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Autor Sascha Lange im Interview

Live: Neues Buch widmet sich den Konzerten von Depeche Mode

/ 20 Kommentare

Von Andreas Veith

Rund zehn Jahre nach dem Erscheinen von „Monument“ veröffentlichen Sascha Lange und Dennis Burmeister am 10. Oktober ihr neues Buch „Depeche Mode : Live“.

Nach „Monument“, „Behind The Wall“ und „Our Darkness“ ist “Depeche Mode: Live” das vierte gemeinsame Projekt, welches die beiden Autoren realisieren konnten. „Depeche Mode: Live“ ist jedoch nicht wie eines der vielen Werke bzw. Biographien, die über Depeche Mode geschrieben wurden. Es ist, Achtung Spoiler, ein besonderes Buch, eben ein Buch von Fans für Fans.

Depeche Mode : Live
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Beide Autoren sind eben nicht nur ausgewiesene Experten der Band und ihrer einzigartigen Musikgeschichte. Vielmehr tragen Sascha Lange und Dennis Burmeister das spezielle Fan-Gen in sich. Sie lieben und leben die Musik von Depeche Mode und sie kennen dieses gewisse Gefühl, welches man als Mitglied des Black Swarm auf den Konzerten spürt, aber nicht mal ansatzweise mit Worten gerecht beschreiben kann. Insofern war es logisch und konsequent, „Depeche Mode : Live“ zu veröffentlichen. Schließlich ist es die Magie der Black Celebrations, die das besonders innige Verhältnis zwischen Depeche Mode und ihren Fans hat entstehen lassen.

Buchpremiere in Berlin

Am Freitag, den 6. Oktober, luden die Autoren und ihr Verlag zur Buchpremiere in das Berliner Pfefferberg-Theater ein. Im Gepäck hatten sie natürlich das neue Werk und eine exklusive Stofftragetasche, die es ausschließlich auf den Lesungen zu kaufen geben wird. Jene Tragetasche war auch praktisch nötig, um das prachtvolle und gleichermaßen schwere Buch unversehrt nach Hause zu bekommen. Und blickte man sich im ausverkauften Saal um, dessen Ambiente als überaus stilvoll bezeichnet werden kann, so sah man in vertraute Gesichter. Neben dem schwarz gekleideten Who-Is-Who der Berliner Fanszene wurden unter anderem Anne Haffmans, ehemalige Labelmanagerin von Mute Germany, und Thilo Schmied von Berlin Musictours gesichtet. 

Gut 70 Minuten dauerte schließlich die Lesung, die ehrlicherweise mal locker drei- oder viermal so lang hätte sein können. Umrahmt von Fotos und Videos las Sascha Lange aus dem Buch. Mit seinen frei vorgetragenen kleinen Anekdoten rundete er das Ganze ab und sorgte so für beste Unterhaltung. Selbst für eingefleischte Fans von Depeche Mode wurde es angesichts mancher nicht so bekannter Facts nie langweilig. 

Foto: Andreas Veith

Erinnerung an staatliche Zensur von Musik und Kunst

Die zumindest für viele Anwesende eindringlichste Botschaft des Abends war jedoch eine politische. Im Kontext der wenigen Konzerte, die Depeche Mode hinter dem einst unüberwindbar scheinenden Eisernen Vorhang nur mit Wohlwollen der dort herrschenden Funktionäre der kommunistischen Parteien spielen durften, erinnerte Sascha Lange an die damalige staatliche Zensur von Musik und Kunst. Ohne den Moralapostel zu mimen, mahnte er, dass es nie wieder Zeiten geben dürfe, in denen Parteifunktionäre darüber bestimmen, welche Musik gespielt werden darf und welche nicht.

Nach der anschließenden Signierstunde stand Sascha Lange freundlicherweise exklusiv für depechemode.de für ein kurzes Interview zur Verfügung.

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Buchautor Sascha Lange im Interview

depechemode.de: Hallo Sascha. Zunächst vielen Dank für diese kurzweilige, amüsante und überaus interessante Lesung. Wie lautet dein Resümee für den heutigen Abend?

Sascha Lange: Es war für mich eine tolle Lesung vor einem tollen Publikum. Gerade bei einer solchen Premiere ist immer die große Frage: Wie kommt es an? 

Mir ist es wichtig, dass sich die Leute amüsieren und unterhalten fühlen. Ich habe mich im Vorfeld immer wieder gefragt, ob Dinge, die man selbst lustig findet, auch bei anderen gut ankommen. Umso mehr freue ich mich, dass die Anderen es dann auch so gesehen haben wie ich und eine gute Zeit hatten.

