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Delta Machine Tour: ein statistischer Rückblick auf den ersten Leg

/ 103 Kommentare

Dieser Gastbeitrag stammt von Dirk Erle. Dirk betreibt unter dm-intercord-sammler.de eine Webseite für Sammler und ist außerdem als Moderator in unserem Forum aktiv.

Goodbye, bis November! Foto: Uwe Grund

Der erste Abschnitt der Delta Machine Tour ging mit dem Konzert am 29.07.2013 in Minsk zu Ende, Zeit für einen kurzen statistischen Rückblick. Das erste Leg führte die Band inklusive der „Delta Machine Promo-Tour“ durch 25 verschiedene Länder mit insgesamt 43 Konzerten. Über 1,3 Millionen Zuschauer besuchten bisher die fast ausnahmslos ausverkauften Shows.

Das Herzstück des ersten Legs war Deutschland mit acht, gefolgt von Frankreich mit vier und England mit drei Konzerten. Zählt man die „Delta Machine Promo-Tour“ mit, kommt auch die USA auf vier Auftritte im Rahmen der Minigigs. Italien, Russland und die Schweiz hatten zumindest je zwei Konzerte, während die restlichen 18 Länder auf je ein Konzert kamen.

Ein geplantes Konzert in Istanbul am 17.05.2013 musste wegen eines Streiks bulgarischer Fernfahrer, welche die Grenze blockierten, ausfallen. Die Stagetrucks liefen an der Grenze auf und kamen nicht zum Veranstaltungsort durch.

Während der Tour schälte sich eine Standardsetlist A mit 23 Songs heraus, welche zu den Doppelkonzerten in einer Stadt (London / Düsseldorf) zur Setlist B mit fünf ersetzten Songs verändert wurde. Bei den Festivalauftritten gab es eine abgespeckte Version der Setlist A.

Die Fans bekamen bisher 35 Songs geboten. Am häufigsten in der Setlist zu finden (inkl. „Delta Machine Promo-Tour“) war der Song „Heaven“, gleichauf mit „Enjoy The Silence“ mit je 44 Plays, gefolgt von „Personal Jesus“ und „Should By Higher“ (je 43x). Platz 3 geht an „Soothe My Soul“ welches 42 mal gespielt wurde. Am wenigsten gespielt wurde „A Question Of Lust“, welches es bisher exclusiv nur beim Warm-Up Gig in Nizza zu geniessen gab.

Martin sorgt für Abwechslung

Martin gab sich alle Mühe, die Konzerte abwechslungsreich zu gestalten und sang in seinem Block (+Zugabe) bisher zehn verschiedene Lieder. Am häufigsten, mit 35 Plays im Zugabenblock war „Home“ zu hören, gefolgt vom Überraschungssong dieser Tour, dem toll arrangierten „Higher Love“ mit 24 Plays. Mit 15 Plays abgeschlagen auf Platz 3 kommt danach „When The Body Speaks“, welcher als einziger Song vom Album „Exciter“ gespielt wurde.

Bei den Albumplays liegt das für die Tour namensgebende, aktuelle Erfolgsalbum „Delta Machine“ mit 9 daraus gespielten Songs ganz vorn. Platz 2 teilen sich die Hit-Alben „Violator“ und „Songs Of Faith And Devotion“ mit jeweils fünf gespielten Songs. Zu erwähnen wäre hier die neu erstellte Live-Version von „Halo“, welche zu den stimmigen Videoscreens einen sehr erhabenen und feierlichen Höhepunkt im Zugabenblock bildet. Die weiteren Albumplays in der Reihenfolge: „Black Celebration“ (4 Songs), „Playing The Angel“ (3), „Ultra“ und „Music For The Masses“ (je 2). Je ein Song wurde aus den Alben „Speak & Spell, „Some Great Reward“, „The Singles 81-85“ sowie „The Singles 86-98“ und wie schon erwähnt „Exciter“ gespielt.

What’s wrong with Wrong?

