Diesen Freitag blicken wir auf die Neuerscheinungen dieser und der zurückliegenden Woche. Mit dabei sind: Mesh, Patenbrigade: Wolff, Sven Väth, Lady Gaga, Mat Zo, PET und Robby Williams. Viel Spaß beim Lesen!
Lady Gaga
Es gibt Künstler, denen kann man sich nur schwerlich entziehen, da sie zu den medial omnipräsenten Vertretern ihrer Gattung gehören. Lady Gaga zählt ohne Zweifel genau zu diesen Künstlern. Nach der Veröffentlichung der Singles „Applause“ und „Do What U Want“ (feat. R. Kelly) meldet sich Lady Gaga nun mit ihrem 3. Album „Artpop“ zurück. Sie selbst bezeichnet das Album als Electronic Candy (elektronischen Leckerbissen), das sie mit DJ White Shadow produzierte.
Die Veröffentlichung von Artpop markiert dabei den Beginn einer neuen Ära in der Musikindustrie, in der Pop endlich wieder als echte Kunst verstanden werden muss. Tonangebend ist auf dem Album daher einzig und allein die Künstlerin, die sich hinter der Ikone verbirgt. Der Titel „Artpop“ lässt sich auf vielerlei Arten interpretieren; Lady Gaga will damit jedoch in erster Linie ihre kreativen Obsessionen zelebrieren. ?Das Album ist auch als CD+DVD Deluxe Edition erschienen. Die Bonus DVD enthält die einstündige Performance von Lady Gaga beim Londoner iTunes Festival 2013.
Lady Gaga - Artpop
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http://youtu.be/AJ_D2-pGxag
Mesh
Nach dem äußerst erfolgreichen Album „Automation Baby“ und der ebenfalls erfolgreichen Single-Auskopplung „Born To Lie“ wollen mesh nun mit „Adjust Your Set“ erneut Jagd auf Spitzenpositionen in den Charts machen.
Bei der zweiten Single des aktuellen Albums handelt es sich um eine typische Mesh-Nummer, also Synthiepop vom Feinsten.
Mesh stehen für fein durchdachte Elektronik und Weltklasse-Songs, die sofort ins Ohr gehen und dort bleiben, ohne dabei langweilig zu werden.
Der Radio-Edit von „Adjust Your Set“ ist von Nico „Mabose“ Wieditz (u.a. And One) gemixt worden. Für den Club-Mix wurde der Track einmal komplett dekonstruiert und dann clubtauglich wieder zusammengesetzt. Doch nicht nur „Adjust Your Set“ wird es auf der Maxi zu hören geben. Mit „Walk Of Shame“ präsentieren mesh mal wieder eine ihrer Stärken, nämlich eine exklusive B-Seite, die es in sich hat, und weswegen die Fans auch die Singles der Band sammeln.
Mesh - Adjust Your Set
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Patenbrigade: Wolff
Die neue EP „Freunde der Technik“ von Patenbrigade: Wolff ist der 1. Teil einer Trilogie, bei der jeder der bei Patenbrigade involvierten Sänger und Sängerinnen seine eigene EP bekommt und sich darauf gesangstechnisch nach bester Lust und Laune austoben darf. Den Anfang macht STEFAN LEUKERT – und selbstverständlich ist auf diesem Release nur seine Stimme zu hören! Auch alle Lyrics stammen von ihm. Herausgekommen sind fast schon mainstreamartige Tracks irgendwo zwischen Electro und Pop!
Patenbrigade: Wolff - Freunde der Technik
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http://youtu.be/MIRybvUxaA4
PET
Mit ihren Alben „Player One Ready“ (2004) und „Rewind The Sofa Lady“ (2006) sorgten PET vor allem in der britischen Musikszene für Aufsehen. Mehrere Singles schafften es auf die Playlists von BBC1, BBC 6Music und XFM, zwei Radiosessions im Londoner XFM-Studio wurden mit der Band aufgenommen, und kein geringerer als der legendäre John Peel eröffnete mit der Single „No Yes No“ eine seiner letzten Shows. Zu den prominenten Fans gehört auch das deutsche Duo 2raumwohnung, das bei PET einen Remix für ihr Stück „Wolken ziehen vorbei“ in Auftrag gab.