Die Reaktionen waren eindeutig. Es gab viele Lacher und diese Aha-Effekte. Erzähle doch bitte noch mal kurz von der Entstehung dieses Buches. Wie du eingangs deiner Lesung erwähnt hattest, kam euch die Idee zu diesem Buch ja im Jahr 2019. Und ursprünglich sollte das Buch bereits 2021 erscheinen. Woran lag es, dass es zu dieser Verzögerung kam? Was waren die Probleme und Herausforderungen?

Bereits nach „Monument„, der Werkschau über die ganzen Studioalben und Singles, hatte Dennis die Idee, ein Buch über die Live-Konzerte zu machen. Er hatte eben noch so viel Material. Ich war zunächst etwas unentschlossen. Wir erarbeiteten dann auch erstmal das Buch „Behind The Wall„, in welchem wir über die Fankultur in der ehemaligen DDR erzählen. 

2019 haben wir uns schließlich hingesetzt und gesagt: Komm´, lass uns noch ein großes Buch machen. Dann haben wir den Blumenbar – Verlag aus der Aufbau Verlagsgruppe mit ins Boot geholt. Wir gingen 2019 davon aus, dass Depeche Mode alle vier Jahre auf Tour gehen, das nächste Mal müsste also Anfang 2021 sein. Und da wollten wir das Buch fertig haben. Dann kamen aber Corona und die damit verbundenen Lockdowns. Da aber dieses Buch unbedingt in Verbindung mit einer Tour von Depeche Mode erscheinen sollte, haben wir noch gewartet und erstmal das Buch „Our Darkness“ geschrieben.

Mit „Depeche Mode: Live“ wollen wir die Bandgeschichte anhand dieser Live-Konzerte erzählen. Die Konzerte haben eben eine andere Atmosphäre. Es sind gemeinschaftliche Erlebnisse von Band und Fans. Und man sieht auch das Wachsen der Band von Tour zu Tour. Das wollten wir nachzeichnen und dokumentieren. 

Der erste Eindruck von eurem Werk ist, dass es ein Buch von Fans für Fans ist. Depeche Mode live zu erleben, ist in der Tat herausragend und macht eben dieses besondere Verhältnis zwischen der Band und ihren Fans aus. Unabhängig vom Konzert 1988 in der Ostberliner Werner-Seelenbinder-Halle, welches du als einer der wenigen Fans in der DDR erleben durftest… Welcher war dein magischster Moment auf einem Depeche Mode-Konzert?

Das kann man nur schwer sagen. Aber ich fand, als ich im Nachgang noch mal darüber nachgedacht habe, die Singles – Tour 86 – 98 ziemlich spannend, weil die Band nach der Gigantomanie der Devotional – Tour wieder down to earth gegangen ist. So nach dem Motto: Wir machen Ende der 90er eine kleine Tour und schauen mal, ob noch jemand kommt. Vom Aufwand her vergleiche ich es mal mit den Tourneen zu „Some Great Reward“ oder „Black Celebration“. Die Hallen waren eben kleiner und die Band dadurch intimer. Das hat mir sehr, sehr gut gefallen und deswegen erinnere ich mich gerne daran. 

Im Gegensatz dazu war ich 2008/2009 dann das erste Mal im Berliner Olympiastadion. Das hatte schon eine noch mal ganz andere Atmosphäre, in diesem riesigen Kessel mit 60.000 Fans zu stehen. Das ist schon was ganz Besonderes. Und natürlich ist es immer wieder schön in Leipzig. Ich wohne dort nicht allzu weit weg von der Festwiese und setze mich aufs Fahrrad, radele dorthin und bin in zehn Minuten inmitten eines Depeche Mode-Konzertes. Das ist toll. 

Zurück noch mal zur Singles-Tour. Dies war ja erste Tour ohne Alan Wilder, der ja bekanntermaßen zuvor freiwillig die Band verlassen hatte. Für viele Fans war dies der Beginn einer neuen Zeitrechnung in der Bandgeschichte. Aber so eine richtige Zäsur stellt erst der Tod von Fletch im letzten Jahr dar. Am Ende deiner Lesung zeigst du eine Aufnahme des Bühnenhintergrunds zum Song „World In My Eyes“ der aktuellen Memento Mori-Tour. Es zeigt bekanntermaßen Fletch. 

Was fühlst du dabei?

Der Tod von Andy kam extrem überraschend. Und er passt ja makabererweise unfassbar zu diesem Albumtitel „Memento Mori“ – also „bedenke, dass du sterblich bist“. Und gerade für die Fans, welche die Band bereits seit den 80er Jahren begleiten, die die 50 erreicht oder sogar überschritten haben, ist es ein ganz schön heftiger Dämpfer gewesen. Viele dachten eben, es geht immer so weiter und die Basildon – Boys stellen sich alle vier Jahre auf die Bühne. 

