Fankreisen auszudrücken und zu schauen, ob andere Menschen diese Meinung teilen? Wenn wir alles im Leben immer nur hinnehmen, frei nach dem Motto „ich kann ja eh nichts ändern“, dann ist das ein ziemlich armseliges dahinvegetieren.
    Abgesehen davon. Vielleicht ändert sich mit den Hallenkonzerten hier in Deutschland nochmal was am Set. Falls nicht, werde ich mir in Zukunft wirklich überlegen, meine Besuche auf einer DM Tour auf max. 2 Teilnahmen zu reduzieren. Aber wie von Dir angedeutet, einfach ganz fern zu bleiben, ist keine Option.

  3. Was wirlich zum Noergeln ist: Orchestra seats, und dann erscheinen die werten drei Sitznachbarn linkerhand eine halbe Stunde nach showtime und muessen sich mit Leuten auseinandersetzen, die mittlerweile deren seats okkupiert hatten. Ergo: waehrend Whn The Body Speaks stand mir ein Typ vor der Nase und machte Palaver. Und das mir! Ich war so sauer!
    Die Show war super, aber die Stimmung lahmer als in Europa. Mag am mangelnden Alk gelegen haben ;)

  4. sorry. es sollte natürlich heißen: den mal ein konzert besuchenden leuten gefallen.

    lg karpfen

  5. @ T.M.F.K.A.D.B. und Frau Ga(ha)ndalf: ich stimme euch beiden komplett zu!

    für mich ist das gemeckere wegen der setlist jammern auf hohem niveau. ich denke, sie haben sich für genau diese songs in dieser reihenfolge entschieden, weil sie davon ausgehen, daß die songs sowohl den fans als auch den mal ein konzert leuten besuchenden gefallen. denn das ist ja der spagat in dem sie sich bewegen. da haben sie echt nicht wirklich viel spielraum, meiner meinung nach.
    ehrlich gesagt, in daves haut – der ja laut eigener aussage für das set und den fluss des sets zuständig ist, möchte ich da nicht stecken.
    und auch eine setlist – nach fanwünschen zusammengestellt würde unter garantie nicht auf ungeteilte zustimmung stoßen.

    lg karpfen

  6. angel

    Zum Beitrag Violated Jesus Nr.36.

    ..das ist es ja eben.
    .Dabei sein muss nicht zwingend Pflicht bedeuten..u nd wúnschen kannst du dir a l l e s.

    aber ändert das wohl was an der Setlist?Was meinst du?

  7. @Frau Ga(ha)ndalf
    Ich wollte nur noch mal feststellen, daß „das Internet“ nicht in den späten 90ern „vom Himmel gefallen“(Bin ich schon drin??) ist. Letztlich sollte die Total-Überwachung im Netz auch kaum noch verwundern, denn als US-Geheim(dienst)-Kommunikationsmittel ist es ja einst erfunden worden. Vielleicht entsprach ja so etwas wie das „UTAH DATA CENTER“
    http://de.wikipedia.org/wiki/Utah_Data_Center
    von Anfang an den Visionen seiner Erfinder und wir sind längst ungewollt-gewollt in dieser düsteren Science Fiction angekommen.
    ———–
    Zur Setlist: Eine Nordamerika-Tour ist eine Nordamerika-Tour, keine Europa-Tour.
    Ich halte es persönlich immer so, daß ich mich vor Depeche-Touren überhaupt nicht informiere. Die neuen Songs höre ich rauf und runter, doch das Einzige, was ich z.B. vor dem (legendären??) Konzert im Berliner Olympiastadion von der Show gesehen hatte, war ein Bild dieser sternförmigen Videowand der Bühne. Keine Setlist, keine Bühnenbilder, nix. Zuviel Information zerstört die Magie.
    Ansonsten hab ich sie das erste Mal 1990 (The Wall, U know??) auf der World Violation-Tour in Hmbg.-Alsterdorf gesehen. Zu dem Zeitpunkt war ich bereits 5 Jahre Depeche-Mode-Fan gewesen. Von mir aus hätten sie damals alle ihre B-Seiten rückwärts spielen können. Es wäre mir egal gewesen, Hauptsache Dépêche! Seitdem hab ich sie als Band wenigstens 1x auf allen Touren gesehen und jeden einzelnen solo in kleinem Rahmen: Martin, Vince (Docks, Hmbg.), Dave (Columbiahalle, Bln.), Fletch (Maria am Ostbhf., Bln.), Alan (Postbahnhof, Bln.).

  8. @ Frau Ga(ha)ndalf

    Für mich sind deine Kommentare immer eine Erholung …mit einem Augenzwinkern baust Du Brücken zwischen den Fronten – Daaanke dafür :))

  9. @angel
    Das ist es ja eben. Ich schraube meine Erwartungen nicht hoch. Und warum sollte ich mich mit „dabei sein ist alles“ zufrieden geben? Dabei sein ist Pflicht, aber noch lange nicht alles. Zumal Wünsche natürlich geäußert werden dürfen. Sogar die „heilige“ Setlist betreffend.

  10. @ T.M.F.K.A.D.B.: Deine geschichtlichen Hintergrundinformationen zum Internet im allen Ehren ;-), aber Du kannst Dir doch sicher denken, was die zwei User damit ausdrücken wollten?
    Ich bin da z.B. bei ISH. Ich glaube die überwiegende Mehrheit hier meckert über die Setlist – nicht weil sie sie mehrfach gehört hat – sondern wiederholt GELESEN hat. „Öh – wie langweilig“. Menschlich, aber andererseits schon witzig. Und da sind wir wieder beim Internet. Damals war das einfach nicht so transparent.