Überhaupt nicht berücksichtigt in der aktuellen Setlist wurde überraschenderweise das „Delta Machine“-Vorgängeralbum „Sounds Of The Universe“. Hat die Band ihr eben noch so geliebtes Baby etwa schon wieder abgeschrieben? Gerade solch ein starker und beliebter Song wie „Wrong“ hätte es doch verdient gehabt, weiter in den Setlisten aufzutauchen. Ebenfalls nicht berücksichtigt wurden bisher in der Setlist die Alben „A Broken Frame“ und „Construction Time Again“. Hier wird sicher im Laufe der Tour noch Martin mit „Leave In Silence“ in der bekannten Pianoversion für ein Comeback, zumindest eines Songs aus „A Broken Frame“, sorgen.

Nach dreieinhalbwöchiger Pause setzt der Tourtross dann am 22. August über den großen Teich nach Nordamerika, zum Beginn des zweiten Legs in Detroit. Wir werden weiter berichten und wünschen den Fans, welche die Konzerte auf dem nordamerikanischen Kontinent besuchen, sowie denen, welche die Konzerte von zu Hause aus verfolgen und natürlich der Band weiterhin viel Spaß und hoffen noch auf die ein oder andere Überraschung!

Hinweis: Alle erhobenen Zahlen und Fakten findet Ihr außer bei depechemode.de auch im Tourbereich des Forums.

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103 Kommentare

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  1. @subhuman 74

    Recht hast Du!!
    Mach ich auch gleich und freu mich auf die Hallentour. Bremen, Lyon, Madrid, Zürich…….
    Aber zuerst geniessen wir den Sommer
    See you

  2. Wieso....

    Wieso wird hier die ganze Zeit über Geld diskutiert?,ich dachte in dem Bericht geht es um einen ersten statistischen Rückblick der Tour,also vorweg finde ich den Bericht sehr gut,aber die Diskussion von einigen hier find ich absolut Banane,das Ganze grenzt ja hier an ein grosses Sommerloch,also ich kann da bei einigen nur mit dem Kopf schütteln,welche Sorgen die haben müssen,wenn sie sich hier die ganze Zeit über die Gelder der Band auskotzen WIESO?,vielleicht hat ja dieser Klaas,dieses bescheuerte Thema ins Leben gerufen,wundern würde es mich nicht.Ich höre mir lieber nochmal „Delta Machine“ an,da weiß man, was man hat.
    Gute Nacht an alle Depeche Mode Fans
    @subHuman

  3. @Pain

    Gaanz großes kompliment an dich. Seh ich zu 100% genauso.. ;)

  4. Oh gott..
    Wenn die jungs wüssten, wie manche personen über sie reden. Also ehrlich.. welcome to my world ist als opener das beste, was ich seit world in my eyes 1990 und higher love 1993 gehört und gesehen habe. Manche leuten, die hier schreiben, haben keinen geschmack und kein hirn.. so siehts aus.

    DM FOREVER AND EVER AND EVER!!!

  5. Nach zwei teuer bezahlten Konzerten bin ich absolut geheilt.Ich bin froh das ich meine 2 Karten für Bremen noch losgeworden bin,naja mit kräftig minus.Meine Freundin,die sich DM-Fan nennt mag auch nicht mehr.Die Karten sind an nicht DM-Fans gegangen.Für den Preis wollen Sie sich das mal antun,trotz der schlechten Berichte aus deren Freundeskreis.Na dann,Viel,viel Spass.DM ist wohl nur was für DM-Fans.Bye,Bye DM.

  6. Na endlich ist der kranke Klaas wieder da,diesmal als HolgiXL. Der depechemode.de-Dauerpsycho…

  7. Pain:

    „Diese Außergewöhnlichkeit,die seit 30 Jahren Millionen in den Bann zieht,hat es verdient,dementsprechend honoriert zu werden.“

    Was für ein hirnloses, devotes Geschwurbel.

  8. martin, du hast völlig recht mit deiner kritik. der original post ist ein buchhalterischer alptraum. irrelevante fakten reihen sich aneinander. über die qualität wird kein wort verloren. „welcome to my world“ ist als opener eine einzige katastrophe. am schlimmsten war es in werchter. das publikum war mucksmäuschenstill als dave anfing zu singen. furchtbar. das gehört geändert.