Der Tod war sehr, sehr traurig. Und als ich noch nicht wusste, dass die Band de facto wieder im Studio ist, habe ich eigentlich nicht damit gerechnet, dass Depeche Mode noch mal auf Tour gehen würden.

Ihr müsst ja zu der Zeit schon mitten in der Arbeit zu diesem Buch gewesen sein. Inwiefern hat euch der Tod von Fletch bei der Fertigstellung beeinflusst?

Ja, das stimmt. Wir hatten alles fertig bis zu „Memento Mori“. Wir hatten uns aber dahingehend abgestimmt, dass wir mit einer Veröffentlichung des Buches noch warten. Wir wollten die aktuelle Tour mit drin haben. Auch wenn wir uns noch nicht näher mit der neuen Platte beschäftigt hatten, waren wir Stand by. Uns war dann schnell klar, dass der Tod von Fletch dem Buch noch mal ein Mehr an Ernsthaftigkeit geben wird, da man sich damit auseinandersetzen muss. Und jetzt schaut man sich das Buch doch ganz anders an, wenn man es durchblättert mit den Bildern von 1980 bis 2022. Eben mit Fotos, die Andy fröhlich und lachend zeigen. Und als Betrachter weiß man aber, dass er nicht mehr lebt. Das macht die Situation recht melancholisch.  

Melancholie gehört zur Musik von Depeche Mode dazu. Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg.

Depeche Mode : Live“ ist ab dem 10. Oktober 2023 im Buchhandel erhältlich und kann online bei Amazon* bestellt.

20 Kommentare

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  1. Mich würde auch mal interessieren, ob Depeche die erste Band ist, die ihre Auftritte derart an „Playbacks“ gekoppelt hat und trotzdem gerade Live so viel Erfolg hatte.
    Jedenfalls finde ich das doch recht außergewöhnlich.
    Heute gibt es ja jede Menge acts die ihre Live-Events auf Playbacks aufbauen, von Pet Shop Boys bis Taylor Swift.

    Bei Depeche ist aber das besondere, dass viele Leute wohl primär durch diese Live-Events zu Fans wurden.

    Ich finde schon, dass DM da ein Alleinstellungsmerkmal hat – es sind halt nicht nur Songs, sondern „Gefühlsdramen“, die man zusammen druchlebt, eine Art „Zeremonie“ – da kommt es dann nicht so drauf an, dass die musikalische Grundsubstanz eigentlich vom Band kommt.

  2. Sehr fein, tolle Fotos

    Das Buch ist wirklich super Chic geworden. Auch von der MM Tour.
    Die Memento Mori Tour, 2023-2044. Geht echt lang ;) auch 2x Foro Soul fehlt. Aber kleine Fehler halt…

    • @Alex
      Die Memento Mori Tour, 2023-2044. Geht echt lang ;) Aber kleine Fehler halt…
      Sorry!! Buch ist bestellt.

  3. @Halo – Berichte/Fotos der aktuellen Tour sind integriert, selbst die Konzertliste ist bis einschließlich Köln 2024 erfasst (habe Buch heute erhalten)

  4. Depeche Mode Live

    Ich habe das Buch soeben bei Amazon bestellt – laut Angabe das letzte Exemplar (mehr ist unterwegs). Sollte jemand leer ausgehen, dann war ich der Übeltäter, hehe.^^

    • Stand jetzt gibt es noch 5, aber 60 Euro ist mir zu viel dafür.

    • Nachschub

      Jetzt sind sogar wieder 19 Exemplare auf Lager. Glück gehabt. ;-)

  5. Schöne Idee

    Ich fand es direkt toll, als ich die Ankündigung auf Amazon gesehen habe. Warte allerdings noch auf etwaige nächste Auflagen, die vielleicht auch noch um die 2024-Konzerte erweitert wurden… Bei „Monument“ gab es ja ebenfalls z.t. überarbeitete Auflagen. So oder so – bei dem Team wahrscheinlich ebenso geschmackvoll vom Layout wie auch den ausgesuchten Fotos.

  6. Danke für den Hinweis

    Buch kommt auf jeden Fall auf Wunschliste für Weihnachten :-)
    Für mich ein must have nach Monument, bin gespannt…

  7. tolle Idee. bin gespannt.
    Hab aber schon mal Fehler beim Blick ins Buch gefunden.
    Bin auch gespannt ob was von der Tränengasbombe in Böblingen oder vom 1. Konzert in Stuttgart drin steht.