Nun setzen Andre Abshagen und Monika Martin ihre Reise durch die Weiten des Pop-Universums mit „Imitation of Life„, dem dritten Studioalbum, fort. Begleitet werden sie von Dodo NKishi, Eric Voss, Stefania Vacca und Neuzugang Julie Miess. Die Grundausrichtung bleibt klar: Songs im Geist von Roxy Music, Blondie, XTC und The Buzzcocks, immer mit einem Hauch Glamour und Sophistication sowie der Energie und Subversion von Punk. Dazu mischen sich auf dem neuen Album hypnotische Krautrock-Anklänge, psychedelische Gitarren und Elektro-Sounds zu einem wilden und betörenden Ganzen. „Imitation of Life“ wurde komplett im neuen Berliner PET-Studio unter der Regie von Andre Abshagen produziert.
PET - Imitation of Life
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Robbie Williams
Nach seinem bislang erfolgreichsten Album Swing When You’re Winning meldet sich Robbie Williams erneut mit einem außergewöhnlichen Langspieler zurück. Auf „Swings Both Ways“ präsentiert Robbie diverse Klassiker als Coverversionen und rundet das Paket mit einer Reihe von brandneuen Songs ab.
Zu besagten Klassikern, die Robbie Williams für sein neues Album als Duett eingesungen hat, zählen unter anderem die Songs „Dream A Little Dream“ (mit Lily Allen), “I Wan’na Be Like You” (mit Olly Murs) sowie “Little Green Apples” (mit Kelly Clarkson). Brandneu hingegen sind die Kompositionen “em>Soda Pop” (mit Michael Bublé) und das Titelstück Swings Both Ways, das er gemeinsam mit Rufus Wainwright geschrieben und aufgenommen hat.
Insgesamt sind sechs brandneue Songs auf dem Longplayer versammelt, für die Robbie erstmals wieder mit seinem einstigen Stamm-Produzenten Guy Chambers zusammengearbeitet hat.
Robbie Williams - Swings Both Ways
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Sven Väth
Seit vierzehn Jahren treiben Sven Väth und seine feierfreudigen Cocoon People ihr Unwesen auf Ibiza. 2013 verwandelten sie das Amnesia in einen tropischen Dschungel. Ein Dschungel verführt mit üppigen Farben und geheimnisvollen Klängen. Als Erinnerung an diese Nächte und Tage verarbeitet Väth die denkwürdigsten Tracks zu einem Mix-Album. Anstatt wie früher Nacht und Tag in zwei getrennten Sets zu gliedern, produzierte er 2013 zum ersten Mal ein einziges, fast zweieinhalbstündiges Set, das die Hörer noch unmittelbarer eintauchen lässt.
Während die Sonne schillernd im Mittelmeer versinkt, erklingen die anmutigen und doch so entrückten House-Chords von Allowance von Isolée. Sie lassen keinen Zweifel: alles ist gesagt, alles ist getan. Insgesamt vereint Sven 24 Tracks auf der Doppel CD und holt jene Partynächte dieses Sommers zurück ins Wohnzimmer.
Sven Väth - The Sound of the 14th Season
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Mat Zo
In den Dance- und Trance-Communities ist Mat Zo (Matan Zohar) seit Jahren eine feste Größe, denn als DJ und Musikproduzent hat der Brite bereits Remixes für internationale Top DJs wie Tiesto, Markus Schulz oder auch Andy Moor angefertigt. Auch ist Mat Zo seit 2010 regelmäßig in den Top 100 des britischen DJ Mag vertreten. Mit „Damage Control“ erscheint nun das Debütalbum und verspricht feinste Trance und Progressive-Tunes. Insgesamt hält das Album 14 Songs bereit, die nicht nur für die Clubs geschrieben wurden.
Mat Zo - Damage Control
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http://youtu.be/I57mBAcBdHg
Das Mesh Album ist schon richtig gut geworden,was für eine Dynamik in den Songs,Wahnsinn-die „B Seite“ finde ich fast noch besser:-)
Aehem, wer zum Geier, der DM hoert, will was ueber Lady Gaga lesen?
Aua!!!!