    Es geht – wie Karpfen bereits schrieb – m.E. schon auch ein bisschen um Gleichbehandlung. Was, wenn ein US-Bürger sich total auf die schon 20x gelesene europäische A-Setlist freut, und dann die B-Variante serviert bekommt? Das ist zwar nicht tragisch, vielen gefällt die zweite Variante ja vllt. besser, aber man stellt sich (eben wegen der Transparenz) auch ein bisschen darauf ein, was einen erwartet. Es ist eben die von DM bewusst erdachte 1. Wahl. Ich persönlich wäre im Sommer von Setlist B enttäuscht gewesen, da ich nun kein Doppelkonzert besucht habe. Wahrscheinlich (also jetzt nicht wegen mir ;-) machen sie das daher jetzt auch nur im Umkreis von 30 bis 50 km so. Natürlich lege ich jetzt aber bei meinen noch kommenden zwei oder drei Konzerten auch Hoffnung in möglichst viel Abwechslung. Das wäre ideal, aber nicht zwingend ein Muss für gelungene Konzerterlebnisse.

    Schwierig VJ. In den Stadien mussten sie diese Gassenhauer einfach bringen. Ich kenne da vier Leute, die sich zwar nicht tagtäglich/wöchentlich/monatlich mit DM beschäftigen, aber jede Tour mitnehmen. Die wären wahnsinnig enttäuscht gewesen, wenn NLMDA oder ETS oder PJ nicht gekommen wäre. Dessen (hochgerechnet) wird sich DM einfach bewusst sein.

    Schon schade, dass die Nordamerikaner auf zwei Songs verzichten müssen. Aber in Anbetracht der doch eher kleinen Locations (ergo Publikumsgröße) diente diese Maßnahme wohl zum einen zum Kräftesparen und zweitens sind das eben die Songs, die nach objektiven Maßstäben (sie werden das genau beobachtet haben oder beobachtet haben lassen) die Titel, die am wenigsten bei der Masse gezündet haben. Leider! DM ist eben auch eine Firma.

  11. sorry, offtopic@karpfen

    Nein, 1990 sicher nicht.

    Das Internet ist ja eine 70er Jahre Erfindung des US-Verteidigungsministeriums. Ursprünglich sollte es ja mal die Kommunikation nach einem Nuklearkrieg
    US versus SU (1.Schlachtfeld: West-Dtschl./DDR) sicherstellen. Was auch immer danach noch zu sagen gewesen wäre…

    Als es im September 1983 http://de.wikipedia.org/wiki/Able_Archer_83
    http://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Doppelbeschluss
    fast zu besagtem Atomkrieg gekommen wäre, – in der DDR stand damals jedenfalls die erste Welle sowjetischen A-Bomber schon startbereit – soll „das Internet“ wohl seine erste Bewährungsprobe als NATO-Kommunikationsmittel gehabt haben.
    U.a. durch einen Stasi-Agenten in der NATO-Zentrale in Brüssel
    http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Rupp
    und Beschwichtigungen der DDR gegenüber der (Vor-Gorbatschow)Sowjetunion soll „das Ende der Welt“ noch mal verhindert worden sein.

    Erst nach dem Mauerfall wurde es dann ja zur kommerziellen Nutzung freigegeben.

    Nee, was mich stört: die positiven Aspekte (z.B. Depeche-Setlist Detroit am Abend des Konzerts sehen können) werden als „Science Fiction“ betrachtet.

    Die viel größere (negative) Science-Fiction…
    (da ist ein Datenspeicher-Zentrum in Utah/US in der Lage wenigstens 1,4 MB an Datensätzen über jeden Menschen dieser Erde zu speichern)
    …wird gar nicht mehr als solche gesehen.

    „Minority Report“ läßt grüssen…
    ————————————————————
    HIER noch eine ziemlich sehenswerte Episode aus der UK-Channel 4-Reihe „Top Ten of Elektropop“ (Moderation: Marc Almond):
    #2: Dépêche Mode

    http://www.youtube.com/watch?v=D6v3NZ9FrHE

  12. angel

    Also ich glaube auch nicht,wenn man seine Erwartungen sehr hoch schraubt ..sich diesen Song wùnscht oder jenen oder wenn man sich eine stark geànderte Setlist wünscht s i c h s e l b s t einen Gefallen damit tut…wir sollten mal alle ùber eines nachdenken
    …was ist denn,wenn DM in vier Jahren keine Konzerte mehr gibt?dann ist es doch besser,wenn man sagen kann…ich habe das Konzert oder mehrere genossen..diese Band gefeiertt, Spass gehabt und live gesehen und gehòrt…ist das nicht das Wichtigste?

  13. Mir ist egal, was es für ein Set von songs gibt. Aber „Shine“ könnten sie bringen

  14. @ T.M.F.K.A.D.B.: kanntest du denn 1993 den begriff „Internet“ schon?
    ich nicht … ergo: für mich und viele andere war das damals since fiction.

    zum ständig diskutierten thema setlist: haben die amerikanischen fans nicht auch ein recht darauf das selbe hören und sehen zu dürfen wie wir zum beginn des sommers? und selbst wenn sie die setlist geändert hätten, würde das unter garantie hier vielen auch nicht gefallen. dessen bin ich mir sicher!

    lg karpfen

Kommentare sind geschlossen.

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