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Kollaboration

Martin Gore remixt „Brutalism“ von Jean-Michel Jarre

Vergangene Woche verรถffentlichte Jean Michel Jarre als Vorboten auf sein im Oktober erscheinendes Album Oxymore den Track „Brutalism“. Am Freitag legte der Franzose einen Bearbeitung des Stรผcks von Depeche-Mode-Songwriter Martin Gore nach.

Wir wรผrden es einen Remix nennen, Jean-Michel Jarre nennt es einen „Take 2โ€œ des Ausgangsstรผckes, aber am Ende haben wir einen astreinen Electrotrack, der durch die analogen Synthesizer und die Hรคnde von Martin Gore gegangen ist.

Bei Instagram hatte Jarre vor einigen Tagen angekรผndigt. dass er fรผr jede Single aus seinem Album Oxymore einige Kollaborationen mit jungen sowie mit etablierten Kรผnstlern eingehen werde. Martin Gore mache den Anfang:

„Es war mir eine groรŸe Freude und Ehre“

โ€žIch freue mich, Martin Gore fรผr das โ€šRoll outโ€˜ ankรผndigen zu kรถnnen.
Von groรŸartigen verwunschenen Melodien bis hin zu extremen Experimenten ist Martin Gore einer der vielseitigsten Komponisten elektronischer Musik. Seine einzigartige Handschrift in ‚Brutalism Take 2‘ zeigt das. Es war mir eine groรŸe Freude und Ehre, mit dir zusammenzuarbeiten, Martin!โ€œ, so Jarre.

โ€žBrutalism Take 2โ€œ ist als Download (Amazon*) und als Stream (z.B. Spotify*) verfรผgbar.

„Jean-Michel Jarre – Oxymore“ (CD) bei Amazon* / JPC*
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Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Grรผnder die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

19 Kommentare

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  1. Sehr stark. Ein in sich schlรผssiges Konzept, was dort Jarre und Gore produziert haben. Die Beats in Verbindung mit den Synth-Ryths sowie dem Takt klingen zunรคchst รผberlappend, was nicht stรถrt, bevor sie dann aber zu einem, wie ich finde, Projekt aus Sinne und mechanischer Arbeit.

    Auch wenn der Song nicht mehr zu hรถren ist, hoffe ich die Leute auf den Geschmack gebracht zu haben.

    Ich hoffe, dass SACD, CD, DVD und Vinyl-Auflagen in einer Box erscheinen.

  2. Magix Music Maker?

    Hm…

    Ich kann da kein „Kรถnnen“, kein Martin Gore, heraushรถren.

    Kรถnnte auch ein Remix von Martin Zwickel aus Kackenhausen sein.

    Solche Tracks habe ich schon in den 90ern mit dem Magix Music Maker gezaubert.

    Ist Kunst und liegt im Auge des Betrachters.

    Aber meiner Meinung nach: No Big Deal!

  3. Martin in Topform

    Es ist brutal was Martin Gore zusammen mischt.Der Beat ist sehr gut.Hier wird deutlich wie es mit einem neuen Depeche Mode Album weitergeht.Martin sollte es produzieren.Das wรคre gut fรผr Depeche Mode.Aber auch Jarre als Produzent fรผr Depeche Mode wรคre klasse.

    • โ€ฆ lieber nicht

      Offen gestanden steht J-M Jarre als Produzent fรผr ein neues DM Album definitiv nicht auf meiner Wunschliste – nicht mal unter den ersten 20 Namen.

      Die geรคuรŸerte Vermutung, dass hier deutlich werde, wie es mit einem neuen DM Album weiterginge ist angesichts des letzten Mixwerks von Martin fรผr Jarre zumindest fรผr mich eher ein Kassandraruf. Aber Geschmรคcker sind ja bekanntlich verschieden.

    • DM Nr. 15

      Ich glaube kaum, dass das neue DM-Album auch nur ansatzweise Martins Remix รคhneln wird. Dabei kรคme am Ende eher „The third chimpanzee Vol. 2“ heraus als ein Album von Depeche Mode. Was ich mir aber vorstellen kann, ist, dass es eine Bonus-CD mit Remixen geben wird (wie schon bei Spirit).

  4. Schuster, bleib bei deinen Leisten!

    Tja, was soll man sagen? Brutalism Take 2 ist halt ein typischer Gore, wรคhrend Brutalism trotz des starken Industrial-Einschlags eben ein typischer und klar erkennbarer Jarre ist.

    Kleiner Tipp an alle, die in „Brutalism“ nach Jarre suchen: Einfach mal direkt danach „Oxegene Part 4“ anhรถren, dann merkt man es. :)

    Jarres Version finde ich besser als das โ€“ sorry wenn ich es so sage โ€“ Electro-Gefrickel von Gore. Ich konnte mich schon mit „The third chimpanzee“ nicht anfreunden.

  5. Ach herrje.

    Da sind wohl ein paar Tonspuren durcheinander geraten.
    Aber Jarre ist ein Schlauer…
    er weiรŸ schon ganz genau warum er bei YouTube Kommentare ausschaltet.
    (o_o)

  6. Bei etwa 2:20 hat Mart einen seiner geschรคtzten Melodie-Licks eingebaut – klingt fast wie das Synclavier-Englischhorn aus „Blasphemous Rumours“ :)
    Ich finde es interessant wie Jarre und Gore jetzt den „Maschinenrhythmus“ adoptiert haben, wo doch Jarre bspw. Kraftwerk immer mit dem Satz abgelehnt hatte „We are no Robots“ :D
    Am ehesten halt wie SSSS finde ich, der Beat geht durch. Bin nicht sicher ob ich tanzen oder zuhรถren soll.
    Aber ist eine ganze Menge drin, drum und dran auf jeden Fall :D

  7. Irgendwie erinnert mich das ganze schon sehr an typisches Loveparade-Techno Gezappel wie es schon in den 90er/2000 Jahren zu hรถren war.

    • nee nee…. dafรผr hat der Mix eine zu klare Songstruktur ganz klar…..und man erkennt klar er ist nicht aus der Feder von J M Jarre.

    • mich erinnert es was das angeht eher an das Techno-Album, das Paul McCartney mal unter dem Pseudonym „The Fireman“ rausgebracht hat :D

  8. Sorry, nicht mein Geschmack. Einmal gehรถrt und das reicht mir auch. ;)

  9. Hรถrt sich wie das Innere meines Geschirrspรผlers an

  10. Unverkennbar, erinnert auch sehr stark an Martins letztes Solowerk The Third Chimpanzee, ist aber nicht so ganz meins…

  11. Brutal !!
    Aber wer eine Melodie wie Oxygene erwartet, wird enttรคuscht.

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