Seit 2003 veröffentlicht der niederländische No.1 Armin van Buuren in unregelmäßigen Abständen seine beliebte Live-Mix-Serie „Universal Religion„. Zwei Jahre nach dem letzten Teil dieser Reihe, steht nun endlich das 5. Kapitel in den Läden und transportiert gleich zwei prickelnde Live-Sets aus dem angesagten Ibiza-Club ‚Space‘ in das heimische Wohnzimmer.
Bei der Mehrzahl aller Mix-CDs handelt es sich um Musik aus „der Konserve“. Eine erfrischende und vor allem lebendige Abwechslung sind daher Live-Sets, wie man sie auch auf den „Universal Religion“ CDs findet. Mitgeschnitten wurden diese Sets von Armin van Buuren im Rahmen seiner Auftritte. Auch die brandneue und mittlerweile fünfte Ausgabe bleibt dieser Tradition treu, setzt dabei aber noch eins oben drauf. Erstmals gibt es gleich zwei DJ-Sets, beide aufgenommen im weltberühmten Ibiza-Club „Space“, wo Armin van Buuren diesen Sommer nicht nur einen Zwischenstopp einlegte.
Zu hören gibt es das Feinste und Neueste aus den Bereichen Trance, Dance und Progressive, verfeinert durch Armins versierte Mixing-Skills und die präsente und nicht zu überhörende Crowd, die diesem Release eine gewisse Lebendigkeit und Seele verleiht.
Highlights gibt es viele auf „Chapter 5“, dazu kommt auch noch neues und exklusives Material. So finden sich auf der Compilation nicht nur taufrische Remixes von Armin van Buuren, sondern auch eine neue Produktion unter seinem Alter Ego Gaia. „Stellar“, so der Titel des neuen Tracks von Gaia, ist eine treibende und progressive Nummer geworden, die dennoch durch ihre Eingängigkeit aus dem 1. Set hervorstechen kann. Weiterhin gibt es eine Kollaboration von Armin van Buuren und Ferry Corsten. Das Ergebnis heißt „Brute“ und beschließt mit seinem stampfenden Beat den ersten Silberling.
Große Momente auf der ersten CD liefern auch Ashley Wallbridge, BT & Adam K, die ne fette Dubstep-Nummer abliefern, Hannah und Markus Schulz, der mit seinem Alias ‚Dakota‘ vertreten ist.
Beim zweiten Set geht es ebenso tanzbar und druckvoll zur Sache wie auf CD 1. Zwar beginnt der Opener von Andrew Bayer sehr verspielt und eher minimalistisch, doch steigert sich das zweite Set zur Mitte hin mit Beiträgen von Emma Hewitt, Gareth Emery & Ashley Wallbridge, John O’Callaghan und Daniel Kandi in eine exzessives Tanzinferno.
Die letzten ganz großen Highlights liefern Paul Oakenfold mit „Full Moon Party“ und Orjan Nilsen, der mit „Viking“ einen Megahit in der Clubszene gelandet hat, ab.
Abgerundet wird diese Veröffentlichung letztendlich durch das Cover, das eigens für dieses Release von dem angesehnen holländischen Künstler Joseph Klibansky angefertigt wurde.
„Universal Religion – Chapter 5“ ist ein rundum gelungenes Release geworden, das ohne Schwierigkeiten mit den Vorgängern mithalten, wenn nicht sogar toppen kann. Tipp!
Suuuper! ;)
Armin find ich auch cool. Hab ich auch ne Zeit lang gehört. Dann gabs ja leider nix mehr. Aber endlich wieder was Neues! ;)