  9. An Alle!!!

    Ich dachte in diesem Bericht geht es um ein Rückblick auf die Tour, aber ich lese hier nur was von Geld und Verdienen und Blablabla.
    Sagt mal Leute, GEHTS NOCH?

  10. Ach ja,dieses schöne Äpfel mit Birne vergleichen. Der große Unterschied ist,den Beruf des Dachdecker(genau wie eigentlich jeden anderen normalen Beruf) kannst Du erlernen und ausüben. Wie aber soll man Songwriting,Aura,Genialität und Einzigartigkeit eines Mart(oder auch Daves) erlernen?Diese Außergewöhnlichkeit,die seit 30 Jahren Millionen in den Bann zieht,hat es verdient,dementsprechend honoriert zu werden.

  11. @63
    ist zwar blödsinn das hier jetzt alles auf geld reduziert wird .
    aber der dachdecker ist einer von 100000 dachdeckern , dave + martin sind einzigartig .
    daher der gehaltsunterschied und so .

  12. Ihr könnt da rumrechnen wie ihr wollt.. den genauen kontostand der jungs werdet ihr sowieso nicht herausfinden. Fakt ist, dass z.b. mart einer reichsten englischen männer ist. Wenn man sich mal vorstellt, was er alleine schon für geile songs geschrieben hat, die aus der musikgeschichte einfach nicht mehr weg zu denken sind. Unglaublich!!

    DM FOREVER AND EVER AND EVER!!!

  13. @57

    Kalkulators Kalkulation würde sich deinem Link nach auf 7.9 Mio Euro pro Bandmitglied summieren. Macht einen Stundenlohn von 36744 Euro.
    Die Produktionskosten des nächsten Albums zahlen sie dann mit dem Erlös des Rests der Tour, der jetzt noch folgt. Das heißt am Ende immer noch: 8 Mio Euro Lohn/Gewinn pro Person. Für eine Tour. DAZU kommt dann noch das Geld der Plattenverkäufe. Alle 4-5 Jahre 10-15 Mio Euro zu verdienen finde ich nicht schlecht, gemessen an der „Härte“ der Arbeit, die die drei in dieser Zeit verrichten müssen. (Ich stelle mir gerade bei diesem Wetter einen Dachdecker vor und vergleiche Leistung und Lohn…)

  14. US-Tour

    Na dann… Meine Prognose wäre:

    1. Welcome to my world
    2. Angel
    3. Walking in my shoes
    4. Precious
    5. Behind the wheel
    6. Policy of truth
    7. Should be higher
    8. Barrel of a gun
    9. Judas
    10. Shake the disease oder Fly on the windscreen
    11. Heaven
    12. Soothe my soul
    13. Strangelove
    14. A question of time
    15. In your room
    16. Enjoy the silence
    17. Personal jesus
    —————————–
    18. Home
    19. World in my eyes
    20. I feel you
    21. Never let me down again

  15. Es war bislang aber immer so, dass die jungs die setlist im laufe der tour verändert und auch etwas gekürzt. Letzte tour z.b. erst so:

    1. In chains
    2. Wrong
    3. Hole to feed
    4. Walking in my shoes
    5. Its no good
    6. A question of time
    7. Precious
    8. Fly on the windscreen
    9. Jezebel
    10. Home
    11. Come back
    12. Peace
    13. In your room
    14. I feel you
    15. Policy of truth
    16. Enjoy the silence
    17. Never let me down again
    ——————————-
    18. Stripped
    19. Master and servant
    20. Strangelove
    ——————————-
    21. Personal jesus
    22. Waiting for the night

    Später dann so:

    1. In chains
    2. Wrong
    3. Hole to feed
    4. Walking in my shoes
    5. Its no good
    6. A question of time
    7. Precious
    8. World in my eyes
    9. Sister of night
    10. Home
    11. Miles away
    12. Policy of truth
    13. In your room
    14. I feel you
    15. Enjoy the silence
    16. Never let me down again
    ——————————-
    17. Dressed in black
    18. Stripped
    19. Behind the wheel
    20. Personal jesus

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