    • @Sven

      Da bin ich auch sehr darauf gespannt. Ich habe noch heute die Zeitungsausschnitte von dem Konzert und war selbstverständlich live dabei.
      So etwas wünscht man sich nicht auf einem Konzert. Es war richtig schlimm, wie es in den Augen, Hals und Nase gebrannt hat. Die Augen hatten fürchterlich getränt und die Nase ist in Strömen gelaufen. Leider gab es auch verletzte Fans.
      Ein Konzert, das man nie vergessen wird. Auch wegen Depeche Mode nicht; zudem war es mein erstes Depeche Mode Konzert.

  8. Weitere Lesungen?

    Wird es noch weitere Lesungen in anderen Städten geben? :)
    Lieben Gruß

  9. Klingt nach einem Buch, das man als Fan haben muss. Nun, 60 € sind ja kein Geld dafür, insofern werde ich mir dieses Buch zulegen. ;-)

    „Ohne den Moralapostel zu mimen, mahnte er, dass es nie wieder Zeiten geben dürfe, in denen Parteifunktionäre darüber bestimmen, welche Musik gespielt werden darf und welche nicht.“

    Das ist nicht falsch, aber aktuelle Probleme liegen derzeit ganz woanders. Reden wir doch mal über die Tatsache, dass Konzerte anstehen, bei denen die Band „Young Fathers“ im Vorprogramm spielen. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse halte ich es für unsäglich, dass diese Band, die vor einigen Jahren dadurch auffiel, dass sie die anti-israelische BDS-Bewegung unterstützt hat, im Vorprogramm von Depeche Mode spielt. Hier sehe ich dringenden Korrekturbedarf!

    Hier die Liste, in der die entsprechenden Konzerte angeführt werden (16.11.23 – 17.12.23):

    https://www.young-fathers.com/tour/

    Wenn es schon politisch wird, sollte dieses Thema auch mal angeschnitten werden. Ich bin mir sicher, dass ich nicht der einzige bin, der das kritisch sieht.

    • Hallo Kritiker...

      Ich möchte hier keine ausufernde politische Debatte entfachen, auch wenn ich deinen Hinweis bzw. Einwand durchaus diskussionswürdig finde. Mir war dieser Umstand im Übrigen persönlich nicht bewusst.

      Aber genau jenes, was du kritisierst, ist doch einer Demokratie immanent. Solange nicht gegen geltendes Recht verstoßen wird, ist auch politisch umstrittene Kunst zu tolerieren. Daher ist dies doch geradezu ein Paradebeispiel für gelebte Demokratie.

      Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass Depeche Mode antisemitische Positionen teilen. Wenn ich nicht ganz falsch liege, hat 2015 der Sohn von Dave, Jack Gahan, sogar in Israel geheiratet. Dave war zugegen und trug auch eine Kippa, worüber auch auf dieser Website berichtet wurde.

    • @Andreas Veith
      Kann mich an den Kommentar aus 2015 erinnern.
      Ein Vater auf der Hochzeit seines Sohnes.

    • Also mit der Thematik, was diese Band angeht, kenne ich mich jetzt nicht aus. Aber ist das nicht genau die Zensur, die du am Anfang noch kritisiert hast?

  10. Tolles Projekt

    Ich fand Monument als Idee und bei der Umsetzung schon klasse. Bin auf das Buch ebenfalls gespannt. Gutes Interview mit Sascha, aber den Vergleich Singles Tour 86-98 zur SGR oder BC Tour, weil die „Hallen kleiner uns intimer“ gewesen sind, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Die 98er Tour war kürzer, fand aber überwiegend in denselben Arenen wie 93 statt. Meine Erinnerung ist, dass die Bühne, die Aufbauten und auch Lichteffekte sehr minimalistisch waren. Das tat der Babd nach all den Krisen extrem gut. Die Performance der Band und Stimmung bleiben in extremer gut Erinnerung.

  11. Grandiose Idee

    und vielen Dank an das Autorenteam
    Sascha Lange und Daniel Burrmeier diesen Traum von einem Fanbuch realisiert zu haben.
    Wer hat damals von uns nicht irgendwelche Schnipsel ( Fotos, Informationen etc.) von DM aus gängigen Jugendzeitschriften gesammelt? Gerade Bilder und Berichte über ihre Tourneen waren begehrt, der Blick auf und hinter die Kulissen, in einer Zeit wo YT und sonstige Multimedia Träger noch Zukunft waren.

    Freu mich auf das Buch und lange Herbstabende, originell das Cover
    „Depechemania“ und von der Gestaltung, Optik und Qualität des Buch
    DM Live mit Sicherheit ebenso auf dem hohen Niveau von „Monument“.

    Danke auch an Andreas Veith für den
    den informativen Bericht und Interview mit Sascha Lange.

    Grüße

Kommentare sind geschlossen.

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